Ich suche zur "Überwachung" eines Keramiklastwiderstandes einen kleinen Temperaturmessstreifen, der mir die erreichte Maximaltemperatur anzeigt. Irgendetwa mit Farbindikator oder auch einzelnen Farbpunkten für 1-3 Schwelltemperaturen wäre ideal. Temperaturbereich sollte 80-120 Grad beinhalten. Bei Ali habe ich gesucht, aber wohl nicht mit den richtigen Suchbegriffen... (Hintergrund: Ich habe da eine Temperatursicherung drauf, die ausgelöst hat, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Widerstand überhaupt heiss geworden ist. Nun möchte ich das mit einem solchen Indikator überprüfen)
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Such einfach nach Temperaturindikator selbstklebend, da findet sich ne Menge! Es muss nicht immer Ali, Temu oder Shein sein! Du solltest wissen, ab welcher Temperatur du den Farbumschlag haben willst.
Telatemp Labels o.ä. könnten passen https://telatemp.com/product-category/temperature-indicators/temperature-tags-labels-irreversible-labels/irreversible-labels-200-series/
RS-Online hat eine größere Auswahl https://de.rs-online.com/web/c/automation/sensoren/temperaturempfindliche-aufkleber/
M. M. schrieb: > allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Widerstand überhaupt > heiss geworden ist. Wie soll die denn sonst ausgelöst haben durch kosmische Strahlung oder freie Energie? 🤪 Sagen wir der Temperatur Aufkleber zeigt dir dass er (offensichtlich) heiß geworden ist - und dann? Vielleicht sollte man besser das Ausfallen der Sicherung mit einem externen versorgten Piepser erkennbar machen. Klaus.
M. M. schrieb: > Irgendetwa mit Farbindikator oder auch einzelnen Farbpunkten für 1-3 > Schwelltemperaturen wäre ideal. Such mal nach Temperaturmessstifte (z.B. Thermomelt, gibt es von 50 bis 621°C) oder Temperaturmessstreifen. https://www.schweissfachhandel24.de/MARKAL-Temperaturmessstift-Thermomelt-50C-621C https://www.sensorshop24.de/indikatoren/temperaturmessstreifen-nicht-reversibel-einmalige-verwendung-10-stueck-packung
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> Es muss nicht immer Ali, Temu oder Shein sein! Stimmt, gleichzeitig möchte ich aber nicht Unsummen (mit Versand) für eine einmalige Messung ausgeben. Klaus R. schrieb: > Wie soll die denn sonst ausgelöst haben durch kosmische Strahlung oder > freie Energie? 🤪 Das weiss ich natürlich nicht, es könnte aber sein, dass er bereits beim Einlöten etwas zu warm wurde. Was die Schaltung angeht sollte ein Überhitzen eher nicht möglich sein, ausser etwas geht total schief, wonach es aber nicht aussieht. Auch war die Sicherung thermisch noch nicht ideal an den Widerstand gekoppelt. L. K. schrieb: > Telatemp Labels o.ä. könnten passen Genau so was suche ich! Jetzt muss ich nur noch eine Bezugsquelle finden, aus den USA bestellen bei nur ein paar Klebern ist mir zu aufwendig.
&0-110°C hätte ich ein paar (alte) Celsipoint von Spirig da. Leider klebt der Kleber nicht mehr, aber mit Kaptonband könnte man das befestigen. Müsstest mir nur deine Adresse schicken, dann kannst ein paar haben.
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Helmut -. schrieb: > &0-110°C hätte ich ein paar (alte) Celsipoint von Spirig da. Leider > klebt der Kleber nicht mehr, aber mit Kaptonband könnte man das > befestigen. Müsstest mir nur deine Adresse schicken, dann kannst ein > paar haben. Da die Teile im Laufe der Zeit auch gerne mal den Farbumschlagpunkt verändern empfehle ich, einen davon in einen Topf mit Wasser zu werfen und dann langsam bis zum Siedepunkt zu erhitzen, Dann kann man auch gut zuschauen, oder mit einem Thermometer gegenmessen.
M. M. schrieb: > es könnte aber sein, dass [die Thermosicherung] > bereits beim Einlöten etwas zu warm wurde. Zweite Thermosicherung (eine Temperaturstufe niedriger) daneben befestigen (ohne anzuschließen). Ist die dann auch offen, war es nicht das einlöten, sondern doch zu heiß.
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