Moin, Unsere Waschmaschine macht im Endschleudern bei 1400U/min Geräusche als würde irgendein Metallteil wie in einem Flipper rund herum hin und her Springen. Die Trommel sitzt Bombenfest im Lager. Ich habe den ganzen Bottich freigelegt, die Heizung gezogen und durch die Öffnung alles mit Kamera und verlängerung abgesucht. Es ist nichts zu finden. Auch die Trommel habe ich von aussen rundherum durch die Heizungsöffnung überprüft. Auch alles i.O. Hat da noch jemand noch eine Idee?
In meiner Waschmaschine war mal der Stoßdämpfer "ausgetrocknet", der schlackerte nur noch herum statt zu dämpfen.
Wenn du eine Waschmaschine mit schrägem Bullauge hast, dann kann es sein, dass beim Schleudern ein metallischer Hosenknopf gegen die schräge Glasscheibe dran klopft!
Esmu P. schrieb: > Also Seitenblech ab und guggen Ich hatte alles komplett zerlegt, es ist nichts zu finden, alle schläuche vom Bottich demontiert, Pumpenschlauch überprüft, Motorlager überprüft, etc... Es ist definitiv zwischen Bottich und Trommel. Die stoßdämpfer sind wirklich sehr leicht. Das überprüfe ich nochmal.
Philipp K. schrieb: > Es ist definitiv zwischen Bottich und Trommel. Beliebtes Versteck für BH-Bügel. > Die Stoßdämpfer sind wirklich sehr leicht. Das überprüfe ich nochmal. Sind heute keine echten Stoßdämpfer mehr, nur noch billige sogenannte Reibungsdämpfer. Verschleißen schnell, sind aber günstig zu bekommen. Abgenutzte Reibungsdämpfer haben auch andere Folgen: Ich habe eine alte Miele geschenkt bekommen, weil sie das Schleudern stets abbrach, sie kam gar nicht erst auf hohe Touren. Der Elektriker vermutete abgenutzte Motorkohlen. Tatsächliche Ursache waren allerdings völlig fertige Reibungsdämpfer. Die Maschine war deshalb nicht in der Lage, die Wäsche schleudergerecht in der Trommel zu verteilen, weil der gesamte Bottich hin- und herschlackerte. Vielleicht ist es bei Dir auch so?
Rainer Z. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Es ist definitiv zwischen Bottich und Trommel. > > Beliebtes Versteck für BH-Bügel. >
Ich hatte wohl mal eine Spax (Spanplattenschraube) in der Hosentasche vergessen. Die ist dann in die Trommel gefallen, passte aber nicht durch das Loch. Bei jeder Umdrehung kratzte die leicht am Heizstab, bis es richtig geknallt hat. Die Ummantelung des Heizstabes hat es durchgekratzt, dann ist Wasser eingedrungen und der Heizstab ist explodiert. (Blöd war, dass der danach nicht mehr durch die Tauschöffnung gepasst hat). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > dann ist Wasser eingedrungen und der Heizstab > ist explodiert. Das klingt danach, als hättest Du die Waschmaschine an einem Stromkreis ohne FI betrieben ... der hätte da geholfen.
Rainer Z. schrieb: > Beliebtes Versteck für BH-Bügel. Vom geräusch her würde ich auf eine m12er mutter tippen die im Bottich wie beim PingPong hin und her geschleudert wird, mit einem Geräusch das man die Maschine als Technik versierter Anwender lieber schnell abstellt, obwohl es die letzten 3 Minuten sind. Bernd F. schrieb: > Ich hatte wohl mal eine Spax (Spanplattenschraube) in der > Hosentasche Da ich die Heizung gezogen habe, müsste ich das beim Drehen sehen. Anbei mal ein Bild von der heizungsöffnung.
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Bearbeitet durch User
Durch die Heizungsöffnung wird man den vorderen Trommelrand wegen dem Winkel nicht direkt sehen können. Spiegel? Gibt es das Geräusch auch bei ausgebauter Heizung und leerer Trommel? Nur bei 1400, oder auch langsamer? Schon in der Trommel von innen alle Löcher inspiziert (Spiegel), ob was was drinsteckt?
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