Hallo zusammen, ich bekomme ein LED-Panel nicht repariert und wollte fragen, ob jemand hier vielleicht eine Idee hat warum es nicht geklappt hat. Wir haben ein 1 m langes Panel im Haustechnikraum, welches über ein Bewegungsmelder geschaltet wird. In diesem Haustechnikraum befindet sich die Waschmaschine etc. so dass da 4 bis 5 mal am Tag, öfter auch mehr geschaltet wird. Nach jetzt circa 3 1/2 Jahren und geschätzt 10.000 Schaltzyklen hat das Panel angefangen zu flackern, und zwar bei einem von geschätzt vier LED Schaltkreisen, und dann hat man gesehen, wie ein LED Kreis nach dem anderen über mehrere Tage gestreckt, erst geflackert hat und dann ausgefallen ist, bis zum Schluss jetzt nur noch ein Kreis geflackert hat. Ich habe es auf das Netzteil geschoben und habe dieses getauscht, gegen höherwertiges mit den gleichen Spezifikationen. Leider hat der Tausch nichts gebracht, das Pendel flackert nach wie vor auf dem letzten Kreis, der noch funktioniert hat. Hat jemand eine Idee, woran das noch liegen könnte? Die Spannung vom alten Netzteil habe ich nicht gemessen, ich war der Annahme, dass dies die Fehlerquelle ist.
Möglicherweise sind die "Schaltkreise" parallel geschaltet. Sobald ein "Schaltkreis" ausfällt, verteilt sich der Strom (950 mA) auf die verbleibenden und überlastet sie damit. Dass sie dann nacheinander alle durchbrennen ist die logische Konsequenz. Vielleicht kennst du den Effekt vom Fahrrad. Wenn eine der beiden Glühbirnen durchbrannte, folgte die andere meist kurz danach. Die LEDs sind kaputt, du musst sie alle erneuern. Nimm die Lampe nicht in teilweise reparierten Zustand in Betrieb, sonst brennt sie wieder durch.
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Das können auch abfaulende Bonddrähtchen in minderwertigen LED sein. Dazu hilft es (ist ja netzgetrennt), die LEDs in den Streifen mal im Betrieb zu drücken - also richtig mit dem Finger auf die LED.
Es werden mehrere LED in Serie geschalten sein. Wenn eine davon ausfällt ist der ganze Kreis tot. Ein LED nach der anderen Kurzschließen (100 Ohm) um festzustellen welche tot ist.
Hmm, aber dann müsste jetzt alles kaputt sein, ist aber nicht, ein Kreis flackert noch, und es sieht auch so aus als ob das Licht pulsiert. Hmm
Wilko W. schrieb: > aber dann müsste jetzt alles kaputt sein, ist aber nicht, ein Kreis > flackert noch Er ist kaputt, sonst würde er nicht flackern.
Wilko W. schrieb: > Nach jetzt circa 3 1/2 Jahren und geschätzt 10.000 Schaltzyklen hat das > Panel angefangen zu flackern, und zwar bei einem von geschätzt vier LED > Schaltkreisen, und dann hat man gesehen, wie ein LED Kreis nach dem > anderen über mehrere Tage gestreckt, erst geflackert hat und dann > ausgefallen ist, bis zum Schluss jetzt nur noch ein Kreis geflackert > hat. Könnte gut an vertrockneten Elkos liegen...
Mani W. schrieb: > Könnte gut an vertrockneten Elkos liegen... Wie soll das gehen? Alle LEDs hängen an einem gemeinsamen Netzteil. Aber das Flackern trat Blockweise auf, nicht alle gleichzeitig.
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Nemopuk schrieb: > Mani W. schrieb: >> Könnte gut an vertrockneten Elkos liegen... > > Wie soll das gehen? Alle LEDs hängen an einem gemeinsamen Netzteil. Aber > das Flackern trat Blockweise auf, nicht alle gleichzeitig. Anstatt einem langweiligen Flackervideo hätte der TO die Leuchte lieber mal von innen zeigen sollen.
Jörg R. schrieb: > Anstatt einem langweiligen Flackervideo hätte der TO die Leuchte lieber > mal von innen zeigen sollen. Ja aber dann gäbe es nichts zu diskutueren. So hat jeder die Chance sich etwas anderes auszudenken und seine mutmaßliche Schaltung zu verteidigen.
Nemopuk schrieb: > Mani W. schrieb: >> Könnte gut an vertrockneten Elkos liegen... > > Wie soll das gehen? Alle LEDs hängen an einem gemeinsamen Netzteil. Aber > das Flackern trat Blockweise auf, nicht alle gleichzeitig. Man kennt die Schaltung nicht, alles ist möglich...
Jörg R. schrieb: > Anstatt einem langweiligen Flackervideo .. dessen Format und Größe eine Frechheit sind. > hätte der TO die Leuchte lieber > mal von innen zeigen sollen. Besser wäre das. Mani W. schrieb: >>> Könnte gut an vertrockneten Elkos liegen... >> Wie soll das gehen? Alle LEDs hängen an einem gemeinsamen Netzteil. Aber >> das Flackern trat Blockweise auf, nicht alle gleichzeitig. > Man kennt die Schaltung nicht, alles ist möglich... Man kennt .. ist Deine Basis für schlaue Ideen? Bereits im Eröffnungstext steht, dass er das Netzteil getauscht hat - damit sind vertrocknete Elkos auszuschließen.
Hallo zusammen, vielen Dank für eure konstruktiven Rückmeldungen und sorry für die Frechheit ein Video anzuhängen 😉 Ich werde die Lampe komplett tauschen. Wilko
Zum Trost: Fast genau dieses Phänomen kenne ich hier von meiner drei Jahre alten Lupenleuchte. Im Beleuchtungsring flackert seit ein paar Monaten eine der 12 Gruppen unregelmäßig mit etwa 5 Hz. Netzspannung und Temperatur haben keinen Einfluss, aber an manchen Tagen setzt das Flackern erst nach ein paar Minuten ein. Der Krempel ist natürlcih vergossen, gespeist wird über Zweidraht aus einem gemeinsamen 'elektronischen Trafo'. Riecht nach allgemeinem Qualitätsproblem, wo die Analyse mehr kostet als das Gerät neu. Habe die Gruppe q&d mit Isolierband abgeklebt.
Wilko W. schrieb: > Die Spannung vom alten Netzteil habe ich nicht gemessen, ich war der > Annahme, dass dies die Fehlerquelle ist. LEDs werden mit Strom betrieben (900mA bei deinem alten Netzteil). Die Spannung suchen sich die LEDs anhand von Temperatur und Kennlinie selber aus. Das Netzteil kann sich darauf im Bereich 27 bis 42V einstellen. Wilko W. schrieb: > Ich werde die Lampe komplett tauschen. Sehr brav - das hilft dem Umsatz der Hersteller. Hoffen wir einmal, dass die Lampe lange genug funktioniert hat, um den Aufwand für den Ersatz durch eine komplett neue herauszusparen.
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