Hallo, ich habe bei gedimmten GU10 und MR11 Led’s im Privathaushalt ein flackern mit etwa 30Hz. Das Flackern ist nur werktags zu sehen, tagsüber manchmal, nachts immer. An Wochenenden und Feiertagen ist es NICHT vorhanden. Da ich in meinem Stromnetz am Wochenende nichts anders mache als werktags, gehe ich stark davon aus, dass die Störung vom öffentlichen Stromnetz kommt. Ich wohne in Italien wo aktuell Smart Meter 2G als Stromzähler eingesetzt werden, welche vom Netzbetreiber über PLC-C über Band CENELEC A mit 95 kHz a 125 kHz ausgelesen und gesteuert werden. Als Backup wird RF 169 MHz verwendet. Da auch noch ältere Zähler ausgelesen werden sendet der Netzbetreiber auch PLC Band C 120-148 kHz aus und RF mit 160 MHz. Der Netzanschluss ist einphasig mit 50A Absicherung nach dem Zähler. Kleine PV Anlage 800Wp vorhanden. Demnächst Upgrade auf 2.200Wp + Speicher Zendure Solar Flow 800 - 6 kWh Um Diskussionen mit dem Netzbetreiber aus dem Weg zu gehen und grundsätzlich Störungen aus meinem Stromnetz zu verbannen, möchte ich einen Filter installieren. Auch wegen dem Betrieb eines HighEnd Heimkinos und aus Gesundheitsgründen. Meine konkreten Fragen an die Forumsmitglieder: Welches Gerät/Filter kann ich einbauen um jegliche Störungen vom öffentlichen Stromnetz sowie selbst im Haus generierte Störungen zu eliminieren? Das Gerät soll vor allem bei kleinen Lasten von 1A bis 5A gut funktionieren. Besser ein passives oder aktives Gerät? Wo soll das Gerät eingebaut werden? Nahe am Zähler oder nahe am internen Stromverteiler? Schon vorab vielen Dank für die Unterstützung eines versierten Hobbyelektrikers.
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Fehlende Spannung wird kein Filter herbeizaubern. Die Lösung könnte evtl. eine USV sein, die einen sauberen Sinus liefert?
Lu schrieb: > Fehlende Spannung wird kein Filter herbeizaubern. Die Lösung könnte > evtl. eine USV sein, die einen sauberen Sinus liefert? Das mit der fehlenden Spannung verstehe ich nicht. Bei der USV stimme ich dir zu, doch ist da nicht nur mit einer hohen Investition zu rechnen, sondern auch mit hohen laufenden Kosten, da so eine große USV einiges an Verlusten hat. Ich habe kein Problem etwas Geld in die Hand zu nehmen, möchte aber laufende Kosten, also ein erhöhen des Stromverbrauchs und Wartungskosten vermeiden.
Hallo, zumindest für High-end-Audio gibt es teuere Netzfilter als Gerät zum hin stellen, das Störungen abhalten soll. Für die Hausinstallation ist sowas aber nicht gedacht. Es könnte sein, daß sich diese Dimmer gegenseitig aufschaukeln zu diesen 30 Hz zusammen mit den vielen anderen Schaltnetzteilen, weil sich eine Oberwelle störend bemerkbar macht und das Regelverhalten aus der Ruhe bringt. mfg
Christian S. schrieb: > Hallo, > > zumindest für High-end-Audio gibt es teuere Netzfilter als Gerät zum hin > stellen, das Störungen abhalten soll. Für die Hausinstallation ist sowas > aber nicht gedacht. > > Es könnte sein, daß sich diese Dimmer gegenseitig aufschaukeln zu diesen > 30 Hz zusammen mit den vielen anderen Schaltnetzteilen, weil sich eine > Oberwelle störend bemerkbar macht und das Regelverhalten aus der Ruhe > bringt. > > mfg Hallo Christian, ich weiss, dass es dedizierte Filter für Audioanwendungen gibt, wollte aber mal vorher die gröbsten Unreinheiten am Netzanschluss auslöschen und ggfs. danach einen über einen Stromfilter nur für die Audiogeräte anschaffen. Ich habe versucht die Dimmer einzeln einzuschalten und das Problem besteht trotzdem. Zudem treten an Wochenenden und Feiertagen keine sichtbaren Störungen auf. Das macht mich so sicher, dass das Hauptproblem vom öffentlichen Stromnetz kommt.
Das Übel kann durchaus von außen kommen. Ähnlichen Effekt hatten wir vor Jahren mit einem Schweißbetrieb, der das Netz zeitweise versaut hat. Ein Oszillogramm wäre interessant.
Online Sinus USV oder magnetischer Spannungskonstanthalter filtert das weg. https://www.hinkel-elektronik.de/pdf_node/956.pdf Sinvollerweise nur für Verbraucher einstzen, wo der Flicker stört. Besser die sensible Beleuchtung auf dimmbare LED umstellen, die ein Netzteil haben, welches das Flickern eliminiert. (werden wohl leider nicht alle machen) Ich hatte einen Fall, da konnte man die Rundsteuerpulse am vibrierenden Maschinengehäuse hören.
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Ich habe mal eine Netzanalyse machen lassen, nur blöd, dass das am Wochenende war. Im Anhang Laut EN50160 schien da alles in Ordnung zu sein.
Lu schrieb: > Das Übel kann durchaus von außen kommen. Ähnlichen Effekt hatten wir vor > Jahren mit einem Schweißbetrieb, der das Netz zeitweise versaut hat. Ein > Oszillogramm wäre interessant. Ich wohne eigentlich im Ortskern einer kleinen Ortschaft. Die nächsten Betriebe sind 1km entfernt. Oszilloskop habe ich leider keines bei der Hand, werde mir aber demnächst eins zulegen.
Wolf17 schrieb: > Online Sinus USV oder magnetischer Spannungskonstanthalter filtert das > weg. > https://www.hinkel-elektronik.de/pdf_node/956.pdf > Sinvollerweise nur für Verbraucher einstzen, wo der Flicker stört. > > Besser die sensible Beleuchtung auf dimmbare LED umstellen, die ein > Netzteil haben, welches das Flickern eliminiert. (werden wohl leider > nicht alle machen) > > Ich hatte einen Fall, da konnte man die Rundsteuerpulse am vibrierenden > Maschinengehäuse hören. Ich wollte wenn möglich nicht die Symptome behandeln, sondern das Problem an der Wurzel packen und gleichzeitig mein Haus auch aus gesundheitlicher Sicht von "Verschmutzungen" befreien. Dachte es gibt vielleicht die eierlegende Wollmillchsau die alle denkbaren Frequenzen rausfiltert und sich an verändernde Umstände anpasst aber gleichzeitig ein Gerät nach dem Motto einbauen und vergessen ist. Ich nehme dafür auch gerne etwas Geld in die Hand.
Michael schrieb: > Oszilloskop habe ich leider keines bei der Hand, werde mir aber > demnächst eins zulegen. Aber dann unbedingt dich einlesen, was Oszilloskope und Messungen am Netz betrifft! Das ist nicht ganz trivial.
Die gröbsten Unreinheiten sind viel aufwändiger zu glätten, als feine. Für deinen Anwendungsfall empfehle ich eine Kombination aus Drehstrom-Motor und Drehstrom-Generator, mit einem massigen Schwungrad dazwischen. Dessen Übertragungsleistung muss zum Haus und Auto passen. Ich würde da reichlich Reserve für die Zunkunft einplanen, denn der Strombedarf ist langfristig stetig gestiegen. Alternativ haben sich Pumpspeicher bewährt. Hast du ein hoch gelegenes Gelände, wo du einen (Stau-)see anlegen kannst und darfst?
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Lu schrieb: > Das Übel kann durchaus von außen kommen. Ähnlichen Effekt hatten wir vor > Jahren mit einem Schweißbetrieb, der das Netz zeitweise versaut hat. Ein > Oszillogramm wäre interessant. Interessanter Gesichtspunkt. EVU`s, die ich kenne, bieten hier Hilfe in Form von entsprechenden Langzeitmessungen/Schreiber an. MfG Eppelein
Michael schrieb: > Welches Gerät/Filter kann ich einbauen um jegliche Störungen vom > öffentlichen Stromnetz sowie selbst im Haus generierte Störungen zu > eliminieren? So etwas ist möglich durch die Verwendung eines sog. rotierenden Umformers, nicht zu verwechseln mit einem Umrichter. https://www.aemdessau.de/produkte/umformersaetze.html Wenn man das ganze perfektionieren will, setzt man zwischen Motor und Generator noch ein Wellenstück auf Kunststoff ein, so dass auch kein direkter Blitzeinschlag in die Stromleitung durchgereicht wird. Natürlich müssen eventuelle Steuerleitungen zwischen den beiden Anlagenteilen entsprechend getrennt sein. Allerdings werden solche Umformer sinnvollerweise mit Drehstrom betrieben. Auf der Generatorseite ist das wiederum egal, ob einphasig oder dreiphasig.
Andreas S. schrieb: > Wenn man das ganze perfektionieren will, setzt man zwischen Motor und > Generator Erst mal mit dem Netzbetreiber sprechen. Der ganze Aufwand kostet nicht nur, ein Motor braucht auch Strom und macht Lärm 365*24h
Lu schrieb: > Erst mal mit dem Netzbetreiber sprechen. Ja, der Netzbetreiber muss ja auch noch den dreiphasigen Stromanschluss legen. Künftig "sieht" das Netz aber nur noch einen einzigen störungsarmen Verbraucher, so dass es seitens des Netzbetreibers keine Einwände geben dürfte. > Der ganze Aufwand kostet nicht > nur, ein Motor braucht auch Strom und macht Lärm 365*24h Und was hat der Netzbetreiber damit zu tun? Der stellt seine fette Rechnung und freut sich. Für den Umformer ist eh ein eigener Raum bzw. ein eigenes Gebäude sinnvoll, so dass man hier auf die Geräuschdämmung achten muss. Aber der Lärm ist ja bei weitem nicht so schlimm wie bei einem Verbrennungsmotor. Und es gibt auch kein Getriebe, sondern nur die beiden Synchronmaschinen. Ob der WAF hinreichend hoch ist, kann ich aber nicht sagen.
Andreas S. schrieb: > Ob der WAF hinreichend hoch ist, kann ich aber nicht sagen. Für den WAF ist der Stausee besser.
Michael schrieb: > möchte ich einen Filter installieren Und wenn du ihn installiert hast, und deine LED Lampen immer noch flackern, erkennst du dann deinen Irrtum ?
Andreas S. schrieb: > Und es gibt auch kein Getriebe, sondern nur die > beiden Synchronmaschinen. Wenn man auf den Blitzschutz verzichtet, dann reicht eine Maschine.
Michael B. schrieb: > Und wenn du ihn installiert hast, und deine LED Lampen immer noch > flackern, erkennst du dann deinen Irrtum ? Er hat ganz andere Irrtümer um die er sich kümmern sollte: Michael schrieb: > Haus auch aus gesundheitlicher Sicht von "Verschmutzungen" befreien. Bis dahin fand ich die Sache interessant, dann erkannte ich an einem Satz das es sich hier mal wieder um esoterisch verkorksten Schwurbel-Mist handelt.
Rene K. schrieb: > Bis dahin fand ich die Sache interessant, dann erkannte ich an einem > Satz das es sich hier mal wieder um esoterisch verkorksten > Schwurbel-Mist handelt. Ja. Eigentlich wollte ich ihm vorschlagen das Gespräch mit einem lokalen italienischen Elektriker zu suchen. Weil Michael schrieb: >> Ich wohne in Italien und was er macht mit den lokalen Bräuchen (Vorschriften, Zulassung, Netztyp, ...) an seinem Wohnort abgestimmt sein sollte. Es erklärt aber warum er so fleißig Frequenzen aufzählt: >> welche vom Netzbetreiber über PLC-C über Band CENELEC >> A mit 95 kHz a 125 kHz ausgelesen und gesteuert werden. Als Backup wird >> RF 169 MHz verwendet. >> Da auch noch ältere Zähler ausgelesen werden sendet der Netzbetreiber >> auch PLC Band C 120-148 kHz aus und RF mit 160 MHz.
Da müsste man jetzt sehen, ob nur die LED-Lampen Blödsinn machen oder ob das tatsächlich auf dem ganzen Netz auch von Aussen kommt. Ohne Messequipment kann man niederfrequente Störungen sehen, wenn man möglichst kleine GLÜHbirnen zum Testen hat. -Weihnachtsbeleuchtung. Oder eine Fahrradbirne mit entspr. Vorwiderstand direkt ans Netz schalten. Mit selbiger kann man das auch hörbar machen. Zumindest wenn man das vom Netzbrumm unterscheiden kann. Man hält ein lichtempfindliches Bauelement (LED, LDR, kleine Solarzelle etcpp) an die Glühbirne und klemmt das an einen Audioverstärker. AUX ... Line-in. Für sowas reichen auch alte PC-Lautsprecher. Wenn die LED-Birnen also flackern, diese abschalten und schauen (hören), ob es immer noch stört.
Bevor man mit konkreten Lösungen startet müsste man das Problem erst einmal genauer erfassen... auch wo das Problem liegt. * Welche gesetzlichen/normativen Vorgaben gibt es (Netzspannung, Oberwellen, Aussetzer...) -> Netzbetreiber zur Nachbesserung auffordern. * Hat der Hausanschluss (Übergabe öffentlicher Bereich zu deinem Privaten) die Störungen? * Sind alle gesetzlichen/normativen Vorgaben eventuell eingehalten -> eventuell sind die Geräte (LED Lampen) einfach schlecht -> andere LED Lampen kaufen
Michael schrieb: > Welches Gerät/Filter kann ich einbauen um jegliche Störungen vom > öffentlichen Stromnetz sowie selbst im Haus generierte Störungen zu > eliminieren? Wenn du in deinem Hausnetz Ruhe haben möchtest, musst du verhindern, dass dort Störungen rein kommen. Im Haus generierte Störungen musst du also lokalisieren und an der Quelle beseitigen oder filtern. Um von außen keine Störungen ins Haus zu bekommen, könntest du dein Haus im Inselbetrieb aus deinem Speicher laufen lassen und den Speicher über ein Ladegerät aus dem Netz nachfüttern. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Man hält ein lichtempfindliches Bauelement > (..., LDR, ...) > an die Glühbirne und klemmt das an einen Audioverstärker.AUX ... Ein LDR wird dir nicht den Gefallen tun, irgendeine Spannung für den Audioeingang zu liefern und wenn das Auge bei Betrieb eine Glühlampe die Frequenz als Flackern wahr nimmt, muss man schon sehr einen Blick darauf werfen, dass der Audioverstärker einschließlich Schallwandler solche niedrigen Frequenzen noch rüber bringt.
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Rainer W. schrieb: > Ein LDR wird dir nicht den Gefallen tun Das stimmt allerdings. Eine Spannung darf aus einem Bauteil dafür gerne "herauskommen"
Michael schrieb: > ich habe bei gedimmten GU10 und MR11 Led’s im Privathaushalt ein > flackern mit etwa 30Hz. > Um Diskussionen mit dem Netzbetreiber aus dem Weg zu gehen und > grundsätzlich Störungen aus meinem Stromnetz zu verbannen, möchte ich > einen Filter installieren. Natürlich kannst Du mit einem Tiefpass alles über 30Hz ausfiltern. Dann werden allerdings die 50 Hz Netzfrequenz mit ausgefiltert. :-)
Wolf17 schrieb: > Ich hatte einen Fall, da konnte man die Rundsteuerpulse in meiner Aktivbox hören, war auch nervig.
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Wolf17 schrieb: > Besser die sensible Beleuchtung auf dimmbare LED umstellen, die ein > Netzteil haben, welches das Flickern eliminiert. (werden wohl leider > nicht alle machen) > > Ich hatte einen Fall, da konnte man die Rundsteuerpulse am vibrierenden > Maschinengehäuse hören. Ich habe LED-Strahler 12V mit internem Schaltregler, von denen drei an einem 12V-Trafo laufen. Abends zur vollen Stunde sehe ich die zyklisch flackern, das dürfte Rundsteuerung sein. An anderen Stellen habe ich 12V-Schaltnetzteile. Das sind keine "elektronischen LED-Trafos", sondern handeslübliche Steckernetzteile bzw. deren Innenleben. Da flackert nichts, die netzseitige Gleichrichtung fängt das weg. Das kann auch die Lösung für den TO sein: Anständige DC-Netzteile und die Dimmung auf seiten der Kleinspannung machen. Des|ntegrator schrieb: > Ohne Messequipment kann man niederfrequente Störungen sehen, > wenn man möglichst kleine GLÜHbirnen zum Testen hat. Unfug, dafür sind die zu träge. Etwas sensibler ist eine Kompaktleuchtstofflampe (Stromsparlampe) mit Drossel, da sehe ich manchmal Netzwackler, die andere Verbraucher nicht interessieren.
>> Ich hatte einen Fall, da konnte man die Rundsteuerpulse > in meiner Aktivbox hören, war auch nervig. Manchmal regen die auch Netzfilter in irgendwelchen Geräten an, so daß man sie leise aus diesen hören kann, manche Menschen finden selbst das sehr störend.
Manfred P. schrieb: > Des|ntegrator schrieb: >> Ohne Messequipment kann man niederfrequente Störungen sehen, >> wenn man möglichst kleine GLÜHbirnen zum Testen hat. > > Unfug, dafür sind die zu träge. Bildtelegrafie: man hat mit Glühlicht früher die Bilder am Empfangsort erstellt. Dazu wurde Glühlicht verwendet, dessen Helligkeit direkt analog zur empfangenen elektrischen Signalstärke gesteuert wurde. Das ging quasi übers Telefon. Welche Frequenzen hat man da so? Diesen "Unfug" hat man schon vor 120 Jahren gekonnt.
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Michael schrieb: > flackern mit etwa 30Hz https://de.wikipedia.org/wiki/Flimmerverschmelzungsfrequenz Woher weißt Du die genaue Frequenz? Je schwächer das Licht eingestellt wird, also gedimmt, desto höher müsste die Flimmerei-Frequenz werden, um dann überhaupt wahrgenommen zu werden. Kenne das Problem von bestimmten LED-Typ und Vorschaltgerät- vulgo "Trafo-" Varianten her. Ein "dicker" Elko im Netzteil, wie oben schon empfohlen, dürfte helfen. 30 Hz hinter dem Hausanschluss herauszufiltern, ist kaum praktikabel. Es gibt zur Not noch Drehumformer mit großer Schwungmasse, also Motorgeneratoren. Der Krach davon würde Dich aber bestimmt noch mehr stören. ciao gustav
Hallo zusammen, vielen Dank für die konstruktiven Beiträge und Tipps, die nicht konstruktiven Blende ich hier mal aus. Die verwendeten LED Leuchtmittel sind verschiedene Modelle aus der höherwertigeren Serie von Osram und Philips. Das Flackern habe ich mit 30Hz beschrieben um einen ungefähren Eindruck zu vermittlen, ich füge noch hinzu, dass es unregelmäßig ist. Die Dimmstärke hat bei mir keinen Einfluss auf das Flackern, klar, wenn ich auf sehr hell Stelle ist es schwieriger zu sehen. Wie gesagt möchte ich nicht nur das offensichtliche Flackern punktuell beheben, sondern eine qualitativ gute Spannungsversorgung herstellen. Bekanntlich verkürzt eine schmutzige Spannung die Lebensdauer vieler elektronischer Geräte und verschlechtert zudem den Wirkungsgrad. Supraharmonische Oberwellen: Ich habe mich in der Zwischenzeit ein wenig weiter ins Thema eingelesen und die Bestätigung gefunden, dass aufgrund der Unzahl an elektronischen Geräten sowie PV Anlagen, Ladesäulen und Wärmepumpen die Qualität des Stroms im öffentlichen Netz ganz schön verseucht ist. Daher möchte ich unabhängig des Flackerns meiner LED Beleuchtung oder der umstrittenen gesundheitlichen Auswirkungen der von den Stromleitungen ausgestrahlten elektromagnetischen Felder einen passiven Stromfilter einbauen. Es gibt Kombigeräte welche den supraharmonischen Bereich und darüber (20kHz bis 30MHz) ganz gut abdecken können. Die Geräte arbeiten in beide Richtungen, also behandeln Störungen die von außen kommen als auch jene im Haus generierten. Die Filter sind erschwinglich, wartungsfrei und machen meines Erachtens in jedem Haushalt Sinn. Harmonische Oberwellen: Eine weitere Erkenntnis ist, dass harmonische Oberwellen, also 150Hz bis 2kHz vollumfänglich nur sehr aufwändig mit aktiven Filtern in den Griff bekommen zu sind. Ansonsten muss man genau wissen welche Frequenzen Probleme machen und diese gezielt behandeln. Daher macht es natürlich Sinn diese Störungen, wenn möglich vom Netzbetreiber beheben zu lassen den ich auch schon kontaktiert habe. Dieser ist bereit Messungen durchzuführen, schickt aber voraus, dass diese Zahlungspflichtig sind, sollte kein Fehler gefunden werden. Ich werde meinen Elektriker bitten die Messung der Oberwellen werktags (nur da besteht das Problem) zu wiederholen. Meine offenen Fragen: Welche Hersteller für supraharmonische Stromfilter können grundsätzlich empfohlen werden? Gerne auch Hinweise zu spezifischen Modellen. Kann man den Frequenzbereich eingrenzen von welchem das Flackern ausgelöst werden kann, eher über oder unter 2 kHz?
All das was sie wünschen erfüllt der vorgeschlagene magnetische Spannungskonstanthalter! Was gefällt Ihnen an dem nicht?
Wolf17 schrieb: > All das was sie wünschen erfüllt der vorgeschlagene magnetische > Spannungskonstanthalter! > Was gefällt Ihnen an dem nicht? Weil das nicht esoterisch genug ist. Ich gebe ihm ein kleinen Tipp um die supraharmonischen Oberwellen los zu bekommen. Sonst würde ich von meinen Kunden zwar einen kleinen Obolus verlangen aber hier gebe ich den Tipp gratis: Du nimmst ein westlich geerdeten Grpahit-Dykomposator Stab. Diesen hälst du auf die Erde vor deinem Haus in Richtung Westen, dann gehst du damit in dein Haus an den Stromverteiler und kloppfst dreimal auf den Kasten mit dem Graphit-Dykomposator, soviele Phasen hast du sicherlich (Hast du mehr, dann entsprechend soviel) Solltest du keinen westlich geerdeten Graphit-Dykomposator haben, kann ich dir gerne meinen Stab für 3.700€ günstig überlassen. Gern geschehen.
Michael schrieb: > Welches Gerät/Filter kann ich einbauen um jegliche Störungen vom > öffentlichen Stromnetz sowie selbst im Haus generierte Störungen zu > eliminieren? Such dir jemand, der Ahnung davon hat. Du hast keine. Kein Filter eliminiert Störungen, Filter blockieren sie. Lassen von sie nicht von außen nach innen kommen oder umgekehrt, aber nicht beides. Schon gar kein Filter blockiert "jegliche" Störung. Ich empfehle die von Schaffner. Nur du bist so auf dem Holzweg. Ein 50A-Filter am Hausanschluß ist sehr teuer und die Filterwirkung ist eher gering. Besonders bei Schieflast, wo die internen stromkompensierten Drosseln nicht mehr richtig wirken. Es ist dann viel besser, gezielt bestimmte Verbraucher zu schützen als den dicken Filter am Hausanschluß. Und gegen Flackern (Flicker) helfen passive Filter sowieso nicht. Das einfachste ist, die Lampen aus einer guten DC-Quelle zu versorgen, dann flackern sie auch nicht mehr. Zu den esoterischen Aspekten und deinen angenommenen gesundheitlichen Asekten sage ich nur, daß ich an so was nicht glaube.
Michael schrieb: > Auch wegen dem Betrieb eines HighEnd Heimkinos und aus Gesundheitsgründen. Also sind es 29,97Hz.
Es gibt noch eine Messung mit einem Multimeter, die noch gemacht werden sollte. Während des Flimmerns wird im AC-Bereich die Spannung gemessen. Diese Spannung notieren. Wenn es nicht flimmert auch messen. Nach ein paar Tagen sollten da ein paar dutzend Messwerte auf dem Blatt stehen, die gepostet werden können. Anschließend im DC-Messbereich messen. Aber bitte immer einen DC-Messbereich wählen, der höher als 200V ist, auch wenn nur eine Spannung unter 2V angezeigt wird. Weil viele Personen, dann doch runterschalten, soll man zu einer solchen Messung nicht mehr raten.
Michael schrieb: > eines HighEnd Heimkinos und aus Gesundheitsgründen. Dann Schukostecker aus purem Gold? http://www.hifizubehoer24.de/Schuko-Stecker-Gold-II
Michael schrieb: > Daher möchte ich unabhängig des Flackerns meiner LED Beleuchtung oder > der umstrittenen gesundheitlichen Auswirkungen der von den > Stromleitungen ausgestrahlten elektromagnetischen Felder einen passiven > Stromfilter einbauen. Die armen Amerikaner. Und die ganzen Freileitungen dort. In Italien hast Du auch noch genug Freileitungen. Also nützt Dir ein "Filter" am Haus-Übergabepunkt praktisch nichts, wenn das Leiterseil einstrahlt. Was bei den Freileitungen ins Gewicht fällt, ist das elektrische Feld. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten: Der Arbeitsplatz befand sich in der Nähe einer Hochspannungsleitung 6 x Vierfach-Leiterseile (Plus Erder oben). Im Sommer bei großer Hitze, wenn man im Freien schwitzte, prickelte es auf der Haut. Abstand so geschätzt 20 Meter. Und nur, wenn mit damals 380 kV voll "gefahren" wurde. Jetzt runterskaliert auf die heute üblichen 10 kV Verteilnetze (Freileitungen) oder direkt am Haus 400V, kann man sich ausrechnen, wie hoch die tatsächliche "Belastung" für den Körper dann noch wäre. Abgesehen davon sind die heute üblichen 10 kV-Erdkabel verdrillt, so dass sich die Felder gegenseitig aufheben dürften. Gesundheitliche Gefahren sehe ich in dem Zusammenhang vorrangig nicht. Es sei denn, du bohrst versehentlich eine Leitung an und bekommst einen elektrischen Schlag. Ein Oberwellenfilter und Derartiges halte ich für nicht zielführend. Hatte Dir ja schon vorgeschlagen, einen Motorgenerator mit großer Schwungmasse einzusetzen, der dadurch auch tiefere Spannungseinbrüche abfedern kann. Gerade in Italien hat man früher häufig https://ttf.de/wp-content/uploads/CT-2018-S12-DVS-5DE-1.pdf Spannungskonstanter eingesetzt, wenn man "Farbfernsehen" wollte. Im Kraftwerkslabor (zur Qualitätskontrolle des eingesetzten fossilen Brennstoffes) hatten wir MU-Metall-Abschirmung an den Wänden. Unten die 25 kV - Verteilung, keine 5 Meter entfernt. Da ist sowas vielleicht von Belang. Aber im "normalen" Haushalt halte ich sowas für nicht zielführend. Um es deutlich zu sagen: Rausgeworfenes Geld. Und dann kommt jetzt noch der 5G Mobilfunkmast um die Ecke, der das Allgemeinbefinden stört. Wenn Dich das Flackern der LED-Beleuchtung stört, nimm doch eine andere Beleuchtungsart. Und wenn es garnicht anders geht, dann nimm die alten Glühlampen. Die werden immer noch verkauft. https://gluehbirnebillig.de/halogen-ecoclassic-tropfenlampe-18w-230v-e27-grosse-fassung.html Deine Stromrechnung interessiert mich nicht. ciao gustav
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Rene K. schrieb: > dann gehst du damit in dein Haus an den Stromverteiler und kloppfst dreimal > auf den Kasten Quatsch. Die Idee ist zwar im Ansatz richtig, aber der OP darf nicht selbst und irgendwann klopfen. Das muss sieben Tage nach Neumond um Mitternacht gemacht werden, und zwar von einer unbekleideten Jungfrau auf einer Waldlichtung inmitten eines Feenrings aus Fliegenpilzen. Kann man doch überall nachlesen. Ist natürlich schwierig, den Verteilerkasten an so einem Ort mit Strom zu versorgen. Aber wie man sieht, gibt es ja hier genug Experten, für es ganz einfach ist, einen Generator zu betreiben – oder jedenfalls einfacher, als das Problem zu identifizieren.
Karl B. schrieb: > Im Sommer bei großer Hitze, wenn man im Freien schwitzte, prickelte es > auf der Haut Ist wohl eher trockene Luft, die den Effekt auslöst, nicht die Temperatur.
Rolf schrieb: > Ist wohl eher trockene Luft, die den Effekt auslöst, nicht die > Temperatur. Ist mir nur im Sommer aufgefallen. Da lief man ja auch auf der Arbeit nur mit spärlicher Bekleidung rum. Im Winter oder bei Regenwetter hab' ich nichts gemerkt. Obwohl da bestimmt auch die erwähnte Zuleitung zum Umspannwerk in Betrieb war. Gestorben bin ich deswegen nicht. Im Gegenteil. Es gibt sogenanntes https://de.wikipedia.org/wiki/Stangerbad. Da wird Strom ganz bewusst zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. ciao gustav
"Sauberen" Strom im Frequenzbereich unter 50 Hz bekommt man nur mit eigenem Generator. Kompakte Schaltwandler für PV Module gehören nicht dazu (muss man das erwähnen?). Also Motorgenerator mit geregelter Drehzahl und großer Schwungmasse. Karl B. schrieb: > Da wird Strom ganz bewusst zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Das ist ja auch "guter" Strom. Woanders ist Strom böse. Kann man vermutlich an der Farbe der Aura erkennen, oder so. Ich kenne mich da nicht aus.
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Es soll wohl wirklich elektrosensitive Leute geben, welche auf Wechselfelder negativ reagieren. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll, ich kenne niemand persönlich mit dem Problem. Es gibt dann andere, welche mit diesen Personen richtig Kohle scheffeln, indem sie denen fragwürdige Geräte und Filter für fette Kohle verkaufen. Irgendwelche Einflüsse kann es schon geben. Wollte es mal selbst ausprobieren, und habe mal zwei Schweissdrahtstücke abgewinkelt, und bin damit über mein Grundstück gelaufen. Kam mir da zwar vor, wie ein Depp, wollte es aber echt mal wissen, ob man das Wünschelrutengehen ernst nehmen kann. Tatsächlich an einer Stelle haben die Drähte echt reagiert, und angeblich soll jeder zweite Mensch das können, ohne es zu wissen. Habe das dann mal so abgehakt, dass es Zufall war und zwei Tage später nochmals versucht. An der selben Stelle gab es dieselbe Reaktion, die Drähte haben sich wieder gekreuzt. Allerdings wusste ich, dass dies an dieser Stelle vor zwei Tagen so war, was das Empfinden ja auch beeinflussen könnte. Habe diese Stelle dan mal markiert, indem ich da einen Zelthering reingehauen habe. Als ich dann im Winter mal nach dem rechten gesehen habe, Das ist ein Wochenendgrundstück, nicht das Grundstück um meine Wohnung, war das ganze Grundstück schneebedeckt, aber die von mir geortete und markierte Stelle nicht. Warum, weiss ich nicht. Ein Niederschlagsschatten ist die Stelle jedenfalls nicht, und ein Naturkernreaktor ebenfalls nicht :-) Das ist zwar keine Elektrosensivität, aber irgendwas hat mich da beeinflusst.
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Nemopuk schrieb: > Das ist ja auch "guter" Strom. Woanders ist Strom böse. Du musst nur den bösen Strom ausfiltern. Dafuer gibt es fertige Produkte von der Stange: https://traumshop.net/produkt/atomstromfilter/
Thomas S. schrieb: > Es soll wohl wirklich elektrosensitive Leute geben, ja, manche haben auch am Freitag dem 13. Pech.
Gunnar F. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Es soll wohl wirklich elektrosensitive Leute geben, > > ja, manche haben auch am Freitag dem 13. Pech. Man sollte auch nicht beim Zitieren einen Teil aus einem Kontext rausnehmen, um diesen zu kommentieren. Wenn schon, dann den ganzen Satz: Es soll wohl wirklich elektrosensitive Leute geben, welche auf Wechselfelder negativ reagieren. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll, ich kenne niemand persönlich mit dem Problem.
Thomas S. schrieb: > Man sollte auch nicht beim Zitieren einen Teil aus einem Kontext > rausnehmen, um diesen zu kommentieren. Das ging auch keineswegs gegen Dich! Ich wollte nur anbei stellen, dass manche (viele?) Menschen sich Dinge einbilden oder die dann einfach in einen falschen kausalen Kontext stellen. Ich bin der letzte, der behauptet, dass es Dinge nicht gibt, nur weil ich sie nicht kenne oder verstehe.
Thomas S. schrieb: > aber die von mir geortete und markierte Stelle nicht. Um zu belegen, dass die Schneeschmelze nicht ein Einfluss der Herings war, hättest Du an einer anderen Stelle auch einen Hering setzen müssen. Wer schon über große Wiesen (Weiden) gelaufen ist, der weiß auch, dass die Bodenfeuchteverteilung nicht homogen ist. Das Unterbewußtsein scheint bei einigen Personen den Boden objektiver zu betrachten, als wenn die gleichen Personen bewußt die signifikanten Stellen suchen sollen.
Nemopuk schrieb: > Karl B. schrieb: >> Da wird Strom ganz bewusst zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. > > Das ist ja auch "guter" Strom. Woanders ist Strom böse. Kann man > vermutlich an der Farbe der Aura erkennen, oder so. Ich kenne mich da > nicht aus. Habe selber "Stangerbad" verordnet bekommen gegen Rückenschmerzen, und ich muss sagen, dass es mir echt geholfen hat. Und es fühlte sich fast genau so an wie das besagte "Prickeln" auf der Haut unter der Hochspannungsleitung. Die Haut war nach dem Bad krebsrot. Hinterher tiefentspannt. Echt gut. Nur, das Stangerbad war nach 15 Minuten beendet, die Hochspannungsleitung ist länger in Betrieb. Könnte mir vorstellen, die Dosis macht das Gift. 24/7 50 Hz Berieselung wäre wohl nicht so gesund. Aber das ist ja kein "Wohnbereich" gewesen, sondern Arbeitsplatz. Und da gelten andere Grenzwerte. Und dafür bekommt man ja bei bestimmten Firmen noch "Zuschläge". Im Wohnbereich liegen die Werte wesentlich niedriger. Da gibt es Dinge, die könnten einen wesentlich mehr nerven. Zum Beispiel der Subwoofer von Nachbarn. Und da beklagt sich keiner drüber. ciao gustav
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@ Gunnar alles gut, habe das dir nicht böse genommen :-) @ Dieter Der Hering war nicht der Grund, dass da kein Schnee war, da war ziemlich grossflächig kein Schnee, ca 3 m³. Was da darunter ist, weiss ich nicht. Verkaufe eh den Garten, da ich nach Schweden umziehen möchte.
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Thomas S. schrieb: > Was da darunter ist, weiss ich nicht. Vielleicht? https://www.amazon.de/Reinhard-Mey-Erd%C3%B6l-Garten-Intercord/dp/B07PLYDG6K
Dieter D. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Was da darunter ist, weiss ich nicht. > > Vielleicht? > https://www.amazon.de/Reinhard-Mey-Erd%C3%B6l-Garten-Intercord/dp/B07PLYDG6K Eher unwahrscheinlich :-)) Darüberhinaus habe ich mal eine direkte Nachbarin von Reinhard Mey in Berlin Reinickendorf kennengelernt, er lügt, denn er hat auch kein Erdöl im Garten :-)). Aber abgesehen davon finde ich seine Lieder echt klasse.
Gegen Aufpreis gibt es Filter fuer Atomstrom, oder auch Kohlestrom.
Wolf17 schrieb: > All das was sie wünschen erfüllt der vorgeschlagene magnetische > Spannungskonstanthalter! > Was gefällt Ihnen an dem nicht? Hallo Wolf17, danke für deinen Beitrag. Ich habe mir die Geräte anhand deines Links angesehen, doch leider gibt es da Probleme. Der Hersteller produziert dieses Gerät nicht mehr und es war auch nur bis 3000VA erhältlich. Zudem kann das Gerät angeblich nur bis zur 3. Oberwelle effektiv dämpfen. Trotzdem danke für den Tipp.
Michael schrieb: > Ich habe kein Problem etwas Geld in die Hand zu nehmen, möchte aber > laufende Kosten, also ein erhöhen des Stromverbrauchs und Wartungskosten > vermeiden. Vermutlich wirst Du etwas professionelles benötigen: https://www.sam-antriebstechnik.de/aktive-netzfilter.html https://www.schaeferpower.de/produkte/aktive-harmonische-filter https://revcon.de/oberschwingungsfilter-aktiv-2/ Am wenigsten Abwärme (d.h. Verluste) dürften die modernen Oberwellenfilter auf SiC-Halbleiterbasis haben.
Dieter D. schrieb: > Michael schrieb: >> Ich habe kein Problem etwas Geld in die Hand zu nehmen, möchte aber >> laufende Kosten, also ein erhöhen des Stromverbrauchs und Wartungskosten >> vermeiden. > > Vermutlich wirst Du etwas professionelles benötigen: > https://www.sam-antriebstechnik.de/aktive-netzfilter.html > https://www.schaeferpower.de/produkte/aktive-harmonische-filter > https://revcon.de/oberschwingungsfilter-aktiv-2/ > > Am wenigsten Abwärme (d.h. Verluste) dürften die modernen > Oberwellenfilter auf SiC-Halbleiterbasis haben. Die Geräte scheinen das zu können was ich will, jedoch leider nur dreiphasig. Kannst du welche empfehlen die einphasig funktionieren?
Da die Themen Audio und Auswirkungen der elektrischen Magnetfelder auf den Menschen hier zu kontroversen Diskussionen führen, möchte ich die Diskussion auf das wesentliche und elektrisch belegbare beschränken. Lasst uns doch nur die Auswirkungen der Oberschwingungen 150Hz bis 150kHz welche von der Netzseite kommen und jene die unweigerlich von PV und unzähligen Netzteilen im Haus generiert werden weiter vertiefen. Ziel ist es, eine "Power Quality" herzustellen die den Verbrauchern in meinem Hausnetz nicht schadet und ggfs. noch die Effizienz meiner Geräte steigert. Die flackernden Leds kann ich natürlich auf viel einfachere Weise beheben, wie z.B. durch Einsatz guter DC Spannungsversorgung oder ganz einfach durch Halogen Glühbirnen. Das Flackern war nur der Auslöser, dass mich auf die Probleme in der Spannungsversorgung aufmerksam machte. Ich habe Geräte gefunden die das können, sogenannte aktive Power Quality Geräte, leider kosten diese einen fünfstelligen Betrag und verbrutzeln jede Menge Strom im Leerlauf. Der Einsatz einer USV wurde auch genannt, jedoch ist eine in dieser Größenordnung auch relativ teuer in der Anschaffung und hohe Wartungskosten. Zudem wäre für die Anwendung nur eine sogenannte online USV helfen, welche einen erheblichen Stromverbrauch hat. Spannungskonstanthalter wurden hier auch genannt, jedoch sind diese eher für das gedacht was im Wort selbst steht, also die Spannung konstant halten. Es gibt hier konträre Informationen ob Oberschwingungen über der 3. Oberwelle abgefangen werden. Meine Netzspannung liegt zwischen 230 und 242V was ich als relativ konstant empfinde. Das punktuelle anbringen von Filtern für einzelne Geräte wollte ich vermeiden, da es viele sind und ständig etwas dazukommt oder sich ändert. Aber wenn es mit 40-50A gar nicht geht muss ich überlegen einzelne Sicherungskreise zu behandeln, also 10A bis 16A. Vielleicht gibt es Geräte welche parallel eingesetzt werden können und somit kleiner dimensioniert, denn bei den wenigen Momenten der Volllast im Haus (40A), benötige ich keine Filterung. Wichtig wäre sie nur bei der Grundlast zwischen 300W und 1.500W. Ich hoffe der Diskussion damit eine neue Richtung zu geben und einige Tipps für eine gangbare Lösung zu bekommen. LG Michael
Michael schrieb: > Die Geräte scheinen das zu können was ich will, jedoch leider nur > dreiphasig. Der Hausanschluss dürfte nunmal dreiphasig sein. Das wird im Schaltschrank/Verteilerkasten angeschlossen, wo alle drei Phasen vorhanden sind. Dass das sinnvoll ist, würdest Du merken, wenn Du Dir ein genügend langes 2,5qmm, Kabel holst und mal die Phasen zu den flackernden zwischen verschiedenen Räumen damit verbindest, was Du in der Praxis nie machen solltest, aber überlegen solltest, was passiert. Aus diesem Grunde - Anschließen nur durch Elektrikende.
Dieter D. schrieb: > Michael schrieb: >> Die Geräte scheinen das zu können was ich will, jedoch leider nur >> dreiphasig. > > Der Hausanschluss dürfte nunmal dreiphasig sein. Das wird im > Schaltschrank/Verteilerkasten angeschlossen, wo alle drei Phasen > vorhanden sind. > > Dass das sinnvoll ist, würdest Du merken, wenn Du Dir ein genügend > langes 2,5qmm, Kabel holst und mal die Phasen zu den flackernden > zwischen verschiedenen Räumen damit verbindest, was Du in der Praxis nie > machen solltest, aber überlegen solltest, was passiert. > > Aus diesem Grunde - Anschließen nur durch Elektrikende. In Italien sind Hausanschlüsse standardmäßig einphasig. Dreiphasig kann man beim Netzbetreiber ansuchen, jedoch ist die Hausverkabelung nicht für eine gleichmäßige Verteilung der Lasten auf die drei Phasen ausgelegt.
Dieter D. schrieb: > Der Hausanschluss dürfte nunmal dreiphasig sein. Dieser "German defaultism" ist wirklich zum Kotzen und zeigt nur Deine sehr eingeschränkte Sicht und ggf. einen mehr oder minder deutlichen Rassismus. Denn ansonsten hättest Du die ganz klare Aussage "Ich wohne in Italien [...]" des TE ernstgenommen und nicht als irrelevantes Geschwätz abgetan.
Andreas S. schrieb: > ggf. einen mehr oder minder deutlichen > Rassismus. Italiener bilden eine eigene Rasse?
Cyblord -. schrieb: > Italiener bilden eine eigene Rasse? Nein. Der Begriff stammt zwar aus einer Zeit, in der versucht wurde, solche Rassenkonstrukte durchzusetzen, wird heutzutage aber auch in einer allgemeineren Form verwendet. Das sollte auch Dir schon längst bekannt sein.
Cyblord -. schrieb: > Italiener bilden eine eigene Rasse? Nein, aber in Andreas' Sichtweise anscheinend Hausanschlüsse!
Andreas S. schrieb: > wird heutzutage aber auch in einer allgemeineren Form verwendet Da stimme ich zu. So ziemlich für alles, was nicht deutlichst links erscheint.
Andreas S. schrieb: > wird heutzutage aber auch in > einer allgemeineren Form verwendet. D.h. immer wenn jemand anderer Meinung ist als du, wirfst du ihm Rassismus vor?
Michael schrieb: > n Italien sind Hausanschlüsse standardmäßig einphasig. > Dreiphasig kann man beim Netzbetreiber ansuchen,... Das erinnert mich an die Geschichte eines Mitarbeiters im Auswaertigen Amt, der vergeblich in Rom um einen eigenen Stromanschluss kaempfte. Das war mal im Spiegel oder Stern gestanden. Der Grund war, dass der Stromanschlussvertrag fuer verschiedene Verwaltungsgaenge eine wichtige Unterlage darstellte. KI: Einen eigenen Stromanschluss in Italien zu bekommen, kann mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Die bürokratischen Hürden sind oft hoch, und die Prozesse können langwierig sein.
Michael schrieb: > Lasst uns doch nur die Auswirkungen der Oberschwingungen 150Hz bis > 150kHz welche von der Netzseite kommen und jene die unweigerlich von PV > und unzähligen Netzteilen im Haus generiert werden weiter vertiefen. > Ziel ist es, eine "Power Quality" herzustellen die den Verbrauchern in > meinem Hausnetz nicht schadet und ggfs. noch die Effizienz meiner Geräte > steigert. Da lass uns doch lieber über „Audio und Auswirkungen der elektrischen Magnetfelder auf den Menschen“ diskutieren. Ist letztendlich genauso abstrus. Oliver
Andreas S. schrieb: > Dieser "German defaultism" ist wirklich zum Kotzen und zeigt nur... Haus dreiphasig, Wohnung einphasig, gibt es hier auch. Wobei es dort auch einen Hausanschluss fuer drei Haeuser gibt, die angereiht stehen. Die Kosten gingen dann durch dtei und die Zaehlerfehler wuerden kleiner. Mit dem Vorschlag war aber auch beabsichtigt noch mal indirekt nachzuhaken, ob da wirklich nichts geht um an die anderen Phasen zu kommen. Es gibt aktive Oberwellenfilter, die arbeiten auch noch, wenn alle Phasen bis auf eine ausfallen, oder lassen sich mit der Steinmetzschaltung hereinlegen.
Michael schrieb: > Das Flackern ist nur werktags zu sehen, tagsüber manchmal, nachts immer. Du bräuchtest ein spezielles Filter für die Rundsteuersignale Deines Energieversorgers. https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik Oder kaufe ordentliche Dimmer und LEDs. Billige LEDs sind nicht dimmbar, bzw. flackern. Michael schrieb: > Auch wegen dem Betrieb eines HighEnd > Heimkinos und aus Gesundheitsgründen. Das Heimkino muß dann aber schon der billigste Schrott sein, wenn es auf Rundsteuersignale empfindlich ist.
Peter D. schrieb: > Michael schrieb: >> Auch wegen dem Betrieb eines HighEnd >> Heimkinos und aus Gesundheitsgründen. > > Das Heimkino muß dann aber schon der billigste Schrott sein, wenn es auf > Rundsteuersignale empfindlich ist. Und mit dem ZNS stimmt auch was nicht.
Dort gaebe es die Netzdrosseln um Oberschwingungen fuer Blindstromkompensationsanlagen zu mildern: https://www.enteselektronik.com/1-phase-oberwellenfilter/ Der chinesische Hersteller schreibt sein Filter koenne auch nur eine Phase, aber ohne jemanden, der hier das getestet hat, wuerde ich nichts bestellen oder kaufen, auch wenn dortige Hersteller es behaupten: https://www.ampersure.com/de/220v-active-harmonic-filter-ahf801
Aber bevor etwas gekauft wird, soll man erst mal messen. Daher Frage ich, ob Du Michael ein Messgeraet hast, um mal ein paar grundlegende Messungen zu machen, wie schonmal gepostet.
Dieter D. schrieb: > Es gibt noch eine Messung mit einem Multimeter, die noch gemacht werden > sollte. > > Während des Flimmerns wird im AC-Bereich die Spannung gemessen. Diese > Spannung notieren. Wenn es nicht flimmert auch messen. Nach ein paar > Tagen sollten da ein paar dutzend Messwerte auf dem Blatt stehen, die > gepostet werden können. > > Anschließend im DC-Messbereich messen. Aber bitte immer einen > DC-Messbereich wählen, der höher als 200V ist, auch wenn nur eine > Spannung unter 2V angezeigt wird. Weil viele Personen, dann doch > runterschalten, soll man zu einer solchen Messung nicht mehr raten. Hallo Dieter, bitte entschuldige die späte Antwort auf deinen Vorschlag zur Spannungsmessung. Die Messungen sollten kein Problem darstellen Ich habe ein Fluke Digitalmultimeter und kann die Messungen durchführen. Wo sollte ich am besten die AC und DC Messungen durchführen? Im Schaltschrank, am Leuchtmittel hinter dem Dimmer oder beides? Was kann man von diesen Messungen ableiten? Ich nehme mal an das Verhältnis von AC und DC Spannung, aber was sagt das aus und ab welchem Wert besteht eine Anomalie?
Michael schrieb: > Was kann man von diesen Messungen ableiten? Die AC Messung, ob die Staerke des Flimmern mit der Netzspannung korreliert. Zur Messung wuerde ich eine Steckdose suchen, deren Leitungen bis zum Schaltschrank kurz sind und andere Verbraucher nicht dranhaengen. Bei mir ist das eine Steckdose im Flur. Die DC Messung, ob ein hoher DC Anteil im Netz vorliegt.
Dieter D. schrieb: > Michael schrieb: >> Was kann man von diesen Messungen ableiten? > > Die AC Messung, ob die Staerke des Flimmern mit der Netzspannung > korreliert. > > Zur Messung wuerde ich eine Steckdose suchen, deren Leitungen bis zum > Schaltschrank kurz sind und andere Verbraucher nicht dranhaengen. Bei > mir ist das eine Steckdose im Flur. > > Die DC Messung, ob ein hoher DC Anteil im Netz vorliegt. Danke fürs erklären, ich werde die kommenden Tage versuchen regelmäßig zu messen und zu protokollieren.
Wenn das Licht so nervig flackert, die LED Beleuchtung auf DC umstellen und massig Kapazität sekundär einbauen? Zumindest in den bewohnten Räumen hättest da erst mal deine Ruhe.
Warum will man partout den ganzen Hausanschluß "entstören"? Gerade den Stromfressern (jede Art von elektrischer Heizung wie Wasserkocher, Toaster, Backofen) sind doch jede Art von "Oberwellen" stinkegal. Tatsächlich gibt es flackernde LEDs, ob nun als Flicker (aus dem eigenen Netzteil) oder durch verschmutzte Versorgung. Hier gab es einen thread zu der Beleuchtung eines optischen Labors bei dem mit einfacher Netzspannung betriebene LED Beleuchtung keine sauberen Messungen erlaubten: zuviel Störungen im Licht. Keine Ahnung wie das ausgegangen ist. Selbst reine DC Versorgung wird das Problem nicht lösen können oder man müßte die LED Treiber als lineare KSQ ausführen (mit entsprechenden Verlustleistungen). Heatballs sind so träge daß damit auch Ruhe wäre. Vermutlich selbst mit dem Mehrverbrauch günstiger als das ganze Gebastel mit "Filtern".
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Thomas R. schrieb: > Selbst reine DC Versorgung wird > das Problem nicht lösen können oder man müßte die LED Treiber als > lineare KSQ ausführen (mit entsprechenden Verlustleistungen). Es reichen völlig die üblichen Konstantstrom-Netzteile mit Speicherdrossel. Das Auge ist logarithmisch, so daß selbst ein Stromeinbruch auf 50% nicht sichtbar ist. Nur der lückende Betrieb (PWM) kann sichtbar flackern.
Michael schrieb: > Ich habe ein Fluke Digitalmultimeter und kann die Messungen durchführen. Ein Multimeter ist natürlich das geeignetste Messgerät um Oberwellen zu messen... OH Mann... Wenn du noch eins hättest und dann eins auf Strom und eines auf Spannungsmessung stellst, kannst du sogar die Phasenverschiebung erraten. Michael schrieb: > Was kann man von diesen Messungen ableiten? Ich nehme mal an das > Verhältnis von AC und DC Spannung, aber was sagt das aus und ab welchem > Wert besteht eine Anomalie? Eine Anomalie besteht in dem Moment, wo das Messgerät oder eine Messleitung in Rauch aufgeht. Entweder du hast ein Oszilloskop und kannst das auch bedienen (Messungen an Netzspannung mit einem Oszilloskop kann man machen, wenn man weiß, was man tut!), oder du kannst es direkt lassen. Was soll das?
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Christian B. schrieb: > Was soll das? Oh Mann, lass ihn doch. Er will eh nur das hören, was er hören will, und jetzt kommt mit SuperDiet genau der Fachmann für solche Problemstellungen, der diesem Thread endgültig die Chance auf den Comedypreis des Jahrhunderts eröffnet. Einfach laufen lassen... Oliver
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Christian B. schrieb: > Entweder du hast ein Oszilloskop Und was sieht man da? Ich sehe keine Oberwellen. (Nur Phasenverschiebung am Kondensator) Und so ein paar unschöne Biegungen als Abweichung vom idealen Sinus. Für Oberwellenmessung nimmt Du besser einen Spektrumsanalysator. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Für Oberwellenmessung nimmt Du besser einen Spektrumsanalysator natürlich, nur hat den kaum wer zuhause. Aber auch mit einem Oszillokop kann man das abschätzen. Man muss sich den Sinus halt genau ansehen, je mehr "Zacken" der hat, desto mehr Oberwellen. Ein reiner Sinus hat keine Oberwellen. ist er nicht rein, kann man das sehen. Zumindest quantitaiv. Und auf jeden Fall deutlich besser als mit einem Multimeter.
Karl B. schrieb: > Und was sieht man da? Ich sehe keine Oberwellen. Orthogonal Frequency Division Multiplexing. SCNR https://de.wikipedia.org/wiki/Orthogonales_Frequenzmultiplexverfahren
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Peter D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Selbst reine DC Versorgung wird >> das Problem nicht lösen können oder man müßte die LED Treiber als >> lineare KSQ ausführen (mit entsprechenden Verlustleistungen). > > Es reichen völlig die üblichen Konstantstrom-Netzteile mit > Speicherdrossel. Das Auge ist logarithmisch, so daß selbst ein > Stromeinbruch auf 50% nicht sichtbar ist. Nur der lückende Betrieb (PWM) > kann sichtbar flackern. Und genau das wurde in dem thread ausdrücklich getestet und hat NICHT zufriedenstellend funktioniert. Das war aber auch ein optisches LABOR bei dem JEDE Ungleichmäßigkeit im Licht sofort auffällt. Könnte natürlich für den italienischen Fragesteller reichen.
Thomas R. schrieb: > Hier gab es einen thread > zu der Beleuchtung eines optischen Labors bei dem mit einfacher > Netzspannung betriebene LED Beleuchtung keine sauberen Messungen > erlaubten: zuviel Störungen im Licht. Ich sprach aber von Konstantstromnetzteilen für LEDs. Diese erlauben ein Dimmen über ein Steuersignal (0..10V).
Kann die Probleme des TO nicht so recht nachvollziehen. Trotzdem einmal kurz meine Erfahrungen bezüglich schwankender Netzspannung: Früher flackerte für einen kurzen Moment immer die Deckenbeleuchtung, wenn sich zum Beispiel der Kühlschrank einschaltete. Ähnlich war es beim Einschalten von Bügeleisen oder Verbraucher mit höherer Watt-Zahl. Was ich später schon einmal in der Kantine eines großen Kaufhauses bemerkte, war ein periodisches Flackern der Deckenbeleuchtung. Hier war die Ursache ganz klar die Halbwellen- bzw. Pulspaketsteuerung des Durchlauferhitzers bzw. des größeren Backofen-Aggregates (bis zu 35 kW). Und diese Geräte sind neuerdings besonderen TABs unterworfen, um ein "rückwirkungsfreies" Arbeiten zu ermöglichen. Sollte also rein von der Installation her garnicht mehr vorkommen. Was aber noch vorkam, was man in diese Kategorie von Beeinflussungen einreihen könnte, war der Run auf Flachbidschirme für PC-Arbeitsplätze, da wurden Leute bevorzugt, die auf ihrem "alten" Röhrenmonitor Flackern bemerken konnten, wenn die Straßenbahn vorbeifuhr. Offenbar streute die Oberleitung ein. Oder es gab Auswirkungen sogenannter "vagabundierender" Erdströme. Da nützt auch kein noch so gutes Netzfilter, wie es dem TO vorschwebt. Da muss das EVU oder der Versorgungsnetzbetreiber ran. ciao gustav
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Peter D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hier gab es einen thread >> zu der Beleuchtung eines optischen Labors bei dem mit einfacher >> Netzspannung betriebene LED Beleuchtung keine sauberen Messungen >> erlaubten: zuviel Störungen im Licht. > > Ich sprach aber von Konstantstromnetzteilen für LEDs. > Diese erlauben ein Dimmen über ein Steuersignal (0..10V). Ja, und genau das bewirkt dann ein wie auch immer geschaltetes Signal am Ausgang, so funktioniert das nun einmal. Sonst muß man es analog machen mit entsprechenden Verlusten.
Thomas R. schrieb: > Sonst muß man es analog machen > mit entsprechenden Verlusten. und Änderung der Farbtemperatur. Das will man in der Regel nicht.
Durch flackerndes Licht hab ich mal gemerkt, dass im Garten die Brunnenpumpe alle paar Sekunden ansprang, um gleich wieder aus...
Oliver S. schrieb: > Oh Mann, lass ihn doch. ... Erst mal messen, wozu der TO ein Messgeraet hat. Vielleicht hat Deine Glaskugel Dir gesagt, dass die Spannungsstabilitaet der Stromversorgung beim TO fuer italenische Verhaeltnisse weit über dem Durchschitt liegt. Wenn Du diese Eigenschaft beim TO fuer alle hier lesbar schriftlich bestaetigst, darfst Du in diesem Thread gerne Deinen Oliver S. schrieb: > Comedypreis vergeben. Ohne Oszi, kann man nunmal erst dort ansetzen.
mal ein anderer Ansatz: kann es sein dass mal auf LED Leuchtmittel gewechselt wurde aber noch der alte "Halogentrafo" verwendet wird. Die haben oft eine Mindestlast um stabil zu laufen, welche gerne durch den Wechsel auf LED unterschritten wird. Eventuell ist die Spannung Wochentags etwas anders und triggert damit das Problem. Da wäre ein einfacher Test, ein Leuchtmittel auf Halogen tauschen.
Peter R. schrieb: > der alte "Halogentrafo" Wobei hier nur ein elektronisches Vorschaltgerät gemeint sein kann. mfg
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