Hallo liebe Community, ich wollte die Frage in den Raum werfen, wie ich PCB-Design in der Praxis am besten lerne, von Anfänger-Projekten hin bis zu eigenen Ideen. Meine Kenntnisse sind allerdings aufs das Theoretische beschränkt, mit Komponenten wie Trafos, Dioden, Spulen/Kondensatoren als Hoch -oder Tiefpass habe ich mich während meines Studiums in Elektrotechnik und Regelungstechnik beschäftigt, Logikgatter und deren diverse Anwendungen kenne ich auch. Dazu beherrsche ich Simulink und bin auch mit Nachrichtentechnik und Signalverarbeitung/Verläufen vertraut. Aufbauend darauf wollte ich mal nach Tipps fragen, wie ich am besten in das Thema PCB-Design einsteigen kann. Vielen Dank im Vorraus.
:
Verschoben durch Moderator
Du brauchst ein konkretes Projekt. Dann legst Du los und stellst konkrete Fragen.
Levy schrieb: > ich wollte die Frage in den Raum werfen, wie ich PCB-Design in der > Praxis am besten lerne Einfach machen! Und zwar am Anfang nicht am Rechner, sondern von Hand mit Papier und Bleistift. Du fängst mit dem Schaltplan an und ersetzt die symbolischen Bauteile durch ihren Footprint. Die Verbindungen ergeben die Leiterbahnen. Wenn das klappt, dann kannst du das am Rechner nachmachen. Und dann auch komplizierte Sachen machen.
Bis Europakartengröße (160x100) einseitig mache ich bislang mit Corel Draw. Symbole, wie z.B. Lötaugen, IC-Sockel, Messerleisten, bis hin zu SMD-Bauteilen selbst erstellt. Ätzen tue ich selbst, bis hin zum Lötstoplack. Der 'ausgewachsene' Weg wäre KiKad. Die Frage ist halt: selbst ätzen, oder zum Dienstleiser. Ein Dienstleister will keine CorelDraw Zeichnung. Der will kompatible Dateien, wie Gerber, Excelon, ... . Die kommen aus Kicad.
Axel S. schrieb: > Und zwar am Anfang nicht am Rechner, sondern von Hand mit Papier und > Bleistift. So würde ich heute niemandem mehr empfehlen anzufangen. Allein die Konsistenz zwischen Schaltplan und Layout bei einem EDA-System ist nichts, worauf man freiwillig verzichten sollte. Wir fangen beim Feuer anzünden ja auch nicht mehr mit Feuersteinen an, nur weil man das früher so machen musste. ;-) Aber mit was einfachem anfangen, auf jeden Fall. Irgendeinen astabilen Multivibrator, der zwei LEDs wechselblinken lässt oder sowas.
Axel S. schrieb: > Einfach machen! Und zwar am Anfang nicht am Rechner, sondern von Hand > mit Papier und Bleistift. Naja. Das war zu DEINER Jugendzeit vielleicht mal so. Heute nimmt man ein Programm, und sein es zum Einstieg erstmal nur Fritzing.
Moin, Levy schrieb: > wie ich am besten in > das Thema PCB-Design einsteigen kann. Wieso willst du gerade jetzt, also nach Studium, Simulink und Signalverarbeitung mit PCB-Design anfangen? Ich hab' meine ersten Platinen wahrscheinlich so ungefaehr fast ca. 10 Jahre VOR dem Studium "gefertigt" - und ich vermute mal, da bin ich nicht der einzige hier. Sollte dein aktuelles Interesse durch ein Jobangebot oder sowas getriggert worden sein: Dann wuerde ich das nicht machen. Klappt nicht so. Gruss WK
Ein ausgezeichnetes Buch zum Thema ist https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/02_PEARL_Arch/Vol_16/Sec_51/4530_Electromagnetic_Compatibility_Engineering.pdf&ved=2ahUKEwjc1aOBkZKOAxXllP0HHUGQE2sQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw0HBgwwgm5uu-8HkwiEMSlf Das kann helfen, die Anordnung der Bauteile und Leiterbahn (Netze) zu optimieren. Ich habe das Buch vor gut 35 Jahren kennengelernt und habe es immer als meine EMV-Bibel bezeichnet. Zum Rest: Einfach erst mal was kleineres anfangen, eventuell von Hand ätzen und durchkontaktieren, daraus lernt man recht schnell, was sich bewährt und was gar nicht taugt. Das ist dann gar nicht so teuer. Zeit muß man allerdings immer investieren - ich habe vor knapp 40 Jahren angefangen und lerne auch noch immer etwas dazu.
Weil ich während des Studiums keine Zeit hatte, parallel arbeiten musste. Während des Studiums habe ich mit vielen Dingen nur theoretisch beschäftigen können, so ist das in meiner jungen Generation. (Bin 27) Einen Job in der Elektronik Branche habe ich schon, mein Anreiz ist es meine Fähigkeiten auszubauen und mich weiter zu entwickeln. Aktuell bin ich mit Dingen wie trouble shooting mit Leiterplatten beschäftigt, falls es dir einen besseren Eindruck gibt. :)
Levy schrieb: > Aktuell bin ich mit Dingen wie trouble shooting mit Leiterplatten > beschäftigt, falls es dir einen besseren Eindruck gibt. :) Was soll das bedeuten?
Levy schrieb: > wie ich PCB-Design in der Praxis am besten lerne Du willst nicht nur "PCB-Design" lernen, sondern offenbar das Gesamtthema "Schaltungsentwicklung". Denn ein korrektes und funktionierendes Layout sind bestenfalls 10% der Gesamtentwicklung. Die beginnt nämlich bereits mit der Idee und der Analyse möglicher Lösungsansätze. Wenn man da falsch "abbiegt" oder mangels Wissen einen ungeeigneten und komplizierten Schaltplan malt (so wie zB die allermeisten Anfängerschaltungen, die Optokoppler enthalten), dann kann ein tolles Layout diese grundlegenden Fehler nicht mehr ausbügeln. Levy schrieb: > Aktuell bin ich mit Dingen wie trouble shooting mit Leiterplatten > beschäftigt Versuche die Schaltungen darauf zu verstehen und lerne aus den Fehlern, die andere gemacht haben. Das ist die günstigste Art des Lernens.
:
Bearbeitet durch Moderator
Na fertiges Gerät mit Firmware, Endtests durchführen und wenn es Mängel gibt, hardware und softwareseitig analysieren, woran es liegt.
Lothar M. schrieb: > Levy schrieb: >> wie ich PCB-Design in der Praxis am besten lerne > Du willst nicht nur "PCB-Design" lernen, sondern das Gesamtthema > "Schaltungsentwicklung". Denn ein korrektes und funktionierendes Layout > sind bestenfalls 10% der Gesamtentwicklung. Die beginnt nämlich bereits > mit der Idee und der Analyse möglicher Lösungsansätze. Ich möchte ja nicht sofort dahin kommen. Erstmal klein anfangen. Wie war es denn bei dir damals?
Also wenn es Dir an Projekten mangelt, ich suche aktuell jemand der mir kostenlos eine Platine routet.
Levy schrieb: > Wie war es denn bei dir damals? Mit einem MW-Detektorempfänger. Und der hat nicht funktioniert. Das hat mich angetrieben. Nach ein paar anderen Schaltungen (Blinker, Verstärker, Lauflicht, Atomium, Sender, Netzteil, der ewige Blinker...) als Drahtigel, auf dem Steckbrett, auf Lochraster und selbstgemalten und -geätzten Platinen. Dann kam endlich ein bezahlbare Schaltplan- und Layoutprogramm namens "Einfach Anzuwendender Grafischer Layout Editor" auf den Markt. Das war der Stern am Entwickler-Himmel. > Erstmal klein anfangen. Wie gesagt: die Toolchain gibt's heute umsonst. Die Sauerei mit dem FeCl3 kannst du dir sparen. Fang trotzdem erst mal klein an. Und so oft, wie hier Anfänger über einen einfachen Transistor stolpern, wäre eine simple Transistorschaltung nicht die schlechteste Wahl. Und wie gesagt: verstehe die Schaltung vor du sie aufbaust. Analysieren hinterher, ob sie das tut, was du erwartet hast.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jochen F. schrieb: > Ein ausgezeichnetes Buch zum Thema ist... Wow, das ist ja mal ein ausführliches Buch zum Thema! Vielen Dank für den Link! ciao Marci
Levy schrieb: > Hallo liebe Community, > > ich wollte die Frage in den Raum werfen, wie ich PCB-Design in der > Praxis am besten lerne, von Anfänger-Projekten hin bis zu eigenen Ideen. Hier gibt es ein paar Tipps in Kurzform (inkl. Links weiter unten) https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts
Zettel und Stift kannst du stecken lassen. Bei uns in der Firma werden die Praktikanten oder Absolventen vor Altium Designer gesetzt mit der Aufgabe, irgend ein Adapterboard oder irgendwas anderes überschaubares zu entwerfen. Und nach ein paar Wochen können die das in der Regel. Ansonsten wurde KiCad ja schon empfohlen. Letztendlich ist die Software auch Wurscht. Du brauchst halt irgend ein Projekt für das du dich über einen längeren Zeitraum in deiner Freizeit motivieren kannst. Am besten nicht zu viel vornehmen. Lieber zügig und so gut es geht fertig machen und das nächste Projekt angehen, je nachdem wie du gestrickt bist. Das ist besser als einen Klopper zu designen. Am besten nix mit 230V und nix mit sehr hohen Strömen. Gut ist auch immer wenn man ein ausgewachsenes Projekt irgendwo im Internet findet (mit der gewünschten SW erstellt) das man abändern kann oder zumindest als Inspiration hernehmen kann. Oder halt versuchen, ein Design aus einer anderen SW zu reproduzieren. Ansonsten YouTube schauen, dort gibt’s massig Tutorials. Generell schadet es nie, sich viele andere Designs anzuschauen und davon zu lernen. Fehler machen ist auch gesund. Wenn du ein dickes Fell hast, stell dein Projekt dann hier rein und lass es begutachten. Dort filterst du die konstruktiven Kommentare aus und ignorierst den Stuss und das Gepampe.
Levy schrieb: > Hallo liebe Community, > > ich wollte die Frage in den Raum werfen, wie ich PCB-Design in der > Praxis am besten lerne, von Anfänger-Projekten hin bis zu eigenen Ideen. Bei FED gibt es den certified interconnect designer. Weiss nicht, was der Kurs kostet, soll aber sehr gut sein. Gruß Gunther
Hallo, ich hab das als Kind schon vor 70 Jahren gekonnt. Das Spiel hieß "Kuhbatzenziehen". Man hat viele Punkte auf eine Blatt Papier gemalt und jeder Spieler durfte abwechselnd diese Batzen verbinden, ohne aber eine schon vorhandene Linie zu kreuzen. Wurde mit der Zeit immer schwieriger, wer nicht mehr konnte hatte verloren. PCB Layout ist nichts anderes, nur mit mehr Regeln. Und bei Multilayern dreidimensional. Und wenn du nicht weißt, was Kuhbatzen sind, dann bist du auch nicht in solche reingetreten. Beim PCB-Design sind die Footprints die Kuhbatzen. Das war schon damals so, wer die Kuhbatzen malen durfte, konnte sie passend zu seiner Strategie setzen, manchmal wenigstens. Ernsthaft: Spielend lernen, das hat die heutige Gesellschaft versiebt.
Man kann ja klein anfange, erst mal ne PCB-Business-Card ohne elektronik machen, da lernt man schon mal die Grundbegriffe wie Silk-,layer, Outline etc: https://www.instructables.com/PCB-Business-Card-With-NFC-Make-Yours-With-NFC-QR-/ Als nächste steigerung ein einfaches Bedienknopf-halter/adapter PCB, dann was mit dummen µC, dann mit ARM und exterenen DRAM und natürlich die Boards nicht nur zeichnen, sondern bis gerber durchdrücken, fertigen lassen und InBetriebnehmen. Erst bei der Inbetriebnahme merkt man manchen Scheiss und was Design for testability wirklich bedeutet. Literatur: https://www.amazon.de/Schaltungs-Leiterplattendesign-Detail-fertigen-Ger%C3%A4t/dp/3739218711 Ach ja, mit reverse engineering lernt man auch , also Altgeräte zerlegen, PCB extrahieren und studieren. Und Fotos davon für später machen. Multimeter ist da wegen dem Drehschalter spannend, eigene Fotos find ich grad nicht, da mal ein Link: https://www.engineersgarage.com/wp-content/uploads/2019/07/LCD-PCB-Rotary-Knob-Switch.jpg
:
Bearbeitet durch User
Rudi schrieb: > Ernsthaft: Spielend lernen, das hat die heutige Gesellschaft versiebt. Unsinn! Die Spiele und ihre Zeuge sind heute nur andere.
Beitrag #7899213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899263 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7899305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie viele andere hier bereits empfohlen haben: Machen! Im Wesentlichen bestimmen diese Faktoren das PCB-Design: 1. Spannungen (bei höheren Spannungen mehr Abstand) 2. Ströme (bei höheren Strömen breitere Leiterbahnen) 3. Impulse u. Frequenzen (Wirkung auf benachbarte Leiterbahnen und bei hohen Frequenzen Antennen- und Resonanzeffekte) 4. Form, Masse und Anschlusslage der Bauteile Arbeiten deine Schaltungen mit geringen Spanungen (z.B. 5...12V) und gringen Strömen (einige 100 mA) und Frequenzen bis max. kHz-Bereich, spielen die Punkte 1-3 quasi keine Rolle und es kommt "nur" noch darauf an, die Bauteile möglichst platzsparend und funktional (z.B. Buchsen und Anschlüsse für externe Bauteile am PCB-Rand) unterzubringen. Je wichtiger die oben genannten Bedingungen werden, desto spezieller werden die Ansprüche ...
Beitrag #7899323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfacher Einstieg für Anfänger Google nach der pdf : chemnitzer.linux-tage.de "kicad" pdf https://media.ccc.de/search/?q=Kicad
Jochen F. schrieb: > Ein ausgezeichnetes Buch zum Thema ist > https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/02_PEARL_Arch/Vol_16/Sec_51/4530_Electromagnetic_Compatibility_Engineering.pdf&ved=2ahUKEwjc1aOBkZKOAxXllP0HHUGQE2sQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw0HBgwwgm5uu-8HkwiEMSlf Warum verlinkst du nicht direkt das Dokument https://pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/02_PEARL_Arch/Vol_16/Sec_51/4530_Electromagnetic_Compatibility_Engineering.pdf
Levy schrieb: > Na fertiges Gerät mit Firmware, Endtests durchführen und wenn es Mängel > gibt, hardware und softwareseitig analysieren, woran es liegt. Das fängt schon vorher mit dem Aufbau einer Testumgebung an. Ob sich Mängel in der normalen Nutzung offenbaren, ist oft sehr zufällig. Eine richtig aufgesetzte Testumgebung, die gezielt alles abklopft, findet irgendwelche Fehler wesentlich zuverlässiger. "Woran es liegt" nennt sich "Debugging". Und das alles findet nicht erst beim Endtest statt, sondern bereits während der Entwicklung.
:
Bearbeitet durch User
Gunther M. schrieb: > Bei FED gibt es den certified interconnect designer. Weiss nicht, was > der Kurs kostet, soll aber sehr gut sein. Als Absolvent vom ZED (Zertifizierter Elektronikdesigner) Level 1 & 2 kann ich das absolut befürworten. Einen besseren Einstieg in das Thema PCB Design gibt es meiner Meinung nach nicht.
Philipp schrieb: > Als Absolvent vom ZED (Zertifizierter Elektronikdesigner) Level 1 & 2 > kann ich das absolut befürworten. > Einen besseren Einstieg in das Thema PCB Design gibt es meiner Meinung > nach nicht. Kostet aber eine Menge Geld, richtig?
Beitrag #7900954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus F. schrieb: > Einfacher Einstieg für Anfänger > > Google nach der pdf : > chemnitzer.linux-tage.de "kicad" pdf > > https://media.ccc.de/search/?q=Kicad +1 fürs verlinken einer gescheiten Seite ohne Tracking/Werbetralala
PCB-Design und Schaltungsentwurf sind eigentlich 2 ganz verschiedene Aufgaben. Daher sind in vielen Firmen auch 2 separate Abteilungen dafür zuständig. Als Einzelkämpfer hat man aber den Vorteil, daß man im PCB noch Schaltungsfehler erkennen und korrigieren kann. Auch kann man besser einschätzen, wo größere Abstände oder dickere Leitungen nötig sind. Oder welche Leitungen nicht dicht nebeneinander verlaufen dürfen (Ein- bzw. Ausgänge). Beim Routen bevorzuge ich die Inseltechnik. Ich schnappe mir z.B. einen OPV mit dem ganzen Hühnerfutter drumrum und platziere und verdrahte diese Insel. Dann schnappe ich mir die nächste Insel. Und zum Schluß werden die Inseln optimal zueinander platziert und verdrahtet. Gleichartige Baugruppen werden einmal erstellt und dann mit "Copy Room" vervielfältigt. Leider ist das unter Altium ziemlich eingeschänkt. Jeder Room muß auf genau ein Schaltungsblatt und darf keine Unterblätter haben. Die Zuordnung gleicher Bauteile erfolgt nämlich über die Position auf dem Schaltungsblatt. Die ganzen Versorgungen bekommen erst mal nur ein Via und werden ganz zum Schluß angeschlossen. Man sollte da auch keinen falschen Stolz zeigen und gleich 4 Lagen benutzen. Die Einsparung bei 2 Lagen ist nur gering.
Moin, Was auch nicht schadet: Layout und FPGA-Design aus einer Hand bzw. in sehr enger, z.b. kaffeepausenbasierter Abstimmung. Z.b. bei einem Sack voll hispeed-Lanes kanns ungemein helfen, wenn man da die Reihenfolge bzw. Polaritaet, mit der die am FPGA aufschlagen, so variieren kann, dass die "guenstig" und passend ankommen und das "Feinrouting" bzw. kreuzen der Leitungspaare dann im FPGA macht. Gruss WK
Beim PCB Design gibt es feste Regeln an die man sich bei "Heim und Technik" nicht unbedingt halten muss. Wer Platinen gewerblich dann verkaufen will, bestückt oder unbestückt, der hat etwas mehr zu lernen. Meine Layouts mache ich aus der Erfahrung heraus. Netz und Niederspannung zusammen auf einer Platine zb. vermeide ich, oder halte mich an die Abstandsregel die es gibt. NF ist in der Regel unkritisch, HF- hängt von der Frequenz ab wie pingelig ich da sein muss. Letztendlich ist eine korrekte Funktion die Antwort der Technik auf ein sauberes arbeiten. Wie gesagt, wenn mal was wegen dem Layout nicht geht, daraus lern man am meisten. So bei mir. Lernen über tun! Gewerbliches Routen ist eine ganz andere Hausnummer, notwendig bei dir oder eher nicht? MfG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.