Hallo Leute, ich habe momentan das Problem, das ich 2 Messgeräte mit dem Heimnetz verbinden will um über den Browser ein Abbild der Frontplatte zur Bedienung der Geräte zu erhalten (irgendwas mit LXI oder so, ein Rigol DHO und ein Siglent SDSX). Ein direktes anschließen über einen Switch an meinem Werkstatt PC per Kabel klappt nicht, die Geräte bekommen keine IP zugewiesen. Der Werkstatt PC selbst hängt per Wlan an einer Fritzbox. Internet klappt mit dem PC ohne Probleme. Die Geräte per Switch direkt an den PC zu hängen klappt nicht, weshalb ich dachte, das diese Geräte eine Verbindung mit der Fritzbox brauchen, wegen DHCP oder so, so das ich diese über die dann vielleicht zugewiesenen IPs ansprechen kann. Nur die normalen günstigen Wlan Repeater haben nur einen Netzwerk Kabelanschluss. Ich brauche aber 2 davon. Da ich absolut kein Fachmann für Netzwerke bin, die Frage. Würde sowas mit einen Repeater mit 2 Kabeleingängen funktionieren ? Oder brauche ich was anderes ? danke schonmal für Eure Hilfe. Grüße Dirk
Unter Windows in der Netzwerkübersicht die WLan und die Nic nehmen und die bridgen.
Dirk schrieb: > Ein direktes anschließen über einen Switch an meinem Werkstatt PC per > Kabel klappt nicht, die Geräte bekommen keine IP zugewiesen. Du kannst den Geräten und deinem PC in den Netzwerkeinstellungen statische IPs zum Beispiel im 10er Netz zuweisen. z.B. PC 10.0.0.1 // Rigol 10.0.0.2 // Siglent 10.0.0.3 ... also gut außerhalb dessen, was die Fritzbox zuweisen würde. Das muss gehen! mfg mf
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Die Geräte manuell konfigurieren, am PC die LAN-Karte ebenfalls passend manuell konfigurieren, Switch benutzen, fertig. Oder einen AP kaufen, der Client kann, den LAN-Port in einen Switch hängen und die Geräte daran anschließen. Oder den LAN-Port des PCs mit dessen WLAN bridgen, aber das kann interessante Nebenwirkungen haben, die nicht-Profis vor Hürden stellen.
Hol dir eine gebrauchte Fritzbox. Stell deine Fritzbox auf Mesh-Master und verbinde die gekaufte als Mesh-Slave (geht uber WPS-Tasten). Das ist bei deinem Kenntnisstand das einfachste. Die Fritzbox arbeitet dann quasi als WLAN-Bridge.
Dirk schrieb: > Ein direktes anschließen über einen Switch an meinem Werkstatt PC per > Kabel klappt nicht, die Geräte bekommen keine IP zugewiesen. Der > Werkstatt PC selbst hängt per Wlan an einer Fritzbox. Internet klappt > mit dem PC ohne Probleme. Wer Funk kennt, nimmt Kabel :-) Wenn es unbedingt WLAN sein muss, dann so: Repeater->Switch->PC ->Gerät 1 ->Gerät 2
Frank E. schrieb: > Wer Funk kennt, nimmt Kabel :-) Ja, die Verbreitung von Smartphones ist der Beweis. Frank E. schrieb: > Repeater->Switch->PC > ->Gerät 1 > ->Gerät 2 Nicht jeder Repeater kann im Bridgemode arbeiten.
Dirk schrieb: > Nur die normalen günstigen Wlan Repeater haben nur einen Netzwerk > Kabelanschluss. Ich brauche aber 2 davon. Einfach mal bei Kleinanzeigen bei den älteren Repeatern schauen, auch bei den nicht als Topmarken geführten. Z.B. Aldi führte immer wieder mal den MAGINON WLR-755 AC als Aktionsware, der Deine Bedingungen erfüllt und für die meisten Anwendungen auch schnell genug ist. Gerade die 'Billigrepeater' fallen aber oft schnell aus oder haben immer wieder Störungen, Reset, etc. Überwiegend liegt das aber nur an defekten Kondensatoren in der NT-Schaltung.
Re D. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Wer Funk kennt, nimmt Kabel :-) > > Ja, die Verbreitung von Smartphones ist der Beweis. > > Frank E. schrieb: >> Repeater->Switch->PC >> ->Gerät 1 >> ->Gerät 2 > > Nicht jeder Repeater kann im Bridgemode arbeiten. Dann muss er halt einen nehmen, der es kann ...
Re D. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Wer Funk kennt, nimmt Kabel :-) > > Ja, die Verbreitung von Smartphones ist der Beweis. Weil die ja auch so typische LAN-Aufgaben übernehmen. WLAN ist sinnvoll, wo der Verzicht auf ein Kabel ein wesentliches Gebrauchsmerkmal ist. Wer will schon auf der Couch am Laptop oder am Tablet ein LAN-Kabel haben? Überall dort, wo es auch anders geht, sollte man auf WLAN verzichten. Es ist langsamer und nicht so stabil wie ein LAN-Kabel.
Dirk schrieb: > Ein direktes anschließen über einen Switch an meinem Werkstatt PC per > Kabel klappt nicht, die Geräte bekommen keine IP zugewiesen. Der > Werkstatt PC selbst hängt per Wlan an einer Fritzbox. Internet klappt > mit dem PC ohne Probleme. Tja, da fehlt dann etwas auf dem PC. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1) Bridging: Wird von Windows sogar im GUI unterstützt, klappt aber leider nicht immer, wenn eine Seite der Bridge ein WLAN-Adapter ist. Hängt vom Treiber des WLAN-Adapters ab. Wenn es aber klappt, ist es die komfortabelste und einfachste Möglichkeit, die Geräte erscheinen einfach als ganz normale, per WLAN angebundene Geräte im GUI der Fritzbox, mit allen Konfigurationsmöglichkeiten. 2) Routing, Variante 1: Das wird von den Desktop-Versionen von Windows nur halbherzig in Form des "Internet-Connection-Sharing" unterstützt. Der große Nachteil ist hier: Die Sache basiert auf NAT und Windows bietet für das ICS kein Möglichkeit zur Konfiguration von Port-Forwards an. Deswegen wären die auf diese Art angebundenen Geräte aus dem WLAN (oder auch dem LAN der FB) nicht erreichbar. Also vermutlich für deine Anwendung unbrauchbar. 2) Routing, Variante 2: Im Prinzip erstmal nur IP-Forwarding. Windows bietet kein GUI zu Konfiguration dieser Sache, aber es ist nur ein einziger Registry-Eintrag nötig, um das zu aktivieren. Das Problem ist: Der Rest muss von Hand konfiguriert werden. LAN-Schnittstelle des PC und die beiden Geräte brauchen jeweils ein manuell zu konfigurierende IP-Adresse. Außerdem muß auf den beiden Geräten das Standard-Gateway und der DNS-Server von Hand konfiguriert werden. Und letztlich muss die Fritzbox mit diesem Netz in Form einer statischen Route bekannt gemacht werden.
Die Fritzboxen nehmen alle ein Verschlüsseltes WLAN als WAN. Also sich eine (Ur)alte schenken lassen.
Ob S. schrieb: > Tja, da fehlt dann etwas auf dem PC Ja, der DHCP-Server. Den man nicht benötigt, wenn man die IPs der beiden Geräte und der LAN-Schnittstelle passend manuell konfiguriert, z.B. als 192.168.33.2, ...3 und ...4, Subnetzmaske jeweils 255.255.255.0 bzw. 24, Gateway ist egal. Dann haben die Geräte immer noch kein Internet, sind aber von diesem PC aus erreichbar.
Jens M. schrieb: > Ja, der DHCP-Server. Ist Teil des ICS. Aber eben Mist, wenn man die Targets von überall im eigenen Netz aus erreichen will. Im Lieferumfang von Desktop-Windows gibt es leider keine Alternative zu diesem DHCP-Server. Aber es würde mich sehr wundern, wenn es nicht einen Freeware-DHCP-Server gäbe. Es gibt etliche Windows-Alternativen zu der Funktionalität von dnsmasq (was es nicht für Windows gibt), die allesamt natürlich auch einen DHCP-Server enthalten. Einige davon sind OpenSource. Gut möglich, dass sich deren DHCP-Server auch "standalone" betreiben lassen.
Dirk schrieb: > Nur die normalen günstigen Wlan Repeater haben nur einen Netzwerk > Kabelanschluss. Ich brauche aber 2 davon. https://www.action.com/de-de/p/3000035/tp-link-desktop-switch-ls1005g/ o.ä. bei MedieSaturn, Bucht, Amazon, … Oliver
Oliver S. schrieb: > Dirk schrieb: >> Nur die normalen günstigen Wlan Repeater haben nur einen Netzwerk >> Kabelanschluss. Ich brauche aber 2 davon. > > https://www.action.com/de-de/p/3000035/tp-link-desktop-switch-ls1005g/ > o.ä. bei MedieSaturn, Bucht, Amazon, … > Oliver Da ist ja ein als Bridge konfigurierbarer Router preisgünstiger als die Kombi Repeater plus Switch. Bei Saturn/Media Markt ab 15,99€.
Re D. schrieb: > Hol dir eine gebrauchte Fritzbox. Stell deine Fritzbox auf Mesh-Master > und verbinde die gekaufte als Mesh-Slave Die Lösung würde ich wohl auch nehmen, wenn derzeit ohnehin bereits eine Fritzbox das WLAN bereit stellt und Mesh-Master spielen kann. https://fritz.com/mesh/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/
Zuerst mal, nach dem Dirk nicht mehr aufgetaucht ist war das Problem wohl nicht so wichtig. Falls in Zukunft mal jemand auf den Thread stößt der das gleiche Problem hat, die einfachsten Lösung wurden mehrfach genannt aber ignoriert: a) NIC und WLAN in Windows als Bridge konfigurieren. DHCP in der FB nutzen um den Geräten IP-Adressen zuweisen lassen. Geräte dafür natürlich als DHCP-Clients konfigurieren. b) Wenn die Bridge nicht geht statische Konfiguration des Windows PC NICs für ein zweites Subnet und statische Konfiguration der zwei über einen Switch an den NIC angeschlossene Geräte für dieses Subnet. Wenn es sein muss noch Routing (IP Forwarding) in Windows aktivieren und Next-Hops in beide Richtungen in der FB und Windows konfigurieren. c) Wenn auch nicht erwähnt, oder ich habe es übersehen, Internetverbindungsfreigabe konfigurieren. ICS hat so seine Macken, aber wenn es funktioniert, dann gibt es ein Subnet, Routing, NAT, DNS und DHCP auf einen Rutsch für die zwei Geräte am Switch. Kein Zirkus mit einer zweiten FritzBox, Mesh oder Dreifach-Spezialswitch. Der offensichtlich vorhandene dumme Switch am NIC reicht. Einfach sauber Windows durchkonfigurieren. (Ja, Windows ist scheiße, aber für den beschriebenen Anwendungsfall reicht es)
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Doch ich bin noch da. Hat nur etwas gedauert, da meine Frau mich hier noch für etliche andere Arbeiten (Gartenarbeit und so ein Zeugs) eingespannt hat. Also ich habe es hinbekommen nach 2 Stunden rumfummeln, zig umklemmen am Switch, Rechner neu starten, Oszis zig mal neu starten und 3 Flaschen Bier später. ;-) IPs von Hand eintragen klappte garnicht (was aber wohl eher meiner Unwissenheit zu schulden ist). Bei dem Rigol klappte es erst wenn ich den Haken bei "DHCP" weg machte und Auto IP an war,"Static IP" aus. Das aber auch erst nach ein paar Versuchen. Dann konnte das Rigol sich mit dem Netzwerk verbinden und ein Test im Browser zeigt mir dann auch endlich das an, was es sollte. Im Handbuch habe ich gerade auch erst gelesen, das "Auto IP" nur funktioniert, wenn "DHCP" abgeschaltet ist. Komischerweise waren aber diese beiden nach dem einschalten immer an und das jedesmal. Irgendwann hat dann das Rigol eine IP eingerichtet und ein versuch mit dem Browser klappte. Yeahhh...... :-) Die Automatik vom Siglent klappte definitiv nicht. Und ein Bug ist mir dabei auch noch aufgefallen. Wenn man bei den dreistelligen Zahlen der IP hinten jeweils die ersten beiden Zahle löscht kann man die vorderste Zahl nicht löschen, die bleibt stehen. Man muss dann wieder 3 Zahlen stehen haben und direkt vor der ersten Zahl den Cursor setzen, erst dann kann man die erste Zahl entfernen. Bei dem Siglent habe ich dann alles vom Rigol übernommen (IP natürlich letzte Stelle eine andere Zahl). Und dann konnte ich auf das Siglent auch zugreifen. Es klappt also endlich alles und ich kann auch ohne Lupe auf dem großen Monitor alles besser erkennen als auf den kleinen Displays der Oszis selbst. Erleichtert mir die Arbeit ungemein. :-) Danke für die vielen Infos und Tips. Grüße Dirk
Dirk schrieb: > Bei dem Rigol klappte es erst wenn ich den Haken bei "DHCP" weg machte > und Auto IP an war,"Static IP" aus. Das aber auch erst nach ein paar > Versuchen. Da hast du nur nicht lange genug gewartet... > Dann konnte das Rigol sich mit dem Netzwerk verbinden und ein > Test im Browser zeigt mir dann auch endlich das an, was es sollte. Ach, woher kanntest du denn diese Auto-IP, um dich mit der mit dem Browser verbinden zu können? > Im Handbuch habe ich gerade auch erst gelesen, das "Auto IP" nur > funktioniert, wenn "DHCP" abgeschaltet ist. Möglich, wäre aber eine schlechte APIPA-Implementierung. Bei guten Implementierungen greift APIPA auch dann, wenn DHCP konfiguriert ist, aber erfolglos blieb... > Bei dem Siglent habe ich dann alles vom Rigol übernommen (IP natürlich > letzte Stelle eine andere Zahl). Und dann konnte ich auf das Siglent > auch zugreifen. Mein Gott, was für ein unterirdisches Gefrickel. Nun ja, wenn man keine Ahnung hat...
Dirk schrieb: > Wlan Repeater mit Switch drin Die gebräuchliche Bezeichnung lautet WLAN-Router. https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/tl-wr841n
Dirk schrieb: > Bei dem Rigol klappte es erst wenn ich den Haken bei "DHCP" weg machte > und Auto IP an war,"Static IP" aus. Das aber auch erst nach ein paar > Versuchen. Dann konnte das Rigol sich mit dem Netzwerk verbinden und ein > Test im Browser zeigt mir dann auch endlich das an, was es sollte. Und morgen, wenn sich die automatische Konfiguration (APIPA) ändert, weil irgendein anderes Gerät zu- oder abgeschaltet wird, geht das Fummeln wieder los. Bei einem festen kleinen Gerätepark ist die optimale Lösung die, jedem Gerät für ewig eine eigene statische Adresse zu geben und eine Liste davon griffbereit in der Schublade zu haben. Dann kann man jedes Gerät immer per Ping und Browser ansprechen und Links dafür auf den Desktop legen. Mit den möglichen 192.168.x.x Adressen kommt man länger aus als man alt wird. Nur Geräte, die man auch mal in anderen/fremden Netzen einsetzen will (z. B. Laptops), brauchen wirklich DHCP oder "Auto IP" (APIPA).
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Alexander schrieb: > Die gebräuchliche Bezeichnung lautet WLAN-Router. Nein, ein Router ist etwas völlig anderes. Ein Router macht ein eigenes Netzwerk auf, mit NAT und allem, das ist in der Regel unerwünscht. Ein Repeater, der auch LAN-Anschlüsse hat, ist je nach dem wo der Router erreichbar ist ein Accesspoint (Router per LAN) oder ein Repeater mit Clientmode (Router per WLAN, andere Clients per LAN & WLAN, evtl. zweites WLAN mit z.B. anderer Frequenz). Viele gerade billige APs können mehrere Betriebsarten und wären genau richtig gewesen. Rolf schrieb: > Und morgen, wenn sich die automatische Konfiguration (APIPA) ändert, > weil irgendein anderes Gerät zu- oder abgeschaltet wird, geht das > Fummeln wieder los. So isses. Interessanterweise hat das eine Gerät APIPA genutzt, das andere hat er dann manuell APIPA-ähnlich konfiguriert, was oft auch nicht geht/gehen sollte. Warum man nicht überall 192.168.x.y einstellt versteh ich nicht. x ist "eins mehr wie das jetzt genutzte WLAN", y ist "jedes Gerät beliebig anders von 1-254". Netzmaske überall auf 255.255.255.0 bzw. 24, fertig ist die Laube, für immer.
Was ein Router ist und was jeder Mensch außer Dir unter umgangssprachlich WLAN-Router versteht sind zwei paar Schuhe. Du sagst ja auch Fritzbox und nicht Heimnetzwerk-Gateway.
Wenn man den Laien die korrekten Begriffe nicht erklärt, sieht man überall nur noch "Stromspannung". Und hier im Forum regen sich manche Leute über kw oder KW auf, und dann kommst du. Und ich sage "Fritzbox" wenn ich eine Fritzbox meine, "Router" wenn es allgemein um die Funktionalität eines Routers geht, und Accesspoint, wenn es sich nur um einen WLAN-Zugangspunkt handelt. Und ja, wenn OP eine Fritzbox als Router nutzt, kann er evtl. eine andere als Mesh-Slave einsetzen, diese zweite Fritze wird dann zum Accesspoint bzw. Repeater, und sie hat LAN-Anschlüsse die man nutzen kann. Das gleiche gilt im übrigen für viele andere Hersteller von Heimnetzroutern: es gibt dort oft die Möglichkeit das WLAN mit anderen Geräten zu erweitern. Und damit meine ich nicht die allgemeine Möglichkeit eines WLAN-Repeaters oder -Accesspoints, sondern Herstellerspezifische Teile die "sich kennen" und sich besser (anfängerfreundlicher) integrieren, so wie das bei AVM der Fall ist.
Leute, ich danke euch für eure Hilfe, aber muss das jetzt wirklich sein. Es ging doch nur darum wie ich meine beiden Messgeräte mit meinem PC verbinde und nicht wer was wie bezeichnet ! Das Ergebnis war das Ziel und das ist erreicht. :-) Gruss Dirk
Dirk schrieb: > Das Ergebnis war das Ziel und das ist erreicht. Vermutlich noch nicht ganz, denn du hast gesagt das AutoIP aktiv ist. Das ist evtl. später ein Problem, wenn sich das Gerät eine neue IP sucht. Erst wenn du PC und beide Geräte auf eine feste IP eingestellt hast, ohne DHCP und AutoIP, dann wird es auch so bleiben und dauerhaft funktionieren.
Rolf schrieb: > Mit den möglichen 192.168.x.x Adressen kommt man länger aus als man alt > wird. Wenn man mehr als die 256 IP-Adressen nutzen möchte, wie lautet dann die Subnetzmaske? 255.255.0.0? Rolf schrieb: > brauchen wirklich DHCP oder "Auto IP" (APIPA). Was ist denn "Auto IP"? Davon lese ich hier zum erst mal (keines meiner Geräte hat eine so bezeichnete Einstellung). Ansonsten hätte ich einen WLan-Accesspoint verwendet, und wenn der nicht genug LAN-Anschlüsse hat, einen einfachen Switch dahintergehängt...
Peter N. schrieb: > Was ist denn "Auto IP"? Davon lese ich hier zum erst mal (keines meiner > Geräte hat eine so bezeichnete Einstellung). Das kannte ich auch ich nicht. Aber laut deiner Beschreibung ist es eine von diesem Gerätehersteller zur "besseren" Verständlichkeit erfundene alternative Benennung für APIPA. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf#Microsoft_APIPA
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Peter N. schrieb: > Was ist denn "Auto IP"? Davon lese ich hier zum erst mal (keines meiner > Geräte hat eine so bezeichnete Einstellung). Das ist wohl endverbraucherfreundliches Geschreibsel für "DHCP". Noch eine weitere Idee: Es gibt von TP-Link so kleine mini-Wlan-Router TLK-WR802N. Die können auch als in einem Clientmodus quasi W-LAN an die LAN-Buchse weiterleiten um nicht WLAN-fähige LAN-Geräte ins WLAN zu bringen. Evtl. funktioniert das ja auch mit einem Switch dahinter...
Der ist ja schon teurer als ein standard WLAN-Router mit 4x Ports.
Kann durchaus sein. Ich wollte nur eine evlt. weitere Möglichkeit darbieten, mit der man das Problem vielleicht lösen kann. Vielleicht auch als jemand, der diesen Thread mal findet, aber ein bisschen andere Anforderungen hat.
Peter N. schrieb: > Wenn man mehr als die 256 IP-Adressen nutzen möchte, wie lautet dann die > Subnetzmaske? 255.255.0.0? Ja Peter N. schrieb: > Was ist denn "Auto IP"? Davon lese ich hier zum erst mal (keines meiner > Geräte hat eine so bezeichnete Einstellung). Viele machen das automatisch, wenn DHCP eingestellt ist aber nicht klappt. Die wenigsten Geräte bleiben dann auf 0.0.0.0 stehen ;) Peter N. schrieb: > Ansonsten hätte ich einen WLan-Accesspoint verwendet, und wenn der nicht > genug LAN-Anschlüsse hat, einen einfachen Switch dahintergehängt... Wenn der AP Clientmode hat, wäre das auch eine Lösung gewesen. Matthias S. schrieb: > Das ist wohl endverbraucherfreundliches Geschreibsel für "DHCP". Nein, es ist etwas ganz anderes. Daher ist das Verlassen auf AutoIP/APIPA auch fast ein Garant dafür das es bald nicht mehr geht. Alexander schrieb: > Der ist ja schon teurer als ein standard WLAN-Router mit 4x Ports. Eine alte Fritzbox bekommt man für 40€ oder weniger (Pollin, refurbishte 7490). Passende billige Accesspoints (nicht Router!) gibt's je nach Wohnort im Netto, Tedi, Action u.ä. teilweise für weniger als 10€. Muss man aber Glück haben.
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Der TL-WR841nd kostet die Hälfte, hat abnehmbare Antennen und war bis v12.x DD-WRT kompatibel.
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Oh ja, weil WRT flashen und Konfigurieren auf jeden Fall schnell mal eben erledigt ist für jemanden der nicht mal feste IPs einstellen kann... (Und das soll nicht bedeuten das er dumm ist, man kann nicht alles wissen!)
Für Dich bietet die Standardfirmware bereits eine DAU-freundliche geführte Einrichtung als Client-AP, du musst dd-wrt nicht nutzen.
Matthias S. schrieb: >> Was ist denn "Auto IP"? Davon lese ich hier zum erst mal (keines meiner >> Geräte hat eine so bezeichnete Einstellung). > > Das ist wohl endverbraucherfreundliches Geschreibsel für "DHCP". Wohl nicht, sieh dir mal die drei Alternativen an: >> Bei dem Rigol klappte es erst wenn ich den Haken bei "DHCP" weg machte und Auto IP an war,"Static IP" aus.
Alexander schrieb: > Was ein Router ist und was jeder Mensch außer Dir unter > umgangssprachlich WLAN-Router versteht sind zwei paar Schuhe. Du sagst > ja auch Fritzbox und nicht Heimnetzwerk-Gateway. Nein ein Router ist ein Router und ein Gateway ist ein Gateway - zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Und eine Fritzbox ist auch kein "Heimnetzwerk-Gateway" (Den Begriff "Heimnetzwerk" gibt es nicht mal in der Netzwerktopologie) sondern ein Router. Falsch ist einfach Falsch!
Matthias S. schrieb: > Noch eine weitere Idee: > Es gibt von TP-Link so kleine mini-Wlan-Router TLK-WR802N. Die können > auch als in einem Clientmodus quasi W-LAN an die LAN-Buchse weiterleiten > um nicht WLAN-fähige LAN-Geräte ins WLAN zu bringen. Evtl. funktioniert > das ja auch mit einem Switch dahinter... Wie ich vor ein paar Tagen ja schon mal in Beitrag "Re: # Wlan Repeater mit Switch drin" schrieb, ist es womöglich günstiger, einen entsprechend konfigurierbaren Router, der dann mehrere LAN-Anschlüsse hat, zu kaufen. Dann hat man alles in einem Gerät und es ist auch noch preislich günstiger.
Rolf schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das ist wohl endverbraucherfreundliches Geschreibsel für "DHCP". > > Wohl nicht, sieh dir mal die drei Alternativen an: >>> Bei dem Rigol klappte es erst wenn ich den Haken bei "DHCP" weg machte > und Auto IP an war,"Static IP" aus. Auto IP dürfte wohl in de Fall DHCP mit Rückfall auf APIPA sein. Aber eigentlich hätte ja DHCP schon funktionieren müssen und wenn das schon mit 2 Geräten nicht funktioniert, tja. Dann ist vielleicht der Router verkonfiguriert oder verrammelt.
Alexander schrieb: > https://en.wikipedia.org/wiki/Residential_gateway Der Begriff dürfte im deutschsprachigen Raum wenig gebräuchlich sein. Michael L. schrieb: > Aber eigentlich hätte ja DHCP schon funktionieren müssen Wie das denn wenn der Router nicht erreichbar ist? Magie?
Jens M. schrieb: > Der Begriff dürfte im deutschsprachigen Raum wenig gebräuchlich sein. Deswegen habe ihn als Beispiel für nicht gebräuchliche Begriffe herangezogen.
Alexander schrieb: > Deswegen habe ihn als Beispiel für nicht gebräuchliche Begriffe > herangezogen. Blödsinn, das ist ein Begriff den Holliday in den 90iger Jahren mal rausgehauen hat. Damit ist das noch lange kein legitimer Fachbegriff, auch nutzt das selbst im Amerikanischen Raum kein Mensch. Ne Fritzbox ist nen Router - und nen Accesspoint ist nen Accesspoint, fertig! Da brauchst du dir auch keine Sachen aus den Finger zu saugen.
Rene K. schrieb: > Da brauchst du dir auch keine Sachen aus den Finger zu saugen. https://en.wikipedia.org/wiki/Wireless_router Ich bin hier nicht derjenige mit Schaum vorm Mund, der mir weiß machen will der von mir verlinkte TL-WR841n sei kein WLAN-Router.
Alexander schrieb: > Ich bin hier nicht derjenige mit Schaum vorm Mund, der mir weiß machen > will der von mir verlinkte TL-WR841n sei kein WLAN-Router. "WLAN-Router" ist ein Marketing-Begriff bzw. eine Geräte-Kathegorie, weil eben WLAN und Router wichtige Bestandteile in einem gemeinsamen Gehäuse sind. Trotzdem sind nach der "reinen Lehre" WLAN (drahtloses LAN), ein Switch (auch drin, aber nie erwähnt) und ein Router nach ihrer Funktion völlig verschiedene Paar Schuhe. Wer das nicht sehen will, sollte sich mal mit dem OSI-Schichtenmodell auseinandersetzen. Beide Standpunkte sind korrekt, in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext. Will ich so ein Ding kaufen, nenne ich es WLAN-Router. Im Unterricht zum Thema Netzwerktechnik würde ich jeden grillen, der diesen Begriff in den Mund nimmt ... :-)
Der nächste bitte. Es fehlt noch der Unterschied zwischen Unmanaged, Managed, Smart Switch und Hub, dann ham mer's
Hurrr hurrr WLAN-Router durrr durrr Jaja, Herr Lehrer, das ist alles ganz toll, aber es gibg darum das ein WLAN-Accesspoint eben genau kein Router ist, und im Gegensatz zu einem WLAN-Router kann man viele Accesspoints zu Clients umkonfigurieren, und eben genau ein Client wäre hier nötig gewesen, inklusive eines Switches. Ein Router ist aber da ein falsches Gerät. Bei AVMs Fritzen ist das interessanterweise so, das ein Router sich durchaus zum Repeater und auch Accesspoint umstellen lässt, jeweils mit eingebautem Switch, aber das ist Herstellerspezifisch, swmb kann eine Fritzbox nur mit Fritzen als Repeater zusammenarbeiten. Das ist also mitnichten Standard.
Jens M. schrieb: > und eben genau ein Client wäre hier nötig gewesen, inklusive eines > Switches Wlan Repeater mit Switch drin (kurz WLAN-Router)
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Nochmal: Ein Repeater und ein Router sind völlig andere Dinge. Der TL-WR841ND ist kein Repeater und kein Client. Völlig falsch. Setzen. sechs.
Im Gegensatz zu Dir rede ich nur von Dingen die ich getestet habe. Das Gerät kostet 19 € und ist goldrichtig für den TE. Es verbindet sich als WLAN Client und stellt einen AP bereit. Wahlweise mit eigenem DHCP und neuer SSID; oder, wie hier gewünscht, SSID und DHCP der Fritzbox (client bridged) Was die Bezeichnung des Geräts angeht so halte ich mich am den Hersteller und Wikipedia, da kannst Du klugscheißen wie du willst.
Hm. Ich hab im Handbuch, dem Datasheet und dem Firmwaresimulator auf die Schnelle keine Einstellung gefunden, die darauf hindeutet, das man den Router auf Repeater oder Client umstellen kann. Ich habe allerdings schon viele optisch ähnliche APs von TPLink verbaut, die man problemlos umstellen kann. Alexander schrieb: > Was die Bezeichnung des Geräts angeht so halte ich mich am den > Hersteller Oh lustig, ich auch. Der schreibt bei diesem Gerät überall "Router" oder "WLAN-Router". Na sowas.
Jens M. schrieb: > Oh lustig, ich auch. > Der schreibt bei diesem Gerät überall "Router" oder "WLAN-Router". Na > sowas. Ach lass ihn... "Don't feed the Troll"... Das macht er in jedem Thread so: schmeißt irgend Unsinn rein, wenn man ihn dann berichtigt behaart er felsenfest auf seiner Meinung, obwohl man ihn immer beweisen kann das er falsch liegt. Das ist halt so mit Menschen die so dermaßen von sich überzeugt sind bei absoluter Ahnungslosigkeit.
Für meinen Lieblingsdunkeltapps zitiere ich noch mal meinen ersten Beitrag, der hier der Aufhänger war. Nirgends habe ich je etwas anderes gesagt. :D Alexander schrieb: > Dirk schrieb: >> Wlan Repeater mit Switch drin > > Die gebräuchliche Bezeichnung lautet WLAN-Router. > > https://www.tp-link.com/de/home-networking/wifi-router/tl-wr841n Da sind fünf Lichter! https://www.youtube.com/watch?v=kxb5EN82Ub0&t=276s
Jens M. schrieb: > und im Gegensatz zu einem > WLAN-Router kann man viele Accesspoints zu Clients umkonfigurieren, und > eben genau ein Client wäre hier nötig gewesen, inklusive eines Switches. > Ein Router ist aber da ein falsches Gerät. Kommt auf den WLAN-Router an. Manche FritzBoxen können das auch, wenn auch mit manchen Einschränkungen. Siehe hier, da stehen auch die möglichen Modelle: https://fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1040_Vorhandener-Zugang-uber-WLAN-in-FRITZ-Box-einrichten/ Siehe: > swmb kann eine > Fritzbox nur mit Fritzen als Repeater zusammenarbeiten. Dem Repeater (auch den FritzRepeatern) ist es egal, ob das WLAN von einer FritzBox, einem Handy oder sonstwas ausgesendet wird, der repeatet das und gut. Was du meinst ist "Mesh".
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Ist der zu teuer? Wie alle wlan router den auf "bridge" umstellen, dan macht er was du wilst.
Reinhard S. schrieb: > Kommt auf den WLAN-Router an. Manche FritzBoxen können das auch, wenn > auch mit manchen Einschränkungen. Außerhalb der Fritzbox-Welt gibt es jede Menge Boxen, meist in der Konfiguration als Wlan-Router vertrieben, die sich nach belieben als Access Point, Repeater, Bridge oder im Client Mode konfigurieren lassen. Hier hängen mehrere Asus WL-330N an allen möglichen Geräten mit Netzwerkschnittstelle: https://www.netzwelt.de/galerie/4267-asus-wl-330n3g-kleinstrouter-mobilen-alltag.html
Peter N. schrieb: > Wenn man mehr als die 256 IP-Adressen nutzen möchte, wie lautet dann die > Subnetzmaske? 255.255.0.0? Das ist zumindest eine Möglichkeit. Genauso möglich wären: 255.255.128.0 -> 32768 (-2) Hostadressen 255.255.192.0 -> 16384 (-2) Hostadressen 255.255.224.0 -> 8129 (-2) Hostadressen 255.255.240.0 -> 4096 (-2) Hostadressen 255.255.248.0 -> 2048 (-2) Hostadressen 255.255.252.0 -> 1024 (-2) Hostadressen 255.255.254.0 -> 512 (-2) Hostadressen Übrigens ist man nicht allein auf 192.168.x.x angewiesen. Es gibt auch noch: 10.x.x.x und 172.16-31.x.x Und zumindest bei 10.x.x.x gibt es noch mal doppelt so viele Möglichkeiten für Netzwerkmasken. Bis hinauf zu 16777216 (-2) Hosts. Das sollte wohl für jeden Heimanwender reichen ;o)
Ob S. schrieb: > Das ist zumindest eine Möglichkeit. Genauso möglich wären: > 255.255.128.0 -> 32768 (-2) Hostadressen > 255.255.192.0 -> 16384 (-2) Hostadressen > 255.255.224.0 -> 8129 (-2) Hostadressen > 255.255.240.0 -> 4096 (-2) Hostadressen > 255.255.248.0 -> 2048 (-2) Hostadressen > 255.255.252.0 -> 1024 (-2) Hostadressen > 255.255.254.0 -> 512 (-2) Hostadressen Die Subnetzmaske ist irgendwie Bitmaskiert? 255.255.255.128 ergäbe den Bereich 192.168.0.0-127? Ob S. schrieb: > Übrigens ist man nicht allein auf 192.168.x.x angewiesen. Es gibt auch > noch: > 10.x.x.x > und > 172.16-31.x.x Ist im internen Heimnetz die IP-Adresse nicht komplett egal? Oder sind bestimmte IP-Bereiche bereits in den Netzwerkadaptern reserviert? Ob S. schrieb: > Das > sollte wohl für jeden Heimanwender reichen ;o) In meinem Heimnetz sind für alle festen Geräte feste IPs vergeben. Die IPs sind in Bereiche aufgeteilt. Z.B. 192.168.0.0-9 = Netzwerkgeräte (Router Switche usw.) 192.168.0.10-99 = Bereich für NAS 192.168.0.100-199 = ungeordneter Bereich für diverse Netzwerkgeräte 192.168.0.200-239 = Bereich für Computer 192-168.0.240-254 = DHCP-Bereich Gerade weil die NAS z.T. 6 Netzwerkanschlüsse haben, haben die sich schon auf IP >60 ausgewuchert. Daher ist mit die Idee gekommen, die NAS z.B. in den IP-Bereich 192.168.1.x auszulagern...
Peter N. schrieb: > Die Subnetzmaske ist irgendwie Bitmaskiert? Ja. Salopp gesagt muss immer das linke Ende der Netzmaske mit 1-Bits sein, rechts 0-Bits. (Daher wird unter Linux die Maske auch als "/24" angegeben: "24 1-Bits von links". Und für jedes 1-Bit muss die Adresse identisch sein, dann ist es ein Partner im eigenen Netz. Bei Abweichungen geht der Verkehr hingegen über das Gateway. Also 255.255.255.0 (bzw. /24) meint "Alle IP-Adressen mit den linken drei Bytes gleich sind lokal, Rest über Gateway". Am einfachsten geht "255.255.0.0" bzw. /16: "alle Adressen mit den linken zwei Bytes gleich sind lokal". Peter N. schrieb: > Ist im internen Heimnetz die IP-Adresse nicht komplett egal? > Oder sind bestimmte IP-Bereiche bereits in den Netzwerkadaptern > reserviert? Technisch ja. Es sind aber die Router, die Heimnetze nicht rauslassen, weil versehentlich. Alle nicht-Heimnetz-IPs sind öffentlich/WAN (und bei IPv4 angeblich auch alle vergeben). D.h. du kannst deinen PC auf 8.8.8.8 setzen weils lustig ist, aber du kannst dann Google nicht mehr erreichen, weil der Router nicht mehr sagen kann ob die Nachricht ins LAN oder WAN muss. Peter N. schrieb: > Gerade weil die NAS z.T. 6 Netzwerkanschlüsse haben, haben die sich > schon auf IP >60 ausgewuchert. Die muss man ja nicht alle nutzen, und wenn kann man die ja virtuell bündeln, dann laufen die quasi als eine IP mit einer 6GBit-Verbindung. Nennt man z.B. LAG oder LACP. Peter N. schrieb: > Daher ist mit die Idee gekommen, die NAS z.B. in den IP-Bereich > 192.168.1.x > auszulagern... Kann man theoretisch machen. Viele Geräte sind aber Standardmäßig überfordert mit nicht-/24er Netzen klar zu kommen. Teilweise auch obwohl man anders konfigurieren kann, z.B. Gigaset hat micht da schon ein wenig geärgert. Mit einem nicht-"Plasterouter" (an dem man aber auch deutlich mehr konfigurieren kann/muss) kann man besser mehrere Netze machen, die getrennte Adressen, aber auch getrennte Zwecke haben. Bei mir z.B. rasen bis zu 4 getrennte VLANs durch die Kabel (und die Luft), die getrennte IP-Bereiche nutzen und vom Router nur sehr selektiv verbunden werden. Somit komme ich mit einem ähnlichen System wie du und gefühlt sehr vielen Geräten für ein 4-Personen-Heim dennoch überall mit /24-er Netzen hin. Ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, funktioniert aber ganz gut. Nur geht das nicht mit z.B. einer Fritzbox, aber dafür sind die auch gar nicht gemacht. Ich hab aus technischen Gründen eine Kaskade, stört bei mir aber nicht, die FB kümmert sich ums DSL, die Netze verwaltet aber ein Mikrotik.
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Jens M. schrieb: > Nur geht das nicht mit z.B. einer Fritzbox Natürlich kannst du mit einer Fritzbox andere private Netze und andere Netzwerkmasken verwenden, als default dort eingestellt sind. Allerdings leider nur für das "Hauptnetz", nicht für das Gastnetz.
Peter N. schrieb: > Die Subnetzmaske ist irgendwie Bitmaskiert? > 255.255.255.128 ergäbe den Bereich 192.168.0.0-127? Wenn die Netzadresse 192.168.0.0 ist: ja. Das Netz würde man dann in CIDR-Notatation so schreiben: "192.168.0.0/25". Broadcastadresse ist 192.168.0.127, Hostadressen reichen von 192.168.0.1 bis 192.168.0.126. Es gibt übrigens reichlich Online-IP-Rechner, die diesen ganzen Kram für dich ausrechnen, wenn du selber dazu nicht in der Lage bist. > Ist im internen Heimnetz die IP-Adresse nicht komplett egal? Wenn es vom Internet getrennt ist, ist das tatsächlich weitgehend egal. Etliche Adressbereiche sind allerdings für spezielle Anwendungen reserviert und man sollte diese auch in einem isolierten LAN tunlichst nicht für die normale Adressierung verwenden. I.A. ist es sowieso auch in einem komplett isolierten LAN gute Praxis, die für LANs vordefinierten "privaten" Adressbereiche zu verwenden. > Oder sind bestimmte IP-Bereiche bereits in den Netzwerkadaptern > reserviert? In den Adaptern eher selten. Aber in den Betriebssystemen.
Ob S. schrieb: > Natürlich kannst du mit einer Fritzbox andere private Netze und andere > Netzwerkmasken verwenden, als default dort eingestellt sind. Ja, aber wer lesen kann findet heraus das es in dem Abschnitt meines Textes darum ging, mehrere logisch getrennte Netze in einem physikalisch verbundenen Netz zu verwalten und zwar so dass sie sich nicht stören und trotzdem teilweise verbunden sind (lies: man kann z.B. aus dem Smarthomenetz heraus nicht oder nur eingeschränkt ins Internet und auch nicht ins Hauptnetz, dennoch kann man vom Hauptnetz aus auf die internen Webseiten der Geräte zugreifen). Da ist es nicht damit getan, einfach eine andere Maske und/oder einen anderen Bereich zu benutzen, da muss der Router auch ein wenig mehr konfigurierbar sein.
Jens M. schrieb: > Ja, aber wer lesen kann findet heraus das es in dem Abschnitt meines > Textes darum ging, mehrere logisch getrennte Netze in einem physikalisch > verbundenen Netz zu verwalten und zwar so dass sie sich nicht stören und > trotzdem teilweise verbunden sind Ja, das geht mit aktuellen Fritzboxen tatsächlich praktisch gar nicht mehr. Früher(tm) gab es eine "Firewall", mit deren Hilfe man einiges tricksen konnte. Das ist aber natürlich nicht annähernd mit konfigurierbarem Routing zwischen VLANs vergleichbar, wie es manageable Switches bereitstellen können. Wer sowas zu Hause unbedingt will, braucht halt so einen Switch und muss dauerhaft mit dessen zusätzlichem Energieverbrauch leben. Mir persönlich reicht es, wenn ich auf Arbeit mit sowas rumspielen kann. ;o)
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