Sowjetisches Messinstrument aus den 70er Jahren an Sammler zu verschenken. Leider ist die Frontscheibe gerissen - mit etwas handwerklichen Geschick kann diese eventuell von der Frontseite ausgetauscht werden. Das Messinstrument ist nicht geprüft, technischer Zustand daher unbekannt. Die Außenabmessungen betragen ca. 19cm x 25cm. Es lag die letzten Jahrzente in meiner "Vitrine" und sucht ein neuen Besitzer. Portokosten 7 Euro - Bezahlung per Überweisung oder mit PayPal (Freunde).
Andreas S. schrieb: > Sowjetisches Messinstrument aus den 70er Jahren an Sammler zu > verschenken. Das scheint eher ein Messwerk mit Frontblende als ein Komplettes Messinstrument zu sein, Anschlussbuchsen fehlen, wahrscheinlich braucht man sogar eine spezielle Messzelle für diesen pH-Messer ((Säuregrad)?). (picoHenry wird pH hier wohl eher nicht bedeuten, oder ?) Ob die 500 µA 'ne Angabe für den Maximalstrom sind ? Nach 48 Jahren scheint der Glasskit auch alterschwach zu sein? Ob es komplett etwas so aussah: https://i.ebayimg.com/images/g/XEEAAOSwfHZnQycY/s-l1600.jpg ? Aber einem geschenkten Gaul ... Ergänzung: Ist wohl aus der Laboranalytik für ne ph - redox Messung: https://hannainst.de/shop/ph-redox-messgeraete/ Wasseraufbereitung wäre wohl ein Thema: https://hannainst.de/anwendungsbereiche/wasser-abwasser/ph-ec-redox-ise-o2/ Vielleicht brauchen auch Nautiker auch so was, um festzustellen, wie sich die Opferanode gegen die Verostung des Kahns stemmt ... .
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Bradward B. schrieb: > > Ob die 500 µA 'ne Angabe für den Maximalstrom sind ? > Ein kleiner Test zeigt Vollausschlag bei ca. 0.488 mA - also würde ich sagen dass passt. Es ist ein normales Drehspulmesswerk so wie jedes andere - nur eben etwas größer und es ist somit besser abzulesen (Klasse 0.5). Das Messinstrument kann daher auch als eigenständiges Messwerk weiter verwendet werden. Manchmal ist ein analoges "Zappelding" besser als die neumodischen Digitalen :-) Denkbar wäre ein weitere Verwendung als Ampere - oder Voltmeter. Anschlussbuchsen / Schrauben befinden sich an der Rückseite - Foto. > > Das scheint eher ein Messwerk mit Frontblende als ein Komplettes > Messinstrument zu sein, Anschlussbuchsen fehlen, wahrscheinlich braucht > man sogar eine spezielle Messzelle für diesen pH-Messer ((Säuregrad)?). > (picoHenry wird pH hier wohl eher nicht bedeuten, oder ?) > Früher war ich mal in einen Chemielabor - eventuell ist es von dort und wurde aus einen "Messschrank" ausgebaut um es vor der Entsorgung zu bewahren. In den 90er wurde dort alles modernisiert und was nicht mehr modern war wurde gnadenlos entsorgt. Die Elektronik für das Umwandeln der Werte von einen (pH) Sensor in einen entsprechenden Strom für den Säure - / Basewert war m.M mit in diesen Messchrank integriert. Aber nach welchen Messprinzip etc. - zu lang her und längst vergessen. P.S. Die Scheibe ist mit einer weichen Masse eingekittet und kann daher leicht ersetzt werden.
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Andreas S. schrieb: > Es ist ein normales Drehspulmesswerk so wie jedes andere - nur eben > etwas größer und es ist somit besser abzulesen (Klasse 0.5). Ein Drehspulinstrument mit einer Genauigkeit von 0,5%, also weniger als ein Teilstrich, ist schon nicht mehr "normal" sondern eher aussergewöhnlich. :-)
Harald W. schrieb: > Ein Drehspulinstrument mit einer Genauigkeit von 0,5%, also weniger > als ein Teilstrich, ist schon nicht mehr "normal" sondern eher > aussergewöhnlich. :-) und selten bei dieser Größe.;-)) MfG ein 80 Jähriger Alter
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Noch eine Idee : Endausschlag 14, d.h. weitere Nutzung als empfindliches Volt / Amperemeter möglich. Ein Teilstrich entspricht etwa 3.5µA - da ist vieles möglich Ein OPV als Eingangsverstärker wäre auch denkbar. Staffelung z.B. 140mV, 1,4V, 14V oder 14mA, 140mA und 1,4A. Für Abgleichaufgaben sehr nützlich - einen Trend sieht man besser mit diesen "Zappelding". Aber es stimmt schon - für viele zu groß und zu unhändlich. Eher als abgesetztes Messwerk nutzbar - Gewinde zur Befestigung sind an der Rückseite vorhanden.
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Harald W. schrieb: > Andreas S. schrieb: > >> Es ist ein normales Drehspulmesswerk so wie jedes andere - nur eben >> etwas größer und es ist somit besser abzulesen (Klasse 0.5). > > Ein Drehspulinstrument mit einer Genauigkeit von 0,5%, also weniger > als ein Teilstrich, ist schon nicht mehr "normal" sondern eher > aussergewöhnlich. :-) Wäre ein Drehspulinstrument mit einem Fehler von 0,5% gewöhnlicher?
> Wäre ein Drehspulinstrument mit einem Fehler von 0,5% gewöhnlicher?
Gewöhnlich, resp. häufig sind Drehspulinstrumente mit 1.5% .
Moin Andreas, kann es sein, dass Du oder Dein Account keine PMs empfängst? Ich hatte schon PMs geschrieben. Bitte checke mal.Danke. Gruss Tuncay
Andreas S. schrieb: > Noch eine Idee : Endausschlag 14, andere gehen nur bis "elf" https://www.reddit.com/r/GuitarAmps/comments/k732t5/are_there_any_amps_that_actually_go_to_11/?tl=de https://www.ebay.de/itm/115662608706 Cooles Teil. Sicher schon weg, oder?
Axel R. schrieb: > Cooles Teil. Sicher schon weg, oder? ist schon verschenkt ... Man(n) kann vieles damit machen und es ist wirklich cool :-)
Tuncay schrieb: > kann es sein, dass Du oder Dein Account keine PMs empfängst? ich verstehe es auch nicht ... Manche PN gehen durch und ich bekomme die sofort zugestellt und einige hängen leider in der Pipeline fest und kommen nicht an. Asche auf mein Haupt - ich vergesse leider auch eine alternative eMail Adresse mit anzugeben. Tuncay : ich habe Dir direkt geantwortet
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