Der 555 schaltet die Spannung nach Zeit ab. Dies funktioniert mit einer unipolaren Spannung. Ich will aber eine bipolare Spannung abschalten. Also eine -U (negative Spannung) zusätzlich abschalten. +U Masse -U . Am besten auch mit einem MOSFET. Wer weiß was ?
Ja - aber: die Steuerspannung ist 0 - 5 Volt. also positiv. Für spiegelverkehrt brauche ich eine negative Steuerspannung. (Die Gatespannung muß negativ sein). MOSFET negativ - z.B. IRF1405.
Jürgen K. schrieb: > Also eine -U (negative Spannung) zusätzlich abschalten. +U Masse -U . Am > besten auch mit einem MOSFET. Wer weiß was ? Wenn die Eingangsspannung stabilisiert ist, dann kann man eventuell auch die 12V Z-Diode weglassen. In Reihe zum Reset-Taster sollte vielleicht noch ein 100 Ohm Widerstand geschaltet werden, damit der 1000uF Kondensator die Kontakte des Tasters beim Betätigen nicht verbrutzelt.
Ich würde ein Relais nehmen. Ist einfacher und hat weniger Seiteneffekte.
Jürgen K. schrieb: > einwandfrei Sicher? Hast du einmal untersucht, wie sich die Zeit verändert, wenn auf Grund von hohen Temperaturen der Leckstrom vom Elko ansteigt? Eigentlich hattest du deine Frage doch schon im richtigen Unterforum gepostet. So lange Zeitkonstanten realisiert man stabiler mit einem kleinen Mikrocontroller.
Jürgen K. schrieb: > Der 555 schaltet die Spannung nach Zeit ab. Dies funktioniert mit einer > unipolaren Spannung. Kann eigentlich nicht sein - der Mosfet ist verkehrt herum ...
Jens G. schrieb: > Kann eigentlich nicht sein - der Mosfet ist verkehrt herum ... Passt zur unüblichen Signalflussrichtung im Schaltplan. Üblich wäre eine Darstellung von links nach rechts.
Die Temperaturänderung habe ich nicht untersucht. Aber ganz wichtig: Elkos mit niedrigem ESR-Wert. Z.B. Panasonic. Also 20 Jahre alten Elko-Schrott kann man vergessen. Gerade bei langen Zeiten - also auch noch mit Widerständen im Megaohm-Bereich. Dann wird der Abschaltwert niemals erreicht...
Rainer W. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Kann eigentlich nicht sein - der Mosfet ist verkehrt herum ... > > Passt zur unüblichen Signalflussrichtung im Schaltplan. > Üblich wäre eine Darstellung von links nach rechts. Stimmt. Also wieder mal ein Beispiel, wie man es nicht zeichnen sollte.
Jürgen K. schrieb: > Aber ganz wichtig: Elkos mit niedrigem ESR-Wert. Z.B. Panasonic. Eher im Gegenteil: heutzutage landet man mit niedrigem ESR bei Polymer-Elkos und die haben schon neu einen viel höheren Leckstrom als normale Elkos. Früher gab es auch spezielle Low Leakage Typen. Wenn es wenigstens ein wenig digital sein dürfte, könnte man einen 4060 nehmen. Damit wird die RC-Zeitkonstante schon mal 10000-fach günstiger.
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