Forum: PC Hard- und Software Festplatte recovern?


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich habe hier eine HD mit folgenden Partitionen:

EFI-Systempartition
Basisdatenpartition (RAW)
Wiederherstellungspartition
RECOVERY Basisdatenpartition (NTFS)

Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.
Da auch eine Wiederherstellungspartition und eine Recovery vorhanden 
ist, kann man die RAW doch wieder herstellen?
Aber wie startet man diesen Vorgang?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.
> Da auch eine Wiederherstellungspartition und eine Recovery vorhanden
> ist, kann man die RAW doch wieder herstellen?
> Aber wie startet man diesen Vorgang?


Nutze Copilot!

von Hmmm (hmmm)


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Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.

Guck sie Dir mal damit an:

https://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk

Peter N. schrieb:
> Da auch eine Wiederherstellungspartition und eine Recovery vorhanden
> ist, kann man die RAW doch wieder herstellen?
> Aber wie startet man diesen Vorgang?

Normalerweise durch eine Tastenkombination beim Booten, wird vermutlich 
beim Hochfahren (zu) kurz eingeblendet.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Betriebssystem (WELCHES überhaupt?) zerkloppt?
Wie alt ist die Platte?

Bei alt: Clone die alte Platte auf eine neue.
Dann diese Wiederherstellungsoption versuchen.

wenn nicht zerkloppt:
Gleich alles auf eine neue Platte clonen

von Peter N. (alv)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Betriebssystem (WELCHES überhaupt?) zerkloppt?
> Wie alt ist die Platte?

EFI und NTFS deutet auf Windows hin, Rest unbekannt.

Wie mache ich von dieser HD ein Image?
Bislang habe ich dazu Rufus verwendet, aber in letzter Zeit weigert sich 
das, Images von HDs (über USB-Adapter) zu erstellen...

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Hmmm schrieb:
> ormalerweise durch eine Tastenkombination beim Booten, wird vermutlich
> beim Hochfahren (zu) kurz eingeblendet.

Gebootet wurde von anderer HD. Diese HD steckt als 2. HD im PC.

von Hmmm (hmmm)


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Peter N. schrieb:
> Gebootet wurde von anderer HD. Diese HD steckt als 2. HD im PC.

Dann dürfte es mit dem Recovery-System schwierig werden. Aber wozu auch? 
Das ist normalerweise eine mehr oder weniger nackte 
Windows-Installation, aber auf das System zugeschnitten, aus dem die 
Platte stammt.

Wenn Dich Nutzerdaten interessieren, versuch's wie gesagt mit TestDisk.

von Peter N. (alv)


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Hmmm schrieb:
> Das ist normalerweise eine mehr oder weniger nackte
> Windows-Installation, aber auf das System zugeschnitten, aus dem die
> Platte stammt.

Erzeugt also nur den Auslieferungszustand?

von Hmmm (hmmm)


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Peter N. schrieb:
> Erzeugt also nur den Auslieferungszustand?

Meistens ja.

von Flip B. (frickelfreak)


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Wenn irgend etwas hakt, und da wichtige daten drauf sind, ZUERST ein 
image mittels ddrescue ziehen, dann weiterschauen. Jeder startversuch 
oder reparaturversuch kann den datenträger final zerlegen oder daten 
überschreiben.

Die win-widerherstellungspartitionen sind nur zur reparatur von 
betriebssystemdateinen und nicht irgend eine Art von RAID oder 
Dateisicherung.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Peter N. schrieb:

> Hmmm schrieb:
>> Das ist normalerweise eine mehr oder weniger nackte
>> Windows-Installation, aber auf das System zugeschnitten, aus dem die
>> Platte stammt.
>
> Erzeugt also nur den Auslieferungszustand?

Bestenfalls...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Betriebssystem (WELCHES überhaupt?) zerkloppt?
>> Wie alt ist die Platte?
>
> EFI und NTFS deutet auf Windows hin, Rest unbekannt.

ist also nicht Deine eigene Platte.

Dann warte ich mal auf den Rest der Salami
und bin gespannt in wie vielen Scheiben die hier umklappt.

von Peter N. (alv)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> ist also nicht Deine eigene Platte.
>
> Dann warte ich mal auf den Rest der Salami
> und bin gespannt in wie vielen Scheiben die hier umklappt.

Ich verstehe nicht, warum man hier immer Sachen wissen will, die für das 
eigentliche Thema irrelevant sind.

Die HD stammt aus meinem ungesichtetem Festplattenfundus.
Aus welchem Gerät die stammt, oder wer der Vorbesitzer war ist unbekannt 
und unintressant.

Bevor ich HDs für weitere Verwendung plattmache, sehe ich erstmal nach, 
was da drauf ist.

Und dazu hänge ich sie an einen laufenden PC, der von seiner eigenen 
System-HD gebootet wurde.

von Peter D. (peda)


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Peter N. schrieb:
> Aus welchem Gerät die stammt, oder wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
> und unintressant.

Nö, das ist eine ganz wichtige Aussage.
Die größte Partition könnte Daten des Users beinhalten.
Alles andere Gedöns funktioniert nur auf dem PC, auf dem es installiert 
wurde. Wiederherstellung oder RECOVERY kannste also vergessen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum man hier immer Sachen wissen will, die für das
> eigentliche Thema irrelevant sind.

Hätte man das gleich gewusst,
hätte ich mir die erste Antwort geschenkt.

Wenn Du die Platte nutzen willst, bügel drüber und gut.

von Mario M. (thelonging)


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Peter N. schrieb:
> Bevor ich HDs für weitere Verwendung plattmache, sehe ich erstmal nach,
> was da drauf ist.

Löblich, es könnten ja 8000 Bitcoins drauf sein. 😂

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Peter N.,

Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.
> Da auch eine Wiederherstellungspartition und eine Recovery vorhanden
> ist, kann man die RAW doch wieder herstellen?

Manchmal.

> Aber wie startet man diesen Vorgang?

Der Vorgang heißt Datenrettung.
Da aber die Windows-Betriebssystemfamilie übergriffiger ist als böse 
Menschen im Freibad, hält man den zu rettenden Kandidaten von Windows 
fern.

In einem Linux-System prüft man mit den Smartmontools erst einmal die 
Festplattengesundheit, bzw. wie die Firmware der Festplatte die 
Gesundheit der Festplatte einschätzt.

Professionellerweise generiert man dann immer einen Klon der Festplatte.
Ich unterstelle, dass Dein Festplattenfundus so wertlos ist, dass Du ihn 
nicht kostenpflichtig an ein Labor schicken willst.

Man kann direkt die Festplatte 1:1 klonen, voraussgesetzt, dass Ziel ist 
mindestens so groß wie die Quelle.
Man kann die Festplatte auch in eine Datei klonen, wobei das 
Zieldateisystem auch Speicher benötigt, mit dem Ergebnis, dass man ein 
Zielfestplatte benötigt, die etwas größer ist.

In der Linuxwelt kann man Festplattenverbünde generieren, also 
festplattenübergreifende "Volumes". Deren Inhalt kann man über Netzwerk 
auch einem Windows-Rechner verfügbar machen. Dann ist die Anschaffung 
einer oder mehrerer Festplatten für die Datenrettung eventuell 
vermeidbar.

"RAW" heißt, dass Deinem Windows sich der Inhalt der Partition nicht 
erschließt. Typischerweise sind bei dem Dateisystem NTFS, um das es sich 
hier vermutlich handelt, die Metadaten kaputt. Das sind dann z.B. der 
Bootsektor, aber eben auch eine wichtige Struktur namens MFT.

Wenn Du nicht weißt, wie NTFS aufgebaut ist, bleibt Dir nur die 
Möglichkeit, alle möglichen Datenrettungsprogramme auf den Klon 
anzusetzen um die Inhalte auszulesen. Eine Reparatur der 
Defektfestplatte ist zwar manchmal möglich, ist aber unprofessionell. 
TestDisk kann ganz wenige Fehlerbilder reparieren. Scheitert dass, 
verbleibt Dir nur ein sogenannter "file carver", der anhand von 
Dateisignaturen unter der Annahme, dass die Datei in einem Stück auf der 
Festplatte liegt, erkannte Dateien wieder ausliest. "PhotoRec" aus dem 
TestDisk-Paket ist ein solcher Karver.

Letzten Endes hängt es von Deinem Ziel und Deinem Zeitbudget ab, was für 
Dich sinnvoll ist.

Geht es um fremde Benutzerdaten? Fotos, Videos, Musik, Liebesbriefe oder 
doch eher um Kryptogeldbörsen? Lizenzen für sündhaft teure Software 
auslesen?

Vor dem Hintergrund, dass Du ein Betriebssystem wie z.B. Windows 7 in 10 
bis 20 Minuten von einem USB-Stick aus auf einer Festplatte installieren 
kannst, gibt es eigentlich keinen Grund, ein kaputtes Betriebssystem zu 
reparieren.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Peter N. schrieb:
> Die HD stammt aus meinem ungesichtetem Festplattenfundus.
> Aus welchem Gerät die stammt, oder wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
> und unintressant.
>
> Bevor ich HDs für weitere Verwendung plattmache, sehe ich erstmal nach,
> was da drauf ist.

Wozu? Ist doch unbekannt und uninteressant. Plattmachen, wegen mir 
testen und dann nutzen.

von Frank O. (frank_o)


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Ist schon ewig her, aber früher konnte man noch viel mit Knoppix 
erreichen.
Ob es noch bessere Linux Rettungssysteme gibt, könnte ich mir 
vorstellen.
In jedem Fall kannst du damit dann alles auf eine andere Platte 
schaufeln und dann die Platte startbar machen. Vielleicht läuft sie auf 
Anhieb?

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Die nutzlosen Komentare hab ich mal hinter mir gelassen.

Die erste Frage ist erst mal, was soll nach Möglichkeit erreicht werden?
Daten/Bilder wiederherstellen?

Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.
> Da auch eine Wiederherstellungspartition und eine Recovery vorhanden
> ist, kann man die RAW doch wieder herstellen?
> Aber wie startet man diesen Vorgang?

1. Nichts machen was SCHREIBEND auf der Platte hantiert.
2. Linux-Live booten. Mit GPartet von Linux die Struktur der defekten 
studieren. Und evtl. hier mal aufführen.

Wenn da jetzt Partitionen auftauchen, die anhand der Größe darauf 
schließen, dass dies die Datenpartion war, dann mit entsprechenden 
Tools, die NICHT auf diese Platte schreiben, versuchen die Daten zu 
retten. Testdisk soll zirlführend sein. Ich mache das mit R-Studio. 100% 
Erfolg.

von Frank O. (frank_o)


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Thomas S. schrieb:
> Ich mache das mit R-Studio.

Machst du das noch regelmäßig?
Seit du heute deine Software einfach wieder runterladen kannst, die 
Daten eh in irgendeiner Cloud liegen, alle anderen Programme sowieso 
gesichert (sein sollten) sind, kommt das zumindest nicht mehr bei mir 
vor.

Ich frage nur interessenhalber.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Frank O. schrieb:
> Machst du das noch regelmäßig?

Frank O. schrieb:
> , kommt das zumindest nicht mehr bei mir
> vor.

Naja, es erwischt mich halt auch selbst immer mal wieder, dass 6TB Hdd 
die Hufe reißen.
In dem Sektor, denke ich, bin ich dadurch schon erfahren.

von Jens G. (jensig)


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Thomas S. schrieb:
> Ich mache das mit R-Studio. 100%
> Erfolg.

Dann war nix daran kaputt ...

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Frank O. schrieb:
> Ist schon ewig her, aber früher konnte man noch viel mit Knoppix
> erreichen.

Zu meiner Zeit konnte man noch viel mit Knoppers erreichen!
Ein 12erpack vom Discounter und der Hausmeister frisst dir aus der Hand!

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Jens G. schrieb:
> Dann war nix daran kaputt ...

Ähm, ... was meinst Du mit 'nix kaputt'?

von Herbert Z. (herbertz)


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Mario M. schrieb:
> Löblich, es könnten ja 8000 Bitcoins drauf sein. 😂

Es ist aus meiner Sicht "Spannermäßig" auf fremden Festplatten zu 
schnüffeln.
Bitcoins gewiss nicht, eher das was verboten ist wird meistens gesucht.

von Np R. (samweis)


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Peter N. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Aus welchem Gerät die stammt, oder wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
> und unintressant.
>
> Bevor ich HDs für weitere Verwendung plattmache, sehe ich erstmal nach,
> was da drauf ist.
Du magst zwar rechtmäßiger Eigentümer der Festplatte sein, aber ich 
bezweifle stark, dass der Vorbesitzer Dir private Daten anvertrauen 
wollte.
"Was da drauf ist" ist also für Dich unbekannt und auch vollkommen 
uninteressant.
Du brauchst also hier gar nicht um Hilfe nachzusuchen, wie Du Dich 
unrechtmäßig in den Besitz fremder Daten setzen kannst.

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
1. Da ist nichts drauf.
2. Der Vorbesitzer meinte "Da kann man ja sowieso nichts mehr lesen."
Dumm, ja - aber durch Dummheit verwirkt er nicht sein Recht auf Schutz 
seiner Daten. Schon gar nicht erwirbst Du Dir durch seine Dummheit 
irgendein Recht an den Daten.

von Peter N. (alv)


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Np R. schrieb:
> Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
> 1. Da ist nichts drauf.
> 2. Der Vorbesitzer meinte "Da kann man ja sowieso nichts mehr lesen."
> Dumm, ja - aber durch Dummheit verwirkt er nicht sein Recht auf Schutz
> seiner Daten. Schon gar nicht erwirbst Du Dir durch seine Dummheit
> irgendein Recht an den Daten.

3. Es könnte sich auch um eine Festplatte aus einem meiner PCs 
handeln...

von Herbert Z. (herbertz)


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Peter N. schrieb:
> Die HD stammt aus meinem ungesichtetem Festplattenfundus.
> Aus welchem Gerät die stammt, oder wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
> und unintressant.

Wenn ich eine Festplatte einlagere, dann ist da immer ein Zettel mit 
Informationen dabei. Brauche ich nur lesen und dann kenne ich mich 
wieder aus.
Im übrigen hatte ich Festplatten von meinem verstorbenen Bruder da. Da 
habe ich nicht geschnüffelt und das hat etwas mit "Respekt" und 
"Anstand" zu tun.
Alle Platten... noch mit IDE habe ich geöffnet zerstört und in den 
Wertstoffhof gebracht.
Wer es braucht versucht sich mit fremden Inhalten ein rotes Gesicht zu 
zaubern.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gebrauchte Platten lege ich (wenn überhaupt) nur genullt weg.
Dann kommt da so ein Zeichen rauf: ø

von Peter M. (r2d3)


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Thomas S. schrieb:
> Wenn da jetzt Partitionen auftauchen, die anhand der Größe darauf
> schließen, dass dies die Datenpartion war, dann mit entsprechenden
> Tools, die NICHT auf diese Platte schreiben, versuchen die Daten zu
> retten. Testdisk soll zirlführend sein. Ich mache das mit R-Studio. 100%
> Erfolg.

Na, da wird wohl die Grundgesamtheit für die 100%-Erfolgsquote recht 
klein sein... Bei dieser Erfolgsquote solltest Du das eigentlich 
beruflich machen.

:)

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Defekte Festplatte über USB-Adapter anschließen,
aber bitte est, wenn Windows hochgefahren ist!!

Active@ Partition recoery benutzen.
Demoversion herunterladen, installieren und starten.
Wenn die defekte Festplatte angezeigt wird, diese anklicken.
Die defekte Partition aussuchen, danach den einfachen Scan
auswählen, wenn dieser nicht ausgegraut ist.
Sollte er ausgegraut sein Superscan benutzen.
Wenn ales nicht hilft last Chance wählen.

Wir haben die Vollversion, ich weiß nicht, wieweit die Demoversion 
eingeschränkt ist.

Achtung, das Prog möchte meist die defekte Platte auf einer
leeren wiederherstellen, also 2. USB-Festplatte gleichgroß
oder größer bereithalten. Diese wird dabei formatiert!!

mfg

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Lotta,

Deine Vorgehensweise ist potenziell zerstörerisch.

Dabei ist die sinnvolle Vorgehensweise so simpel:

Linux benutzen!

1. smart-Parameter auslesen und abspeichern, dabei auf atypische 
Festplattengeräusche achten
2. Parameter bewerten und Entscheidung treffen, ob Eigenrettung 
durchgeführt werden soll, oder Labor beauftragt werden muss.
3. Klonen der Festplatten, sinnvollerweise mit ddrescue (NICHT dd!!!)
4. In Abhängigkeit der Klongeschwindigkeit eventuell abbrechen und doch 
Labor beauftragen
4. Nach Beendigung des Klonvorgangs auf der Betriebssystemplattform 
Deiner Wahl Demo-Versionen von Rettungssoftware ausprobieren und gucken, 
wer wieviel Rettung verspricht.

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Lotta,
>
> Deine Vorgehensweise ist potenziell zerstörerisch.
>
> Dabei ist die sinnvolle Vorgehensweise so simpel:
>
> Linux benutzen!
>
> 1. smart-Parameter auslesen und abspeichern, dabei auf atypische
> Festplattengeräusche achten
> 2. Parameter bewerten und Entscheidung treffen, ob Eigenrettung
> durchgeführt werden soll, oder Labor beauftragt werden muss.
> 3. Klonen der Festplatten, sinnvollerweise mit ddrescue (NICHT dd!!!)
> 4. In Abhängigkeit der Klongeschwindigkeit eventuell abbrechen und doch
> Labor beauftragen
> 4. Nach Beendigung des Klonvorgangs auf der Betriebssystemplattform
> Deiner Wahl Demo-Versionen von Rettungssoftware ausprobieren und gucken,
> wer wieviel Rettung verspricht.

Huch, dann hatte ich ja bis jetzt verdammtes Glück gehabt! :-O
Also werd ich in Zukunft vorher ne ISO machen, und die dann recovern.
Active hat nämich den Vorteil, das die Festplattenstuktur vollkommen
erhalten bleibt, während andere Proggy's nur ein Durcheinander
von Dateien sichern.

mfg

von Hmmm (hmmm)


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Lotta  . schrieb:
> Defekte Festplatte über USB-Adapter anschließen,
> aber bitte est, wenn Windows hochgefahren ist!!

Reicht nicht, um Schreibzugriffe zuverlässig zu verhindern.

Wenn, dann mit deaktiviertem Automount, damit Windows die Platte in Ruhe 
lässt, und dann am besten an eine VM mit Linux o.dgl. durchreichen.

Peter M. schrieb:
> Klonen der Festplatten, sinnvollerweise mit ddrescue (NICHT dd!!!)

Mit den richtigen Parametern geht auch dd, ist aber umständlicher.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich sag immer:
Defekte Festplatten haben an einem Windows nichts zu suchen.
Und Windows auf heilen auch nichts.

Was durchaus auch vorkommt:
Schlechte Kontaktierung von Platine zum Rest der Platte.
Sowas erzeugt dann auch unerklärliche Schreib-/Lesefehler.

Also: Platine abnehmen, Kontakte reinigen, zusammenbauen.
Und plötzlich läufts wieder normal.

von Lotta  . (mercedes)


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Bei mir gehtes ja auch nicht darum, mein Windows zu retten,
(bei Uns wird alles gebackuppt), sondern nachzusehen, was darauf ist.
Es ist interessant zu sehen, wie die Köpfe nach nem Sturz über
die Platte geschlittert sind (das sieht man beim Superscan)
oder an alte Treiber heranzukommen, dies heut nicht mehr gibt,
etwa für meinen Motor-Chipkartenleser.

mfg

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Hmmm,

Hmmm schrieb:
> Mit den richtigen Parametern geht auch dd, ist aber umständlicher.

nein, zerstörerischer.

Für Dich scheint ddrescue einfach nur ein anderes dd zu sein.

von Hmmm (hmmm)


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Peter M. schrieb:
> nein, zerstörerischer.

Dann erklär mal, wie dd beim Lesen etwas zerstören soll.

Peter M. schrieb:
> Für Dich scheint ddrescue einfach nur ein anderes dd zu sein.

Blödsinn.

von Kilo S. (kilo_s)


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Ich nehme auch lieber dd.

Bis heute noch kein Recovery versaut.

Ich sehe das so, wenn man mit dd umgehen kann zerstört man da nix.
Alle anderen sollten Recovery lieber an andere Auslagern, oder aufhören 
rumzumeckern weil man es eben anders macht!

von Hmmm (hmmm)


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Kilo S. schrieb:
> Ich nehme auch lieber dd.

ddrescue ist für diesen Anwendungszweck schon besser, weil es einem das 
abnimmt, was man bei dd von Hand "nacharbeiten" muss.

Bei ein paar defekten Sektoren ist das egal, bei einer ziemlich 
zerlegten Platte spart man sich viel Zeit und Nerven.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hmmm schrieb:
> ddrescue ist für diesen Anwendungszweck schon besser, weil es einem das
> abnimmt, was man bei dd von Hand "nacharbeiten" muss.

Korrekt. Gerade bei defekten Sektoren ist ddrescue die bessere Wahl. dd 
bricht bei solchen Fehlern im Standardfall ab - also wenn keine 
besonderen Parameter angegeben sind, die solche Fehlerfälle speziell 
behandeln.

ddrescue ersetzt solche defekten Sektoren auf dem Zielsystem durch einen 
Dummy-Block und macht dann weiter.

Vorsicht: Die "usage" ist anders als bei dd.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank M.,

Frank M. schrieb:
> Korrekt. Gerade bei defekten Sektoren ist ddrescue die bessere Wahl. dd
> bricht bei solchen Fehlern im Standardfall ab - also wenn keine
> besonderen Parameter angegeben sind, die solche Fehlerfälle speziell
> behandeln.
>
> ddrescue ersetzt solche defekten Sektoren auf dem Zielsystem durch einen
> Dummy-Block und macht dann weiter.
>
> Vorsicht: Die "usage" ist anders als bei dd.

Um die Verwirrung noch einmal zu steigern:
Neben dem ddrescue der GNU Foundation gibt es ja auch noch ddrescue von 
Kurt Garloff.

Danke für Deine Zustimmung.
Ich dachte eben, wie kann das sein, dass die Leute auf meine Tips so 
ignorant reagieren!

Der bedeutendere Vorteil bei ddrescue ist aber ein anderer:

ddrescue versucht, über Fehlerzonen drüber hinweg zu springen, in dem 
Bestreben, die Kopiergeschwindigkeit aufrecht zu erhalten.
Defektbereiche werden zum Schluss abgearbeitet.

Wenn man die Terminalausgabe von ddrescue beobachtet, kann man schön 
sehen, wie ein einziger Lesefehler auch ddrescue ausbremst.

Im Zweifelsfall ackert sich eine schon vorgeschädigte Festplatte an 
einer Fehlerzone ab und gibt vielleicht dann auch noch den Geist auf.

ddrescue holt potenziell mehr aus dem Defektkandidaten heraus, bevor der 
schlimmstenfalls endgültig die Grätsche macht.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Frank M. schrieb:
> dd
> bricht bei solchen Fehlern im Standardfall ab - also wenn keine
> besonderen Parameter angegeben sind, die solche Fehlerfälle speziell
> behandeln.

Genau, wobei das das kleinere Problem ist (sync, noerror).

Aber wenn man nicht von vornherein ewig warten will, arbeitet man 
natürlich mit grossen Blöcken, und bei denen heisst es jeweils "ganz 
oder gar nicht". Sobald "gar nicht" dabei ist, zerlegt man den 
betroffenen Block dann in kleinere (bis runter zur HDD-Sektorgrösse), um 
möglichst viel davon lesen und mit passenden Parametern an die vorher 
genullten Stellen kopieren zu können.

Bei vielen Defekten artet das in Arbeit aus, und da ist dann ddrescue 
enorm hilfreich.

Peter M. schrieb:
> Ich dachte eben, wie kann das sein, dass die Leute auf meine Tips so
> ignorant reagieren!

Du hast meinen Einwand bloss nicht richtig verstanden. Ich finde 
ddrescue durchaus nützlich, aber Deine Warnung "NICHT dd!!!" ist Unsinn, 
damit ist es nur umständlicher, aber (abgesehen von Bedienungsfehlern) 
nicht gefährlicher.

Peter M. schrieb:
> Im Zweifelsfall ackert sich eine schon vorgeschädigte Festplatte an
> einer Fehlerzone ab und gibt vielleicht dann auch noch den Geist auf.

Meines Wissens macht es ddrescue genau wie dd mit passenden Parametern 
und manueller Nacharbeit: Erstmal mit grossen Blöcken möglichst viel 
einlesen, dann die fehlenden Stellen in kleineren.

Was zusätzlich hilfreich sein kann, ist die passende Konfiguration des 
Timeouts der HDD per smartctl. RAID-Platten verwenden von Haus aus eher 
niedrige Werte, alle anderen Platten hohe.

von Jack V. (jackv)


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Lotta  . schrieb:
> Also werd ich in Zukunft vorher ne ISO machen, und die dann recovern.

Ganz schlechte Idee. Software zum Erstellen von ISO-Images ist so gar 
nicht zur Datenrettung geeignet, weil das nicht deren Job ist. Die kann 
nur vorhandene Dateien in ein ISO-Image packen.

Das genannte ›dd‹ ist im Fall einer intakten Platte schon ’ne gute Wahl. 
Ebensogut könnte man auch ›cat‹, ›cp‹, ›pv‹ und im Grunde alles nehmen, 
was aus einer Datei lesen und in eine andere Datei schreiben kann.

Zur Sicherheit:

Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.

Je nachdem, was denn „RAW“ ausgibt, mag‘s sich auch um eine mit 
Bitlocker verschlüsselte Partition handeln. „RAW“ deutet ja nun nicht 
gerade auf Windows‘ eigene „Datenträgerverwaltung“, mit der das in 
Erfahrung gebracht worden ist …

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Hmmm,

Hmmm schrieb:
> Du hast meinen Einwand bloss nicht richtig verstanden. Ich finde
> ddrescue durchaus nützlich, aber Deine Warnung "NICHT dd!!!" ist Unsinn,
> damit ist es nur umständlicher, aber (abgesehen von Bedienungsfehlern)
> nicht gefährlicher.

die Gefahr besteht darin, dass Deine Festplatte den Geist aufgibt, ohne 
die großen fehlerfreien Bereiche ausgelesen worden sind.

Die Festplatte eines Kollegen zeigte etwa 12.000 hängende Sektoren.
Wieviel Zeit verbringst Du denn so mit der Datenrettung einer 
Festplatte?

Du musst dann doch abhängig vom Abruchssektor einen neuen Bereich 
bestimmen und auslesen. Wieviel Totzeit hast Du, weil Dein Rechner 
wieder steht, weil dd abgebrochen ist?

Hmmm schrieb:
> Was zusätzlich hilfreich sein kann, ist die passende Konfiguration des
> Timeouts der HDD per smartctl. RAID-Platten verwenden von Haus aus eher
> niedrige Werte, alle anderen Platten hohe.

Ja, damit reduzierst Du die Gefahr eines vorzeitigen Festplattenendes.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Peter M. schrieb:
> die Gefahr besteht darin, dass Deine Festplatte den Geist aufgibt, ohne
> die großen fehlerfreien Bereiche ausgelesen worden sind.

Und was hilf Dir das, wenn der Rest einer Datei fehlt?
Nichtmal ein jpg-Bild lässt sich öffnen, bzw hat Farbfehler, wenn die 
Datei korrupiert ist.

von Hmmm (hmmm)


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Peter M. schrieb:
> die Gefahr besteht darin, dass Deine Festplatte den Geist aufgibt, ohne
> die großen fehlerfreien Bereiche ausgelesen worden sind.

Liest Du meine Beiträge nicht? Was daran, dass man dd mit passenden 
Parametern aufrufen muss, damit es a) grosse Blöcke verwendet, b) bei 
Lesefehlern weitermacht und c) die entsprechenden Blöcke erstmal mit 
Nullen auffüllt, hast Du nicht verstanden?

GENAU DAS macht auch ddrescue. Oder glaubst Du, das verwendet schwarze 
Magie?

Peter M. schrieb:
> Die Festplatte eines Kollegen zeigte etwa 12.000 hängende Sektoren.
> Wieviel Zeit verbringst Du denn so mit der Datenrettung einer
> Festplatte?

Auch das hast Du offenbar nicht gelesen. Was an "bei ein paar Sektoren 
ist es egal" und "[mit ddrescue] spart man sich viel Zeit und Nerven" 
ist für Dich unklar?

Ich habe explizit gesagt, dass ddrescue für sowas die bessere Wahl ist, 
aber dd ist keineswegs "zerstörerisch".

Peter M. schrieb:
> Du musst dann doch abhängig vom Abruchssektor einen neuen Bereich
> bestimmen und auslesen. Wieviel Totzeit hast Du, weil Dein Rechner
> wieder steht, weil dd abgebrochen ist?

Bei den meisten Ausfällen, die mir bisher begegnet sind: Sehr wenig, 
weil es tatsächlich nur ein paar defekte Sektoren waren.

Bei denen habe ich dann über das Filesystem rausgefunden, was dort 
überhaupt liegt, und ggf. sogar auf weitere Leseversuche verzichtet, 
weil ohnehin entbehrlich.

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Thomas S.,

Thomas S. schrieb:
> Und was hilf Dir das, wenn der Rest einer Datei fehlt?
> Nichtmal ein jpg-Bild lässt sich öffnen, bzw hat Farbfehler, wenn die
> Datei korrupiert ist.

Jetzt wird es immer doller. :)

Wenn Du befürchtest, dass bei einem Datenrettungversuch defekte Dateien 
gefunden werden, solltest Du ganz einfach auf den Datenrettungsversuch 
verzichten.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Hmmm,

offensichtlich hast Du meine Erklärung nicht verstanden.
Dein aggressiver Tonfall in einer Sachdiskussion gefällt mir nicht.

Leider arten ungeachtet aller ruhenden Kompetenz in diesem Forum 
Sachdiskussionen gerne zu Streitereien aus.

Gerne gebe ich Dir tausend Mal Recht.

Ich hab' keine Lust mehr.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Die Diskrepanz zwischen dd- und ddrescue-Nutzern fuer Festplattenrettung 
kommt mir so ein bisschen vor wie bei militanten 
Spuelmaschinenverweigerern:
Klaro, die Spuelmaschine spuelt ja eh' nicht so sauber, das Geschirr 
schmeckt danach komisch, das lohnt sich ja eh nicht fuer die paar 
Teller, mit der Hand gespuelt ist ja auch viel schneller fertig, etc. 
bla, suelz.
Ist mir persoenlich alles wurscht, aber solange ich eine Spuelmaschine 
hab', spuel' ich mein Geschirr nicht von Hand, sondern nehm' die 
Spuelmaschine. Weils simpler ist und ich keinen Bock hab', im heissen 
Wasser rumzusauigeln und danach den ganzen Scheiss auch noch abtrocknen 
muss. Mit Geschirrtuechern. Die danach nass irgendwo rumfliegen/trocknen 
muessen.
Und wenn ich ddrescue hab, warum zum Geier soll ich dann mit dd 
rumfuhrwerken und mir erstmal die zig Optionen raussuchen, die ich 
braeuchte, um damit auch nur in die Naehe von dem zu kommen, was 
ddrescue einfach so macht?

Gruss
WK

von Hmmm (hmmm)


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Dergute W. schrieb:
> Die Diskrepanz zwischen dd- und ddrescue-Nutzern fuer Festplattenrettung
> kommt mir so ein bisschen vor wie bei militanten
> Spuelmaschinenverweigerern

Ich sehe hier im Thread bloss niemanden, der die ddrescue-"Spülmaschine" 
verteufelt hätte. Es gab bloss ein alarmistisches Abraten von dd, nach 
Kritik daran wurde dann gleich von Ignoranz geredet.

Einfach für den jeweiligen Fall die passenden Werkzeuge verwenden, und 
alles wird gut. Bei einer Platte mit ein paar defekten Sektoren kann das 
dd sein (das man ohnehin immer zur Hand hat), bei vielen Defekten oder 
wenig Erfahrung mit dd eindeutig ddrescue.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Peter M. schrieb:
> Wenn Du befürchtest, dass bei einem Datenrettungversuch defekte Dateien
> gefunden werden, solltest Du ganz einfach auf den Datenrettungsversuch
> verzichten.

Kriegst Du etwas in den falschen Hals?

Meine Interpretation ging dahin, dass, wenn ddrescue defekte Blöcke 
findet mit Null-Blöcke vorab ergänzt. Und dann diese beim zweiten mal 
nochmals liest. Schafft es ddrescue nicht, hast Du eine Datei, die 
womöglich im schlechtesten Fall zwar die korrekte Größe hat, aber dafür 
unzählige Null-Blöcke. Dann ist erstmal die Frage, welche Blöcke sind 
defekt, und hilft mir das? Und das ist nicht unbedingt zielführen, wenn 
Bilder lila-Stich hat, oder Videos andauern stoppen und Blöcke drin 
haben.

von Hmmm (hmmm)


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Thomas S. schrieb:
> Dann ist erstmal die Frage, welche Blöcke sind defekt, und hilft mir
> das?

Du erfährst doch, welche Sektoren fehlen.

Wenn Dir die Integrität der geretteten Daten wichtig ist, musst Du Dich 
über das Filesystem durchhangeln, um zu erfahren, was kaputt ist. 
Ansonsten merkst Du es ggf. beim Öffnen.

von Michael L. (nanu)


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Dergute W. schrieb:
> Und wenn ich ddrescue hab, warum zum Geier soll ich dann mit dd
> rumfuhrwerken und mir erstmal die zig Optionen raussuchen, die ich
> braeuchte, um damit auch nur in die Naehe von dem zu kommen, was
> ddrescue einfach so macht?

Weil's womöglich deutlich schneller geht, es sei denn, Du konfigurierst 
an ddrescue rum. Es kommt halt immer auf die Konstellation an. Bei 
größeren Festplatten kann ddrescue schon mal Tage dauern.

von Np R. (samweis)


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Peter N. schrieb:
> 3. Es könnte sich auch um eine Festplatte aus einem meiner PCs
> handeln...
Ach, könnte es das?

Peter N. schrieb:
> Die HD stammt aus meinem ungesichtetem Festplattenfundus.

Peter N. schrieb:
> Ich vermute, die RAW ist eine kaputte Systempartition.

Wenn für Dich Deine eigenen Festplatten genauso unbekannt sind wie 
"ungesichtete" und Du noch nicht einmal weißt, um welche Partition es 
sich handeln könnte, dann handelt es sich wohl weniger um ein 
Computer-Problem als eher um ein medizinisches.

Tröste Dich. Ich kenne jemanden, die hat das auch. Allerdings ist die 
Dame über 90.

Nein, der Versuch, in fremden Daten zu stöbern, ist unanständig.
Das sind faule Ausreden aber auch.

von Jack V. (jackv)


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Np R. schrieb:
> Wenn für Dich Deine eigenen Festplatten genauso unbekannt sind wie
> "ungesichtete" und Du noch nicht einmal weißt, um welche Partition es
> sich handeln könnte, dann handelt es sich wohl weniger um ein
> Computer-Problem als eher um ein medizinisches.

Ich hab vor nicht zu langer Zeit mal einen IDE→USB-Adapter vorgekramt, 
und auf eine meiner Platten mit einer Kapazität im zweistelligen 
GB-Bereich geschaut, die ich vor etwas über zwanzig Jahren im Gebrauch 
hatte. Ich hatte tatsächlich keine Vorstellung, was da drauf sein 
könnte. Ich wage zu behaupten, dass das nicht medizinisch abzuklären, 
sondern völlig normal ist. Insbesondere, wenn es es eine von vielen 
Platten ist.

: Bearbeitet durch User
von Np R. (samweis)


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Jack V. schrieb:
> Ich hatte tatsächlich keine Vorstellung, was da drauf sein
> könnte.

Und das Ding nennst Du dann "ungesichteter Festplattenfundus"?

P.S.: Natürlich ist "Vergessen" bis zu einem gewissen Grad völlig 
normal. Aber trotzdem erkennst Du doch, wenn es eine faule Ausrede ist, 
oder?

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Peter N. schrieb:

> 3. Es könnte sich auch um eine Festplatte aus einem meiner PCs
> handeln...

Dann hast du die Daten doch in einem Backup. Wenn sie wichtig waren.

Also ich sehe da keinen Grund, an der Platte rumzuopern. Plattmachen und 
gut isses.

von Jack V. (jackv)


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Np R. schrieb:
> Und das Ding nennst Du dann "ungesichteter Festplattenfundus"?

„Fundus“ im Sinne von „Stapel mit alten Platten“ und „ungesichtet“ im 
Sinne von „ich hab keine Ahnung, was ja jeweils drauf ist“? Ja, kann man 
meiner Meinung nach so machen.

Np R. schrieb:
> Aber trotzdem erkennst Du doch, wenn es eine faule Ausrede ist,
> oder?

Tatsächlich erkenne ich lediglich, dass die Darstellung des TE die von 
dir interpretierten Umstände zwar nicht ausschließt, aber auch nicht 
bedingt. Falsche Beschuldigungen sind für Betroffene immerhin auch nicht 
sehr angenehm …

von Np R. (samweis)


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Jack V. schrieb:
> Tatsächlich erkenne ich lediglich, dass die Darstellung des TE die von
> dir interpretierten Umstände zwar nicht ausschließt, aber auch nicht
> bedingt.

Wirklich? Eine sehr wohlwollende Interpretation von:

Peter N. schrieb:
> wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
> und unintressant.

Da ist Dein Wohlwollen deutlich dehnbarer als meins.

Es gibt da zwei Kategorien: verwerflich und unkundig.
1. Es gibt Leute, die auf den Festplatten anderer Menschen nachschauen 
"was da so drauf ist", oft sogar während diese anderen Menschen vor 
ihrem Rechner sitzen.
= "verwerflich"
2. Dann gibt's Leute, die wollen an ihre eigenen Daten wieder ran - 
können aber nicht, weil kein Backup und in Bezug auf Datenrettung 
unkundig. Die fragen hier, und da an "unkundig" nichts Verwerfliches 
ist, wird ihnen geholfen.
3. Scheinbar gibt es aber auch Leute, die zwar verwerfliche Absichten 
haben, aber zu unkundig sind, sie ohne Hilfe umzusetzen.
Die warten auf Menschen mit sehr dehnbarem Wohlwollen.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Np R. schrieb:
> Wirklich? Eine sehr wohlwollende Interpretation von:
>
> Peter N. schrieb:
>> wer der Vorbesitzer war ist unbekannt
>> und unintressant.

Hab ich tatsächlich überlesen. Angesichts des Zitats sind meine 
diesbezüglichen Beiträge hier natürlich nicht zutreffend.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja, einige müssen immer wieder krampfhaft versuchen,
anderen eine Idiotie zu unterstellen.

von Alexander (alecxs)


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Wie lange hält eigentlich eine Festplatte? Ich hab noch einen alten PC 
der steht seit 20 Jahren auf dem Dachboden.

von Dergute W. (derguteweka)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> ja, einige müssen immer wieder krampfhaft versuchen,
> anderen eine Idiotie zu unterstellen.

Es gibt durchaus Posts, bei denen ich es als gerechtfertigt empfinde, 
dem anderen eine Idiotie zu unterstellen.
Keine Ahnung, warum ich gerade jetzt und hier draufkomme.

scnr,
WK

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Ich fühle mich nicht angesprochen.

von Achim H. (pluto25)


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Alexander schrieb:
> Wie lange hält eigentlich eine Festplatte?

Reine Glücksache. Oder andersrum Pech wenn er nicht mehr hochfährt. Hier 
sind 5 Platten von der Sorte 'zu schade weg zu schmeißen'. Ihre Daten 
kahmen auf eine kleine externe 2,5". Vermutlich laufen die auch noch 
wenn die neue aufgegeben hat.

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Wie lange hält eigentlich eine Festplatte?

Ich hab' hier eine etwas ältere SCSI-Platte, die ich alle paar Jahre mal 
rauskrame, um die jungen Kollegen damit zu erschrecken. Dank eines 
USB-SCSI-Adapter lässt sich diese Platte auch an heutigen Rechnern 
betreiben. Natürlich braucht die Platte ihr eigenes Netzteil.

Die Platte ist jetzt über 35 Jahre alt ...

Sie zum Speichern von Daten zu verwenden, ist aber ziemlich sinnlos, 
einerseits ist sie langsamer als der Upstream vieler Internetzugänge 
(750 kByte/sec), andererseits passen nur 300 MByte drauf. Mega-Byte. Und 
sie macht infernalischen Lärm und braucht im Betrieb zwischen 40 und 60 
Watt.

(5.25", volle Bauhhöhe)

Gegenentwurf:

Im Büro für Kunden ein fetteres Synology-NAS angeschafft, mit Platten 
von Synology selbst (wegen der "Kompatibilität"). Eine davon ist nach 
gerade mal zehn Betriebstagen verreckt.

Gut, da waren immerhin zwei Dinge sicher: Es war keine 
"refurbished"-Betrugs-Festplatte, wie man sie derzeit im Handel immer 
mal wieder angedreht bekommt, und es gab keinerlei Generve bei der 
Garantieabwicklung, ein Screenshot der NAS-Software mit deren 
Fehlermeldung, auf der die Seriennummer der Platte auftauchte, genügte 
völlig.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Achim H. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Wie lange hält eigentlich eine Festplatte?
>
> Reine Glücksache. Oder andersrum Pech wenn er nicht mehr hochfährt.

vorher ist die BIOS-Batterie blöd
und der Rechner bittet ums Betätigen von F1.

BTW 'sgibt genügend Leute für die der Rechner dann tot ist
und mir z.B. an den Glascontainer oder auf'n Parkplatz gestellt wird.

Schö'n Freidach

von Rüdiger B. (rbruns)


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Mit GetDataBack habe ich gute Erfahrungen gemacht.

von Alexander (alecxs)


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Bei mir ist es eine IDE Festplatte mit Fotos drauf. Diesen neumodischen 
SDD Festplatten mit NAND-Flash traue ich sowieso nicht über den Weg. Die 
sind gut für Windows und Spiele, aber zum langfristigen Speichern von 
Daten ungeeignet, da die Zellen ohne Strom mit der Zeit ihre Ladung 
verlieren können.

von Frank O. (frank_o)


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Alexander schrieb:
> Wie lange hält eigentlich eine Festplatte?

Da gab es mal einen interessanten Artikel dazu. Ich glaube das war in 
der CT.
Die Angaben über die "mittlere Lebenszeit" wurden dabei sehr stark 
reduziert und schlüssig erklärt.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Super. Aber was hilft denn so eine Information wie z.b.: "Festplatten 
halten durchschnittlich 7Jahre, 5Monate, 3Tage und 4h" fuer den 
konkreten Fall: Hier oxidiert ein Rechner seit N Jahren rum.
Das einzige was wohl Klarheit schafft, wird sein, die olle Pladde aus 
dem ollen Rechner rauszubauen, und via Adapter an was neues, sicher 
funktionierendes zu haengen und dann erstmal versuchen ein image zu 
ziehen, wenn da was drauf ist, was interessant sein koennte.
Wie ueberraschend...

scnr,
WK

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dergute W. schrieb:
> "Festplatten
> halten durchschnittlich 7Jahre, 5Monate, 3Tage und 4h"

Per eingebautem Timer kein Problem.

Und wenn Du das bei Geräten ohne Timer
auch so punktgenau designen kannst,
wirst du ein gefragter Man sein.

von Peter N. (alv)


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Alexander schrieb:
> Wie lange hält eigentlich eine Festplatte? Ich hab noch einen alten PC
> der steht seit 20 Jahren auf dem Dachboden.

Wenn die Platten ständig laufen, lange. Mein NAS hat mir letztens 
vermeldet, daß die HDs 35000 Stunden überschritten haben.

Wenn die HDs jahrzehntelang inaktiv auf dem Dachboden rumliegen, ist 
allerdings die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie nicht mehr 
funktionieren.
Von den alten HDs, die ich in den 90ern einlagerte, funktionierte nur 
noch etwa die Hälfte...

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Diesen neumodischen
> SDD Festplatten mit NAND-Flash traue ich sowieso nicht über den Weg. Die
> sind gut für Windows und Spiele, aber zum langfristigen Speichern von
> Daten ungeeignet, da die Zellen ohne Strom mit der Zeit ihre Ladung
> verlieren können.

Da spricht der Profi. Ja, SSDs sind nicht dafür konzipiert, jahrelang in 
irgendwelchen Schubladen zu verschwinden, aber bevor sie ihren Inhalt 
verlieren, geht einige Zeit ins Land. Bei komplett abgerockten SSDs kurz 
vorm Ende ihrer Lebensdauer (was man bei auch intensiver Anwendung als 
Heimanwender praktisch nie hinbgekommt, dafür braucht man SSDs, die in 
einem Rechenzentrum für Datenbankanwendungen, Cache o.ä. missbraucht 
wurden) geht das schneller.

Aber deswegen auf den Gebrauch von SSDs zu verzichten, ihnen "nicht über 
den Weg" zu trauen?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Harald K. schrieb:
> Aber deswegen auf den Gebrauch von SSDs zu verzichten, ihnen "nicht über
> den Weg" zu trauen?

Da helfen nur noch Lochkartenstapel als Massenspeicher.

scnr,
WK

Beitrag #7916859 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7916865 wurde vom Autor gelöscht.
von Bauform B. (bauformb)


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Lochkarten sind wieder nicht wasserfest. Das war doch gerade der Vorteil 
von SSDs ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Bauform B. schrieb:
> Lochkarten sind wieder nicht wasserfest.

Sehr wohl aber Stelen und gebrannte Tonscherben. Bei manchen Inhalten 
versagt allerdings trotz technischer Lesbarkeit das Verständnis.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Harald K. schrieb:
> Da spricht der Profi.

Auch die hier diskutierte Methode zur Datenrettung kannst Du komplett 
vergessen, dank Verschlüsselung im FTL und Redundanz/Fragmentierung der 
Rohdaten mit Wear-Leveling. Da lobe ich mir die gute alte HDD.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Bauform B. schrieb:
> Lochkarten sind wieder nicht wasserfest.

Die kann man doch auch aus Plastik herstellen...?

von Harald K. (kirnbichler)


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Alexander schrieb:
> Auch die hier diskutierte Methode zur Datenrettung kannst Du komplett
> vergessen, dank Verschlüsselung im FTL und Redundanz/Fragmentierung der
> Rohdaten mit Wear-Leveling.

Braucht man ja auch ständig.

Und nur deswegen bei lahmen und lauten Festplatten hängenbleiben?

von Peter N. (alv)


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Harald K. schrieb:
> Braucht man ja auch ständig.

Es reicht die Möglichkeit, das irgendwann mal zu brauchen!

> Und nur deswegen bei lahmen und lauten Festplatten hängenbleiben?

Also ich kann nicht feststellen daß SSDs merklich schneller sind, als 
HDs.
Und 2,5" HDs sind kaum zu hören...

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter N. schrieb:
> Also ich kann nicht feststellen daß SSDs merklich schneller sind, als
> HDs.

Nicht. Aha.

Schon SATA-SSDs sind deutlich schneller, und NVMe-SSDs erst ...

Festplatten erreichen beim linearen Schreiben und Lesen Datenraten von 
irgendwas zwwischen 200 und in Extremfällen 300 MByte/sec; SATA-SSDs 
können die Bandbreite des SATA-Interfaces (knapp 600 MByte/sec) komplett 
auslasten.

Beim Schreiben können einfache SSDs allerdings langsamer werden, wenn 
sie QLC-Flash verwenden und nur wenig (oder gar keinen) Cache haben.

NVMe-SSDs liefern mehrere GByte/sec.

Viele PCs konnten in den letzten zehn Jahren massiv aufgefrischt werden, 
indem die lahme Festplatte darin durch eine SSD ersetzt wurde.

von Alexander (alecxs)


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Windows Nutzer sind seit Windows 10 auf SSD angewiesen. HDD sind einfach 
viel zu langsam für die Telemetrie und Benutzererfahrung, ach und die 
Auslagerungsdatei darf auch nicht fehlen, scheißegal wieviel ungenutzter 
RAM verbaut ist.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> Windows Nutzer sind seit Windows 10 auf SSD angewiesen. HDD sind einfach
> viel zu langsam für die Telemetrie und Benutzererfahrung, ach und die
> Auslagerungsdatei darf auch nicht fehlen, scheißegal wieviel ungenutzter
> RAM verbaut ist.

Mal wieder den Gegenverkehr übersehen?
Bei mir starten alte Rechner, auch noch aus der XP-Aera und allen danach 
unter Win10 schneller.
Und mit SSD erst recht.

von Jens G. (jensig)


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Alexander schrieb:
> ach und die
> Auslagerungsdatei darf auch nicht fehlen, scheißegal wieviel ungenutzter
> RAM verbaut ist.

Auslagerungsdatei brauchste nicht. Hauptsache, Du hast genug RAM - wie 
bei Linux eben ...

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> Festplatten erreichen beim linearen Schreiben und Lesen Datenraten von
> irgendwas zwwischen 200 und in Extremfällen 300 MByte/sec;

Ein wichtiger Faktor ist die bei SSDs kaum noch relevante Zugriffszeit. 
Bei HDDs brauchen Zugriffe auf zufällige Positionen auf der Disk 
zweistellige Millisekunden. Das wirkt sich beispielsweise sehr prägnant 
bei Disk-intensiven Aktivitäten wie dem Systemstart aus.

Man darf davon ausgehen, dass Programm- und Systemdesign bei PCs immer 
weniger Rücksicht auf die Charakteristiken von HDDs nimmt.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei HDDs brauchen Zugriffe auf zufällige Positionen auf der Disk
> zweistellige Millisekunden. Das wirkt sich beispielsweise sehr prägnant
> bei Disk-intensiven Aktivitäten wie dem Systemstart aus.

Aber dafür wurde doch Superfetch erfunden, damit das alles auf Null 
reduziert wird ...

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