Hallo, kann ich über das SAT Kabel gleichzeitig ein Audiosignal schicken, um den SAT zu finden, Oder kollabiert das?
Helmut H. schrieb: > kann ich über das SAT Kabel gleichzeitig ein Videosignal schicken, um > mein Auto zu finden, > Oder explodiert das? ?? geht es ein bischen klarer? ich verstehe leider nicht was du willst.
Ich will das Audiosignal über das SAT Kabel zur Antenne schicken,dort auskoppeln und via Kopfhörer erkennen,wenn ich den SAT gefunden habe.D.h. beides muss gleichzeitig funktionieren.
Helmut H. schrieb: > Oder kollabiert das? Zitat: "Definition Kollabieren bedeutet zusammenbrechen oder zusammenfallen. Bei einem Kreislaufkollaps ist der Blutkreislauf gestört, der Betroffene wird bewusstlos. Auch ein Blutgefäß oder die Lunge können kollabieren."
Helmut H. schrieb: > Ich will das Audiosignal > über das SAT Kabel zur Antenne schicken,dort auskoppeln und via > Kopfhörer erkennen,wenn ich den SAT gefunden habe.D.h. beides muss > gleichzeitig funktionieren. Schnurlose Telefone und sogar Handys wurden bereits erfunden. Und Satfinder auch...
Helmut H. schrieb: > Auch eine Übertragung kann zusammenbrechen! Bei dir wird noch so manches in der Bastelstube zusammenbrechen.
Ich glaube verstanden zu haben, was du vorhast. Sowas kann man hinbekommen, wenn man weiss was man tut. Der SAT-Reciever legt ohnehin schon einige Signale auf die Leitung, um den LNB anzusteuern. Dazu gehoert: 1. Versorgungsspannung - schaltet zw. 14V und 18V um, meins um die Polarisation umzuschalten 2. 22kHz Schaltsignal - schaltet meist das Band um 3. DiSEqC - digital moduliertes 22kHz Signal - wird nicht immer verwendet, dient aber fuer weitere Schaltoptionen. Wenn Du nun auch noch Audio uebertragen willst, dann wirst Du einen Weg finden muessen, wie Du das auch noch mit draufpacken kannst. Bandpass-/sperrefilter, die das Audio in den Bereich zw. 300 Hz und 10kHz einkoppeln und wieder auskoppeln koennten eine Moeglichkeit sein. Ich loese das immer dadurch, dass jemand am Reciever sitzt und mir auf dem Dach per Handy durchgibt, obs besser oder schlechter geworden ist. Die Geraete zeigen ohnehin den Pegel nur rudimentaer und dann noch mit ziemlicher Latenz zeitversetzt an. Da macht der zusaetzliche menschliche Faktor nun auch nix mehr aus. Der Profi hat ein tragbares Sat-Pegelmessgeraet und schaltet das direkt am LNB in die Leitung ein und optimiert die Ausrichtung dann auf maximalen Pegel.
Andi M. schrieb: > Bandpass-/sperrefilter, die das Audio in den Bereich zw. 300 Hz und > 10kHz einkoppeln und wieder auskoppeln koennten eine Moeglichkeit sein. Solche Filter haben aber den Nachteil, das sie auch das Nutz-(SAT-) signal bedämpfen.
Helmut H. schrieb: > kann ich über das SAT Kabel gleichzeitig ein Audiosignal schicken, um > den SAT zu finden Na klar geht das. Das wird sogar schon gemacht - das 22kHz Signal zur Umschaltung des LNB gibt es schon lange. Und 22kHz ist sogar mehr als Audio. Auf den Sat-Kabel ist schon eine Menge drauf. 14/18V Gleichspannung zur Versorgung des LNB, das schon angesprochene 22kHz Signal und natürlich das runtergemischte (aber immer noch hochfrequente) empfangene Signal. Wahrscheinlich war die Frage eher, ob du das kannst oder wir dir zeigen können, wie man das macht. Die Antwort ist "nein" und "lohnt nicht". Denn Mobiltelefone sind schon erfunden. Sat-Finder, die den Namen des gefundenen Satelliten im Klartext anzeigen ebenso. Lohnen aber nur, wenn man das gewerblich macht. Um die eigene Schüssel einmal in 10 Jahren auszurichten, langt das Mobiltelefon allemal.
Axel S. schrieb: > Um die eigene Schüssel einmal in 10 > Jahren auszurichten, langt das Mobiltelefon allemal. Halte ich für falsch. Bei einer Neuinstallation kann das nützlich sein um zu wissen, ob man den richtigen Satelliten erwischt hat, aber nicht zur Feinjustierung. Aber dafür reicht ein Billigst-Satfinder (<5,- beim Ali) und nasser Lappen..
H. H. schrieb: > Und Satfinder auch... Sogar mit Monitor drin, dass du auf gleich das entsprechende Programm sehen kannst.
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Und Satfinder auch... > > Sogar mit Monitor drin, dass du auf gleich das entsprechende Programm > sehen kannst. Auch wenn diese Geräte mit integriertem Sat-Reveiver und Monitor ggü. früher saubillig geworden sind, stellt sich die Frage, was ein normaler Privatmensch damit soll. Für die einmalige Installation ist das immer noch reichlich Geld und liegt dananch nur noch irgendwo rum.
Ich bin so ein normaler Mensch. Irgendwann hatte ich nur noch so komische Programme drin. Tatsächlich konnte ich zunächst das nicht einmal mit einem vorangegangenen Sturm in Zusammenhang bringen. Wochenlang hatte ich hier rum probiert. Also immer wieder mal. Da ich auch keinen Blick auf den Fernseher dabei habe, hatte ich mir dann für 54 Euro so ein Teil besorgt. Hat zunächst nichts verändert, denn ich war auf dem falschen Satelliten. Die ganze Schüssel hatte sich ein Stück nach rechts (Draufsicht) verdreht. Bei mir war das im Grunde eine Verzweiflungstat. Aber ich bin trotzdem froh so etwas zu haben. Als ich noch mein Haus hatte und die Schlüssel dummerweise zwischen den Dächern von Haus und Garage hatte, wäre es toll gewesen. Heute, wenn möglich, käme eine Schüssel immer nur in den Garten oder halt da, wo der Empfang stattfindet, aber in jedem Fall ebenerdig.
Ich nutze seit dem Start des ersten Astra (1988) so einen simplen SAT Finder mit Zeiger: https://www.ebay.de/itm/255541465076 Meist erkennt man schon am Pegel, das man auf den lustigen Satelliten daneben eingepeilt hat. Da ist es in den letzten Jahren durchaus voller geworden.
Matthias S. schrieb: > Ich nutze seit dem Start des ersten Astra (1988) so einen simplen SAT > Finder mit Zeiger: > https://www.ebay.de/itm/255541465076 Den mit Polaritätsanzeige gab es damals noch nicht und das 22 kHz Signal sowieso nicht.😊 Selbst eingestellte Spannung für H/V konnte man aber eh an der Helligkeit der Skalenglühbirne erkennen. > Meist erkennt man schon am Pegel, das man auf den lustigen Satelliten > daneben eingepeilt hat. Da ist es in den letzten Jahren durchaus voller > geworden. Wenn man eine stabile Hochdruckwetterlage und eine stabile Erfahrung, ist das richtig. Ansonsten hilft die Kenntnis der eigenen Geodaten, die dortige Richtung zu der Astragruppe auf 19,2°E und ein Kompass oder aber auch ein per Google-Earth o.ä. ersichtlicher Richt-/Sichtpunkt vom eigenen Standort. Aber bei der Feinjustierung ist so ein analoges Zeigerinstrument kaum zu schlagen. Gerade bei schnellen Wechseln in den atmosphärischen Störungen.
Ralf X. schrieb: > Selbst eingestellte Spannung für H/V konnte man aber eh an der > Helligkeit der Skalenglühbirne erkennen. Es stimmt, meiner hat keine LEDs für 22kHz oder H/V. Aber es gibt einen Test Schalter für die Spannung, über den man die 14/18V erkennen kann.
Ralf X. schrieb: > Aber bei der Feinjustierung ist so ein analoges Zeigerinstrument kaum zu > schlagen. Durch einen Tongenerator schon, Frequenz abhängig vom Signalpegel.
H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aber bei der Feinjustierung ist so ein analoges Zeigerinstrument kaum zu >> schlagen. > > Durch einen Tongenerator schon, Frequenz abhängig vom Signalpegel. Habe ich auch. Aber der macht mich wahnsinnig!11!
Ralf X. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Aber bei der Feinjustierung ist so ein analoges Zeigerinstrument kaum zu >>> schlagen. >> >> Durch einen Tongenerator schon, Frequenz abhängig vom Signalpegel. > > Habe ich auch. > Aber der macht mich wahnsinnig!11! Klebeband hilft bei nerviger Lautstärke.
H. H. schrieb: > Klebeband hilft bei nerviger Lautstärke. Die Lautstärke ist es es nicht, es ist das Gejaule. Egal ob meine Nachbarin, Nina Hagen, läufige Katzen, Übungen von Geigenschülern,.... oder eben dieser Tongeneratoren der Billigsatfinder. Zu Zeiten des analogen Satempfangs waren die ja noch erträglich, auch die Zeigerinstrumente reagierten weniger empfindlich. Seit Digital-Sat ist es bedeutend extremer, bei visueller Anzeige sieht man wenigstens sofort, ob die Signalstärke unter-, oder oberhalb des Anzeigebereichs ist, wenn man akustisch nichts mehr hört, kann man nur spekulieren. :-)
Eine andere Möglichkeit wäre einen batteriebetriebenen Satreceiver (mit Tonausgang) mit aufs Dach zu nehmen.
Carypt C. schrieb: > Eine andere Möglichkeit wäre einen batteriebetriebenen Satreceiver (mit > Tonausgang) mit aufs Dach zu nehmen. Wer sollte so einen Exoten aus der Sat-Anfangszeit besitzen? Und dazu so dumm sein, den plus Batteriepack, Audioverstärker, etc. aufs Dach zu schleppen?
Das letzt mal als ich SAT hatte, haben wir einfach 2 Video handies genutzt (war damals noch fancy und neu und umts...) Receiver auf die Status Seite gestellt, und am Dach beobachtet... Einfach und effektiv. Heute würde ich wahrscheinlich einen laptop mit webcam auf den TV richten und das dann per WLAN aufs handy streamen... 73
Hans W. schrieb: > Das letzt mal als ich SAT hatte, haben wir einfach 2 Video handies > genutzt (war damals noch fancy und neu und umts...) ...und schweineteuer, also alleine die Übertragung?
Ralf X. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Das letzt mal als ich SAT hatte, haben wir einfach 2 Video handies >> genutzt (war damals noch fancy und neu und umts...) > > ...und schweineteuer, also alleine die Übertragung? War damals bei meinem Vertrag gratis im gleichen netz :)
Hans W. schrieb: > Heute würde ich wahrscheinlich einen laptop mit webcam auf den TV > richten und das dann per WLAN aufs handy streamen... Mit der richtigen App wird aus jedem Handy eine WLAN Kamera. Braucht auch keine SIM im Apparat.
Wenn ich mit meinen eltern mit dem wohnwagen unterwegs war hat mein Vater die Schüssel in 3-5 Minuten mit Sat Finder und Kompass ausgerichtet, montiert auf einem Stativ mit Zeltheringen fixiert, und wir konnten Fernsehen, brauchts sowas wirklich? Wenn du so exakt ausrichten musst um gutes Bild zu haben ist vielleicht die Schüssel für den Aufstellort zu klein
Frank O. schrieb: > Als ich noch mein Haus hatte und die Schlüssel dummerweise zwischen den > Dächern von Haus und Garage hatte, Ich habe meine Schlüssel eigentlich fast immer in der Tasche...
Harald du kennst doch diese eigenwilligen Telefone, wenn denen Schlüssel passender vorkommt, dann ist das halt keine Schüssel. Aber mal was anderes zu dem Thema. Gerade wollte ich mir diese Teil nochmal ansehen. Finde ich nicht wieder. Ich habe so viel Elektronik-Zeug und Werkzeuge, sobald die Verrentung offiziell statt gefunden hat, muss ich komplett aufräumen.😀
Frank O. schrieb: > sobald die Verrentung > offiziell statt gefunden hat, muss ich komplett aufräumen.😀 Wirst du nicht schaffen, dann geht es gerade erst los ;-) Kann man alles noch brauchen (jetzt hat man ja Zeit dazu) wirst zum Sammler (eigene Erfahrung); noch schlimmer, es kommt noch mehr dazu, dazu verweise ich auf den Film von Loriot: "Papa ante Portas" 😊
Chantalle schrieb: > Wenn ich mit meinen eltern mit dem wohnwagen unterwegs war hat mein > Vater die Schüssel in 3-5 Minuten mit Sat Finder und Kompass > ausgerichtet, montiert auf einem Stativ mit Zeltheringen fixiert, und > wir konnten Fernsehen, brauchts sowas wirklich? Wenn du so exakt > ausrichten musst um gutes Bild zu haben ist vielleicht die Schüssel für > den Aufstellort zu klein (Manchen?) Camper waren schon immer (ab TV-Sat-Zeitalter) diejenigen, die das ruckzuck im Griff hatten. Aber da standen sich ggf. Antennenausrichter und Bildschirm quasi gegenüber! Auf dem Steildach eines Wohnhauses ist es anders. Zu den Campern zurück: Aber wie gross ist deren Anteil in der Bevölkerung? Wobei auch darunter viele nicht ohne fremde, bzw. technische Unterstützung fähig waren und sind. Nach wie vor erfreuen sich motorisierte Satfinderanlagen auf Fahrzeugen aller Art einer grossen Beliebtheit. Bei Schönwetter und gutem LNB kann eine 20 cm Billig-Schüssel grob ausgerichtet reichen, Je nach Wetterlage versagt aber auch die 80er-Qualitätsschüssel mit wirklich perfekter Einrichtung. In diesem Grenzbereich spielt auch der jeweilige Receiver eine grosse Rolle, ob noch etwas auf dem Bildschirm landet.
Frank O. schrieb: > Harald du kennst doch diese eigenwilligen Telefone, wenn denen Schlüssel > passender vorkommt, dann ist das halt keine Schüssel. Bloss kein eigenes Hirn einschalten bei dieser Hitze, das wäre doch zu anstrengend.
Chantalle schrieb: > Wenn du so exakt > ausrichten musst um gutes Bild zu haben ist vielleicht die Schüssel für > den Aufstellort zu klein Das ist ein Denkfehler. Die Schüssel muß umso genauer ausgerichtet werden, je grösser sie ist, denn umso besser bündelt sie.
Mal was ganz anderes: Wie wäre es mit zwei Smartphones und einem Videocall? 😀 Oder mit einem Laptop vor dem Fernseher, und einem Smartphone bei der Antenne.
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