Die Aachener Firma cropzone https://crop.zone/ hat ein Gerät zur elektrischen Pflanzenabtötung entwickelt. Wohl als umweltfreundliche Alternative zum umstrittenen Glyphosat. Daß Strom töten kann ist ja bekannt aber: Wie schließt sich da der Stromkreis? Leider zeigen die kein Bild von den eigentlichen Applikatoren, nur die Abdeckungen. Die Zapfwellengeneratoren liefern grob 10kW pro Meter Arbeitsbreite bei 1,6 bis 5,5kV. Wenn das für den Acker funktioniert: könnte man das auch für den Heimgebrauch bauen? Mit 2kW sollten ca. 20cm Arbeitsbreite möglich sein.
Thomas R. schrieb: > Wie schließt sich da der Stromkreis? Die Pflanzen werden mit einer leitfähigen Lösung aus ~23% Magnesiumsulfat in Wasser (10L/ha) besprüht und dann mit aus der Zapfwelle generierten Hochspannung an Elektroden, die über's Feld geschoben werden, kaputtgebrutzelt und die Zellen in der Pflanze zerstört
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Sebastian R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Wie schließt sich da der Stromkreis? > > Die Pflanzen werden mit einer leitfähigen Lösung aus ~23% > Magnesiumsulfat in Wasser (10L/ha) besprüht und dann mit aus der > Zapfwelle generierten Hochspannung an Elektroden, die über's Feld > geschoben werden, kaputtgebrutzelt und die Zellen in der Pflanze > zerstört Das habe ich wohl gelesen aber wie schließt sich da ein Stromkreis? Zwei Elektroden nebeneinander? Wohl kaum bei diesen Spannungen. Oder ist der Boden die andere Elektrode? Nur wo wird der Boden dann kontaktiert? Der Traktor steht auf Gummireifen und seine eigene Elektronik will mit den kV bestimmt nichts zu tun haben. Vergleich: Elektroangeln. Da ist der eine Pol vorn am Kescher, den anderen zeiht der Angler im Wasser hinter sich her. Strom fließt also von der hinteren Elektrode durch das Wasser zur vorderen Elektrode (dem Kescher).
Thomas R. schrieb: > Zwei Elektroden nebeneinander? Wohl kaum bei diesen Spannungen. Doch, die sind 10cm bis 1m auseinander Thomas R. schrieb: > Oder ist der Boden die andere Elektrode? Das ist auch eine Möglichkeit Thomas R. schrieb: > Nur wo wird der Boden dann kontaktiert? Über eine Elektrode, die durch den Boden gezogen wird wie ein Pflug Gibt ein Patent dazu, in dem es erklärt ist: https://patents.google.com/patent/DE102022126886A1
Thomas R. schrieb: > Wenn das für den Acker funktioniert: könnte man das auch für den > Heimgebrauch bauen? Mit 2kW sollten ca. 20cm Arbeitsbreite möglich sein. 1kV++ bei 2kW, 20cm Arbeitsbreite und als Handgerät wird kaum "sicher" möglich sein. Das braucht ordentlich Abschrankung / Abdeckung. Dazu noch einen Erder, denn PE darf man dafür wohl kaum verwenden. Wird vermutlich alles etwas unhandlich bei nur 20cm Arbeitsbreite. Und in der Landwirtschaft muss das auch immer nur ein paar Wochen halten. Danach sind die Nutzpflanzen groß genug, dass nicht mehr viel wächst. Bzw. es ist zu warm und trocken. Im heimischen Garten bekommt das Unkraut durchgehend Licht und auch eher mehr Wasser. Beste Bedingungen für ganzjährigen Spass beim Jäten. Fürs Gemüsebeet wären die nackten 20cm ohne Sicherheit schon eher zu viel. Da ist die Hacke deutlich überlegen. Und zur Not auch der Gasbrenner.
Hier noch ein anschaulicheres Patent, in dem auch die Applikatoren detailliert gezeigt werden: https://patents.google.com/patent/DE102021114692B4/
Sebastian R. schrieb: > > Gibt ein Patent dazu, in dem es erklärt ist: > https://patents.google.com/patent/DE102022126886A1 Das ist doch mal eine Erklärung, danke!
Thomas R. schrieb: > Das habe ich wohl gelesen aber wie schließt sich da ein Stromkreis? Zwei > Elektroden nebeneinander? Wohl kaum bei diesen Spannungen. > > Oder ist der Boden die andere Elektrode? Nur wo wird der Boden dann > kontaktiert? Boden kommt mir sinnvoller vor. Und kann auch bei kleineren Arbeitsbreiten funktionieren. Kann wie ein Sauzahn hinter der Fahrspur mitgezogen werden. Lockert dann gleich leicht auf. Abwechselnde Polarität geht im Prinzip auch. Braucht aber etwas Arbeitsbreite. Das einzelne Hälmchen bleibt dann halt stehen. Aber die interessieren in der Landwirtschaft eh nicht.
Stephan schrieb: > 1kV++ bei 2kW, 20cm Arbeitsbreite und als Handgerät wird kaum "sicher" > möglich sein. > Das braucht ordentlich Abschrankung / Abdeckung. Dazu noch einen Erder, > denn PE darf man dafür wohl kaum verwenden. > Wird vermutlich alles etwas unhandlich bei nur 20cm Arbeitsbreite. > Einen Erder braucht es gemäß den Patenten jedenfalls nicht, da reicht ein entsprechender "Applikator". Und der ist dann nicht gefährlicher als ein laufender Rasenmäher, den hebt man ja auch nicht einfach so an? Invertertechnik und LFP Akkus machen den Generator klein und tragbar, notfalls auf dem Rücken. Das wird dann genau so diskussionswürdig wie Lichtbogenfeuerzeuge aber kann einen gewissen Anwendungsbereich erobern.
will ich schon lange mal an meinen Brombeeren probieren: MOT, einseitig geerdet, Brombeere kappen, Nagel rein und dann Strom drauf, über Stell-Trafo dosiert. Ich denke, die Elektrolyte im Trieb leiten den Strom in die Wurzeln und zerstören sie. Jemand hier im Forum hat das wohl auch schon gemacht.
Das ist großer Blödsinn. Sieht zwar toll aus, Unkrautvernichtung ohne jede Chemie... ist aber nicht zuende gedacht. Der Strom fließt auch durch den Boden und tötet dort z.B. jeden Regenwurm, den der Bauer auf dem Feld eigentlich zur Auflockerung des Bodes braucht. Es ist also eine Schwachsinnsidee, für Bauern, die von Strom in etwa so viel Ahnung haben wie eine Kuh vom Tauchen. Es geht bei sowas nur ums Geld machen, nur irgend eine ach so tolle Ackermaschine verkaufen. Mehr ist das nicht. Das macht am Feld mehr Schaden, als die Vermeidung von z.B. Glyphosat bringt. Und nebenbei, Glyphosat ist ein Blattherbizid, es wirkt nur an den Blättern und nicht an den Pflanzenteilen im Boden. Der Bauer hat also keinen Nutzen davon, wenn das Zeug auf den Boden kommt. Die meisten Bauern werden das wissen und sind fähig, solche Mittel gewissenhaft einzusetzen. Es sind schließlich ihre Böden und ihre Ernte, um die es da geht. Daher denke ich, daß die auf jeden Fall mehr Ahnung davon haben als Politik und schon gar nicht irgendwelche Schundblätter, die mit reißerischen News und Storys viel Geld verdienen wollen, obwohl der größte Wert solcher Blätter darin liegt, daß man sich damit gepflegt den Arsch abwischen kann.
Ben B. schrieb: [...] > Bauern werden das wissen und sind fähig, solche Mittel gewissenhaft > einzusetzen. Es sind schließlich ihre Böden und ihre Ernte, um die es da > geht. Daher denke ich, daß die auf jeden Fall mehr Ahnung davon haben > als Politik und schon gar nicht irgendwelche Schundblätter, die mit > reißerischen News und Storys viel Geld verdienen wollen, obwohl der > größte Wert solcher Blätter darin liegt, daß man sich damit gepflegt den > Arsch abwischen kann. Nur dass die Bauern, die über Glyphosat Bescheid wissen, das von unterbezahlten Tagelöhnern, teilweise ohne jede Schutzausrüstung ausbringen lassen! In den USA gibt es mittlerweile schon wieder sowas wie Sklaverei, da der Orangene den Farmern ja gestattet, Illegale zu behalten, solange sie gut arbeiten. Wenn da also einer aufmuckt und Glyphosat nur mit Schutzausrüstung ausbringen will, wird er einfach dem ICE übergeben. https://www.fr.de/politik/us-farmer-sollen-selbst-verantwortung-ueber-ihre-illegale-arbeiter-uebernehmen-kritiker-sehen-privatisierung-der-sklaverei-zr-93819522.html https://www.topagrar.com/panorama/news/trumps-abschiebung-von-erntehelfern-lasst-farmer-verzweifeln-e-20015175.html
Stephan schrieb: > Und in der Landwirtschaft muss das auch immer nur ein paar Wochen > halten. Danach sind die Nutzpflanzen groß genug, dass nicht mehr viel > wächst. Die Evolution ist nicht zu unterschätzen: " .... Zu den bekannteren Problemen zählt das bis zu 3 m große pigweed (Amaranthus palmeri) auf Baumwollkulturen. ...." https://de.wikipedia.org/wiki/Herbizidresistente_Unkr%C3%A4uter " ..... Ackerfuchsschwanz schiebt sich kurz vor dem Ährenschwellen über den Weizen. ...." https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/ackerfuchsschwanz-blueht-koennen-landwirte-so-spaet-noch-striegeln-634957
Das ist doch sowas wie ein Unkrautbrenner ohne Brenner. Manchmal hilft nur noch ein Totalherbizid wie Glyphosat. Habs schon mit Dicamba versucht, Löwenzahn wächst sich zu Tode, haha! Wird dabei erstmal riesengroß um dann zu verenden. Unfugszeug.
Benedikt L. schrieb: > Das ist doch sowas wie ein Unkrautbrenner ohne Brenner. > > Manchmal hilft nur noch ein Totalherbizid wie Glyphosat. > Habs schon mit Dicamba versucht, Löwenzahn wächst sich zu Tode, haha! > Wird dabei erstmal riesengroß um dann zu verenden. Unfugszeug. Nimm einfach das einzig wahre: https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange
Paredros schrieb: > Nur dass die Bauern, die über Glyphosat Bescheid wissen, das von > unterbezahlten Tagelöhnern, teilweise ohne jede Schutzausrüstung > ausbringen lassen! > In den USA gibt es mittlerweile schon wieder sowas wie Sklaverei, da der > Orangene den Farmern ja gestattet, Illegale zu behalten, solange sie gut > arbeiten. Wenn da also einer aufmuckt und Glyphosat nur mit > Schutzausrüstung ausbringen will, wird er einfach dem ICE übergeben. Und was hat das mit den vom TO festgelegten Thema zu tun? Bitte nicht alles politisieren und oder zur weinerlichen Sozialstory machen. Genau dieses Verhalten in (durch) den (die) "sozialen" Medien sorgt in der Ausprägung und dem Ausmaß, den es angenommen hat, mit für die Unzufriedenheit vieler und den Zulauf bei den rechten Parteien. Warum nicht mal einfach beim Technisch bzw. Chemischen bleiben? Was interessiert in diesen technisch / chemischen Zusammenhang (und dann noch "aufgezwungen" durch einen Aktivisten der sich einfach einmischt) die Gestaltung der Ernte und das Ausbringen des Pflanzenschutzes in den USA? Das hat gar nicht damit zu tun wie die der Pflanzen Vernichter funktioniert (ob erfolgreich und sinnvoll oder nicht sei mal Nebensache) bzw. wie Glyphosat wirkt. Noch dazu vertritt der verlinkte "Zeitungs" Artikel, eine deutlich Politisch / Weltanschauliche Meinung. Auch die Wortwahl des "Aktivisten" ist voll von Meinungsmache und Emotionen.
Darius schrieb: > Was interessiert in diesen technisch / chemischen Zusammenhang (und dann > noch "aufgezwungen" durch einen Aktivisten der sich einfach einmischt) > die Gestaltung der Ernte und das Ausbringen des Pflanzenschutzes in den > USA? > > Das hat gar nicht damit zu tun wie die der Pflanzen Vernichter > funktioniert (ob erfolgreich und sinnvoll oder nicht sei mal > Nebensache) bzw. wie Glyphosat wirkt. > > Noch dazu vertritt der verlinkte "Zeitungs" Artikel, eine deutlich > Politisch / Weltanschauliche Meinung. > > Auch die Wortwahl des "Aktivisten" ist voll von Meinungsmache und > Emotionen. Du hast offenbar nicht verstanden, dass es beim Thema Glyphosat um die pure Existenz des Bayer-Konzerns und seiner vielen Arbeitnehmer geht. Artikel von heute https://www.welt.de/wirtschaft/article256285354/Bayer-Wir-wussten-Monsanto-wird-der-Sargnagel-Und-so-ist-es-fuer-uns-jetzt-gekommen.html Und dann schwafelst Du was von "einfach beim Technisch bzw. Chemischen bleiben"? In welcher Welt lebst Du? In Deinem Hobby-Labor im Keller?
Rainer Z. schrieb: > Du hast offenbar nicht verstanden, dass es beim Thema Glyphosat um die > pure Existenz des Bayer-Konzerns Patente sind ausgelaufen. Ist also nicht mehr so dass nur ein einziger Konzern dran verdient.
Ben B. schrieb: > Der Strom fließt auch > durch den Boden und tötet dort z.B. jeden Regenwurm, den der Bauer auf > dem Feld eigentlich zur Auflockerung des Bodes braucht. Vielleicht ist das der Grund warum der Applikator keine Bodenelektrode hat, sondern so konstruiert ist dass haupstächlich die Blätter den Strom abbekommen. Sicher, wenn Regenwürmer und Co. kaputt gehen macht die Methode mehr Schaden als Nutzen.
Georg S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Du hast offenbar nicht verstanden, dass es beim Thema Glyphosat um die >> pure Existenz des Bayer-Konzerns > > Patente sind ausgelaufen. Ist also nicht mehr so dass nur ein einziger > Konzern dran verdient. Immer noch nicht verstanden. Es geht schon lange nicht mehr ums Verdienen für den Bayer-Konzern, sondern um zahlreiche Gerichtsverfahren in den USA, die den Bayer-Konzern Milliarden kosten. https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/usa-bayer-schadensersatz-milliarden-urteil-glyphosat
Rainer Z. schrieb: > Immer noch nicht verstanden. Es geht schon lange nicht mehr ums > Verdienen für den Bayer-Konzern, sondern um zahlreiche Gerichtsverfahren > in den USA, die den Bayer-Konzern Milliarden kosten. > https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/usa-bayer-schadensersatz-milliarden-urteil-glyphosat Tja, das ist der Nachteil am Geschworenensystem, wissenschaftlich gesehen ist es ziemlich unumstritten dass Glyphosat nicht krebserregend ist, aber durch den (z.T. zurecht) schlechten Ruf von Monsanto bekommt man die Klagen halt trotzdem durch.
Hallo Wie so viele will ich, hier in diesem Forum (siehe Themenumfeld in der Beschreibung des Forums ) tatsächlich in "meiner" Elektronikwelt bleiben und nicht mit Politik und den 10000 mich persönlich nicht betreffenden Thema (weil ich nicht auch noch hier davon was hören will) verschont werden Rainer Z. schrieb: > In welcher Welt lebst Du? In Deinem Hobby-Labor im Keller? Ja in diesem Forum, in diesen bewusste gewählten "Bastler und E-Techniker Umfeld" will ich in meiner (leider nicht vorhandenen Hobby Labor) Wohlfühlzone und Technikblase leben. Mit all den anderen Scheiß wird man überall anders, besonders aber in den breiten Medien schon bis zum Umfallen vollgedröhnt. Ukraine hier, Trump da, Mietendeckel dort, Mindestlohn dahinten,... aber Physikalisch chemische Grundlagen, einfach mal neutrale Beschreibungen wie Pflanzenschutzmittel, ein (ja es gibt nicht das eine...) Atomkraftwerk funktioniert, ein E-Auto im Detail funktioniert, das Stromnetz aufgebaut ist usw.? Ohne Meinungen, ohne Sozialstorys (!), ohne Forderungen, ohne Politik,... Da muss man gezielt suchen, in Fachforen und ähnliches gehen, unter sich bleiben. Und da will hoffentlich nicht nur ich von Politik, Aktivisten, Meinungsmachern, "ungefragten" Kümmerer und Störer usw. verschont werden. Gehe doch einfach in eins der tausenden politischen Foren (sozialen Medien) und diskutiere dort, aber las uns unsere "Bastelkeller" und rein technisches Interessen...
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Ben B. schrieb: > Das ist großer Blödsinn. Sieht zwar toll aus, Unkrautvernichtung ohne > jede Chemie... ist aber nicht zuende gedacht. In diesem Fall ja, aber ein System, das Laser zum Verbrennen von Unkraut nutzt, ist das durchaus was anderes. Ein Vision-System unterscheidet Nutz- von Wildpflanze und brennt sie kaputt. Je früher die Anwendung beginnt, desto besser. Und wenn die Nutzpflanzen irgendwann groß genug sind, braucht es auch das nicht mehr, weil der Wachstumsvorsprung nicht mehr aufgeholt wird bei unserer brenzten Vegetationsperiode. Gerade die unsägliche Ackerwinde hat für Glyphosat nurnoch ein mildes Lächeln übrig. Zwar wird sie geschädigt, erholt sich aber sehr schnell wieder. Hier hilft nur ein physikalischer Ansatz. Aber das ist alles noch weit von marktreif entfernt.
Rainer Z. schrieb: > Immer noch nicht verstanden. Es geht schon lange nicht mehr ums > Verdienen für den Bayer-Konzern, sondern um zahlreiche Gerichtsverfahren > in den USA, die den Bayer-Konzern Milliarden kosten. > https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/usa-bayer-schadensersatz-milliarden-urteil-glyphosat Die Klagen waren schon bekannt, vor der Übernahme. Die Großaktionäre beider Konzerne hatten große Überschneidungen. Ich gehe davon aus dass die Aktionäre unauffällig auscashen wollten. Wenn einer der Großen anfängt Monsanto Aktien zu verkaufen, dann fällt das auf und der Kurs geht in den Keller. Aber auf diese Weise haben die Monsanto-Aktionäre ihre kompletten Aktien in Cash umwandeln können, ohne dieses Problem. Beim Anteil den man in Bayer hat geht natütrlich nominell Geld verloren, aber dafür hat man für die Monsanto-Aktien den vollen Nominalbetrag, bzw. Börsenwert erhalten. Mehr ging halt nicht vom nominellen Börsenwert in "echtes Geld" umzuwandeln. Und für den notleidenden Bayer-Teil kann man immer versuchen deutsche Steuergelder einzutreiben und in Dividende umzuwandeln. Wenn die Firma an der Börse ist, dann gehört der Laden den (Groß-)Aktionären, und die können machen was sie wollwn wenn sie sich einig sind. Ist nur meine Theorie, ohne dass ich Beweise hätte. Auf diese Weise würde alle Handlungen von allen Akteuren Sinn ergeben (und dumm ist da oben in der Hirarchie keiner, die tun nur so wenn es ihnen Vorteile bringt)
Die Firma existiert und hat das System schon sehr erfolgreich eingesetzt. Ich wohne nur wenige km entfernt, habe das aber trotzdem erst aus der Lokalzeitung erfahren weil es wieder einmal um Arbeitsplätze geht. Die große Hoffnung (gerade WEGEN Glyphosat) war bisher der US Markt was gerade wegen der Intelligenzbestie dort unwahrscheinlicher wird.
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