Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit einem 4N32 Optokoppler in meiner Schaltung. Ich habe Pin 1 des Optokopplers über einen 165 Ohm Widerstand mit einem GPIO eines Mikrocontrollers (3,3 V Pegel) verbunden. Pin 2 liegt an GND. Ich wollte damit den Optokoppler ansteuern, aber es scheint nicht zu funktionieren. Das Problem: Zwischen Pin 4 und Pin 5 messe ich konstant 3,3 V, unabhängig davon, ob ich den Eingang des Optokopplers ansteuere oder nicht. Es sieht so aus, als würde der Transistor im Inneren des Optokopplers nie durchschalten. Meine Fragen: 1. Reicht der Strom durch die interne LED mit 3,3 V und 165 Ohm überhaupt aus, um den Optokoppler sicher zu schalten? 2. Muss ich an der Kollektor-/Emitter-Seite (Pin 5/4) noch einen Pull-Up-Widerstand oder ähnliches anschließen? 3. Muss ich den Pin 6 (Base des Transistors) beschalten oder offen lassen? Ich wäre dankbar für Tipps oder Schaltbeispiele, wie ich den 4N32 korrekt anschließe, um ihn mit einem Mikrocontroller zuverlässig zu schalten
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Schaltplan statt Prosa.
Zeig doch mal den kompletten Schaltplan. Martin L. schrieb: > 1. Reicht der Strom durch die interne LED mit 3,3 V und 165 Ohm > überhaupt aus, um den Optokoppler sicher zu schalten? 12mA sind eigentlich genug. Kann dein angeschlossener, aber geheimer Mikrocontroller diesen Strom auch liefern? Martin L. schrieb: > 2. Muss ich an der Kollektor-/Emitter-Seite (Pin 5/4) noch einen > Pull-Up-Widerstand oder ähnliches anschließen? Wie hast du ihn denn jetzt beschaltet? Martin L. schrieb: > Das Problem: Zwischen Pin 4 und Pin 5 messe ich konstant 3,3 V, Heißt ja, dass du irgendetwas angeschlossen haben musst.
Vergessen dass der Optokoppler einen Open-Collector Ausgang hat? Optokoppler sind keine Relais. Gegen falsches Bezugspotential gemessen? Wenn man mit einem Optokoppler wirklich galvanisch trennt ist GND am Eingang das falsche Bezugspotential.
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Martin L. schrieb: > Ich habe Pin 1 des Optokopplers über einen 165 Ohm Widerstand mit einem GPIO > eines Mikrocontrollers (3,3 V Pegel) verbunden. Pin 2 liegt an GND. Wie hoch ist dabei der Spannungsabfall am 165 Ω Widerstand und welche Spannung liegt dann zwischen Pin 1 und 2? > 1. Reicht der Strom durch die interne LED mit 3,3 V und 165 Ohm > überhaupt aus, um den Optokoppler sicher zu schalten? Bei 10mA Vorwärtsstrom hat der Koppler ein CTR von garantiert mindestens 500. Wieviel Strom lässt du fließen und wie hoch ist der Strom, den du steuern möchtest? > Das Problem: Zwischen Pin 4 und Pin 5 messe ich konstant 3,3 V, > unabhängig davon, ob ich den Eingang des Optokopplers ansteuere oder > nicht. Was hast du denn dort angeschlossen - außer dem Messgerät?
Rainer W. schrieb: > Bei 10mA Vorwärtsstrom hat der Koppler ein CTR von garantiert mindestens > 500. Prozent.
Stefan K. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Bei 10mA Vorwärtsstrom hat der Koppler ein CTR von garantiert mindestens >> 500. > Prozent. Ja, sorry - bei 125mA maximalem Kollektorstrom wäre das sonst auch arg viel, da der LED Strom I_F ja schon bis 50mA (max.60mA) gehen darf ;-)
Hallo, es handelt sich um Eis esp8266 und angeschlossenen aktuell noch nichts ich wollte es erstmal testen
Bleistiftskizze reicht, muss nicht professionell wirken.
Siehe anbei Wobei 2 und 5 auf dem selben ground liegen
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Wie bereits gefragt wurde: Welche Spannung liegt an Pin 1, in beiden Zuständen? Gemessen, nicht vermutet.
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Martin L. schrieb: > Siehe anbei > > Wobei 2 und 5 auf dem selben ground liegen Dann macht der OK ja gar keinen Sinn, dann reicht auch ein BC5xx. Trotzdem, zeige ein Foto von dem Aufbau. Welche Spannung misst Du zwischen 1 und 2 wenn der Ausgang des uC aktiv ist?
Passt. Der Widerstandswert ist auch korrekt?
(prx) A. K. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Wobei 2 und 5 auf dem selben ground liegen > > Und das ist auch der GND vom µC? Ja
(prx) A. K. schrieb: > Passt. Der Widerstandswert ist auch korrekt? 165.68Ohm zeigt das Messgerät an
Und der Lastwiderstand ist wie groß ?
Martin L. schrieb: > Zwischen Pin 4 und Pin 5 messe ich konstant 3,3 V Bist Du sicher bei 5V Speisung? Gruss Chregu
Na das braucht vermutlich mehr als 60..70mA, aber wo die 3,3V herkommen ?
Martin L. schrieb: > dn15 dc5V cr02 Das beantwortet die Frage nicht. Was ich aber nun erkenne: Du brauchst auf jeden Fall eine Freilaufdiode.
Ah ok, < 100mA / 2Watt, könnte also gehen. Aber vermutlich ist der Transistor schon kaputt..
Thomas W. schrieb: > Na das braucht vermutlich mehr als 60..70mA, aber wo die 3,3V herkommen > ? Ich hatte es mit 3.3V ohne last widerstand und nur Messgerät aufgebaut um es zu testen?
Martin L. schrieb: > Ich hatte es mit 3.3V ohne last widerstand und nur Messgerät aufgebaut > um es zu testen? Dann kann zwischen Pin 4 und 5 aber keine Spannung entstehen.
Nemopuk schrieb: > Martin L. schrieb: >> dn15 dc5V cr02 > > Das beantwortet die Frage nicht. > > Was ich aber nun erkenne: Du brauchst auf jeden Fall eine Freilaufdiode. Wie muss die Freilaufdiode dran sein?
Nemopuk schrieb: > Martin L. schrieb: >> Ich hatte es mit 3.3V ohne last widerstand und nur Messgerät aufgebaut >> um es zu testen? > > Dann kann zwischen Pin 4 und 5 aber keine Spannung entstehen. Das dachte ich mir auch aber das Messgerät zeigt 3.3V an egal ob der uc angesteuert wird oder nicht
Ich kann dir nicht erklären, warum sich deine Schaltung unmöglich verhält. Offenbar hast du etwas anderes aufgebaut, als hier mitgeteilt. Oder bei dir gelten andere Naturgesetze.
Beitrag #7905518 wurde vom Autor gelöscht.
Vielleicht doch einmal ein Foto vom Ganzen machen?
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Sebastian R. schrieb: > Vielleicht doch einmal ein Foto vom Ganzen machen? Bloß nicht, könnte zur Lösung des Problems beitragen. @TO Wofür der OK wenn es keine galvanische Trennung gibt?
Der Optokoppler ist ein Holzweg, er will eine Wendepolschaltung mit dem 3,3V µC ansteuern. Und selbst die 5V Version des Ventils kann eine Fehlauswahl sein. Einfach mal schreiben was das eigentliche Ziel ist, dann lässt sich auch ein geeigneter Weg empfehlen.
Martin L. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Vielleicht doch einmal ein Foto vom Ganzen machen? Ah, unklare Anweisungen - Verzeihung. Vielleicht doch einmal ein aussagekräftiges Foto vom Ganzen machen?
Schau dir dein eigenes Foto an und beurteile, wie aussagekräftig es bezüglich der Beschaltung des Optokoppler ist. Willst du uns verarschen?
Nemopuk schrieb: > Schau dir dein eigenes Foto an und beurteile, wie aussagekräftig es > bezüglich der Beschaltung des Optokoppler ist. > > Willst du uns verarschen? Rolle rückwärts meine esphome Konfiguration war falsch :) Jetzt tut es
Martin L. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Vielleicht doch einmal ein Foto vom Ganzen machen? Ist das Kunst..oder kann das weg? Sorry, aber das meinst du doch wohl nicht ernst😫
Beitrag #7905531 wurde vom Autor gelöscht.
Als Test reicht es.
Martin L. schrieb: > Rolle rückwärts meine esphome Konfiguration war falsch Und deine Messungen auch
Nemopuk schrieb: > Martin L. schrieb: >> Rolle rückwärts meine esphome Konfiguration war falsch > > Und deine Messungen auch Und der Weg sowieso.
Rainer W. schrieb: > Martin L. schrieb: >> 165.68Ohm zeigt das Messgerät an > > Bei welcher Temperatur des Widerstandes? Natürlich bei 25,000°C
Nemopuk schrieb: > Martin L. schrieb: >> Ich hatte es mit 3.3V ohne last widerstand und nur Messgerät aufgebaut >> um es zu testen? > > Dann kann zwischen Pin 4 und 5 aber keine Spannung entstehen. Doch, der hing voll an den 3V3... Langsam glaube ich an einen Troll! OK beschalten, dann aber nicht wissen, wo die Freilaufdiode hin kommt, super aussagekräftiges Photo, nur Prosa, Salami und Irreführung pur! Gruss Chregu
Martin L. schrieb: > Rolle rückwärts meine esphome Konfiguration war falsch :) > > Jetzt tut es Wenn unklar ist, ob der Fehler in der Software oder Hardware steckt, dann "ganz klein" anfangen. Hier z.B. statt des ESP-Gedöns die blinkende LED als Miniprogramm flashen und dann gucken, ob es hinter dem Optokoppler auch blinkt. Wenn es das tut, weißt du schon mal, das deine Hardware i.o. ist und kannst dich der Software widmen.
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