Hallo allerseits, die Meta AI behauptet folgendes: "*Feldstärkeabnahme bei Freileitungen* Ja, die Gesetzmäßigkeit der Feldstärkeabnahme gilt auch für Freileitungen. Bei Freileitungen mit 3 Phasen, jeweils um 120 Grad verschoben (Drehstrom), nimmt die Feldstärke nach dem Gesetz der inversen Proportionalität zum Kubus des Abstands ab: E ∝ 1/r³ wobei r der Abstand von der Leitung ist. Besonderheiten bei Freileitungen Bei Freileitungen können jedoch einige Besonderheiten auftreten, wie z.B.: - Die Höhe der Leitungen über dem Boden kann die Feldstärke beeinflussen. - Die Nähe von Masten oder anderen Objekten kann die Feldverteilung beeinflussen. - Die Länge der Leitung und die Anzahl der Masten können die Feldstärke beeinflussen. Trotzdem bleibt die grundlegende Gesetzmäßigkeit der Feldstärkeabnahme dieselbe wie bei anderen Drehstromleitungen." Gewiss, ich hör der eitlen Worte Klang, doch allein, mir fehlt der Glaube!
Die Frage war nun ? Es gibt Gesetze der Elektrostatik, resp Elektrodynamik. Wenn eine AI etwas zusammensabbelt kann das richtig sein, oder auch nicht. Bei der Feldstaerke hatte ich ein 1/R im Kopf, allenfalls fuer eine Punktladung. Und bei einer Ebene ist die Feldstaerke konstant. Bei einer Linie ... Allenfalls fuer die linie 1/R und die Punktladung 1/R^2 ? Das E-Feld einer Punktladung muss wie ein Gravitationsfeld ein konservatives Feld sein... daher 1/R^2
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Pandur S. schrieb: > Es gibt Gesetze der Elektrostatik, Ja -- aber Dreh- STROM -leitungen gehorchen nicht direkt der Elektrostatik... > Bei der Feldstaerke hatte ich ein 1/R im Kopf, allenfalls > fuer eine Punktladung. Und bei einer Ebene ist die > Feldstaerke konstant. Bei einer Linie ... > Allenfalls fuer die linie 1/R und die Punktladung 1/R^2 ? > > Das E-Feld einer Punktladung muss wie ein Gravitationsfeld > ein konservatives Feld sein... daher 1/R^2 Alles richtig soweit. Das Problem ist nur, dass beim Drehstrom die Phasenströme und -spannungen VERKETTET, d.h. voneinander abhängig sind. Bei einer Zweidrahtleitung, die Hin- und Rückstrom führt, kompensieren sich die Felder derart, dass für hinreichend große Entfernungen die Feldstärke mit 1/R^2 [sic] abnimmt. Ich würde vermuten, das gilt sinngemäß auch für Drehstrom.
Das ist richtig, bei Wechselstrom muss man die retardierten Felder verwenden, aber wenn die Wellenlaenge viel groesser wie die betrachtete Geometrie ist, sind wir wieder beim statischen Fall.
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