Forum: HF, Funk und Felder Messen der Eingangsimpedanz eines bestehenden Empfängers


von Randy B. (rbrecker)


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Hallo zusammen,

ich habe einen RC-Empfänger (Corona RP8D1) für 40MHz. Dieser hat eine 
Whip-Antenne (ein 90cm langes Stück Litze, wie das im Modellbau so 
üblich ist für diese Art).

Nun möchte ich diese Antenne ändern, und zwar in einen Dipol. Natürlich 
möchte ich durch ein Anpassungsnetzwerk die Fehlanpassung minimieren.

Der Empfänger hat wahrscheinlich auch ein "Anpassungsnetzwerk" in Form 
einer Verlängerungsspule eingebaut. Die könnte ich ggf. sogar auslöten.

Jetzt müsste ich aber trotzdem die Ausgangsimpedanz des Eingangs wissen.

Wie kann ich das bestimmen. Ein Nano-VNA könnte ausgeliehen werden.

Hintergrund ist der Einsatz unter Wasser (ja, bitte keine Diskussion 
über diesen Einsatz) und diese Antennebetrachtung: 
https://www.robschuckman.nl/_files/ugd/f69c9d_c91d3c3b5ef648d3be94b5d8315d5dba.pdf

von Bernhard S. (gmb)


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Musst du sehen ob du die Source Power einstellen kannst, bei meinem 
NanoVNA liegt sie bei -7 dBm und ist wohl nicht einstellbar (ich habe 
das bisher nicht gebraucht). Das könnte, muss nicht, für einen 
Eingangsverstärker schon zu viel sein, dann wird er überfahren und ob 
die Messung dann noch hinhaut ist die Frage.

Da du den Empfänger schon da hast wäre es vielleicht einfacher drauf zu 
schauen und den entsprechenden Teil als Schaltung heraus zu zeichnen und 
davon ausgehend weiter zu überlegen?

von Rainer W. (rawi)


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Randy B. schrieb:
> Nun möchte ich diese Antenne ändern, und zwar in einen Dipol. Natürlich
> möchte ich durch ein Anpassungsnetzwerk die Fehlanpassung minimieren.

Einen Balun wirst du dafür auch noch brauchen.

von Heinrich K. (minrich)


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Randy B. schrieb:
> Nun möchte ich diese Antenne ändern, und zwar in einen Dipol

Wellenlänge 7,5 Meter. Gesamtlänge des Dipols gleich "halbe 
Wellenlänge". Immer noch ein völlig unhandlicher Prügel.

von Kilo S. (kilo_s)


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: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Nur der Vollständigkeit halber angemerkt:

Bei rauscharmen UKW-/UHF-Eingangsteilen wird in der Praxis üblicherweise 
nicht auf Leistungsanpassung, sondern auf optimale Rauschzahl 
abgeglichen. Ob das beim besagten 40 MHz RX relevant ist, sei 
dahingestellt – muss nicht, kann aber durchaus eine Rolle spielen.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Gerhard O. schrieb:
> Nur der Vollständigkeit halber angemerkt:
>
> Bei rauscharmen UKW-/UHF-Eingangsteilen wird in der Praxis üblicherweise
> nicht auf Leistungsanpassung, sondern auf optimale Rauschzahl
> abgeglichen.
So habe ich das auch in Erinnerung.

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