Auf dem Schiff war der Austausch der USB Steckdosen gegen modernere mit USB C Anschlüssen fällig. Das war auch dort kein Problem, wo bisher schon 30 mm Ausführungen im Holz eingebaut waren. An anderer Stelle konnte man die bestehenden Löcher von alten 12 V Steckdosen mit einem entsprechend angepassten Stufenbohrer einfach aufweiten Nun muss ich aber auch zwei Versionen verbauen, die ein 75 mm Loch erfordern wo vorher nur 60 mm Löcher vorhanden sind. Wie geht das am besten? Natürlich geht immer Raspel und Feile. Aber vielleicht gibt es auch dafür eine Art passenden Stufenbohrer? Danke für Hinweise
Thomas R. schrieb: > Auf dem Schiff war der Austausch der USB Steckdosen gegen modernere mit > USB C Anschlüssen fällig. ich hätte Adapterkabel genommen.
Stufenbohrer in dieser Größe? Schwer vorstellbar. Die meisten Großlochbohrer wollen eine Zentrierbohrung sehen, das dürfte hier schwierig werden. Ist das Loch von beiden Seiten zugänglich? Wenn ja, Opferbrett von der Rückseite anschrauben und mit herkömmlicher Lochsäge o.ä. arbeiten.
Thomas R. schrieb: > die ein 75 mm Loch erfordern wo > vorher nur 60 mm Löcher vorhanden sind. Ich habe mal ein Video gesehen, bei dem jemand zwei Lochkreissägen (in deinem Fall 60mm und 75mm) mit verschiedenen Durchmessern an einer Bohr-Achse montiert hatten. Quasi ein "Selfmade-Stufenbohrer". Ob das auch in der Realität funktioniert, weiß ich nicht, da ich es nicht ausprobiert habe.
Lochsäge, passendes führungsbrett vorher mit derselben Lochsäge herstellen.
Wenn du (von der nicht Sichtseite) eine Holzplatte dranschrauben kannst, dann kann der Führungsbohrer für die Lochsäge in dieser Platte sauber laufen und du kannst eine normale Lochsäge benutzen.
Beitrag #7908583 wurde vom Autor gelöscht.
Prinzipiell kannst Du ein kreisrundes Holz einleimen. Praktisch funktioniert das bei Dünnem Holz nur bis Dübelgröße. Fängt schon damit an, es in die richtige Größe zu bekommen.
Mit der Oberfräse (kleine Akkufräse reicht..), Kopierring oder Fräser mit Anlaufring oben, Schablone... Schablone entsprechend zentriert über dem alten Loch befestigen und dann "auffräsen"...
Alternativ falls Dreh oder Drechselbank vorhanden und die aufzuweitenden Löcher alle den gleichen Durchmesser haben: Drehe oder drechsle dir einen Einsatz mit Bund und passendem Führungsloch.
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Da ist so eins, wie ich es meine: https://youtu.be/ecEmXYi7lEQ?t=594 Für die viele Werbung kann ich nichts.
Noch eine Idee: Aus einem Opferbrett mit der 75mm Lochsäge ein Loch aussägen. Das ausgesägte Innenteil mit etwa 70-72mm kann man über das 60mm Loch leimen und es ist die perfekte Führung für die Lochsäge.
Gibt ein paar Möglichkeiten, die besser oder schlechter geeignet sind: - Lochsäge mit 60mm und 75m-Sägekranz ausstatten - 75mm-Loch in ein Opferbrett bohren und dieses als Schablone und Führung auf dem 60mm-Loch befestigen und bohren - Schablone auf Ober- oder Unterseite und dann mit der Oberfräse ausfräsen. - Eventuell ist eine handgeführte Oberfräse mit angezeichnetem 75mm-Loch auch schon genau genug
Ein 60mm Innenteil vom Bohren auf ein Brett schrauben und durch die Schlitze in der Öffnung befestigen. PS: kann ich leider nicht richtig formulieren und für eine Zeichnung habe ich keine Lust.
60er und 75er Scheibe aus irgendeinem Brett schneiden beide konzentrisch aufeinander schrauben, mit der 60er Seite ins Loch stecken So hat man eine Führung für die 75er Lochsäge (irgendwas als Feder in die Lochsäge stecken, z.B. Zeitungspapier, Lumpen, Taschentuch...) notfalls die 60er Seite mit kreppband umwickeln um den Durchmesser etwas zu vergrößern
Sebastian R. schrieb: > 75mm-Loch in ein Opferbrett bohren und dieses als Schablone und > Führung auf dem 60mm-Loch befestigen und bohren Und: Heinz R. schrieb: > 60er und 75er Scheibe aus irgendeinem Brett schneiden > beide konzentrisch aufeinander schrauben, mit der 60er Seite ins Loch > stecken Das ist gut!
Flip B. schrieb: > Lochsäge, passendes Führungsbrett vorher mit derselben Lochsäge > herstellen. Ich habe als Führungplatte schon Styrodur-Platten verwendet. Funktioniert auch sehr gut.
eigentlich für Fließen / Diamantbohrer - aber damit geht es oft auch: https://bihui.vhd-bautechnik.de/produkt/bihui-fliesenbohr-schablone-drill-guide-master-mit-saugnapf-4-115mm
Ich habe jetzt nicht alles gelesen… Ich würde mir ein Brett nehmen, den kleineren und den größeren Durchmesser mit einer Lochsäge ausbohren. Diese dann stapeln und verkleben, das kleinere Stück nach unten. Schon hast du eine passende Führung für die Lochsäge.
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Heinz R. schrieb: > 60er und 75er Scheibe aus irgendeinem Brett schneiden > beide konzentrisch aufeinander schrauben, mit der 60er Seite ins Loch > stecken > > So hat man eine Führung für die 75er Lochsäge > (irgendwas als Feder in die Lochsäge stecken, z.B. Zeitungspapier, > Lumpen, Taschentuch...) > > notfalls die 60er Seite mit kreppband umwickeln um den Durchmesser etwas > zu vergrößern Verbesserungsvorschlag: Falls die beiden Scheiben "konzentrisch" verbunden sind, wäre es egal, wenn sie mitdrehen. Falls sie aus Platzgründen versetzt sein sollen, wäre Mitdrehen fatal. Das ließe sich aber sicher verhindern, wenn an geeigneter Stelle noch 1-2 Holzschrauben (Spax) durch die größere Scheibe in die Wand geschraubt werden. (Das wird ohnehin weggebohrt). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Falls die beiden Scheiben "konzentrisch" verbunden sind, wäre es egal, > wenn sie mitdrehen. mitdrehen wäre egal - aber die "Konstruktion" wird in die Bohrkrone fallen, dann keine Führung mehr Deshalb anfangs was reinstopfen, Zewa,....
Thomas R. schrieb: > Wie geht das am besten? Machst zuerst mit dem grossen Fräser eine Schablone (Holzplatte, Rigips) und legst die über das kleine Loch. Dann hast die richtige Zentrierung für den grossen Fräser...
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