Guten Morgen, wie leicht kann ein Profi M2 Gewinde in eine 3mm dicke Acryl-Platte schneiden? Oder ernte ich dann "Geh weg, das muss doch wirklich nicht sein" (oder so)?
Bauform B. schrieb: > wie leicht kann ein Profi Ich kann das. Willst du es nicht selbst machen? Hast du Werkzeug?
Das sollte überhaupt kein Problem sein, ist ja das selbe wie Plexiglas. Es kann aber sein das gekühlt werden muß, damit es beim bohren nicht aufschmilzt. M2 ist aber wirklich sehr fein und hat in Plastik kaum halt. In dem Fall wäre es eventuell besser zöllige Schrauben zu nehmen, dort ist die Steigung und damit die Gewindeflanken größer.
Wenn du es selbst machen willst, dann kann ich dir einen geeigneten Gewindebohrer schicken. Generell ist bei Bearbeitung von Kunststoff wichtig, dass spanabhebende Werkzeuge möglichst scharfe Schneiden haben, also vorzugsweise noch nicht mit Metall in Berührung gekommen sind.
Rudi schrieb: > Willst du es nicht selbst machen? Hast du Werkzeug? Sooo nötig brauche ich da kein Gewinde ;) Walter T. schrieb: > aber macht keinen Spaß. Nimm M3. "Natürlich" ist mal wieder kein Platz, nicht einmal für M2.5, und die Arbeit soll ja auch Spaß machen. Ich lasse mir etwas anderes einfallen. Aber gut zu wissen, was notfalls noch geht, vielen Dank miteinander!
Um wie viele Gewinde geht es denn? Eines oder zwei sind kein Problem - die sind schnell von Hand gemacht. Aber wenn's um hundert geht, macht das ohne die passende kleine Gewindeschneidmaschine keinen Spaß.
Ist denn zwingend ein Gewinde nötig? Es gibt inzwischen doch auch viele tolle Klebstoffe...
Wie schon jemand anmerkte, M2 hält nicht viel. Selbstschneidende Schrauben, selbstverständlich mit vorbohren, gehen auch. So habe ich in Plexi Karosserieschreiben mit Senkkopfschrauben montiert. Die sind in einem Schaukasten, wo die Frontplatte mit Magneten gehalten wird.
Walter T. schrieb: > Um wie viele Gewinde geht es denn? Einmalig 12 Stück. Es geht auch mit Mutter statt Gewinde, aber das Lochbild ist dann nicht mehr so schön symmetrisch ;) Außerdem braucht man eine Pinzette für die Mutter. Nein, ich baue nicht mehr alles andere um, nur weil ich diese Isolierung vergessen hatte.
Bei 12 Stück gilt, was ich oben geschrieben habe: Kein echtes Problem, macht nur keinen Spaß. Wenn's für privat ist, gib großzügig Trinkgeld.
> Das sollte überhaupt kein Problem sein, ist ja das selbe wie Plexiglas. > Es kann aber sein das gekühlt werden muß, damit es beim bohren nicht > aufschmilzt. Das ist der Moment wo sich der Lidlschrauber mit seinem langsamen Gang empfiehlt. :-p Vanye
Ste N. schrieb: > Es kann aber sein das gekühlt werden muß, damit es beim bohren nicht > aufschmilzt. Wo hast Du gewindeschneiden gelernt?
M2 in 3 mm dickes Plexiglas als Durchgangsgewinde ist doch kein Problem, wenn du den Gewindebohrer dazu hast. Das sollte auch ausreichend halten. Das schneidet man dann aber bitte von Hand und nicht mit einem Akkuschrauber oder so.
Alexander schrieb: > Ste N. schrieb: >> Es kann aber sein das gekühlt werden muß, damit es beim bohren nicht >> aufschmilzt. > > Wo hast Du gewindeschneiden gelernt? Ich habe wahrscheinlich schon mehr Gewinde geschnitten wie die meisten anderen hier, auch M2. Allerdings nur in Metall. Ich dachte eher an das bohren mit dem Kernlochbohrer 1,6mm und 20000/min. Und außerdem schrub ich "Es KANN aber sein"
Peter O. schrieb: > Das schneidet man dann aber bitte von Hand und nicht mit einem > Akkuschrauber oder so. Ich wüsste auch gar nicht wie es anders gehen soll, oder gibt's Akkuschrauber mit automatischer vorwärts-rückwärts-Umschaltfunktion?
Hallo Alexander schrieb: > Wo hast Du gewindeschneiden gelernt? Könnte es sein, dass erstmal ein Loch vorhanden sein muss, welches nun mal meist gebohrt werden muss (Es handelt sich ja um eine Platte...)? Auch wenn im Fall des TO die Löcher schon vorhanden sind, ist davon auszugehen, dass der Thread (via Suchmaschinen) auch von anderen gelesen wird, welche Gewinde in Kunststoff schneiden wollen. Der Hinweis ist also sehr sinnvoll - ein Forum ist tatsächlich nicht vorrangig für die Beantwortung von Fragen des einzelnen TO da, sondern der Einzelne fragt auch immer (unbewusst) für viele andere und gute Antworten sind auch mal so ausführlich das nicht direkt durch den TO angefragte Anteile trotzdem (für die Mitleser, und Suchmaschinennutzer) beantwortet werden. "Damit es beim bohren nicht aufschmilzt" ist sehr wahrscheinlich nicht auf das Gewinde bezogen, sondern es ist der Vorgang ("während des...") bohrens gemeint. Keine Sprache ist immer eindeutig, ein wenig muss man schon mitdenken und hinnehmen, das nicht immer alles in seinen eigenen Sprachstil oder Lehrbuchmäßig eindeutig formuliert ist. An Ste N. (steno): Gut und richtig gemacht - ohne Ironie: Bliebe bei deinen Formulierungen und deinen Sprachstil - mitdenken und eventuell ein zweites Mal darüber lesen schadet keinen ernsthaften Leser der an technische und praktische Hinweise interessiert ist. Du schreibst (wahrscheinlich) keine Bücher oder verlangst Geld für die Informationen - also bestimmst du deine Formulierung, Satzlängen, "Umwege" und die Anzahl der durch Kommas abgetrennten Teilsätze.
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Darius schrieb: > "Damit es beim bohren nicht aufschmilzt" ist sehr wahrscheinlich nicht > auf das Gewinde bezogen, sondern es ist der Vorgang ("während des...") > bohrens gemeint. Gut mitgedacht, ich nehme alle Bemerkungen beschämt zurück.
Ste N. schrieb: > Ich dachte eher an das > bohren mit dem Kernlochbohrer 1,6mm und 20000/min. Ich habe auch schon ein paar Gewinde M2 in Acryl geschnitten. 20000 U/min ist viel zuviel. Bei Acryl willst Du dicke Späne haben, die aus dem Loch heraus sind, bevor sie miteinander wieder verschmelzen. Kühlen mit Weißöl (bei VHM geht auch Wasser). Dann Tür abschließen, damit man nicht gestört wird. Das Gewinde wird dann mit Weißöl oder Schneidöl geschnitten. Ich nutze bei so kleinen Durchmessern kein Windeisen, sondern ein Handbohrfutter. Trotzdem bei dem Fitzelkram immer wieder ein kleiner Nervenkitzel. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag schrieb: "Kein Problem - macht nur keinen Spaß." Für privat würde ich mir tatsächlich einfach Gewindebohrer kaufen und es an Reststücken ausprobieren. Es ist kein Hexenwerk, nur ein Geduldspiel. Aber die Anfrage im Eröffnungsthread bezog sich ja auf "Profis machen lassen".
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Walter T. schrieb: > Kühlen mit Weißöl (bei HSS) oder Wasser (bei VHM). ...und keinesfalls mit Spiritus!
Ich habe mal schnell ein 3-mm-Loch in 3 mm Acryl geschnitten, mit 2,5 mm vorgebohrt, dann die Ränder etwas gesenkt (höchstens 1/2 mm) und dann mit einem Maschinen-Gewindebohrer (!) von Hand geschnitten. Ich würde hier nicht zu einem der üblichen 3-teiligen Gewindebohrer-Satz greifen. Und natürlich geschmiert, ich habe Isopropanol genommen.
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Bei M3 hast Du ja komplett auf den Nervenkitzel verzichtet. Isopropanol .... also so ganz wolltest Du auf den Nervenkitzel wohl doch nicht verzichten. Stephan S. schrieb: > Ich würde > hier nicht zu einem der üblichen 3-teiligen Gewindebohrer-Satz greifen. Lustig. Ich mache genau das Gegenteil: Für M3 in Acryl nehme ich oft den Mittelschneider eines dreiteiligen Satzes, damit alles schön stramm sitzt.
Walter T. schrieb: > Bei M3 hast Du ja komplett auf den Nervenkitzel verzichtet. > > Isopropanol .... also so ganz wolltest Du auf den Nervenkitzel wohl doch > nicht verzichten. > > Stephan S. schrieb: >> Ich würde >> hier nicht zu einem der üblichen 3-teiligen Gewindebohrer-Satz greifen. > > Lustig. Ich mache genau das Gegenteil: Für M3 in Acryl nehme ich oft den > Mittelschneider eines dreiteiligen Satzes, damit alles schön stramm > sitzt. Dann probiere mal einen Maschinen-Gewindebohrer. Der führt die Späne durch die schräg stehenden Schneiden nach aussen ab (wie ein Spiralbohrer) während die 3-teiligen das Gewinde mit einer Schneide bearbeiten, die nahezu parallel zur Lochachse steht, die Späne werden viel schlechter abgeführt, das Gewinde ist nicht so sauber da die Späne stören (deswegen soll man ja mehrfach je Umdrehung absetzen und etwas zurückdrehen). Und Isopropanol ist für Acryl im Gegensatz zu den meisten anderen Alkoholen geeignet https://www.thyssenkrupp-plastics.de/viskom/acrylglas/acrylglas-richtig-reinigen Zitat: "Bei stärkeren, insbesondere fettigen Verschmutzungen können Sie einen Kunststoff-Intensivreiniger verwenden. Möglich ist hierfür auch benzolfreies Reinbenzin (Waschbenzin, Leichtbenzin) oder Isopropanol. Wichtig ist, dass das Reinigungsmittel kein Benzol, Ethanol, Alkohol, organische Stoffe oder Verdünnungen enthält. Diese können das Acrylglas beschädigen."
Stephan S. schrieb: > Dann probiere mal einen Maschinen-Gewindebohrer. Der führt die Späne > durch die schräg stehenden Schneiden nach aussen ab (wie ein > Spiralbohrer) Was Du meinst sind spezielle Sacklochgewindebohrer. Für Durchgangslöcher nimmt man in der Regel normale Maschinengewindebohrer mit den geraden Schneiden, bei denen die Späne nach unten aus dem Loch fällt.
Ste N. schrieb: > Was Du meinst sind spezielle Sacklochgewindebohrer. So werden die offiziell bezeichnet. Funktionieren aber nach meiner persönlichen Erfahrung *) besser als die mit den geraden Schneiden und die Gewinde werden - gerade in Kunststoff - sauberer, weil die Späneabfuhr besser ist und man spart sich das Hin- und Her-Gedrehe um die Späne loszuwerden. *) Aber das kann man ja auch anders sehen, Zitat Friedrich der Grosse: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden"
Alexander schrieb: > Ich wüsste auch gar nicht wie es anders gehen soll, oder gibt's > Akkuschrauber mit automatischer vorwärts-rückwärts-Umschaltfunktion? Metabo hat so etwas im Sortiment (vielleicht aber nicht unbedingt für M2 geeignet). Für wenige Gewinde geht es aber auch mit einem normalen Akkuschrauber und manueller Umschaltung der Drehrichtung. Ein spezielles Gewindeschneidfutter für einige wenige Größen von Gewindebohrern gibt es auch für den normalen Akkuschrauber von Metabo. Aber für M2?
Alexander schrieb: > Ich wüsste auch gar nicht wie es anders gehen soll, oder gibt's > Akkuschrauber mit automatischer vorwärts-rückwärts-Umschaltfunktion? Wozu benötige ich denn für ein Durchgangsloch eine automatische Umschaltung? Da tut es auch jeder normale Akkuschrauber mit Rechts- Linkslauf. Aber wie meine Vorredner schon sagten, für M2 braucht man ne gute Feinmotorik ;)
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Bei M2 in Acryl nimmt man für gewöhnlich Einpressgewinde aus Messing, gerade bei 3mm Stärke schreit das ja geradezu danach.
Rene K. schrieb: > Einpressgewinde Ja, gerne; aber wenn's eine ordinäre DIN934 auch tut... Inzwischen braucht man auch keine Pinzette mehr, die Mutter kann ja auch auf die andere Seite :)
Vanye R. schrieb: > Das ist der Moment wo sich der Lidlschrauber mit seinem langsamen Gang > empfiehlt. :-p Mit Akkuschrauber in Kunsdtstoff ist i.d.R. nicht so gut. Wenn man da zu forsch ans Werk geht ist das Gewinde auch schnell versaut. Einfach ordentlich mit dem korrekten Durchmesser vorbohren und dann mit dem Knebel (also so was https://www.conrad.de/de/p/ruko-241001-gewinde-werkzeughalter-passend-fuer-gewindeschneider-aussengewindeschneider-2205705.html) das Gewinde rein schneiden. Ich schwöre da immer noch auf die klassischen Gewindebohrer mit Vor-, Mittel- und Fertigschneider. Ist zwar mühsamer aber das Ergebnis ist meist besser.
Rene K. schrieb: > Bei M2 in Acryl nimmt man für gewöhnlich Einpressgewinde aus Messing, Wenn du damit Nietmuttern meinst, bin ich ganz bei dir. Kommt ganz darauf an wie dick die Platte ist und welcher Belastung das Gewinde ausgesetzt ist. Bei grösserer Belastung wird das Gewinde in Acryl nicht lange halten. Wenn es optisch erlaubt ist, würde ich Nietmuttern empfehlen. das geht so: Du bohrst ein Loch von z.B. 3mm, setzt eine Nietmutter ein und ziehst sie fest. Danach hast du eine Metallmutter mit 2mm Gewinde, welche deutlich höhere Belastungen aushält, als das Acryl.
Das Gehaeuse meines Drehteiles ist verschraubt. Das Gewinde wurde mit dem Handgewindeschneider gefertigt. Schneiden mit viel Gefuehl in Schritten und immer wieder die Spaene herausholen aus dem Loch war da angesagt.
Hans schrieb: > Einfach ordentlich mit dem korrekten Durchmesser vorbohren und dann mit > dem Knebel (also so was > https://www.conrad.de/de/p/ruko-241001-gewinde-werkzeughalter-passend-fuer-gewindeschneider-aussengewindeschneider-2205705.html) > das Gewinde rein schneiden. Für den Bereich 1...4mm geht das auch mit einem passenden Uhrschlüssel.
Harald W. schrieb: > ür den Bereich 1...4mm geht das auch mit einem passenden Uhrschlüssel. Du meinst den Vierkantschlüssel, mit dem man ein Uhrwerk aufzieht? Ich hätte vermutet, dass das eine Spielpassung gibt und zu sehr wackelt. Ich nutze für diese kleinen Größen am liebsten ein Handbohrfutter. Da habe ich das beste Feingefühl. Ich wüßte allerdings nicht, wo man soetwas fertig kaufen könnte.
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Harald W. schrieb: > Für den Bereich 1...4mm geht das auch mit einem passenden Uhrschlüssel. Wenn der passende Uhrenschlüssel im Haus ist sicher auch eine Option. Andererseits kostest so ein Knebel nicht die Welt und es arbeitet sich angenehm damit. Für Elektronikbasteleien ist so einer für M1-M4 sicher ausreichend. Wer auch mal größer braucht kann sich ja noc einen zweiten mit M3-M10 gönnen. 25€ für beide Varianten zusammen ist eigentlich gut investiertes Geld in vernünftiges Werkzeug. Das klassische Windeisen wäre auch noch ne Möglichkeit.
Hans schrieb: > Das klassische Windeisen wäre auch noch ne Möglichkeit. Bei M2 braucht man keinen Wind und kein Eisen, sondern viel Gefühl, sonst brauchst Du bald einen neuen Gewindebohrer :-)
Stephan S. schrieb: > ich habe Isopropanol Bei mir war es Brennspiritus in der Lehrwerkstatt, der dazu genommen wurde.
Dieter D. schrieb: > Bei mir war es Brennspiritus Manches Wundermittel macht auch durchsichtiges Acryl blind. Mal woanders testen, kann nützlich sein.
Das erinnert mich an eine rahmenlose Brille. Dort war der Rahmen in das Plastikglas verschraubt, auch mit solchen Fitzelschrauben. Das hielt nie richtig, der Optiker ist bald verzweifelt und meinte mit diesen rahmenlosen Brillen hätte er nur Ärger. Irgendwann hat er sie dann eingeschickt, vermutlich wurde das Gewinde neu geschnitten, das hielt dann länger aber war halt irgendwann auch wieder ausgeleiert. Ich weiss ja nicht was du da vor hast aber wenn möglich nimm grössere Gewinde, das kann man sonst kaum belasten.
Carypt C. schrieb: > Pattex zum Beispiel macht blind Einige Schmiermittel für die Fräse waren deshalb auch nicht geeeignet.
Gewinde in Kunststoff sind immer "Anstrengend". Sowohl das herstellen (ob nun dreifach geschnitten oder gekühlt mit absetzen, ohne absetzen..) ist wurscht. Ein mal sanft überdreht und die Gewindegänge im Kunststoff sind "Weg". Ab M3 wird es in Kunststoff "robust", das bedeutet halt "Ganz OK, Drehs nur nicht zu fest"... Ich würde ne Mutter von unten heiß einpressen...
Wenn nicht wahnsinnig werden willst, klebst Messing-Insert mit M2 Gewinde rein, Plexiglas-Bröselzeugs ist Katastrophe
Lu schrieb: > Manches Wundermittel macht auch durchsichtiges Acryl blind Dieter D. schrieb: > Brennspiritus hat mein Sharp PC1500 Dispay blind gemacht, aber mit der guten alten Sidol Messingpolitur in der grünen Flasche habe ich die Blindheit wieder rauspolieren können.
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