Ich hätte gerne paar Erfahrungen wie sieht der Job als Sachverständigen für Anlagen bzw. Druckbehälter aus was hat man für Gehaltsmöglichkeiten wie sieht es nach mehrjähriger Berufserfahrung aus? Seit Ihr zu frieden mit dem Job und ist jemand in die Industrie gewechselt?
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Martin schrieb: > Seit Ihr zu frieden mit dem Job Dir ist schon klar, das das hier ein **Elektronikforum** ist? Was meinst du, wie viele aus deiner Zielgruppe sind **hier** aktiv?
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Martin schrieb: > Ich hätte gerne paar Erfahrungen wie sieht der Job als Sachverständigen > für Anlagen ... Wenigstens ein Grundverständnis der deutschen Sprache sollte vorhanden sein. Für des Schreiben von Prüfberichten/Gutachten ist auch eine gewisse Schreibkompetenz erforderlich.
Stockton Rush könnte dir weiterhelfen. Ach moment.... Vergiss es (ihn).
Martin schrieb: > Seit Ihr zu frieden mit dem Job und ist jemand in die Industrie > gewechselt? UND? Warum sollte man "in die Industrie" wechseln wenn man mit dem Job zufrieden ist?
Hallo, ich kann nur von der anderen Seite als Kunde sprechen: Denke dran, dass du nicht nur daneben stehen darfst und zuschaust, sondern auch die innere Prüfung machen darfst und in die Behälter dafür rein musst. Gerade bei graphitisolierten Anlagen kann schon mal sein, dass du wie der Kumpel aus der Zeche aussiehst. Dann gehört zum Bespiel auch die äußere Prüfung zB des Sicherheitskreises dazu, dafür müssen dann Sensoren abgeklemmt werden um die Reaktion der Anlage zu testen. Einfachstes Beispiel: Lässt sich die Sicherung des Behälterverschlusses ausfahren obwohl der Sicherheitsschalter kein Druck unter x mbar signalisiert. Alle paar Jahre kommt dann beim Druckbehälter noch ne Festigkeitsprüfung dazu. Entweder mit Gas und akustisch oder den Behälter mit Wasser füllen auf x,y fachen Nenndruck aufpumpen und warten. Das ganze ist recht vielfältig, kann aber auch mal richtig dreckig sein… Gehalt? Keine Ahnung Grüße
Sascha S. schrieb: > Das ganze ist recht vielfältig, kann aber auch mal richtig dreckig sein… > Gehalt? Keine Ahnung Gehalt? Die Zeiten sind auch für angestellte Prüfingenieure härter geworden. Die Kunden müssen die Prüfungen machen lassen. Aber nehmen tun sie immer den billigsten. Warum den Billigsten? Weil alle die gleiche Leistung anbieten. So geht Marktwirtschaft!
Sascha S. schrieb: > Gerade bei graphitisolierten Anlagen Da schickt man den Azubi rein, dafür ist er ja da. Den weissen Helm und Kittel macht man sich nicht unnötig dreckig, ein Ingenieur muss ausserhalb des Büros als solcher erkennbar bleiben. Immer blütenweiss und rein muss das outfit bleiben, sonst hätte man ja nicht studieren brauchen wenn man anschliessend wieder im Dreck rumrobben muss.
Frank D. schrieb: > sonst hätte man ja > nicht studieren brauchen wenn man anschliessend wieder im Dreck > rumrobben muss. Doch, mit einem Studium bekommt man deutlich mehr Geld für das herumrobben im Dreck.
Frank D. schrieb: > Sascha S. schrieb: >> Gerade bei graphitisolierten Anlagen > Da schickt man den Azubi rein, dafür ist er ja da. > > Den weissen Helm und Kittel macht man sich nicht unnötig dreckig, ein > Ingenieur muss ausserhalb des Büros als solcher erkennbar bleiben. > Immer blütenweiss und rein muss das outfit bleiben, sonst hätte man ja > nicht studieren brauchen wenn man anschliessend wieder im Dreck > rumrobben muss. Och, mir macht Dreck auch mit Ingenieur-Titel Spaß - und wird bezahlt
Eine Frage wird man beim TÜV Süd als Ingenieur Druck und Dampf in Tätigkeitsgruppe F oder E eingesetzt? Und wie sieht es als Sachverständiger im Bereich Aufzüge und Fördertechnik aus?
Martin schrieb: > Und wie sieht es als Sachverständiger im Bereich Aufzüge und > Fördertechnik aus? In der Regel geht's abwärts.
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