Hallo Lieber Mitbastler. Ich möchte ein Netzteil wieder instand setzten. Der Schalt IC ist ein UC3843 Der über 2 in reihe geschaltete 124er. (also zusammen 240 Kohm) zusammen mit einer jetzt durchgeschlagenen Zdiode am Lade Elko hängt. Nur leuchtet mir nicht ganz ein wie die die Zdiode ausgelegt haben (Spannung). Der UC3843 Hat laut Datenblatt einstromverbrauch von BIS ZU 25mA also gehe ich mal von 10-20 mA aus. Guckt man sich das Datenblatt einer kleinen 0805 oder 1206 Zdiode an geben die meisten Daten Blätter (die ich angesehen habe) an das die Dioden mit 1-5 mA zu betreiben sind und bei 0,5 Watt kaputt gehen. Jetzt habe ich die 240 Kohm und 330 Volt DC mal zugrunde gelegt und egal welche Zdiode (13-26 Volt) ich verbauen würden ich komme IMMER weit über die 0,5 Watt und die 2 SMD widerstände bekommen auch einige Watt ab. Also Entweder habe ich einen Denkfehler oder der IC verbraucht weniger dann müssten die widerstände aber denke ich mal auch höher ausfallen. Und Problem Nummer 2 was dazu kommt der UC3843 scheint eine UVP und OPV zuhaben diese werden vermutlich auch von vcc abhängig sein vermute ich mal. Zusammengefasst: Der UC3843 braucht Min 12 Volt und Maximal 28 Volt VCC Gegeben sind 2x SMD 120 Kohm widerstände In reihe. Und gesucht wird der Spannungswert den die 0805 oder 1206 Zdiode zur Reglung der Spannung von VCC Haben soll. Hat jemand Lust und oder die Möglichkeit mich da zu erleuchten ? VIELEN LIEBEN DANK.
DAVID B. schrieb: > Jetzt habe ich die 240 Kohm und 330 Volt DC mal zugrunde gelegt und egal > welche Zdiode (13-26 Volt) ich verbauen > würden ich komme IMMER weit über die 0,5 Watt und die 2 SMD widerstände > bekommen auch einige Watt ab. Mit Sicherheit nicht. 240kOhm an 330V lassen grob 1,5mA fließen, macht an 330V rund 0,5W. Mehr kann an ZD+R im Ganzen nicht anfallen ... Lt. Datenblatt: The UCx843 and UCx845 devices are designed for regulated input voltages used in DC-DC applications with the corresponding typical thresholds of 8.4 V (ON) and 7.6 V (OFF). Ich würde einfach eine ZD mit 10V oder 12V testen ...
DAVID B. schrieb: > Also Entweder habe ich einen Denkfehler Ja. Die 240k sollen den Elko an VCC lsmgsam aufladen bis der UC3843 bei 8.4V anspringt. Er braucht dann MEHR Strom als über die 240k nachkommen, geht bei 7.9V am Elko wieder aus. Das ist def hicup bei überlastetem Ausgang. Ist der Ausgang aber nicht überlastet, erzeugt jede Wicklung am Trafo nach kurzer Zeit ihre Nennspannung eine EINE Wicklung versorgt primär uber eine Diode VCC mit dem nötigen Strom, also viel mehr als dem aus den 240k. Wenn der Ausgang nicht auf Nennspannung kommt geht der UC3843 aber wieder aus. Was die Z-Diode soll weiss ich nicht der UC3843 enthält selbst eine..
Eine Z-Diode ist dort unüblich. Das wird die Gleichrichterdiode der Hilfswicklung sein.
DAVID B. schrieb: > Guckt man sich das Datenblatt einer kleinen 0805 oder 1206 Zdiode an > geben die meisten Daten Blätter > (die ich angesehen habe) an das die Dioden mit 1-5 mA zu betreiben sind Das steht übrigens mit Sicherheit nicht so drin. Das ist einfach nur der Strom, bei dem die Datenblattwerte gelten. Eigentlich haben ZDioden keinen max. zulässigen Strom, sondern eine max. zulässige Verlustleistung. > und bei 0,5 Watt kaputt gehen. Ja.
Erstmal VIELEN dank für die Aufklärung. >>Mit Sicherheit nicht. >>240kOhm an 330V lassen grob 1,5mA fließen, macht an 330V rund 0,5W. Mehr >>kann an ZD+R im Ganzen nicht anfallen ... Hmm ok Dann habe ich mich wohl verrechnet. Danke Jens. >>Ich würde einfach eine ZD mit 10V oder 12V testen ... Bist du dir sicher Jens ? Den Laut Datenblatt braucht er MEHR als 12 Volt. Hätte eher an eine mit 15 oder 18 Volt oder so gedacht. Der "Kleine" Elko an VCC hat 50 Volt und 47 µF was ich auch ungewöhnlich groß finde aber gut. >>Ist der Ausgang aber nicht überlastet, erzeugt jede Wicklung am Trafo >>nach kurzer Zeit ihre Nennspannung eine EINE Wicklung versorgt primär >>über eine Diode VCC mit dem nötigen Strom, also viel mehr als dem aus >>den 240k. Ja so kenne ich das auch. >>Was die Z-Diode soll weiss ich nicht der UC3843 enthält selbst eine.. Ja Das hat mich auch gewundert. >>Eine Z-Diode ist dort unüblich. Das wird die Gleichrichterdiode der >>Hilfswicklung sein. Ne H.H. Diese Ist extra ausgeführt in 2010 Bauform geht aber auch zu dieser Zdiode die auch mit ZD1 Beschriftet ist. Im Datenblatt wird auch ein größerer widerstandswert in einigen Beispielen genutzt. Ok Dann werde ich morgen mal die 10 und 12 Volt Zdioden testen und gucken was sich ergibt. Danke Nochmals.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, im Dabla werden die spezifizierten Werte für eine Betriebsspannung von 15V angegeben. 12 V sollten es mindestens sein. Bei 8,4 Volt mit steigender Spannung schaltet es ein und bei 7,6 V mit fallender Spannung schaltet es ab wie oben bereits genannt. Vor dem Starten benötigt es etwa 0,5 mA und im Betrieb etwa 11 mA. DAVID B. schrieb: > ein Netzteil Und wenn nachfolgend ein FET verbaut ist, sollte seine Betriebsspannung niedriger als die maximal erlaubte Spannung am Gate des FETs sein, wenn man nicht vor das Gate irgendwelche nachteiligen Spannungsteiler schalten möchte. mfg
Der FET ist ein F5N60D welcher bis maximal 30 Volt am Gate aushalten soll. Wenn Dann würde ich fast sagen Gehe ich wirklich gleich zu 15 Volt Das liegt über den 12 Volt und noch weit weg von den 30 VGS. Werde es morgen mal Testen und sehen was raus kommt. DANKE EUCH allen!
Dank der Tollen Hilfe ist es mir gelungen das Netzteil wieder instand zusetzten. Zumindest so halbwegs. Die 15 Volt Zdiode ist es noch nicht so ganz würde ich sagen die Spannung an der 15 Volt Zdiode pendelt sich so bei 16,22 Volt ein. Was ich zusammen mit den ca 70 grad der Zdiode als ein bissel viel finde. Darauf hin habe ich eine 19 Volt Zdiode getestet und da bleibt vcc jetzt bei 18,2 Volt. Wird also nicht benutzt lasse es für Spannungsspitzen jetzt aber dennoch mal so. Werde aber beim nächsten Reichelt Einkauf eine mit 16 Volt (TZMC16) Mit kaufen und dann später noch mal umbauen. VIELEN DANK EUCH.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.