Forum: Offtopic Unrealistische Physik-Darstellung im Film


von Rudi (rudils)


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Hallo, ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche Scenen im 
Film die Naturgesetze ignoriert werden.

So wieder aktuell am 22.7.25 im ZDF: "Retribution - Vergeltung"

Da fährt einer mit einer Bombe unterm Autositz durch die Gegend. Diese 
löst aus, wenn der Sitz durch die Schwerkraft des Fahrers entlastet 
wird. Nun verursacht der Fahrer absichtlich einen Unfall, bei dem das 
Auto auf der Fahrerseite liegen bleibt. Jeder hier weiß, dass der 
Girovector sich nun um 90 Grad dreht. Also der Sitzsensor entlastet wird 
und somit eine sofortige Explosion erfogen müsste. Aber Nein! Er wird 
gerettet, weil er sich nach unten herausfallen läßt. Alles sehr 
unglaubwürtig, jedenfalls für Physiker.

Nun, niemand nimmt Aktion-Filme wirklich ernst. Aber könnten sich in der 
Summe dann nicht doch Fake-Informationen manifestierten?

von Michael (bastler2)


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Rudi schrieb:
> Nun, niemand nimmt Aktion-Filme wirklich ernst.

Doch:

 - Du hast ihn angeschaut.
 - Du hast dich emotional damit beschäftigt.
 - Du hast dir Titel, Handlung etc. gemerkt.
 - Du hast dazu einen Beitrag hier geschrieben.
 - Das hat dich in der Summe Stunden Lebenszeit gekostet.
 - Andere haben den Beitrag gelesen, kostet ihnen einige Minuten.
 - Ich Idi*t kenn jetzt eine Ultrakurz-Version vom diesem Film
   und hab' mir diese Zeilen aus den Fingern gesaugt, kostet mich
   in der Summe auch fast 10 Minuten!

Der Plan der beteiligten Medienmacher ist komplett aufgegangen!

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Rudi schrieb:
> dass der Girovector sich nun um 90 Grad dreht. Also der Sitzsensor
> entlastet wird

Liam Neeson ist aber noch angeschnallt gewesen und wurde noch vom 
Sicherheitsgurt zurück in den Sitz gedrückt.

Den gleichen Film gibt es auch mit dem Schauspieler Wotan Wilke Möhring, 
nur mit dem Unterschied, dass er in der Schlussszene mit dem Auto in den 
Fluss fliegt. Jeder weiß, dass ein Sitz im freien Fall ebenfalls nicht 
belastet werden kann, aber auch da ist Wotan Wilke Möhring noch 
angeschnallt!

Man geht einfach davon aus, dass der Sicherheitsgurt so kräftig ist, 
dass er den Fahrer in den Sitz drücken kann, auch wenn das nicht 100 
prozentig funktioniert.

von Ralf X. (ralf0815)


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Marcel V. schrieb:
> Man geht einfach davon aus, dass der Sicherheitsgurt so kräftig ist,
> dass er den Fahrer in den Sitz drücken kann, auch wenn das nicht 100
> prozentig funktioniert.

Nachdem zwielichtige Menschen einige andere Personen mittels Auslöser 
einer Autobombe durch den Sitzsensor in eine andere Sphäre befördert 
haben, kamen findige Bastler auf die Idee, solide Gurtstraffer zu 
erfinden.

von Marcel V. (mavin)


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Rudi schrieb:
> Er wird gerettet, weil er sich nach unten herausfallen läßt.

Dazu muss man wissen, dass das Fahrzeug seitlich auf einer Brücke liegt 
und das Geländer durchbrochen hat, dadurch kann sich Liam Neeson einfach 
nach dem Abschnallen seitlich aus dem Fahrzeug herausfallen lassen und 
landet sicher im Wasser, während das Fahrzeug, zusammen mit dem 
Erpresser auf der Rücksitzbank explodiert, denn der Erpresser kann sich 
nicht einfach so fallen lassen, weil der hintere Teil des Fahrzeugs 
nicht über den Brückenrand herausragt.

von Marci W. (marci_w)


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Rudi schrieb:
> Hallo, ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche
> Scenen im
> Film die Naturgesetze ignoriert werden.
>
> So wieder aktuell am 22.7.25 im ZDF: "Retribution - Vergeltung"
>
> Da fährt einer mit einer Bombe unterm Autositz durch die Gegend. Diese
> löst aus, wenn der Sitz durch die Schwerkraft des Fahrers entlastet
> wird. Nun verursacht der Fahrer absichtlich einen Unfall, bei dem das
> Auto auf der Fahrerseite liegen bleibt. Jeder hier weiß, dass der
> Girovector sich nun um 90 Grad dreht. Also der Sitzsensor entlastet wird
> und somit eine sofortige Explosion erfogen müsste. Aber Nein! Er wird
> gerettet, weil er sich nach unten herausfallen läßt. Alles sehr
> unglaubwürtig, jedenfalls für Physiker.
>
> Nun, niemand nimmt Aktion-Filme wirklich ernst. Aber könnten sich in der
> Summe dann nicht doch Fake-Informationen manifestierten?

Nicht ganz so krass wie du, aber ab und zu etwas kritisch, mäkel ich 
auch des öfteren an Filmen rum. Meine Liebe meint dann immer: "Wenn Du 
das Drehbuch schreiben würdest, wäre der Film stinklangweilig und in 
drei Minuten zu Ende". Und sie hat sicher Recht! Merke: man darf solche 
Filme nicht nach realistischen Bedingungen beurteilen. Einfach 
anschauen, wenn man das Genre mag, und den Naturwissenschaftler und 
Ingenieur für die Zeit einfach verdrängen ;-)
Komisch ist, dass viele der besagten Berufsgruppen gerne Star Trek 
schauen. Da scheinen sie jedoch keine Probleme zu haben, z.B. mit 
Überlichtgeschwindigkeit und anderen "seltsamen Phänomenen und 
Technologien" :-)

ciao

Marci

von Rbx (rcx)


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Quicksilver Saves Everyone - Sweet Dreams - X-Men: Apocalypse (2016)
https://www.youtube.com/watch?v=ZnZqB5Z75zI

Alternative(z.B.) zu den Krimikomödien:
Expansion des Universums und Dunkle Energie | Josef M. Gaßner
https://www.youtube.com/watch?v=kjWbusZQaC0

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Nun, niemand nimmt Aktion-Filme wirklich ernst. Aber könnten sich in der
> Summe dann nicht doch Fake-Informationen manifestierten?

Mann, Fictionale Filmkust ist kein Dokumentarfilm. Und Phantasie ist 
keine Fake-News.

Kinder erzählt man ja auch vom Klapperstorch und vögelt nicht direkt vor 
deren Nase.

von Michael B. (laberkopp)


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Rudi schrieb:
> ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche Scenen im
> Film die Naturgesetze ignoriert werden.

Ist das dein erster Film den du siehst ?

Solche Filme sind Märchen, basieren auf Romanen.

Selbst wenn die Physik richtig wäre, sind die zwischenmenschlichen 
Aktionen nach Drehbuch zu 100% unrealistisch.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Marci W. schrieb:
> Nicht ganz so krass wie du, aber ab und zu etwas kritisch, mäkel ich
> auch des öfteren an Filmen rum. Meine Liebe meint dann immer: "Wenn Du
> das Drehbuch schreiben würdest, wäre der Film stinklangweilig und in
> drei Minuten zu Ende". Und sie hat sicher Recht! Merke: man darf solche
> Filme nicht nach realistischen Bedingungen beurteilen. Einfach
> anschauen, wenn man das Genre mag, und den Naturwissenschaftler und
> Ingenieur für die Zeit einfach verdrängen ;-)

Genau das!

Marci W. schrieb:
> Komisch ist, dass viele der besagten Berufsgruppen gerne Star Trek
> schauen. Da scheinen sie jedoch keine Probleme zu haben, z.B. mit
> Überlichtgeschwindigkeit und anderen "seltsamen Phänomenen und
> Technologien" :-)

Versuchen nicht sowohl die Macher wie auch die Community korrekte 
Erklärungen zu den Technologien zu finden? Überlichtgeschwindigkeit 
funktioniert ja in ST mit einer Warp-Blase. Wenn ich mich richtig 
erinnere ist das doch auch eine der physikalischen Überlegungen, wie 
Überlichtgeschwindigkeit funktionieren könnte.

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> Versuchen nicht sowohl die Macher wie auch die Community korrekte
> Erklärungen zu den Technologien zu finden?

Hast Du eine nachvollziehbare Erklärung, weshalb sich in der SF 
Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge, Nase voraus? Mir rollt es 
da stets die Zehennägel auf.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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(prx) A. K. schrieb:
> Hast Du eine nachvollziehbare Erklärung, weshalb sich in der SF
> Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge, Nase voraus?

Weil der Zuschauer sonst nicht erkennen könnte dass das Raumschiff einen 
Kurswechsel macht.

von (prx) A. K. (prx)


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Udo S. schrieb:
> Weil der Zuschauer sonst nicht erkennen könnte dass das Raumschiff einen
> Kurswechsel macht.

Das könnte auf den Zuschauer ankommen. Eine 135° Drehung wäre für mich 
eine Hinweis darauf, dass der Pilot eine 90° Kurve vorhat. Könnte 
natürlich sein, dass er für die meisten Zuschauer dann in die Röhre 
blasen sollte. :)

: Bearbeitet durch User
von Marek N. (db1bmn)


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(prx) A. K. schrieb:
> Hast Du eine nachvollziehbare Erklärung, weshalb sich in der SF
> Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge

DAS ist noch halbwegs plausibel, damit die nicht angeschnallten Insassen 
nicht gegen die Wand geschleudert werden.

Fun Fact: Ein Raumschiff, dass konstant mit 1 g für 2 Jahre beschleunigt 
und dann wieder 2 Jahre mit 1 g abbremst wäre bei Proxima Centauri zum 
Stillstand angekommen.
Es hätte also in diesen 4 Jahren die Strecke von etwas mehr als 4 
Lichtjahren zurückgelegt, wäre also im Mittel sogar schneller als das 
Licht, was aus relativistischen Gründen nicht möglich ist.
Trotzdem ne nette Idee: Machste ne vierjährige Kreuzfahrt unter 
erdähnlichen Bedingungen und kommst bei den blauen Avataren raus ^.^

von (prx) A. K. (prx)


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Marek N. schrieb:
> DAS ist noch halbwegs plausibel, damit die nicht angeschnallten Insassen
> nicht gegen die Wand geschleudert werden.

Hättest Du mir einen Vorschlag, wie das möglich sein könnte, unter der 
üblichen Annahme, dass der Schubvektor der Haupttriebwerke nur in eine 
Richtung geht?

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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(prx) A. K. schrieb:
> Hast Du eine nachvollziehbare Erklärung, weshalb sich in der SF
> Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge, Nase voraus? Mir rollt es
> da stets die Zehennägel auf.

Bei mir rollt sich da gar nichts auf, denn die Fliehkräfte wirken bei 
Kurvenflügen im Weltall genauso wie auf der Erde!

von Florian (flori_n)


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Rudi schrieb:
> Hallo, ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche Scenen im
> Film die Naturgesetze ignoriert werden.
> [...]
> Aber könnten sich in der Summe dann nicht doch
> Fake-Informationen manifestierten?
Dann arbeite dich mal da durch: 
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/RealityIsUnrealistic
Da werden auch einige Fälle genannt, in denen Unterhaltungsmedien (nicht 
nur Filme) absichtlich unrealistischer gemacht wurden, weil den 
Zuschauern das realistische zu unrealistisch war oder wäre.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Vergesse es, das ist ein Kampf gegen Windmühlen, den nicht nur du schon 
geführt hast.


Marci W. (marci_w) hat es schon richtig beschrieben.

Die Auswirkungen von "Alltagsphysik" und Sicherungstechnik sind entweder 
langweilig (Zugsicherungssysteme, alle um realen zivilen aber auch 
größtenteils militärischen Flugverkehr, ja selbst unsere Autos,...) oder 
in den Konsequenzen (von Unfällen, Schießereien, "interessante 
Fahrweisen",...)für weite Teile des typischen "Big Movie" Publikums 
nicht erträglich und erwünscht.

Herumärgern mit Versicherungen, monatelange Rehamaßnahmen, Jobverlust in 
Folge von Verletzungen, Erbstreitigkeiten, Gerichtstermine - oft mit 
monatelangen Wartezeiten und Behördengänge nach dem Tod eines 
sogenannten "Familienoberhauptes" usw.  - das ist keine Unterhaltung, 
das will (nahezu) niemand sehen - echtes belastendes Drama hat man 
selbst schon oft genug gehabt, bzw. wird es spätestens das Alter 
(indirekt oder direkt) bringen.

Physik ist anstrengend, oft nicht im klassischen Sinne unterhaltsam, 
zerstört so manche Träume (alles, was mit Lichtgeschwindigkeit 
zusammenhängt - wir werden es faktisch nie "zu fernen Welten" schaffen 
oder mit außerirdischen Zivilisationen  Kontakt haben - einfach schon 
den Entfernungen wegen aber auch der "unendlich"
 vielen Voraussetzungen und Zufällen, die notwendig waren, damit sich 
Lebewesen mit einer Kultur und Forschungsdrang entwickeln konnten.

Marci W. schrieb:
> Komisch ist, dass viele der besagten Berufsgruppen gerne Star Trek
> schauen. Da scheinen sie jedoch keine Probleme zu haben, z.B. mit
> Überlichtgeschwindigkeit und anderen "seltsamen Phänomenen und
> Technologien" :-)

Weil sie Wissen das alles fernab von jeder möglichen Realität ist - es 
ist wohl mehr eine gewisse Ironie zusammen mit Wunschwelten und das die 
Geschichten universell funktionieren und eigentlich vom Grundsatz uralt 
sind. (Die Bösen, die Guten, Zweifel wer wirklich der Feind ist, Liebe, 
Hass,Tod, Hoffnung, "Action" ... - die alte ewig gleiche Leier welche 
aber wohl schon seit "immer" Funktioniert).

Ich bin z.B. Fan von Futurama - eben weil die Autoren sehr bewusst sich 
und das Genre nicht ernst nehmen, extrem viele Bezüge und Anspielungen 
auf das "Jetzt" (das Jetzt der frühen Nuller Jahre) gemacht wird und 
gleichzeitig das Publikum trotzdem ernst genommen wird und in so manchen 
Folgen viel witzige Kritik an den "derzeitigen" (Nuller Jahre ) 
Auswüchsen steckt.


Vor allem merkt man:
Bei solchen Serien steht (stand) ein echtes Brennen der Autoren und 
Produzenten für den Inhalt und die Art und Weise dahinter, man nimmt 
sich selbst  und seine  "Botschaft" nicht zu Ernst, ein Augenzwinkern 
war und ist immer gegeben, es ging nicht nur um das schnelle Geld und 
die Massenunterhaltung nach Schema  "F".

Verunstaltete Physik und Handlungsstränge waren so übertrieben, dass sie 
zur Selbstironie und einer kleinen (aber nette) Publikumsbeschimpfung 
des SiFi Publikums wurde.

von Udo S. (urschmitt)


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(prx) A. K. schrieb:
> Hättest Du mir einen Vorschlag, wie das möglich sein könnte, unter der
> üblichen Annahme, dass der Schubvektor der Haupttriebwerke nur in eine
> Richtung geht?

Du hast natürlich völlig recht. Das wird in der SciFi (Buch) Reihe "The 
expanse" übrigens sehr realistisch dargestellt.
Schwerkraft gibt es nur wenn der Hauptantrieb an ist, und zum Bremsen 
muss man das Schiff 180° drehen.

von Florian (flori_n)


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Darius schrieb:
> Ich bin z.B. Fan von Futurama - eben weil die Autoren sehr bewusst sich
> und das Genre nicht ernst nehmen
"Wir fliegen mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit."
"Aber das ist doch unmöglich."
"Ja schon, deshalb wurde im Jahr 2740 beschlossen, die 
Lichtgeschwindigkeit anzuheben."

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Marek N. schrieb:
> Ein Raumschiff, dass konstant mit 1 g für 2 Jahre beschleunigt
> und dann wieder 2 Jahre mit 1 g abbremst wäre bei Proxima Centauri
> zum Stillstand angekommen.
> Es hätte also in diesen 4 Jahren die Strecke von etwas mehr als 4
> Lichtjahren zurückgelegt, wäre also im Mittel sogar schneller als das
> Licht, was aus relativistischen Gründen nicht möglich ist.

Da hast du einiges falsch zusammengebastelt.

Die Koordinatenzeit des Fluges für einen Beobachter auf der Erde ist 
natürlich größer als 4 Jahre, also größer als Entfernung geteilt durch 
c.

Die Eigenzeit, die ein Astronaut im Raumschiff misst, kann kleiner als 4 
Jahre sein ohne die RT zu verletzen.  (Die exakte Zeit hab ich jetzt 
nicht nachgerechnet). Da im beschriebenen Experiment Schwerkraft keine 
Rolle spielt, genügt bereits die Speziellen RT zur Beschreibung 
(Rindler-Raumzeit).

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperbelbewegung

von Helmut H. (helmuth)


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Johann L. schrieb:
> (Die exakte Zeit hab ich jetzt
> nicht nachgerechnet)

Gemini meint
Nach 1 Jahr Eigenzeit wäre das Raumschiff etwa 0,559 Lichtjahre von der 
Erde entfernt.
Nach 2 Jahren Eigenzeit wäre das Raumschiff etwa 2,898 Lichtjahre von 
der Erde entfernt.

"Aber es wird wohl noch öfter passieren, dass eine KI besser ist als 
ich, also muss ich mich daran gewöhnen."
sagt der beste deutsche Teilnehmer an der Internationalen 
Mathe-Olympiade.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/mathe-olympiade-silbermedaillen-gewinner-im-interview-110603630.html

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Marci W. schrieb:
> Nicht ganz so krass wie du, aber ab und zu etwas kritisch, mäkel ich
> auch des öfteren an Filmen rum.

Den T1000 hätte man nach dem "Hasta La Vista" Schuss einfach nur
in die Stahlschmelze schaufeln müssen.
stattdessen lassen die den wieder zusammenfliessen.

'ᗜ'

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Helmut H. schrieb:
> Nach 2 Jahren Eigenzeit wäre das Raumschiff etwa 2,898 Lichtjahre von
> der Erde entfernt.

Was aber in keinster Weise der RT widerspricht.

von Le X. (lex_91)


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(prx) A. K. schrieb:
> Marek N. schrieb:
>> DAS ist noch halbwegs plausibel, damit die nicht angeschnallten Insassen
>> nicht gegen die Wand geschleudert werden.
>
> Hättest Du mir einen Vorschlag, wie das möglich sein könnte, unter der
> üblichen Annahme, dass der Schubvektor der Haupttriebwerke nur in eine
> Richtung geht?

Noch nie was von Trägheitsdämpfer gehört?

Schwerkraft in Film-Raumschiffen wirkt, dank oben genannter Technologie, 
immer in Richtung Schiffsboden. Unabhängig davon ob und in welche 
Richtung das Schiff beschleunigt.
Aus optischen Gründen ist der Schiffsboden in der Regel im 90°-Winkel zu 
den Triebwerken angeordnet.

: Bearbeitet durch User
von Gunnar F. (gufi36)


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Rudi schrieb:
> Hallo, ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche Scenen im
> Film die Naturgesetze ignoriert werden.

Eine angenehme Ausnahme ist "Interstellar". Da haben Wissenschaftler 
mitgewirkt, um keinen größeren Quatsch zu zeigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Interstellar#Wissenschaftliche_Aspekte

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> Bei mir rollt sich da gar nichts auf, denn die Fliehkräfte wirken bei
> Kurvenflügen im Weltall genauso wie auf der Erde!

Nur wenn das Ding am Faden hängt. Es gibt keine Atmosphäre, die einen 
anderen Kraftvektor einbringt.

von Helmut H. (helmuth)


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Johann L. schrieb:
> Was aber in keinster Weise der RT widerspricht

Genau. Wenn im Raumschiff 2 Jahre vergangen sind, wären auf der Erde 
(aus Sicht eines ruhenden Beobachters) ungefähr 3,68 Jahre vergangen.

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Noch nie was von Trägheitsdämpfer gehört?

Douglas Adams hat sich dieses Problem der meisten SF-Darstellungen 
passend über den improbability drive vom Hals gehalten. Da kommen keine 
so depperten Fragen wie meine, allein schon aus sprachlichen Gründen. :)

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Florian schrieb:
> weil den Zuschauern das realistische zu unrealistisch war oder wäre.

Das ist derselbe Schwachsinn, mit dem Firmen behaupten Elektroautos oder 
CVT Getriebe wurden sich nicht verkaufen weil sie den Kunden nicht das 
Motorgetäusch des Verbrenners bieten, und sie daher keine solchen Aitos 
bauen würden.

Einfach nur ein Lüge, um davon abzulenken, dass sie es nicht können.

von R. L. (roland123)


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Es gibt auch Filme in denen die physikalischen Gegebenheiten realistisch 
dargestellt werden:

https://youtu.be/WmDOAVFi4dQ?feature=shared

von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Das ist derselbe Schwachsinn

Nope. Siehe oben, was die Manöver angeht. Den meisten Leuten fällt so 
etwas nicht auf, auch nicht Akademikern. Sie verstehen es nicht einmal, 
wenn man sie darauf hinweist. Nie Gedanken darüber gemacht, kein 
Interesse an Physik, ...

Eine realistische Darstellung würde bei etlichen Zuschauern die Frage 
aufwerfen, ob die Filmemacher besoffen waren. Und bei 3D-Slalom im All, 
von innen betrachtet, würde so manches halbverdaute Popcorn zwischen den 
Reihen landen. :)

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Hier wird alles beschrieben :-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Star-Trek-Technik#

von Marcel V. (mavin)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nur wenn das Ding am Faden hängt. Es gibt keine Atmosphäre, die einen
> anderen Kraftvektor einbringt.

Du wirst doch wohl noch in der Lage sein, ein Raumschiff mit zwei 
Vektorantrieben zu bauen! Einen Heckantrieb und einen Antrieb auf der 
Unterseite. Den brauchst du schon alleine um sanft auf Planeten mit 
spürbarer Gravitation landen zu können.

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> Du wirst doch wohl noch in der Lage sein, ein Raumschiff mit zwei
> Vektorantrieben zu bauen!

Natürlich. Allerdings würde man den Designs in SF-Filmen auch ansehen.
Aber weshalb sollte man das tun?

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> Den brauchst du schon alleine um sanft auf Planeten mit
> spürbarer Gravitation landen zu können.

Nein. Schon einer SpaceX Raketenstufe bei der Landung zugesehen?
https://www.youtube.com/watch?v=y1_jEBjXIt0

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


Angehängte Dateien:

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(prx) A. K. schrieb:
> Aber weshalb sollte man das tun?

Man sieht es den Raumschiffen im Film natürlich nicht an. Captain Future 
hatte nur einen Strahlantrieb am Heck und er konnte sich trotzdem 
3-dimensional im Raum bewegen, aber eigentlich brauchst du mehrere 
Strahlantriebe an verschiedenen Seiten deines Raumschiffes, um dich im 
gravitationsfreien Raum in alle Himmelsrichtungen bewegen zu können! In 
dem Film Gravity werden die Gravitationskräfte relativ realistisch 
dargestellt:

https://youtu.be/wUxEBfGLCNI?si=LJgeOeMp4I6elErP

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> aber eigentlich brauchst du mehrere
> Strahlantriebe an verschiedenen Seiten deines Raumschiffes, um dich im
> gravitationsfreien Raum in alle Himmelsrichtungen bewegen zu können!

Du brauchst neben dem Hauptantrieb lediglich ein paar schwache 
Manövertriebwerke zur Lageveränderung.

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> In dem Film Gravity werden die Gravitationskräfte relativ realistisch
> dargestellt:

In der Umlaufbahn hast Du noch weitere Effekte, die intuitives Steuern 
erheblich erschweren. Ein Rendevouz-Manöver in Umlaufbahn ist eine sehr 
spannende Sache. Etwa deshalb, weil ein Bremsmanöver gegenüber dem 
anderen Objekt beschleunigt, indem es durch Verringerung der Höhe der 
Umlaufbahn die Winkelgeschwindigkeit vergrössert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rendezvous_(Raumfahrt)

von Marcel V. (mavin)


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(prx) A. K. schrieb:
> Schon einer SpaceX Raketenstufe bei der Landung zugesehen?

Natürlich. Allerdings kann man die 3 Sitzplätze einfach kurzerhand um 
90°drehen. Bei einem großen Raumschiff, wie in dem Film "Passengers", 
müsste man das komplette Inventar, Tische, Stühle, Betten und die 
Schränke an der Bar mit den Alkoholflaschen um 90° drehen. Da erscheint 
es wohl einfacher zu sein, das Raumschiff vor der Landung mal eben kurz 
um 90° zu drehen, so dass es bequem waagerecht auf dem Planeten landen 
kann und nicht senkrecht wie bei SpaceX.

https://youtu.be/FvA0I-IGfhM?si=5kghFFk7VbYv0YuW

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> Da erscheint
> es wohl einfacher zu sein, das Raumschiff vor der Landung mal eben kurz
> um 90° zu drehen, so dass es bequem waagerecht auf dem Planeten landen
> kann und nicht senkrecht wie bei SpaceX.

Einfacher ist das nur für Kinozuschauer. Technisch aber viel 
umständlicher.

Die wenigsten Autos sind so konstruiert, dass man durch 90°-Drehung der 
Räder quer in die Parklücke kommt, statt umständlichst rückwärts 
einzuparken. Obwohl das für den Fahrer sehr viel einfacher wäre verkauft 
es sich seltsamerweise nicht.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


Angehängte Dateien:

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(prx) A. K. schrieb:
> In der Umlaufbahn hast Du noch weitere Effekte, die intuitives Steuern
> erheblich erschweren. Ein Rendevouz-Manöver in Umlaufbahn ist eine sehr
> spannende Sache. Etwa deshalb, weil ein Bremsmanöver gegenüber dem
> anderen Objekt beschleunigt, indem es durch Verringerung der Höhe der
> Umlaufbahn die Winkelgeschwindigkeit vergrössert.

Orbitalmechaniken sind in der Tat für den Laien nicht sehr intuitiv.
Zum Glück gibt es leistungsfähige Simulatoren dafür.

von Peter N. (alv)


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(prx) A. K. schrieb:
> Du brauchst neben dem Hauptantrieb lediglich ein paar schwache
> Manövertriebwerke zur Lageveränderung.

Hängt von der geforderten Manövrierfähigkeit ab.
Haupttriebwerk mit Steuertriebwerken fliegt sich wie ein Flugzeug.
Haupttriebwerke in alle Raumdimensionen fliegt sich eher wie ein 
Quadrokopter...

Gunnar F. schrieb:
> Eine angenehme Ausnahme ist "Interstellar". Da haben Wissenschaftler
> mitgewirkt, um keinen größeren Quatsch zu zeigen:

Ich weiß nicht...
Gefrorene Wolken auf denen man laufen kann?

Das Innere eines Schwarzen Lochs ist die Rückseite einer Bücherei?

Darius schrieb:
> wir werden es faktisch nie "zu fernen Welten" schaffen
> oder mit außerirdischen Zivilisationen  Kontakt haben - einfach schon
> den Entfernungen wegen

Die Außerirdischen sind doch schon längst hier...

> aber auch der "unendlich"
>  vielen Voraussetzungen und Zufällen, die notwendig waren, damit sich
> Lebewesen mit einer Kultur und Forschungsdrang entwickeln konnten.

Das wird in den Dokutain-Sendungen auch immer behauptet.
Aber andersrum wird ein Schuh draus:
Wir sind hier, nicht trotz der ganzen Zufälle, sondern weil wir das 
Endprodukt dieser ganzen Zufälle sind.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Marcel V. schrieb:
> um dich im
> gravitationsfreien Raum in alle Himmelsrichtungen bewegen zu können

Hier sollte man besser definieren.
Es gibt keinen gravitationsfreien Raum.

von Marcel V. (mavin)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Es gibt keinen gravitationsfreien Raum.

Doch, wenn du dich genau in der Mitte von vier tetraederförmig 
angeordneten, gleich großen Galaxien befindest, dann hebt sich die 
Gravitation an diesem einen Punkt komplett auf.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gravitation nimmt ab, aber verschwindet nie vollständig

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Funksprüche sind auch so eine Sache.

"Hallo Erde, wir sind jetzt 3 Lichtjahre von Euch entfernt!". 1 Sekunde 
später: "Alles klar, gute Reise weiterhin!".

von (prx) A. K. (prx)


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Das kann man aber in solchem Kontext locker über die 
Quantenverschränkung erklären. Das bringt zwar nicht wirklich weiter, 
aber spätestens bei diesem Begriff hören 99% auf, tiefer zu fragen. :)

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Frank M. schrieb:
> Hallo Erde, wir sind jetzt 3 Lichtjahre von Euch entfernt!". 1 Sekunde
> später: "Alles klar, gute Reise weiterhin!".

Da bin ich allerdings froh, dass die Antwort innerhalb einer Sekunde 
erfolgt, denn sonst müsste der Kinozuschauer 6 Jahre im Kinosessel auf 
eine Antwort warten. Da könnte ich direkt für 6 Jahre meine Wohnung 
aufgeben und die Miete sparen ;-)

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Es gibt keinen gravitationsfreien Raum.

Einfach mal fallen lassen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Johann L. schrieb:
> Helmut H. schrieb:
>> Nach 2 Jahren Eigenzeit wäre das Raumschiff etwa 2,898 Lichtjahre von
>> der Erde entfernt.
>
> Was aber in keinster Weise der RT widerspricht.

Allerdings widerspricht das Konzept des Subraums der RT.

Zwar umgeht man erstmal die RT sehr lässig, in dem man einen Subraum 
einführt. Denn die RT gilt ja nun mal nur für den normalen Raum.

Allerdings schließt die RT jede überlichtschnelle 
Informationsübertragung aus.

Die hat man aber, wenn man überlichtschnell Nachrichten austauschen 
kann, auch wenn die durch den Subraum getunnelt werden. Die Information 
wird trotzdem aus Sicht des normalen Raums überlichtschnell übermittelt. 
Und das verstößt gegen die RT.
Selbst wenn Nachricht oder Raumschiff sich NICHT überlichtschnell durch 
den normalen Raum bewegen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Es gibt keinen gravitationsfreien Raum.
>
> Einfach mal fallen lassen.

und warum fällt man bitte ??

von Udo S. (urschmitt)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> und warum fällt man bitte ??

Die Satelliten bleiben doch oben, zumindest meistens :-)

von Marcel V. (mavin)


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Udo S. schrieb:
> Die Satelliten bleiben doch oben, zumindest meistens :-)

Das Gravitationsfeld der Erde durchdringt zwar weiterhin den Satelliten, 
aber es zeigt keine Wirkung mehr, weil sich die Gravitationskraft und 
die Fliehkraft gegenseitig aufheben!

von Cyblord -. (cyblord)


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Le X. schrieb:
> Orbitalmechaniken sind in der Tat für den Laien nicht sehr intuitiv.
> Zum Glück gibt es leistungsfähige Simulatoren dafür.

Genau. Ich empfehle Kerbal Space Program.

von Cyblord -. (cyblord)


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Marcel V. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Die Satelliten bleiben doch oben, zumindest meistens :-)
>
> Das Gravitationsfeld der Erde durchdringt zwar weiterhin den Satelliten,
> aber es zeigt keine Wirkung mehr, weil sich die Gravitationskraft und
> die Fliehkraft gegenseitig aufheben!

Sorry also da gibt es ein paar Probleme mit deiner Aussage:

1. Es gibt kein "Gravitationsfeld". Gravitation ist eine Eigenschaft des 
(gekrümmten) Raumes. Kein Feld.

2. Fliehkraft ist nur eine Scheinkraft die es nicht wirklich gibt. In 
Wirklichkeit wirken einfach Umlaufgeschwindigkeit und Gravitation derart 
dass der Satellit auf seiner Bahn bleibt.

3. Es hebt sich nichts auf. Die Gravitation wirkt nach wie vor gleich: 
Der Satellit fällt ständig Richtung Erde. Dank Umlaufgeschwindigkeit 
verfehlt er diese aber ständig.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> Einfach mal fallen lassen.
Wusste schon Douglas Adams, dass Fliegen nichts anderes ist, als sich 
von den Rändern der Luft fernzuhalten. Oder konkreter (weil ja "Reise 
durchs Weltall"): "Halte dich von den Rändern der Atmosphäre fern!"

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter N. (alv)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Information
> wird trotzdem aus Sicht des normalen Raums überlichtschnell übermittelt.
> Und das verstößt gegen die RT.

Gilt das auch für Wurmlöcher (ich hasse diesen Begriff, 
"Raum/Zeit-Falte" wäre korrekter, von mir aus auch E/R-Brücke)?
Die Information springt durchs Wurmloch an eine andere Stelle des 
Universums.
von Außen betrachtet geschieht das in Nullzeit, also mit ÜLG.

Udo S. schrieb:
> Die Satelliten bleiben doch oben, zumindest meistens :-)

Die fallen ständig, aber immer an der Erde vorbei...

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:

> Gilt das auch für Wurmlöcher (ich hasse diesen Begriff,

Ja das gilt universell.

> "Raum/Zeit-Falte" wäre korrekter, von mir aus auch E/R-Brücke)?
> Die Information springt durchs Wurmloch an eine andere Stelle des
> Universums.
> von Außen betrachtet geschieht das in Nullzeit, also mit ÜLG.

Ich frage mich wie du auf die obige Aussage kommst?

Selbst wenn es Wurmlöcher (genauer Einstein-Rosen-Brücken) gibt, ist 
deren Verhalten voll im Einklang mit der RT und durch diese voll 
erklärbar.
Es erfolgt weder IN Schwarzen Löchern, noch zwischen Schwarzen Löchern 
irgendeine überlichtschnelle Übertragung von irgendwas.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Cyblord -. schrieb:
> 1. Es gibt kein "Gravitationsfeld". Gravitation ist eine Eigenschaft des
> (gekrümmten) Raumes. Kein Feld.

Wie hängt denn Gravitation, Masse und Raumkrümmung eigentlich genau 
zusammen?
Erzeugt eine Raumkrümmung Gravitation oder die Gravitation eine 
Raumkrümmung?
Erzeugt Masse Gravitation oder Raumkrümmung?

Cyblord -. schrieb:
> 2. Fliehkraft ist nur eine Scheinkraft die es nicht wirklich gibt.

Fliehkraft ist eine Form der Masseträgheit...

von Rudi (rudils)


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Cyblord -. schrieb:
> Es erfolgt weder IN Schwarzen Löchern, noch zwischen Schwarzen Löchern
> irgendeine überlichtschnelle Übertragung von irgendwas.

Schon mal gehört, dass verschränkte Quanten ihre Information ohne 
Zeitverzögerung weitergeben und damit schneller als Licht sind? Einstein 
nannte es "spukhafte Fernwirkung".

von Cyblord -. (cyblord)


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Rudi schrieb:
> Schon mal gehört, dass verschränkte Quanten ihre Information ohne
> Zeitverzögerung weitergeben und damit schneller als Licht sind? Einstein
> nannte es "spukhafte Fernwirkung".

Verschränkte Quanten können offensichtlich ohne Zeitverzögerung 
"kommunizieren", aber man kann damit trotzdem keine für uns nutzbare 
Information übertragen. Daher keine Verletzung der RT.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Wie hängt denn Gravitation, Masse und Raumkrümmung eigentlich genau
> zusammen?
> Erzeugt eine Raumkrümmung Gravitation oder die Gravitation eine
> Raumkrümmung?
> Erzeugt Masse Gravitation oder Raumkrümmung?

Einfach gesagt:
Die Masse sagt dem Raum wie er sich zu krümmen hat.
Der Raum sagt der Masse wie sie sich zu bewegen hat.

Masse erzeugt eine Krümmung der Raumzeit. Diese Krümmung nennen wir 
Gravitation oder genauer:
Diese Krümmung erzeugt ein Phänomen dass wir als Gravitation bezeichnen.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Also gibt es keine Gravitation, sondern es ist die Raumkrümmung.

Da fällt mir die "Dunkle Materie" ein.
Was, wenn die gar nicht existiert, sondern nur "verbogene Raumzeit" ist, 
ohne dazugehörige Masse?

von Peter N. (alv)


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Cyblord -. schrieb:
> Verschränkte Quanten können offensichtlich ohne Zeitverzögerung
> "kommunizieren", aber man kann damit trotzdem keine für uns nutzbare
> Information übertragen

Wieso nicht? Wenn man das Quantum beeinflusst (wie auch immer) wird das 
verschränkte ebenso beeinflusst. Somit wird eine (nutzbare) Information 
übertragen.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Also gibt es keine Gravitation, sondern es ist die Raumkrümmung.
>
> Da fällt mir die "Dunkle Materie" ein.
> Was, wenn die gar nicht existiert, sondern nur "verbogene Raumzeit" ist,
> ohne dazugehörige Masse?

Nennt sich dann MOND (Modified Newton Dynamics), d.h. es wird versucht, 
entsprechende Beobachtungen durch Änderung / Anpassung des 
Gravitationsgesetzes zu erklären.  Funktioniert aber nicht wirklich 
gut...

https://en.wikipedia.org/wiki/Modified_Newtonian_dynamics

von Stefan M. (derwisch)


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(prx) A. K. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Versuchen nicht sowohl die Macher wie auch die Community korrekte
>> Erklärungen zu den Technologien zu finden?
>
> Hast Du eine nachvollziehbare Erklärung, weshalb sich in der SF
> Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge, Nase voraus? Mir rollt es
> da stets die Zehennägel auf.

Ein Borg Kubus tut das nicht...

von Peter N. (alv)


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Stefan M. schrieb:
> Ein Borg Kubus tut das nicht...

Da erkennt man es nur nicht... :)

Die Großraumchiffe von Stargate hatten eher einen "Schwebeflug".

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Verschränkte Quanten können offensichtlich ohne Zeitverzögerung
>> "kommunizieren", aber man kann damit trotzdem keine für uns nutzbare
>> Information übertragen
>
> Wieso nicht? Wenn man das Quantum beeinflusst (wie auch immer) wird das
> verschränkte ebenso beeinflusst. Somit wird eine (nutzbare) Information
> übertragen.

Nein, eben nicht.

Wenn A und B ihre Teilchen bemessen, dann sind ihre Messergebnisse 
(abhängig vom Grad der Verschränkung zu einem gewissen Grade) 
miteinander korreliert.  Für A und für B sehen die Messergebnisse jedoch 
zufällig aus.

Erst wenn A und B ihre Messungen vergleichen, kann daraus nutzbare 
Information gewonnen werden (etwa: A=B bedeutet 1, A≠B bedeutet 0).  Zum 
Vergleichen muss das Messergebnis klassisch übermittelt werden, und das 
geht eben nicht schneller als c.

von Peter N. (alv)


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Verstehe ich immer noch nicht.

Wieso muß ich da irgendwas vergleichen?
Beide verschränkte Quanten sind doch gleich, quasi ein Quantum an zwei 
Orten?

Ich habe ein Quantum von mir und weiß, das es verschränkt ist.
Dann weiß ich durch das Verhalten dieses Quantums, was am anderen 
Quantum "gesendet" wird.
Im einfachsten Fall wäre das als 0 der 1 zu interpretieren.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Cyblord -. schrieb:
> Krümmung der Raumzeit.

Etwas Begriffswirrwarr. Man könnte auch sagen, die Bewegung bezieht sich 
auf den Raum, bzw. auf das "Hindernis" welches man sich aber mind. 
dreidimensional vorstellen muss.
Aber gerade weil die Vorstellung schwierig und vertrackt ist, ist es 
echt ein Segen, Computersimulationen zu haben.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion)

Ich hatte die Suchmaschine mal gefragt, was die Menschen vor 10000 
Jahren am Himmel gesehen haben. Die Antwort war recht nüchtern. Das 
gleiche wie wir heute auch, nur eben dass die Lichtverschmutzung nicht 
so stark war. Naja, und Fernseher oder andere Bildschirme gab es damals 
ja auch nicht ;)
Dafür hatten die sich aber tolle Geschichten zum Weitererzählen 
ausgedacht ;)

von Alexander (alecxs)


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Marcel V. schrieb:
> dadurch kann sich Liam Neeson einfach nach dem Abschnallen seitlich aus
> dem Fahrzeug herausfallen lassen und landet sicher im Wasser,

Welche Brücke ist das, wie hoch war der Sturz und wie tief ist das 
Wasser?

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Ich habe ein Quantum von mir und weiß, das es verschränkt ist.
> Dann weiß ich durch das Verhalten dieses Quantums, was am anderen
> Quantum "gesendet" wird.
> Im einfachsten Fall wäre das als 0 der 1 zu interpretieren.

Wenn du bereits vor der Messung weißt, was bei der Messung rauskommt, 
also zum Beispiel A=↑ und B=↓, dann sind die Teilchen schlicht und 
einfach nicht verschränkt :-)

Du präparierst also Teilchen A=↑ und B=↓ und schickst B zu gegenüber. 
Du kennst die Messung von B. Alles klassisch, keine Verschränkung oder 
QT wird gebraucht.

Wenn du Verschränkung verwenden willst, könnten die präparierten 
Zustände etwa so aussehen:

A = ↑↑ + ↓↓, B = ↑↑ + ↓↓

man weiß also, dass A und B immer gleiches Messergebnis liefern, aber 
man weiß nicht welches: (A=↑ und B=↑) oder (A=↓ und B=↓).

Wenn man also eine Serie von verschränkten Teilchen bemisst, sind die 
Ergebnisse für A und B jeweils zufällig, gleich ob der Zustand (↑↑ + ↓↓) 
oder (↑↓ + ↓↑) ist!

> Wieso muß ich da irgendwas vergleichen?
> Beide verschränkte Quanten sind doch gleich, quasi ein Quantum an zwei
> Orten?

Beispiel: Du willst den Buchstaben ASCII a, also 01100001 verschränkt 
als Big Endian übertragen.  Du wählst die Codierungen
1
G = ↑↑ + ↓↓ für 1
2
U = ↑↓ + ↓↑ für 0

und sendest: UGGUUUUG. Eine mögliche Messreihe ist dann:
1
A: ↑↑↓↓↓↑↓
2
B: ↓↑↓↑↑↓↓
Eine andere mögliche Messreihe ist:
1
A: ↑↓↑↓↑↓↑↓
2
B: ↓↓↑↑↓↑↓↓
Insgesamt gibt es also 256 mögliche (gleichverteilte) Messreihen für A. 
Ditto für B.

Wenn also
1
B: ↑↑↑↑↓↓↓↓
misst und **nicht** weißt um welches Zeichen es geht, kann B erst dann 
auf das Zeichen schließen, wenn er die Ergebnisreihe von A kennt.

von Rbx (rcx)


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Hier wäre noch ein schöner Vortrag von Professor Michael Kramer im 
Physikzentrum Bad Honnef am einem Tag der offenen Tür zur 
Gravitationswellenastronomie:

Gravitationswellenastronomie, Vortrag von Prof. Michael Kramer
https://www.youtube.com/watch?v=-NmFp2rec1M

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Rudi schrieb:
> Hallo, ich wundere mich immer wieder, warum für aktionreiche Scenen im
> Film die Naturgesetze ignoriert werden.
>
> So wieder aktuell am 22.7.25 im ZDF: "Retribution - Vergeltung"
>
> Da fährt einer mit einer Bombe unterm Autositz durch die Gegend. Diese
> löst aus, wenn der Sitz durch die Schwerkraft des Fahrers entlastet
> wird.

Da schaue ich lieber "Dark Star" (1974) an, da kann der Held immerhin 
noch, vor der Explosion, mit der Bombe diskutieren ;-)

Deutsche Kurzfassung: https://www.youtube.com/watch?v=oJjYfXELrWc

von Marcel V. (mavin)


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Alexander schrieb:
> Welche Brücke ist das, wie hoch war der Sturz und wie tief ist das
> Wasser?

Die Handlung des Films Retribution spielt in Berlin. Die Rathausbrücke 
in Berlin Mitte überquert die Spree.

von Alexander (alecxs)


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unrealistisch - er hätte sich an einem Lime Scooter verletzt

von Thomas S. (thommi)


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Vielleicht wissen irgendwelche intelligenten Lebensformen einer anderen 
Galaxie nichts von der Relativitätstheorie und könnten uns in Echtzeit 
anfunken, so à la "Jeder sagt, das ist unmöglich. Dann kam einer, der 
das nicht wusste, und hat es getan".

Da die Relativitätstheorie nun scheinbar bewiesen ist, ist es eigentlich 
keine Theorie mehr, sondern Tatsache.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Telefonnummern in US-Filmen sind auch nur Fakes.
Alle beginnen mit 555(...)

Aber wenigstens weiss man ja, dass Filme nur Fiktion sind.

Wenn allerdings Bildmaterial
in den sogenannten Wahrheitsnachrichten
auch fiktionalen Charakter bekommt (...)

Schö'n Freidach!

von (prx) A. K. (prx)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Telefonnummern in US-Filmen sind auch nur Fakes.
> Alle beginnen mit 555(...)

Sollte man deine nehmen?

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Telefonnummern in US-Filmen sind auch nur Fakes.
>> Alle beginnen mit 555(...)
>
> Sollte man deine nehmen?

Das würde bedeuten:
Hollywood kennt meine Telefonnummer.

von (prx) A. K. (prx)


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Auch in D gibt es dafür reservierte Nummern. Nur nicht so auffällig.
https://en.wikipedia.org/wiki/Fictitious_telephone_number

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Hollywood kennt meine Telefonnummer.

Ein Anruf bei Google...

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Hollywood kennt meine Telefonnummer.
>
> Ein Anruf bei Google...

ist so sinnlos wie bei Ärzten anrufen zu wollen.
Oder bei Ämtern...

von Rahul D. (rahul)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Telefonnummern in US-Filmen sind auch nur Fakes.
> Alle beginnen mit 555(...)

Das hat Arnold Schwarzenegger in "Last Action Hero" aufgeklärt:
Deswegen gibt es doch die Vorwahlen ;)

(prx) A. K. schrieb:
> Auch in D gibt es dafür reservierte Nummern. Nur nicht so auffällig.
> https://en.wikipedia.org/wiki/Fictitious_telephone_number

Und Autokennzeichen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und Beschriftungen von Chemikalien.

von Peter N. (alv)


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Hans-Georg L. schrieb:
> Da schaue ich lieber "Dark Star" (1974) an, da kann der Held immerhin
> noch, vor der Explosion, mit der Bombe diskutieren ;-)

Ja, aber es nützt nichts...

Johann L. schrieb:
> Wenn du bereits vor der Messung weißt, was bei der Messung rauskommt,
> also zum Beispiel A=↑ und B=↓, dann sind die Teilchen schlicht und
> einfach nicht verschränkt :-)

Wieso Teilchen A und Teilchen B? Ich habe doch nur 1?

Angenommen ich habe eine blinkende Led (das verschränkte Quantum) vor 
mir, dann ist da eine serielle Übertragung.

1. Sender und Empfänger kennen den Code - kein Problem.
2. Sender und Empfänger kennen den Code nicht, wollen sich aber 
unterhalten.
Dann sendet der Sender einen "Lerncode", aus dem man auf den 
eigentlichen Code schießen kann.
3. Die Übertragung ist nicht für den Empfänger bestimmt.
Dann muß der Code geknackt werden, was ja auch möglich ist.

von Peter N. (alv)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch in D gibt es dafür reservierte Nummern. Nur nicht so auffällig.

Und was passiert, wenn man da anruft?

von Rahul D. (rahul)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Und was passiert, wenn man da anruft?

Dann hast Du Rosi am Telefon.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rahul D. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Und was passiert, wenn man da anruft?
>
> Dann hast Du Rosi am Telefon.

>>> Keine Nummer unter diesem Anschluss <<<

von Rahul D. (rahul)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
>>>> Keine Nummer unter diesem Anschluss <<<

Die Nummer hat man doch. Wegen deines Anschlusses musst du mal deinen 
Anbieter kontaktieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Rahul D. schrieb:
> Dann hast Du Rosi am Telefon.

"Einige Schreiben von Rechtsanwälten habe die Band damals Anfang der 
80er-Jahre bekommen, erzählt Sigl. „Wir haben Telefonnummeränderungen 
bezahlt und viele Blumensträuße verschickt und uns entschuldigt. Das war 
nicht witzig für die Menschen – und eigentlich müssten wir uns heute 
noch entschuldigen.“"

https://www.radioton.de/wer-hatte-die-nummer-32-16-8-hier-gibts-die-ganze-story-414563/

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rahul D. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>>>>> Keine Nummer unter diesem Anschluss <<<
>
> Die Nummer hat man doch. Wegen deines Anschlusses musst du mal deinen
> Anbieter kontaktieren.

████▒▒▒▒▒▒▒▒▒
loading... 27%

von Peter N. (alv)


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Rahul D. schrieb:
> Dann hast Du Rosi am Telefon.

Oh, das wird teuer...

von Cyblord -. (cyblord)


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Rbx schrieb:
>> Krümmung der Raumzeit.
>
> Etwas Begriffswirrwarr.

Absolut nicht. Das ist ein etablierter Begriff.

von R. L. (roland123)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch in D gibt es dafür reservierte Nummern. Nur nicht so auffällig.

das Problem hatte man schon beim ersten Wählscheibentelefon in 
Deutschland. Da war eine Anleitung aufgedruckt wie man beispielhaft die 
Nummer 2451 wählt. Die Nummer war tatsächlich vergeben und wurde dauernd 
angerufen, weil sich die Leute genau an die Anweisung hielten, wenn sie 
anrufen wollten.
Der Teilnehmer bekam dann eine andere Nummer.

https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/forum-bilder/100000000008033-4-1395496844-g.jpg

von Marcel V. (mavin)


Angehängte Dateien:

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Peter N. schrieb:
> Rahul D. schrieb:
>> Dann hast Du Rosi am Telefon.
>
> Oh, das wird teuer...

Rosis Nummer (32168) wurde dann daraufhin geändert. Auch Jim Carrey 
hatte durch seinen Film Ärger bekommen, weil er im Film Gott mit der 
Nummer 555... angerufen hat (die Nummer 666... ist ja schon für den 
Teufel reserviert).

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Johann L. schrieb:
>> Wenn du bereits vor der Messung weißt, was bei der Messung rauskommt,
>> also zum Beispiel A=↑ und B=↓, dann sind die Teilchen schlicht und
>> einfach nicht verschränkt :-)
>
> Wieso Teilchen A und Teilchen B? Ich habe doch nur 1?

Wenn du nur ein Teilchen hast kann es ebenfalls nicht verschränkt sein. 
Wenn verschgränkt, dann ist es verschränkt mit einem anderen Teilchen.

> Angenommen ich habe eine blinkende Led (das verschränkte Quantum) vor
> mir,

Und womit soll die LED verschränkt sein?  Außerdem kann eine 
verschränkte LED nicht blinken, denn um festzustellen dass die LED 
blinkt, muss sie bemessen werden, was ihren Quantenzustand ändert und 
somit eine möglicherweise vorhandene Verschränkung zerstört.  Und wenn 
die Messung so arrangiert ist, dass eine Verschränkung nicht zerstört 
wird, dann kann keine Aussage darüber getroffen werden, ob und wie die 
LED blinkt.

> dann ist da eine serielle Übertragung.
>
> 1. Sender und Empfänger kennen den Code - kein Problem.
> 2. Sender und Empfänger kennen den Code nicht, wollen sich aber
> unterhalten.
> Dann sendet der Sender einen "Lerncode", aus dem man auf den
> eigentlichen Code schießen kann.
> 3. Die Übertragung ist nicht für den Empfänger bestimmt.
> Dann muß der Code geknackt werden, was ja auch möglich ist.

hä? Dis ist irgenwie wirr.

von Peter N. (alv)


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Johann L. schrieb:
> Wenn du nur ein Teilchen hast kann es ebenfalls nicht verschränkt sein.
> Wenn verschgränkt, dann ist es verschränkt mit einem anderen Teilchen.

Wie ich schon schrieb: Beide Teilchen verhalten sich gleich, sind also 
quasi ein Teichen an zwei Orten.

Aber kommen wir auf Ursprüngliche zurück:

Ich verschränke zwei Quanten. Das eine behalte ich hier auf der Erde, 
das andere schicke ich zum Mond.

Wenn ich das Quantum hier auf der Erde manipuliere, wirkt sich dies 
sofort auf das Mondquantum aus.
Ich habe damit also eine überlichtschnelle Informationsübertragung von 
der Erde zum Mond.

von Marcel V. (mavin)


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Peter N. schrieb:
> Wenn ich das Quantum hier auf der Erde manipuliere, wirkt sich dies
> sofort auf das Mondquantum aus.

Laut der heisenbergschen Unschärferelation kannst du das Quantum auf dem 
Mond zwar optisch sehen, allerdings dann ohne Informationsgehalt, oder 
du kannst eine Information übertragen, diese dann aber wiederum nicht 
sehen. Es geht also immer nur eins von beiden!

Man kann dem Problem nur dadurch begegnen, indem man dem Quantum eine 
hohe Umschaltfrequenz aufbrummt, die zwischen Sehen und 
Informationsgehalt schnell hin- und herschaltet. Allerdings sollte diese 
Umschaltfrequenz mindestens doppelt so hoch sein wie das 
Modulationssignal mit dem Informationsgehalt!

von Rbx (rcx)


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Cyblord -. schrieb:
> Rbx schrieb:
>>> Krümmung der Raumzeit.
>>
>> Etwas Begriffswirrwarr.
>
> Absolut nicht. Das ist ein etablierter Begriff.

Das schon, enthält aber eine leichte ungünstige Tautologie. Viel besser 
wäre es zu sagen, dass hier gar nichts absolut ist außer der 
Wahrscheinlichkeit.
Darüberhinaus darf man auch die Bewegung nicht aus den Augen verlieren, 
wie auch die Interaktion nicht.
Letztlich war es ja gerade auch die Bewegung vom Merkur, die 
gewissermaßen die Spur zur RT gelegt hatte.
Und was noch schlimmer ist: die Beobachtung selber spielt auch noch eine 
Rolle.
(https://www.einstein-online.info/spotlight/privilegien/)

von Cyblord -. (cyblord)


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Rbx schrieb:
> dass hier gar nichts absolut ist

Daher nennt man das Ding ja auch RELATIVitätstheorie.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Wenn ich das Quantum hier auf der Erde manipuliere, wirkt sich dies
> sofort auf das Mondquantum aus.

Ja

> Ich habe damit also eine überlichtschnelle Informationsübertragung von
> der Erde zum Mond.

Nein du hast keine Informationsübertragung weil du mittels 
Quantenverschränkung schlicht keine Information übertragen kannst. Das 
hat diverse recht komplexe Gründe.

Einstein sagte mal (sinngemäß) "Wer vom Verhalten von Quanten nicht 
völlig entsetzt ist, hat sie nicht verstanden".

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Cyblord -. schrieb:
> Einstein sagte mal (sinngemäß) "Wer vom Verhalten von Quanten nicht
> völlig entsetzt ist, hat sie nicht verstanden".

Genau wie "Schrödingers Katze". Diese Wissenschafts-Philosophie verstehe 
ich auch nicht. Die Katze in der Kiste ist tot oder lebendig.
Einzig ich bin in der Ungewißheit, bis ich nachsehe...

Oder wieso kann Information nicht vernichtet werden?
Werfe ich eine CD ins Feuer, werden die Informationen darauf vernichtet.
Ist es die einzige Kopie, sind diese Informationen komplett 
vernichtet...

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:

>Diese Wissenschafts-Philosophie verstehe
> ich auch nicht

Man muss auch nicht alles verstehen. Oder aber man sollte sich 
wenigstens mal eingehend mit solchen Aussagen beschäftigen und nicht 
nur, weil man einen Halbsatz dazu gehört hat, denken man  könne sich 
selbst ein Bild machen.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Letztlich war es ja gerade auch die Bewegung vom Merkur, die
> gewissermaßen die Spur zur RT gelegt hatte.

Nö, keineswegs.  Was zur RT geführt hat war dass die Maxwell'schen 
Gleichungen, also Elektromagnetismus, inkompatibel mit der Newton'schen 
Mechanik ist.  Was auch wichtig war (zumindest für Einstein) war die 
Aberration des Lichts ohne Äther.

Einstein hat dann die Maxwell'schen Gleichungen als korrekt angenommen, 
während die Zeitgenossen die Newton'sche Mechanik als korrekt ansahen 
und an den Gleichungen für den Elektromagnetismus rumdoktorten.

Die Periheldrehung des Merkur war für Einstein deshalb interessant, weil 
seine ART diese erklären konnte.  Zu dem Zeitpunkt (also nach ca 1915) 
war die Art bereits fertig.  Einstein hat ja quasi die Stecknadel im 
Heuhaufen gesucht um Fälle zu finden, die die Newton'sche Mechanik nicht 
erklären konnten, seine ART aber sehr wohl.  Dazu gehörte auch die 
Periheldrehung des Merkur.

Einsteins Zeitgenossen nahmen die Periheldrehung schulterzuckend hin, 
oder man ging von einer klassischen Erklärung aus (z.B. Vulkan).

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Johann L. schrieb:
> Dazu gehörte auch die
> Periheldrehung des Merkur.

Und letztlich machte dieser eine Beweis der ART Einstein erst so berühmt 
wie er heute ist. Davor kannte ihn niemand außerhalb der Wissenschaft 
und ohne Merkur wäre das vielleicht auch so geblieben.

: Bearbeitet durch User
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Ich verschränke zwei Quanten. Das eine behalte ich hier auf der Erde,
> das andere schicke ich zum Mond.
>
> Wenn ich das Quantum hier auf der Erde manipuliere, wirkt sich dies
> sofort auf das Mondquantum aus.
> Ich habe damit also eine überlichtschnelle Informationsübertragung von
> der Erde zum Mond.

Warum das keine überlichtschnelle Informationsübertragung darstellt habe 
ich bereits oben genau und detailiert erklärt:

Beitrag "Re: Unrealistische Physik-Darstellung im Film"

Du findest aber auch im Netz eingehende Information dazu, es sei denn du 
landest auf irgendwelches Esotherik-Seiten.

von Joachim B. (jar)


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(prx) A. K. schrieb:
> weshalb sich in der SF
> Raumschiffe in die Kurve legen wie Flugzeuge, Nase voraus?

denn kannst du auch Fragen warum im Film immer Raumschiffe nahezu 
horizontal ausgerichtet gezeigt werden +- einige Grad.
Selten flog eines Kopfüber durchs Bild, es ist eben unsere Analogie zum 
fliegen dabei würde es im All in jeder Lage gleich sein.

Ich frag mich immer warum die Guten endlos Munition haben, während die 
Bösen immer nachladen müssen und dabei sterben oder gefasst werden, auch 
mit Maschinenpistole wird fast nie ein guter getroffen oder gar getötet 
und wenn der Gute unten liegt hinter einem Auto kommt er selten auf die 
Idee unterm Auto den Bösen in den Fuß zu schiessen.

Manchmal darf man dabei einfach nicht zu viel nachdenken, manchmal 
schaue ich nur und manchmal ärgere ich mich über derlei Blödsinn.

von Marcel V. (mavin)


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Peter N. schrieb:
> Werfe ich eine CD ins Feuer, werden die Informationen darauf vernichtet.

Nicht ganz, es existiert immer noch eine Kopie in der sogenannten 
Akasha-Chronik! Doch darauf haben wir Menschen mit unseren heutigen 
bescheidenen technologischen Möglichkeiten noch keinen Zugriff.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Neben unrealistischen Telefonnummern gibt es auch noch die IP-Adressen:

"Wir haben die IP des Erpressers zurück verfolgen können!"

Es wird dann stolz auf den Monitor gezeigt. Dort liest man 
"192.168.42.1" oder ähnliches. Manchmal sind die Oktetts auch größer als 
255, z.B. "368.192.484.42".

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter N. (alv)


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Marcel V. schrieb:
> Nicht ganz, es existiert immer noch eine Kopie in der sogenannten
> Akasha-Chronik

Nein, dort sind alle Informationen vom Urknall bis Ende des Universums 
gespeichert.
Alle Informationen außerhalb dieser Chronik sind also die Kopien...

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Einstein sagte mal (sinngemäß) "Wer vom Verhalten von Quanten nicht
> völlig entsetzt ist, hat sie nicht verstanden".

Und Feynman meinte: "Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, 
hat sie nicht verstanden."

von Marcel V. (mavin)


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Peter N. schrieb:
> Nein, dort sind alle Informationen vom Urknall bis Ende des Universums
> gespeichert.
> Alle Informationen außerhalb dieser Chronik sind also die Kopien...

Von mir aus auch das, aber wenn du mal die Möglichkeit haben solltest, 
in die Akasha Chronik einsehen zu können, dann brauchst du doch nur an 
die Stelle zurück zu scrollen, bevor du die Daten-CD verbrannt hast, 
dann sind die Daten wieder sichtbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Es wird dann stolz auf den Monitor gezeigt. Dort liest man
> "192.168.42.1" oder ähnliches.

Effektvoller wäre 127.217.157.98.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Frank M. schrieb:
> Dort liest man "192.168.42.1"

Die ersten 6 Ziffern stimmen sogar zufällig mit meiner IP-Adresse 
überein!

von Cyblord -. (cyblord)


Angehängte Dateien:

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Natürlich gibts dafür auch was von xkcd. Wer mag keine Horrorgeschichten 
am Lagerfeuer?

von Cyblord -. (cyblord)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Einstein sagte mal (sinngemäß) "Wer vom Verhalten von Quanten nicht
>> völlig entsetzt ist, hat sie nicht verstanden".
>
> Und Feynman meinte: "Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben,
> hat sie nicht verstanden."

Bei näherer Betrachtung sind beide Aussagen recht ähnlich.

von Rbx (rcx)


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Cyblord -. schrieb:
> Bei näherer Betrachtung sind beide Aussagen recht ähnlich.

Hinsichtlich des Ziegenproblems konnte man auch von guten 
Matheprofessoren als blöde Ziege hingestellt werden.
Im Studium musste ich feststellen, dass offenbar viele Mathematiker 
Statistik bzw. die Stochastik abwählen.

naja, wie auch immer, ist halt nicht einfach, ähnlich schwierig wie die 
Parallelrechnung - man muss sich halt immer wieder anstrengen.

Hinsichtlich des Themas hätte ich noch was. Vor über 10000 Jahren war ja 
schon das Geschichtenerzählen beliebt.
Das das kann man aber auch auf die aktuelle Wissenschaft übertragen - 
die ist nicht frei davon - und wenn man sich gewisse Theorien anschaut
https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie
gibt es wohl genug Schöpfungspotential zum Veröffentlichen. :)

(bei den Beispielen, die wie im Evolutionsseminar hatten, gab es auch so 
einiges zum Lachen)

von Rbx (rcx)


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Hatte ich vergessen:
Ich mag ja diese SF Filme von Dust. Ich glaube, ich hatte hier sogar mal 
einen Link gepostet. Erspare ich mir aber mal. Die Dust-SF-Filme (auf 
YT) sind teilweise wirklich gut, manchmal gruselig, manchmal eher flach, 
manchmal technisch interessant, manchmal dramaturgisch gut oder auch mal 
langweilig - usw.
Das Video, das ich verlinkt hatte, war eine nette Referenz an die 80er 
Jahre und den Bastelzirkus zu dieser Zeit.
Ein anderes Video das "FTL" heißt referenziert die Enterprise NG mit dem 
Vergangenheitsbesuch, als die Menschen den ersten Space-Reise-Trip 
vorführten.
Wie gesagt, die Geschichten haben unterschiedliche Qualitäten, sind aber 
oft gut  gemacht.

Das Video "Ein Woche mit Rebekka" präsentiert einen Roboter, der solche 
Qualitäten hat, an die man bei einem "Roboter" gerade nicht denkt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Marcel V. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Dort liest man "192.168.42.1"
>
> Die ersten 6 Ziffern stimmen sogar zufällig mit meiner IP-Adresse
> überein!

Ich kann Dir auch Deine komplette IP Adresse nennen: 127.0.0.1
(Ok, sind auch nur 6 Ziffern ;-) )

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas B. schrieb:
> (Ok, sind auch nur 6 Ziffern ;-)

Es dürfen auch ein paar mehr sein. Nur 127. ist gesetzt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Wenn ich das Quantum hier auf der Erde manipuliere, wirkt sich dies
> sofort auf das Mondquantum aus.
> Ich habe damit also eine überlichtschnelle Informationsübertragung von
> der Erde zum Mond.

Wirklich wichtig dürften das doch eigentlich nur
die grossen Globalkonzerne finden, damit die ihre Gewinne,
für die die keine Steuern zahlen,
nicht immer nur in Nanosekunden
ins Steuerparadies transferieren müssen.

von Peter N. (alv)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Wirklich wichtig dürften das doch eigentlich nur
> die grossen Globalkonzerne finden, damit die ihre Gewinne,

Überlichtschnelle Datenübertragung wäre für die ganzer Sonden, die im 
Sonnensystem rumkurven, recht nützlich.
Oder die Marsrover in Echtzeit steuern...

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Überlichtschnelle Datenübertragung

würde nach der ART eine Umkehrung von Ursache und Wirkung hervorrufen. 
Das kann keiner wollen.

von Alexander (alecxs)


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Dazu fällt mir ein Experiment wieder ein mit einer vorauseilenden 
Halbwelle, kennt das jemand?

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> Dazu fällt mir ein Experiment wieder ein mit einer vorauseilenden
> Halbwelle, kennt das jemand?

Falls du auf Tscherenkow-Strahlung anspielst ist das harmloser kalter 
Kaffee. Alles andere wäre wieder nur deine Eso-Spinnerei. Braucht 
niemand.

von Alexander (alecxs)


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von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Dazu fällt mir ein Experiment wieder ein mit einer vorauseilenden
> Halbwelle, kennt das jemand?

Solitonwellen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Soliton

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