Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Durchrutschende Schraubzwingen reparieren


von Daniel (daniel3)


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Hallo,
kann man durchrutschende Schraubzwingen irgendwie reparieren, so dass 
sie (wieder) halten?

Ein paar von meinen Temperguss-Schraubzwingen haben die Eigenschaft, 
sich erst mal voll anziehen zu lassen. Nach ein paar Minuten haben sie 
die Haltekraft aber wieder verloren. Woran kann das liegen?

von Teo D. (teoderix)


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Fehlkonstruktion!
Schmeiß wech, kauf neu. :(

von Thomas (werists)


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Daniel schrieb:
> Hallo,
> kann man durchrutschende Schraubzwingen irgendwie reparieren, so dass
> sie (wieder) halten?
>
Man kann versuchen den Rücken der Gleitschiene mit groben Schleifpapier 
aufzurauen. Auf jeden Fall mal reinigen und entfetten.

Etwas Lesestoff dazu:
https://www.woodworker.de/forum/threads/schraubzwingen-l%C3%B6sen-sich.104809/#post-597777

von Teo D. (teoderix)


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Thomas schrieb:
> Man kann versuchen den Rücken der Gleitschiene mit groben Schleifpapier
> aufzurauen. Auf jeden Fall mal reinigen und entfetten.

Hab alles durch... Schmeiß weg!

von Gunnar F. (gufi36)


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Daniel schrieb:
> Hallo,
> kann man durchrutschende Schraubzwingen irgendwie reparieren, so dass
> sie (wieder) halten?

Mit Meißel oder Säge kleine Schlitze reinpraktizieren.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Ist meistens eher, dass der Rutsch-Schlitz abgerundet ist, wenn der 
rund, dann verkeilt das Dings nicht mehr und rutscht durch.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> 
https://www.woodworker.de/forum/threads/schraubzwingen-l%C3%B6sen-sich.104809/#post-597777

Also die Selbsthemmung wird blockiert. Einmal mit Bremsenreiniger 
durchgehen und sollte wieder gehen.

von Michael B. (laberkopp)


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Daniel schrieb:
> kann man durchrutschende Schraubzwingen irgendwie reparieren

Die Zwingen sind nicht kaputt, es ist deine Methode des Anbringens.

Sie halten nur, wenn sie genau senkrecht auf dem Material angebracht 
werden.

Sind sie auch nur leicht schräg, verringert sich der Druck wenn sie sich 
aufrichten und sie sind lose.

von Andreas (andreas6)


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Man kann sich auch anders behelfen. Dazu bekommt die Schiene eine Reihe 
von Querlöchern, nach Bedarf mit Gewinde. Dort lassen sich einzelne 
Schrauben einsetzen die den Hub je nach Position in ein oder zwei 
Richtungen begrenzen. Ein Beispiel im Bild, hier mit Rändelschrauben.

MfG. Andreas

von Lu (oszi45)


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Seitdem ich Einhandzwingen habe, liegen die Schraubzwingen meist nur in 
der Ecke.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lu schrieb:
> Seitdem ich Einhandzwingen habe, liegen die Schraubzwingen meist
> nur in
> der Ecke.

Und dein gezeigter Schrott bei mir in der Tonne!

von Troll A. (trollator)


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Wenn Reinigen nichts hilft, dann entsorgen.

Ich habe Schraubzwingen aus Zeiten des 1. Weltkrieges die noch 
anstandslos halten und auch meine Bessey Zwingen, die etwa 15 Jahre alt 
sind, halten noch anstandlos.
Zwischenzeitlich habe ich mal günstige aus dem Baumarkt gekauft, weil 
ich eine größere Menge benötigt habe. Die haben es inzwischen alle auf 
Grund des Durchrutschens auf den Schrottplatz geschafft.

von Gunnar F. (gufi36)


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Gunnar F. schrieb:
> Daniel schrieb:
>> Hallo,
>> kann man durchrutschende Schraubzwingen irgendwie reparieren, so dass
>> sie (wieder) halten?
>
> Mit Meißel oder Säge kleine Schlitze reinpraktizieren.

Warum so negativ? Ich habe es gemacht und es funktioniert.

von Harald W. (wilhelms)


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Troll A. schrieb:

> Zwischenzeitlich habe ich mal günstige aus dem Baumarkt gekauft,

Ich auch, und alle funktionieren seit vielen jahren einwandfrei
ohne Durchrutschen.

von Lu (oszi45)


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Die Qualität kann sehr verschieden sein. Bisher sehe ich kein Foto vom 
fraglichen Objekt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Harald W. schrieb:
>> Zwischenzeitlich habe ich mal günstige aus dem Baumarkt gekauft,
>
> Ich auch, und alle funktionieren seit vielen jahren einwandfrei
> ohne Durchrutschen.

Um das näher zu beleuchten, müsste man mal ergründen, wie dieses Prinzip 
genau funktioniert.
Muss der Spalt zwischen dem Schaft und der "Öse" so klein wie möglich 
sein, oder doch größer? Vermutlich muss die Öse aus härterem Material 
als der Schaft bestehen, damit sie sich sozusagen in diesen 
hineingräbt?! Bevor man das nicht weiß, kann man lange nach der Ursache 
suchen, oder gar Abhilfe schaffen.
Und dummerwiese basieren nicht nur Schraubzwingen darauf. Genau dasselbe 
passiert auch in Kartuschenpressen, und fast dasselbe in 
Blindnietzangen. Bei beiden hatte ich auch schon, daß sie nicht griffen.
Selbstverständlich spielt die Qualität eine Rolle, aber was geschieht 
dort genau, und warum funktioniert es irgendwann nicht mehr?
Ihr seid doch immer so fit bei irgendwelchen Tools und Berechnungen, 
also dann, macht euch mal ran! So seid ihr ausnahmsweise mal zu was 
nütze...
Ich würde die Tage mal in den Garten gehen, solch eine durchrutschende 
Zwinge mal genauer betrachten. Anätzen würde mir als erste Maßnahme 
einfallen, das raut beide Teile schön auf, und man muss sie auch nicht 
trennen.

von Rainer D. (rainer4x4)


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von Martin S. (sirnails)


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Lu schrieb:
> Seitdem ich Einhandzwingen habe, liegen die Schraubzwingen meist nur in
> der Ecke.

Ich hab sauteure von Bessey und die schaffen nichtmal die Hälfte einer 
richtigen Schraubzwinge. Man kann sie schon zuknüppeln, aber sie lassen 
dann in der Kraft recht schnell wieder nach. Bei einer habe ich beim 
Zudrücken die Mechanik zerstört.

Einhandzwingen sind super für niedrige Kräfte, aber zum ordentlichen 
anspannen nicht geeignet.

von Lu (oszi45)


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Martin S. schrieb:
> Einhandzwingen sind super für niedrige Kräfte, aber zum ordentlichen
> anspannen nicht geeignet.

Das stimmt. Für übermäßige Kräfte braucht man echte Schraubzwingen 
(DIN), die nicht aus Alu-Guss sind, wie manches Wald- und Wiesenangebot.

: Bearbeitet durch User
von Rainer D. (rainer4x4)


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Martin S. schrieb:
> Ich hab sauteure von Bessey und die schaffen nichtmal die Hälfte einer
> richtigen Schraubzwinge. Man kann sie schon zuknüppeln, aber sie lassen
> dann in der Kraft recht schnell wieder nach. Bei einer habe ich beim
> Zudrücken die Mechanik zerstört.

"zuknüppeln", "Mechanik zerstört". Dafür sind die ja auch nicht gedacht. 
Einfach mal in die Bedienanleitungen und Datenblätter schauen. Wenn man 
nicht weiss wie man mit Werkzeug umzugehen hat, einfach mal die Finger 
davon lassen.

von Jens G. (jensig)


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Uwe S. schrieb:
> Ihr seid doch immer so fit bei irgendwelchen Tools und Berechnungen,
> also dann, macht euch mal ran! So seid ihr ausnahmsweise mal zu was
> nütze...

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthemmung

Oftmals ist die Gleitschiene an ihren schmalen Seiten geriffelt, damit 
man sich nicht komplett auf die Reibwerte verlassen muss (wenn z.B. 
verölt und schmierig).

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens G. schrieb:
> Oftmals ist die Gleitschiene an ihren schmalen Seiten geriffelt, damit
> man sich nicht komplett auf die Reibwerte verlassen muss (wenn z.B.
> verölt und schmierig).

Ich habe zwei unbekannten Alters, ähnlich "uralt_ok.jpg", entweder vom 
Opa oder gar Uropa, da ist nichts geriffelt. Die klemmen sauber, man muß 
eher aufpassen, diese wieder öffnen zu können.

Zwei andere mit heller Oberfläche und Riffelung halten nicht annähernd 
so zuverlässig.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Jens G. schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthemmung

Ja, danke, dort steht was dazu, aber finden wir auch den Grund, warum 
die Teile erst funktionieren, irgendwann aber nicht mehr?

Jens G. schrieb:
> Oftmals ist die Gleitschiene an ihren schmalen Seiten geriffelt, damit
> man sich nicht komplett auf die Reibwerte verlassen muss (wenn z.B.
> verölt und schmierig).

Muss mal bei meinen gucken. Bisher gehe ich davon aus, daß allein die 
Geometrie diese Hemmung bewirkt. Der Hebelarm der Ausladung der Zwinge 
ist ja deutlich größer, als die Höhe der "Öse". Werden nun z.B. 20Kg 
Druck am Werkstück aufgebaut, werden in der Öse z.B. 100Kg aufgebaut. 
Eigentlich kann sich das also nur festkrallen.
Öle/Fette haben bei so langsamen Bewegungen und winzigen Flächen 
normalerweise keine Bedeutung, der Stahl berührt sich sofort, es gibt 
keinen Schmierfilm.

von Ralf X. (ralf0815)


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Uwe S. schrieb:
> Öle/Fette haben bei so langsamen Bewegungen und winzigen Flächen
> normalerweise keine Bedeutung, der Stahl berührt sich sofort, es gibt
> keinen Schmierfilm.

Teste es einfach mal mit der Reinigung aus, als Druckluft und 
Bremsenreiniger.
Desweiteren lieber etwas zu stark anziehen, statt gefühlt gerade 
passend..
Je nach einzuspanndenden Material muss dieses dann ggf. durch Unterlagen 
geschützt werden.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Ralf X. schrieb:
> Teste es einfach mal mit der Reinigung aus

Ja, das testweise zuerst, falls nicht erfolgreich wird die ganze Zwinge 
kurz angeätzt, falls immer noch nichts, wird das Teil zerlegt, mal in 
der Öse gefeilt. Wenn gar nichts geht, wird die Öse in der Höhe 
eingekürzt, so daß dieser Hebel noch kürzer wird. Man hat ja nichts zu 
verlieren, wenn das Teil eh nicht geht...

von Lu (oszi45)


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Die Klemmwirkung sollten wir in Zusammenhang mit dem Luftspalt sehen. 
Solange die Flächen noch parallel verlaufen ist wenig Klemmwirkung 
vorhanden. Die große Klemmkraft kommt erst richtig, wenn das Hebelgesetz 
wirkt. Bei dieser Spielzeugschraubzwinge war die Kraft zu groß für das 
Material.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lu schrieb:
> Solange die Flächen noch parallel verlaufen ist wenig Klemmwirkung
> vorhanden.

Das glaub ich nicht, im Gegenteil, es sieht so aus, als verlören die 
Klemmen ihre Funktion, sobald der Spalt durch Abrieb zu groß wird...

Von den Hebelarmen her ist die Kraftübersetzung doch immer dieselbe, ob 
mit kleinem, oder großem Spalt. Um sie zu erhöhen, möchte ich mal eine 
Klemme in der Höhe einkürzen, auch wenn sie dann natürlich weniger 
parallel sein wird und nicht mehr so belastbar. Nur rein des 
Verständnisses wegen...

von Martin S. (sirnails)


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Rainer D. schrieb:
> Wenn man
> nicht weiss wie man mit Werkzeug umzugehen hat, einfach mal die Finger
> davon lassen.

Wenn ich als Nicht-Maurer es schaffe, mit einer Hand eine Einhandzwinge 
kaputt zu machen, dann spricht das gegen das Produkt.

https://bessey.de/de-de/bessey-tool/produkte/spannwerkzeuge/einhandzwingen/einhandzwinge-ez

Von Bessey gibt es keine Angaben über die maximale Zudrück-Kraft. Und 
die 1,5 Tonnen schafft sie auch nicht.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lu schrieb:
> Die Qualität kann sehr verschieden sein. Bisher sehe ich kein Foto
> vom
> fraglichen Objekt.

Das liegt nur an dem Troll.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lu schrieb:
> Die Qualität kann sehr verschieden sein. Bisher sehe ich kein Foto
> vom
> fraglichen Objekt.

Das liegt nur an dem Troll.

Lu schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Einhandzwingen sind super für niedrige Kräfte, aber zum ordentlichen
>> anspannen nicht geeignet.
>
> Das stimmt. Für übermäßige Kräfte braucht man echte Schraubzwingen
> (DIN), die nicht aus Alu-Guss sind, wie manches Wald- und Wiesenangebot.

Hahaha, nimm ne Hydraulikpresse

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Lu schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Einhandzwingen sind super für niedrige Kräfte, aber zum ordentlichen
>> anspannen nicht geeignet.
>
> Das stimmt. Für übermäßige Kräfte braucht man echte Schraubzwingen
> (DIN), die nicht aus Alu-Guss sind, wie manches Wald- und Wiesenangebot.

Hahaha, nimm ne Hydraulikpresse

von Martin S. (sirnails)


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Martin S. schrieb:
> 1,5 Tonnen

Sollte natürlich kN heißen.

von Daniel (daniel3)


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Danke für die vielen Antworten und das rege Interesse.

Meine Vermutung ist, dass sich der Schlitten beim Spannen auf der 
Schiene verkantet und das bevorzugt an einem der zahlreichen Schlitze 
tut.
(wobei es wohl auch Schraubzwingen ohne Kerben auf der Schiene gibt)


Uwe S. schrieb:
> Das glaub ich nicht, im Gegenteil, es sieht so aus, als verlören die
> Klemmen ihre Funktion, sobald der Spalt durch Abrieb zu groß wird...

Man könnte hier auch argumentieren, dass dann das Verkanten nicht mehr 
richtig funktioniert.


Mir ist auf jeden Fall noch aufgefallen, dass die durchrutschenden 
Zwingen oft durchrutschen, wenn das Werkstück relativ groß ist und damit 
der bewegliche Spannarm (Schlitten) besonders weit vom unbeweglichen 
Spannarm entfernt ist und sich die Stahlschiene dabei etwas nach hinten 
durchbiegt.
Dadurch entsteht möglicherweise ein Winkel, der der Selbsthemmung 
entgegenwirkt!?

von Harald K. (kirnbichler)


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Du könntest ja mal einen Blechstreifen in den sich bietenden Schlitz 
schieben, und sehen, ob sich die ausgeleierte Schraubzwinge davon 
beeindrucken lässt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Daniel schrieb:
> Mir ist auf jeden Fall noch aufgefallen, dass die durchrutschenden
> Zwingen oft durchrutschen, wenn das Werkstück relativ groß ist und damit
> der bewegliche Spannarm (Schlitten) besonders weit vom unbeweglichen
> Spannarm entfernt ist und sich die Stahlschiene dabei etwas nach hinten
> durchbiegt.
> Dadurch entsteht möglicherweise ein Winkel, der der Selbsthemmung
> entgegenwirkt!?

Ein Bild oder genaue Daten Deiner Zwinge/n wäre hilfreich.
Die "üblichen" grossen haben wohl um 120 mm Ausladung und es gibt sie 
von kurzer Spannweite ?? bis ??.
Ich hatte diverse in der >2 m Spannweite Nonameausführung und damit nie 
Probleme, obwohl da die Durchbiegung richtig ins Auge fiel.
Bei den kurzen Spoannweiten ist das an sich gar nicht wahrnehmbar.
Aber Deine Zwingen sind ja leider geheim, was ich als reichlich dämlich 
empfinde.

Ein Eisenguss lässt sich in unterschiedlicher Güte und Härte herstellen, 
daraus auch unterterschiedlich abriebfest.
Zieht man Zwingen zu lasch an, rutschen sie ggf. und haben Abrieb.
Je öfter das passiert, desto weniger hat man noch Kanten, die sich 
verkanten können, da man mit der falschen Nutzung eine Gleitfläche im 
verkanteten Zustand erzeugt hat.

von Matthias B. (turboholics)


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Hi!

Zwinge so weit wie möglich zusammenschieben, erst das letzte Reststück 
zuschrauben.
Die Hebelkräfte und -winkel dahinter möge bei Bedarf bitte jemand 
anderes ausrechnen.

Zu den Einhandzwingen: diese sind möglichst sauber zu halten, für "im 
Dreck" = Maurereinsatz sind die nix. In sauberer Umgebung halten dann 
auch 2 Stück 3m Hebelarm mit 40kg am anderen Ende.

VG

von Teo D. (teoderix)


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Matthias B. schrieb:
> Zwinge so weit wie möglich zusammenschieben, erst das letzte Reststück
> zuschrauben.
> Die Hebelkräfte und -winkel dahinter möge bei Bedarf bitte jemand
> anderes ausrechnen.

Ja, Hebel, Winkel und Kräfte, sind wirklich nicht dein Ding...

Matthias B. schrieb:
> Zu den Einhandzwingen: diese sind möglichst sauber zu halten, für "im
> Dreck" = Maurereinsatz sind die nix.

Auch hier liegst du voll daneben. Da gets um Körperkraft und nicht um 
ein Einsatzgebiet.

An der Profilschiene könnt ihr soviel rum dengeln und biegen wie ihr 
wollt. Das Problem liegt, denke ich, an der Öse der Gleitbacke. Da hab 
ich noch nie Hand angelegt. Schlechter Guss, falsch Form, innen gewölbt, 
untere Kannte greift deswegen nicht richtig --> Ausfeilen!?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Teo D. schrieb:
...
> Matthias B. schrieb:
>> Zu den Einhandzwingen: diese sind möglichst sauber zu halten, für "im
>> Dreck" = Maurereinsatz sind die nix.
>
> Auch hier liegst du voll daneben. Da gets um Körperkraft und nicht um
> ein Einsatzgebiet.
>
...
Je mehr, desto Knack? an der Stelle?

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Teo D. schrieb:
> An der Profilschiene könnt ihr soviel rum dengeln und biegen wie ihr
> wollt. Das Problem liegt, denke ich, an der Öse der Gleitbacke. Da hab
> ich noch nie Hand angelegt. Schlechter Guss, falsch Form, innen gewölbt,
> untere Kannte greift deswegen nicht richtig --> Ausfeilen!?

Wird Stahlguss sein, weil Grauguss garantiert brechen würde.
Von dem her, Durchschlag nehmen und die Kante kalt eckig schmieden oder 
mit dem WIG bisschen draufschweissen und hinterher mit Feile und Flex 
eckig und passend machen. Damit nachher wieder Kante da ist, die greift

: Bearbeitet durch User
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