Gemäß Handbuch des KFZ soll man mit 10% der Kapazitätsangabe laden wenn die Batterie leer oder schwächelt. Demnach müßte ja eine Lichtmaschine die Batterie ruinieren , oder mit 10% im einer Stunde nur um 1/10 aufladen. Wie kommts zu solchen Anleitungen? Grund der Frage ich möchte ein Ladegerät kaufen und z.B der Ladestrom der ctec Geräte liegt bei der Beschreibung der Geräte über dem 10% Bereich. Laut Auskunft des Freundlichen sollen heutige Lichtmaschinen die Startbatterie gar nicht auf 100 % laden können.. und ehrlich 10 Stunden laden bei einem Auto das keine Garage hat ist schon mühsam. Was soll ich jetzt von dieser 10% Regel halten?
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Kauf Dir lieber ein Labornetzgerät, da kannst Du den Ladestrom und die Ladespannung einstellen... Du sollst aber schon wissen, was Du einstellst... Ein LNG bis 30 Volt und 5 Ampere würde es auf jeden Fall tun...
Otto F. schrieb: > Was soll ich jetzt von dieser 10% Regel halten? Ein Autoakku ist nie leer. Der Startvorgang kostet extrem wenig Energie und ist ruck zuck wieder reingeladen. Die Lichtmaschine sieht also nur einen vollen Akku und liefert ihre 70A nur wenn dicke Verbraucher eingeschaltet sind. Es täte auch ein 1.2Ah Akku, wenn der denn den Kaltstartstrom bringen würde, tut es aber nicht, wären ja 100C Entladestrom. Wenn durch einen Fehler deinerseits (defekte Lichtmaschine, Licht angelassen, ewig in der Garage ohne nachladen) der Akku aber wirklich mal leer sein sollte, dann ist es vernünftig, ihn NICHT mit 70A (1C) zu laden, aber auch nicht mit 0.7A, sondern eben ungefähr 7A, wobei es da so genau echt nicht drauf ankommt, ob 2A oder 25A, egal, geht alles. All dasachen die Lader wie Ctek oder Aldi. Otto F. schrieb: > Laut Auskunft des Freundlichen sollen heutige Lichtmaschinen die > Startbatterie gar nicht auf 100 % laden können Leider sind KFZ Mechaniker blöd. Früher lud eine Lichtmaschine mit 14.4V. Das liegt über der Gasungsspannung von 13.8V und passte fur die Bleiakkus mit Stopfen, denn man konnte Wasser nachfüllen. Tat man das, lebte der Akku 5 Jahre, vergaß msn es auch mal nur 3 Jahre. Um wartungsfreie Akkus zu bekommen war das zu viel, also hat man die Akkus verändert mit Calcium. Nun liegt die Gasungsspannung bei 14.5V und 15V geht als kurzzeitige Ladespannung um sie voll zu kriegen So viel lieferten die Lichtmaschinen aber nicht, der Akku wurde nie voll und war nach 2 Jahren hin. Das meint der KFZler. Heutige Autos haben programmierbare Lichtmaschinen und werden beim Akkuwechsel auf den Akku angelernt, die laden Calcium durchaus mit 15V, der Akku wird wieder voll ind hält nun gerne 7 Jahre. Und sie können auf alte Gelakkus und LiFePO4 umprogrammiert werden.
Otto F. schrieb: > Gemäß Handbuch des KFZ soll man mit 10% der Kapazitätsangabe laden wenn > die Batterie leer oder schwächelt. > Demnach müßte ja eine Lichtmaschine die Batterie ruinieren , oder mit > 10% im einer Stunde nur um 1/10 aufladen. > Wie kommts zu solchen Anleitungen? Was hälst Du von der Idee, uns hier im Forum zu verraten um was für ein KFZ und insb. was für eine Batterie (Akku) da verbaut ist? In die ersten Kfz werden statt der bisher üblichen Bleiakkus LiIon Batterien auch als Starterbatterien eingesetzt. Und wenn die "SEHR" weit entladen sind, sollte man anfangs tatsächlich mit niedriger Leistung/Strom laden. Aber die sollten auch über ein internes BMS verfügen, was das automatisch regelt.
Michael B. schrieb: > ... > Früher lud eine Lichtmaschine mit 14.4V. Das liegt über der > Gasungsspannung von 13.8V und passte fur die Bleiakkus mit Stopfen, denn > man konnte Wasser nachfüllen. Tat man das, lebte der Akku 5 Jahre, > vergaß msn es auch mal nur 3 Jahre. > ... Ich weiß ja nicht, was du für komische Autos fährst, aber die Nennspannung meiner LiMa ist: 13,8V. Da ist nix geregelt und nix StartStop. Wenns knackig kalt ist, geht die Spannung mal auf 14,1..14,2 hoch. Ist aber selten. Und ja, Bosch kriegt das nicht (mehr) gebacken, ist Magnet Marelli.
Ralf X. schrieb: > Was hälst Du von der Idee, uns hier im Forum zu verraten um was für ein > KFZ und insb. was für eine Batterie (Akku) da verbaut ist? Sorry, war wohl zu blind, den Titel zu lesen.
Otto F. schrieb: > Wie kommts zu solchen Anleitungen? Das frage ich mich auch. > Was soll ich jetzt von dieser 10% Regel halten? Garnichts, ignorieren. Michael B. schrieb: > Ein Autoakku ist nie leer. Der Startvorgang kostet extrem wenig Energie > und ist ruck zuck wieder reingeladen. Die Lichtmaschine sieht also nur > einen vollen Akku und liefert ihre 70A nur wenn dicke Verbraucher > eingeschaltet sind. Das ist nicht ganz richtig. Direkt nach dem Anlassen sehe ich deutlich zweistellige Ampere Ladestrom, aber nur für wenige Sekunden. Michael B. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Laut Auskunft des Freundlichen sollen heutige Lichtmaschinen die >> Startbatterie gar nicht auf 100 % laden können > Leider sind KFZ Mechaniker blöd. Da mag ich Dir nicht widersprechen. Unbenommen dessen, rechnen Autos den Ladezustand und schalten die Ladung ab, bevor 100% erreicht sind. Sie laden dann im Schiebebetrieb weiter, was im Testzyklus einen (theoretischen) Minderverbrauch des Motors ergibt.
Roland E. schrieb: > Ich weiß ja nicht, was du für komische Autos fährst, aber die > Nennspannung meiner LiMa ist: 13,8V. Ich denke du solltest dein Messgerät überprüfen, sowohl sehr alte als auch neue EU6-Limas liefern höhere Spannungen. Und Michael B hat schon Recht, die neuen EU6-Limas gehen z.B. beim Bremsen kurzzeitig bis auf 15V hoch.
so genau echt nicht drauf ankommt, ob 2A oder 25A, egal, geht alles. > > Dann müsste eben für meine 65 Ah Batterie ctek mit 10A ok sein und da esxam Ende in Erhaltung geht kann man stressfrei das Ende abwarten
Ich würde weder ein LNG nutzen, noch eins von CTek, ich habe mehrere von denen auf dem Tisch gehabt, nuja, billigere Hersteller machen es auch nicht schlechter. Hinsichtlich des Stroms muss es kein großes sein, aber zu geringer Ladestrom bedeutet "wird nie voll", zu viel dagegen "geht kaputt". Aber genau 10% ist auch Quatsch, viele dieser Lader haben umschaltbare Ladeströme, und dann geht das schon. Kostet halt ein paar Stunden. Nebenbei: 0,1C bedeutet nicht 10 Stunden. Der Akku hat Verluste und braucht wesentlich länger, denk an die Nickel-Akkus mit 14-16h bei 0,1C, ist bei Blei ähnlich. Je nach Auto kann es schlecht sein, den Akku aufzuladen, denn dann stimmt der vom Auto angenommene Ladezustand nicht mehr, da kann es besser sein den Akku nur halb aufzupumpen und den Rest mit einer Langstreckenfahrt zu machen.
Mache ich was falsch, wenn ich Autobatterien mit ner alten 80er-Jahre Blechkiste (Absaar) lade? Im Februar bin ich 10 Tage lang den Arbeitsweg dank defekter LiMa nur auf Batterie gefahren. Natürlich nur möglichst wenig Strom gezogen. Licht nur morgens. Kein Radio, keine Lüftung an etc. Das Wetter war gnädig, ich brauchte nur einmal kurz den Scheibenwischer. Jetzt im Sommer undenkbar btw. Und nach jeder Fahrt gleich an die Ladung mit besagter Kiste. 3 Tage lang bin ich so mit ner Batterie Bj 2009 (!) gefahren. dann aber doch eine neue gekauft. Musste halten, bis ich endlich nen Rep-Termin hatte. Und die alte Batterie lebt immer noch. Speist jetzt nur Basteleien.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Mache ich was falsch, wenn ich Autobatterien > mit ner alten 80er-Jahre Blechkiste (Absaar) lade? Diese alten Ladegeräte überladen die Akkus, woraufhin Wasser ausgast. Wenn man regelmässig den Wasserstand überprüft und nachfüllt, kein Problem. Nutzt man aber wartungsfreie aka nicht-wartbare Akkus, sind diese Ladegeräte der sichere Tod für den Akku. Es schafft doch eh keiner, den Akku direkt bei Beginn der Gasung abzutrennen.
Früher, bei Stöpselakkus, waren diese Lader sogar besser, weil das Geblubbere die Säure durchrührt. Heute würde ich die nur benutzen, um den Akku bis zum Starten aufzuladen und den Rest das Auto machen lassen. Bei defekter Lima natürlich nicht möglich, da würde ich dann auch was elektronisches nehmen. Warum halten Wartungsfreie Toyota-Akkus eigentlich deutlich über 10 Jahre und/oder 150Mm? Mach ich was falsch? Bekannte mit Mercedes, VW und Ford brauchen alle paar Jahre ne neue, auch Mopeds und Quads (mit Saisonkennzeichen) oft jährlich, aber das liegt wohl an falscher Überwinterung. Wir fahren seit Dekaden Toyotas, und da muss alles mögliche nach Jahren und Jahrzehnten neu gemacht werden, aber ne Batterie noch nie.
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🔋 Hinweis wie immer ohne Gewähr – !!! AGM-Batterien im Motorraum? Nur bedingt sinnvoll. Fast jedes Discounter-Ladegerät der letzten 15 Jahre weist in der Bedienungsanleitung darauf hin, dass es auch für AGM-Batterien geeignet ist. Ich selbst hatte eine AGM-Batterie, die tatsächlich gut durchgehalten hat – rund fünf Jahre, obwohl sie direkt im Motorraum verbaut war. Aber genau das ist eigentlich nicht ideal. AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) mögen keine hohen Umgebungstemperaturen, wie sie im Motorraum auftreten können. Auf Dauer schadet das der Lebensdauer. Anders sieht es aus, wenn die AGM z. B. im Kofferraum, unter dem Fahrzeugboden oder im Innenraum eines Wohnmobils untergebracht ist – dort ist sie besser geschützt. Ladespannung & Fahrzeugdiagnose: Viele moderne Fahrzeuge bieten über die Diagnose-Schnittstelle (z. B. OBD oder Werkstattgerät) die Möglichkeit, den Batterietyp und die dazu passende Ladekennlinie zu programmieren – etwa beim Wechsel von Blei-Säure auf AGM oder EFB. Die typische Ladeschlussspannung liegt bei den meisten Batterien bei 14,4 Volt. AGM-Batterien dürfen aber auch regelmäßig mit leicht erhöhter Spannung (z. B. 14,7 V oder kurzzeitig sogar bis 15 V) geladen werden – vorausgesetzt, das Ladegerät unterstützt diesen Modus. Wenn du deine AGM z. B. zweimal im Jahr mit einem kräftigen (z. B. 5 A) Ladegerät bis über 15 V lädst (z. B. im Winter und im Sommer), kann das sogar helfen, die Batterie gesund zu halten – vorausgesetzt, das Ladegerät hat einen AGM-kompatiblen Ladezyklus. Fazit: AGM im Motorraum = nicht optimal, aber nicht unmöglich. Kühle Einbauorte bevorzugen (Kofferraum, Innenraum). Richtige Ladegeräte verwenden, idealerweise mit AGM-Modus. Ladekurve im Steuergerät anpassen, wenn möglich. Regelmäßige Vollladung mit höherer Spannung schadet AGM nicht – im Gegenteil. 🔋
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Mache ich was falsch, wenn ich Autobatterien > mit ner alten 80er-Jahre Blechkiste (Absaar) lade? Nachdem ich mir ein bisschen was durchgelesen hab dass die Lade Spannung zum Beispiel bei AGM Batterien eine andere ist und die am besten mittemperaturgesteuerte Kennlinie zu laden sind habe ich mich auch nicht mehr getraut mein uralt Ladegerät auf eine solche Batterie anzuschließen. Habe dann lieber die Starthilfe durch den Pannendienst in Anspruch genommen und bin anschließend gefahren laut Empfehlung. Daher dachte ich auch dass ein neues Ladegerät an der Zeit ist. Niemals würde ich eine AGM Batterie an ein uralt Ladegerät schließen Bei dem uralt Ladegerät habe ich auch eine gescheite Anleitung vermisst, ob es da eine Endabschaltung gibt oder nicht. Ich bin ein bisschen misstrauisch mit der Erhaltungsladung, würde eine Endabschaltung eher begrüßen
Jens M. schrieb: > Warum halten Wartungsfreie Toyota-Akkus eigentlich deutlich über 10 > Jahre und/oder 150Mm? Weil die Lichtmaschine den Alku richtig behandelt (und es hier eher kalt ist, in warmen Ländern halten Bleiakkus deutlich weniger lang). > Mach ich was falsch? > Bekannte mit Mercedes, VW und Ford brauchen alle paar Jahre ne neue, Nein. Nicht wenn der Akku richtig angelernt wurde. Nur wenn man als Depp in ein modernes Auto als Ersatz einen Akkutyp mit anderer Chemie einbaut und das umprogrammieren 'vergisst'. Seit dem Akkus angelernt werden kann man mit deutlich über 5 Jahren rechnen. Moderne Autos schalten auch das Licht aus, wenn man es vergessen hat. Brauchen aber bis zu 60mA standby.
Otto F. schrieb: > Bei dem uralt > Ladegerät habe ich auch eine gescheite Anleitung vermisst, ob es da eine > Endabschaltung gibt oder nicht. Mach den Deckel auf und schau rein. Meist nur Trafo, Gleichrichter und Messgerät.
Jens M. schrieb: > Ich würde weder ein LNG nutzen, noch eins von CTek, ich habe mehrere von Was ist bitte LNG? Welches Ladegerät würdest du für eine AMG Batterie für Start-Stoppfunktion nutzen? Danke!
LNG bedeutet hier Labornetzgerät. Die mögen es oft nicht wenn ein Akku dranhängt, auch wenn es geeignet erscheint die gewünschte Spannung und Strom einstellbar zu haben. Otto F. schrieb: > Welches Ladegerät würdest du für eine AMG Batterie für > Start-Stoppfunktion nutzen? Ein Gerät das AGM beherrscht mit einem Ladestrom von ca. 0,1C. Z.B. mein billiges von Aldi... Dann nach etwa der halben projektierten Zeit abbrechen und das Auto seinen Job machen lassen.
Otto F. schrieb: > Nachdem ich mir ein bisschen was durchgelesen hab dass die Lade Spannung > zum Beispiel bei AGM Batterien eine andere ist und die am besten > mittemperaturgesteuerte Kennlinie zu laden sind habe ich mich auch nicht > mehr getraut mein uralt Ladegerät auf eine solche Batterie > anzuschließen. Habe dann lieber die Starthilfe durch den Pannendienst in > Anspruch genommen (...) Ob Du jetzt mit deinem Uralt-Ladegerät lädst oder der ADAC da mit seinem Schnellader ein paar Ah reinprügelt, das dürfte für die Batterie beides gleichermaßen ungesund sein. Sowas macht man im Notfall und nicht zu oft. Und mit ungeeigneter Ladetechnik lädt man die Batterie nicht randvoll, sondern nur so weit, dass das Auto startet. Zum dranlassen, Dauerladen oder gar Überwintern gibt es Cetek & Co, mit programmierbaren Ladeparametern.
Wenn man bei modernen Fahrzeuge (Start Stopp / AGM) den Starterakku lädt, dann sollte man einfach mal einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Dort findet man dann bei vielen Fahrzeugen, dass es einen speziellen Massepunkt gibt, an den man das Ladegerät anschließen soll. Meines Wissens kann das Batteriemanagement den Ladestrom dann messen und einrechnen.
Udo S. schrieb: > Wenn man bei modernen Fahrzeuge (Start Stopp / AGM) den Starterakku >dass es einen speziellen > Massepunkt gibt, an den man das Ladegerät anschließen soll. Meines > Wissens kann das Batteriemanagement den Ladestrom dann messen und > einrechnen. Ja, das hab ich auch in meiner Bedienungsanleitung gelesen, aber diese Begründung wusste ich nicht. Ich dachte immer das ist damit hier kein Wasserstoff entzündet wird , wenn die Batterie Gas gebildet hat.
Ich habe nicht vor die Batterie regelmäßig zu laden, sondern nur dann wenn nichts oder schwach geht. Beziehungsweise nach der Starthilfe, um die Batterie wieder voll zu laden.
Die Originalwerkstätte des Autos, hat nach Problemen mit nicht mal ein Jahr alte Batterie, versucht einen Fehler zu finden, hat aber keinen Fehler im Auto gefunden und die Batterie vollständig geladen und mir dann wieder eingebaut.
Michael B. schrieb: >> Bekannte mit Mercedes, VW und Ford brauchen alle paar Jahre ne neue, > Nein. Nicht wenn der Akku richtig angelernt wurde. Nur wenn man als Depp > in ein modernes Auto als Ersatz einen Akkutyp mit anderer Chemie einbaut > und das umprogrammieren 'vergisst'. > > Seit dem Akkus angelernt werden kann man mit deutlich über 5 Jahren > rechnen. Das wird auch durch Deine ständige Wiederholung nicht wahr, siehe diverse Autoforen. Jens M. schrieb: > Ein Gerät das AGM beherrscht mit einem Ladestrom von ca. 0,1C. > Z.B. mein billiges von Aldi... Nicht schon wieder diesen Quatsch mit 0,1C. Starterakkus sind auf hohe Ströme ausgelegt und reduzieren selbst die Stromaufnahme, wenn sie in Richtung voll laufen. Wichtig ist, dass die Endspannung des Laders nicht zu hoch ist. Ist letztlich Theorie, die Masse der Heimlader liefern eher max. 4 als 10 Ampere und damit kaum oder nur kurz über 0,1C. Soul E. schrieb: > Ob Du jetzt mit deinem Uralt-Ladegerät lädst oder der ADAC da mit seinem > Schnellader ein paar Ah reinprügelt, das dürfte für die Batterie beides > gleichermaßen ungesund sein. "ungesund" bezweifele ich. Messe mal am realen PKW, kurz nach dem Anlassen gehen 40 und mehr Ampere in die Batterie. Wenn man eine Weile mit Licht und Radio gestanden hat, schert sich die Lichtmaschine auch nicht um 0,1C.
Manfred P. schrieb: > Starterakkus sind auf hohe > Ströme ausgelegt und reduzieren selbst die Stromaufnahme, wenn sie in > Richtung voll laufen Nicht schon wieder diesen Quatsch. Bleiakkus reduzieren den Ladestrom absolut nicht von selbst, sie würden hineingesteckten Strom nach dem Vollladen benutzen um Elektrolyt zu zersetzen der dann ausgast und für immer verloren ist was zu dauerhaftem Kapazitâtsverlust des wartungsfreien Akkus führt. Also bitte: wer so was von keine Ahnung hat, sollte besser die Füsse stillhalten. Es ist das Ladegerät bzw. die Lichtmaschine die bei vollem Akku den Ladestrom reduziert und ggf. ganz einstellt.
Bei dem Ganzen hätte ich jetzt noch eine Frage. Wenn Unternehmen auf das Anlernen der Batterie vergisst beim Einbau, was passiert dann mit der Batterie?
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Otto F. schrieb: > und z.B der Ladestrom > der ctec Geräte liegt bei der Beschreibung der Geräte über dem 10% > Bereich. die hatten eine gute Werbung, ich bin enttäuscht, lt. der Ctek Anzeige ist der Akku an der Untergrenze und wird nie voll geladen, diese LadeanzeigenAmpel ist Mist, ich hatte mal die Ampelschwellenwerte (rot, gelb, grün) am Labornetzgerät nachgemessen. Auch nach dem Telefonat mit Ctek ist diese knappe Schwellenanzeige beabsichtigt um überladen zu vermeiden. Aber deren Zubehör ist nett, teuer aber nett. Ich hatte mir extra mal diesen Ladeport ab "Batterie" in den Innenraum legen lassen um leichter ohne Gefummel mit Motorhaube an der Batterie zu sparen und das Ctek direkt amschließen zu können, über die KFZ Dose aka Zigarettenanzünderbuchse ging das nicht mehr. Nach nur einen Tag kam schon rot als Warnung, wer will das sehen?
Otto F. schrieb: > Wenn Unternehmen auf das > Anlernen der Batterie vergisst beim Einbau, was passiert dann mit der > Batterie? Jens M. schrieb: > Die geht vor der Zeit kaputt. Aber leider erst nach etwas über 2 Jahren. Damit sind die Pfuscher dann fein raus.
Jens M. schrieb: > Die geht vor der Zeit kaputt. Das stimmt so allgemein nicht. Zumindest bei VW ist das verzichtbar, das Steuergerät adaptiert sich über die Zeit auch selbst. Übrigens, die Batterie in meinem Audi A4 B5 hat 2x gut 10 Jahre durchgehalten. Man konnte auch vor 25 Jahren schon gute Akkus und Lichtmaschinen bauen.
Wulf D. schrieb: > brigens, die Batterie in meinem Audi A4 B5 hat 2x gut 10 Jahre > durchgehalten. Erinnert mich an "Apple-User bekommen ein Feature, das total revolutionär und neu ist. Androids haben das schon seit Ice Cream Sandwich und fragen sich was da so neu ist".
Wulf D. schrieb: > Das stimmt so allgemein nicht. > Zumindest bei VW ist das verzichtbar, das Steuergerät adaptiert sich > über die Zeit auch selbst. Nein, das kann es nicht. Es adaptiert den Ladezustand, d.h. wenn du den Akku nachlädst, passt sich die 'Meinung' des Autos über den Ladezustand von alleine an. Aber die Ladespannungen kann es nicht 'lernen', sind die zu hoch oder zu niedrig programmiert für den verbauten Akku geht dsr schnell kaputt > Übrigens, die Batterie in meinem Audi A4 B5 hat 2x gut 10 Jahre > durchgehalten. Man konnte auch vor 25 Jahren schon gute Akkus und > Lichtmaschinen bauen. Wenn Akku zu Lichtmaschine passt, geht das natürlich gut.
Michael B. schrieb: > Nicht schon wieder diesen Quatsch. Bleiakkus reduzieren den Ladestrom > absolut nicht von selbst, sie würden hineingesteckten Strom nach dem > Vollladen benutzen um Elektrolyt zu zersetzen der dann ausgast und für > immer verloren ist was zu dauerhaftem Kapazitâtsverlust des > wartungsfreien Akkus führt. > > Also bitte: wer so was von keine Ahnung hat, sollte besser die Füsse > stillhalten. > > Es ist das Ladegerät bzw. die Lichtmaschine die bei vollem Akku den > Ladestrom reduziert und ggf. ganz einstellt. So ein Käse. Hast Du Dir jemals die Ladekurve eines Bleiakkus angeschaut? Offensichtlich nicht.
Michael B. schrieb: > Wenn Akku zu Lichtmaschine passt, geht das natürlich gut. Selbstredend, etwas anderes kommt nicht in Frage. Nochmal: auch bei neueren VW ist Anlernen des Akkus verzichtbar, auch wenn dir die Werkstatt den Service als unverzichtbar verkaufen will. Hier noch eine Info des renommierten Batterieherstellers Moll, oft Erstausstatter. https://moll-batterien.de/images/Downloads/technische_informationen/09-22_Moll_keine_Not_ohne_Code_web.pdf
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Wulf D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ich weiß ja nicht, was du für komische Autos fährst, aber die >> Nennspannung meiner LiMa ist: 13,8V. > > Ich denke du solltest dein Messgerät überprüfen, sowohl sehr alte als > auch neue EU6-Limas liefern höhere Spannungen. > Nein. Da der Hersteller des Reglers offenbar mehr in der Birne hat, stimmen die 14,1..13,8V recht genau. Auto ist von 2006. LiMa/Regler ist neu, da die Alte einen Windungsschluss hatte. Bei 14,5V (oder mehr) wirft die Kiste sogar einen Generatorfehler ins Display. Und selbst die '95er Kiste davor hat keine 14,4V auf die Batterie gedrückt. Die lag auch um bzw unter 14V. > Und Michael B hat schon Recht, die neuen EU6-Limas gehen z.B. beim > Bremsen kurzzeitig bis auf 15V hoch. Wer braucht denn so einen Unsinn. Ja klar, die StartStop-Buden...
Wulf D. schrieb: >... > > Hier noch eine Info des renommierten Batterieherstellers Moll, oft > Erstausstatter. > ... Moll hatte recht lange Batterien, bei denen der Deckel über den Stopfen zerstörungsfrei auf ging, so dass auch bei den wartungsfreien Wasser nachfüllbar wurde. Weiß aber nicht mehr, ob das immer noch so ist.
Hans F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Nicht schon wieder diesen Quatsch. Bleiakkus reduzieren den Ladestrom >> absolut nicht von selbst, sie würden hineingesteckten Strom nach dem >> Vollladen benutzen um Elektrolyt zu zersetzen der dann ausgast und für >> immer verloren ist was zu dauerhaftem Kapazitâtsverlust des >> wartungsfreien Akkus führt. >> >> Also bitte: wer so was von keine Ahnung hat, sollte besser die Füsse >> stillhalten. >> >> Es ist das Ladegerät bzw. die Lichtmaschine die bei vollem Akku den >> Ladestrom reduziert und ggf. ganz einstellt. > > So ein Käse. Hast Du Dir jemals die Ladekurve eines Bleiakkus > angeschaut? Offensichtlich nicht. Hier pissen sich gerade zwei "Besserwisser" völlig unbegründet gegenseitig an. Eingestellte/programmierte CC/CV des Laders, Innenwiderstand der Batterie/Akkus und Ladezustand in Volt bestimmen den Strom und damit letztendlich die Ladekurve. Bei schwachen Ladegeräten kommt noch CP zum tragen. Kein normaler Mensch hat ein Ladegerät zu hause, das eine zu hohe Leistung für eine Autobatterie hat. Die Endspannung muss stimmen. Und die ist abhängig von Akkutyp und Ladeanwendung, also unterschiedlich zwischen Dauerladung und Intervallladung.
Hans F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Also bitte: wer so was von keine Ahnung hat, sollte besser die Füsse >> stillhalten. >> >> Es ist das Ladegerät bzw. die Lichtmaschine die bei vollem Akku den >> Ladestrom reduziert und ggf. ganz einstellt. > > So ein Käse. Hast Du Dir jemals die Ladekurve eines Bleiakkus > angeschaut? Offensichtlich nicht. Die hat er ganz sicher mal angeschaut. In letzter Zeit habe ich zunehmend den Eindruck, dass er an Altersheimer leidet und Dinge verdreht, die er eigentlich weiß. Roland E. schrieb: >> Und Michael B hat schon Recht, die neuen EU6-Limas gehen z.B. beim >> Bremsen kurzzeitig bis auf 15V hoch. > > Wer braucht denn so einen Unsinn. Ja klar, die StartStop-Buden... Unsinn ist es, aber seit gut 10 Jahren bekommt man keinen Neuwagen mehr ohne.
Ralf X. schrieb: > Die Endspannung muss stimmen. > Und die ist abhängig von Akkutyp und Ladeanwendung, Und auch so ein bißchen von der Temperatur. Niedrige Temperatur erhöht den Ri, verlangt also höhere Ladespannung.
Wulf D. schrieb: > Hier noch eine Info des renommierten Batterieherstellers Moll, oft > Erstausstatter. Hättest du's gelesen "Die Hintergründe, warum solche Batterien nur durch Batterien gleicher Bauart und mit (nahezu) identischen Leistungsparametern zu ersetzen sind, sollten ebenfalls nicht neu sein" (die Hintergründe werden natürlich nicht genannt) Man muss keine code eingeben, wenn man denselben Typ von Batterie einbaut. Bei meinem Autos führt ein 'Batteriewechsel' Kommando übrigens zum löschen aller Fehlercodes von Steuergeräten die wegen schlechter oder abgeklemmter Batterie aufgetreten sind.
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