Ich habe hier ein Steckernetzteil mit Ausgangsspannung 30V DC, es dient zum Laden eines Rasenmäher-Akkus. Leider kommen nur noch 0V raus. Hat jemand einen guten Vorschlag, wo man den Fehler suchen kann? Erkennt jemand auf Anhieb einen Defekt?
Der Transistor am Kühlblech wird hin sein und den Steuer-IC in SOT23-6 mitgenommen haben. Irgendeine Sicherung(swiderstand) wird daraufhin durchgebrannt sein
Defekte Netzgeräte kennt die Husquarna Robomow Gemeinde zu Hauf. Die hatten mal eine ganz schlechte Charge/Lieferant. Statt Reparatur haben wir lieber was anständiges von Meanwell genommen, in deinem Fall wäre ein HLG-40-36A zu empfehlen.
Auf der Sekundärseite ist für nur fixe 30V eine Menge Elektronik zu sehen. Kümmert die sich direkt um die Akkuladung? Wie heißt U5? Thomas R. schrieb: > in deinem Fall wäre ein HLG-40-36A zu empfehlen Das ist von 33-40V einstellbar, ein HLG-40-30A von 27-33V https://www.meanwell.com/Upload/PDF/HLG-40H/HLG-40H-SPEC.PDF
Als Ersatz für ein 30 VDC-Netzteil/Ladeteil würde ich keines mit 36 VDC nehmen.
Obwohl ich mich durchaus in der Lage sehe solche Steckernetzteile zu reparieren, würde ich derartige Aufträge grundsätzlich ablehnen. Es ist davon auszugehen, das nach erfolgter Reparatur das Plastikgehäuse nicht ordnungsgemäß verschlossen werden kann und damit eine latente Gefährdung darstellt. Ich bin durchaus kein Sicherheitsfanatiker aber in solchen gibt es für mich nur eines: Ab in de Tonne!
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Mark S. schrieb: > Es ist > davon auszugehen, das nach erfolgter Reparatur das Plastikgehäuse nicht > ordnungsgemäß verschlossen werden kann Anlösenden Plasikklebern mit Kanüle kann man wunderbar vollflächig auf die Fuge auftragen, nachdem man die vorstehenden Bruchreste entfernt hat. https://www.uhu.com/de-de/produkte/uhu-plast-special-blister-30-g-defrit Wie das an der Klebefuge aufgebrochene Gehäuse zeigt, war das vorher ehr schlechter verklebt.
Wolf17 schrieb: > Auf der Sekundärseite ist für nur fixe 30V eine Menge Elektronik zu > sehen. Kümmert die sich direkt um die Akkuladung? Wie heißt U5? > > Thomas R. schrieb: >> in deinem Fall wäre ein HLG-40-36A zu empfehlen > Das ist von 33-40V einstellbar, ein HLG-40-30A von 27-33V > https://www.meanwell.com/Upload/PDF/HLG-40H/HLG-40H-SPEC.PDF Jepp, da habe ich mich in der Zeile vertan. Danke. Also ein Meanwell HLG-40-30A Das "A" ist extrem wichtig, nur damit ist das in Spannung und Strom einstellbar.
Interessanter Einwand, dass es evtl. mehr ist als ein simples Netzteil, Stichwort Batterieladung. Das ist das einzige, was mich davon abhält, einfach ein 30V Netzteil von Meanwell zu bestellen. Es würde aber auch die Reparatur und Fehlersuche komplizierter machen.
Wolf17 schrieb: > Mark S. schrieb: >> Es ist >> davon auszugehen, das nach erfolgter Reparatur das Plastikgehäuse nicht >> ordnungsgemäß verschlossen werden kann > Anlösenden Plasikklebern mit Kanüle kann man wunderbar vollflächig auf > die Fuge auftragen, nachdem man die vorstehenden Bruchreste entfernt > hat. > https://www.uhu.com/de-de/produkte/uhu-plast-special-blister-30-g-defrit > Wie das an der Klebefuge aufgebrochene Gehäuse zeigt, war das vorher ehr > schlechter verklebt. Absolut. Wenn ich so ein Gehäuse aus PC wieder verklebe geht das nur noch mit Totalschaden wieder auf. Keine Gefahr, never.
Nils B. schrieb: > Interessanter Einwand, dass es evtl. mehr ist als ein simples Netzteil, > Stichwort Batterieladung. > > Das ist das einzige, was mich davon abhält, einfach ein 30V Netzteil von > Meanwell zu bestellen. > > Es würde aber auch die Reparatur und Fehlersuche komplizierter machen. In einem "richtigen" Rasenroboter von Husquarna ;-) ist die Ladeelektronik immer im Gerät bzw. der Basisstation. Deshalb kann man da auch nicht einfach ein beliebig großes Ladegerät nehmen ("mehr Strom = geht schneller") weil das die Ladeelektronik im Gerät/Station sofort bemerkt und meckert. Bestellen und ausprobieren, passieren kann nichts. Du mußt natürlich vor dem Anschluß die 30 Volt und 900mA am Meanwell einstellen!!
Der Ladeadapter enthält keine Bauteile, die Kontakte zum Laden sind (-) und T. In der Batterie befindet sich ein BMS, aber ob das auch die Ladesteuerung übernimmt? Abschalten bei Erreichen der Ladeentspannung sollte ja genügen. Der Akkus ist ein 7-Zeller, Li-???.
Und ich begeistert von der Angabe der Kapazität in W/h...
Das Netzteil hat auf der Sekundärseite schon ungewöhnlich viele Bauteile. Zeig doch mal ein Detailfoto von U5 auf dem man auch die Beschriftung erkennen kann. Evtl. mit Taschenlampe von unterschiedlichen Winkeln beleuchten bis die Beschriftung gut sichtbar wird. Vielleicht kann man dann besser auf die Funktion dieser Bauteile schließen.
Nils B. schrieb: > Es würde aber auch die Reparatur und Fehlersuche komplizierter machen. Was üblicherweise primär kaputt geht wurde schon genannt. Oft auch nur der kleine Startelko (falls vorhanden). Sekundär kann auch die Gleichrichrerdiode durchlegiert sein, deren Kurzschluss ist leicht messbar. Typisch ist dann das tackern der abgebrochenen Startversuche. Ein Energiekostenmeter mit Strommessung zeigt (schon bei geschlossenem Gehäuse), ob primär Sicherung/Widerstand offen ist. Sonst ist bei weiteren Messung auf der Primärseite ein Trenntrafo angebracht. Typ von U1 und U5?
Nils B. schrieb: > Hat > jemand einen guten Vorschlag, wo man den Fehler suchen kann? Viele Fotos, aber nichts richtig zu erkennen. Wenn du Fotos machst, auf denen man auch die Bauteile erkennen kann, sodass auch die Beschriftung lesbar ist, dann könnte man vielleicht etwas helfen.
Wie so oft fehlen hier Klartextangaben: Das Ladegerät heißt: BATTERY CHARGER Model: JLH283000900G Input: 100-240VAC 50-60Hz 40W Output: 30VDC 900mA Polarity: + - Intertek GS Geprüfte Sicherheit Hersteller: Yueqing Jielahua Electric Co., Ltd. Platine: Trafo: 13.01.0015 13.01.00 15 Verwendet bei folgenden Mähern: Güde EM 05055 25,2V LiIon https://www.guede.com/sys/dl/em_05055_de.pdf https://www.guede.com/sys/dl/05305_ml.pdf Germania GARDEN 32 LI - 05305 Seite 19 GÜDE 321/25 Li-Ion Translation Of The Original ... Nils B., bitte beim nächsten Mal diese Angaben gleich im ersten Post bringen. Die Hauptdiode könnte es durchaus sein, denn ursprünglich waren dort zwei parallel vorgesehen, eine wurde weggespart.
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Gerd E. schrieb: > Zeig doch mal ein Detailfoto von U5 auf dem man auch die Beschriftung > erkennen kann. Wenn man in Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/675425/PXL_20250802_110833034.jpg rein zoomt sieht es so aus als ob die Beschriftung von U5 abgeschliffen ist. Oh, des Chinesen liebstes Hobby, IC-Beschriftungen abschleifen ... Was ich nicht verstehe ist warum der TS vorauseilen die Ausgangsleitung abgeschnitten hat.
Thomas R. schrieb: > Also ein Meanwell HLG-40-30A Passt! Das originale ist ebenso ein CC/CV Netzteil, das restliche Lademanagement sitzt hier im Akku. Was dann fehlt ist die LED für die Ladekontrolle, aber die ist wohl nicht so wichtig. Ich würde etwas weniger als 30V einstellen, zugunsten der Akkulebensdauer.
Beitrag #7917344 wurde vom Autor gelöscht.
Löte mal die beiden Anschlüsse vom Trafo nach. Kann man schwer auf deinem Foto erkennen, aber die Trafos aus SNT haben gerne mal kalte Lötstellen.
H. H. schrieb: > Ich würde etwas weniger als 30V einstellen, zugunsten der Akkulebensdauer. Akkuspannung 25,2V /3,6 = genau 7 Zellen. Wenn bisher 30V die Ladeendspannung sind, würde bis 4,29V geladen, dann würde mit z.B.29V bis 4,14V geladen. Aber wie lange würden bisher Zellen bei 4,29V leben? Ich vermute, die 25,2V sind marketingoptimiert, also 25,2 /4,2 = 6Zellen. Dann kommt es nicht auf genau 30V an, weil die Endspannung 25,2V woanders bestimmt wird. Das sollte auch mit sicherheitshalber eingestellten 29V funktionieren. Kann man die Zellenzahl anhand der Akkuform erkennen?
U1, U2, U5 Der Akku hat genau 7 (sieben) Zellen.
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Beitrag #7917371 wurde vom Autor gelöscht.
U5 ist ein AS358 - nachbau des LM358, Dual-Opamp. In einem normalen Konstantspannungsnetzteil braucht man sowas nicht. Das deutet darauf hin dass die da eine CC/CV-Ladeschaltung integriert haben. Ersatz muss also ein Netzteil sein was sowas auch hat.
Nils B. schrieb: > Der Ladeadapter enthält keine Bauteile, die Kontakte zum Laden sind (-) > und T. glaube ich nicht, üblicherweise wird über + und - geladen und hinter T könnte sich meist ein Thermowiderstand oder Element oder selten ein I2C µC verstecken welcher mit einem AkkuChip kommunniziert. Also ohne den echten Schaltplan nachzuzeichnen bleibt alles nur Kaffeesatzleserei.
Nils B. schrieb: > U1, U2, U5 358 ist ein Doppel OP 817 ein Optokoppler U1 kann ich vor lauter Komprimierungsartefakte nicht lesen, bitte ein besseres Foto.
Wolf17 schrieb: > H. H. schrieb: >> Ich würde etwas weniger als 30V einstellen, zugunsten der Akkulebensdauer. > Akkuspannung 25,2V /3,6 = genau 7 Zellen. Wenn bisher 30V die > Ladeendspannung sind, würde bis 4,29V geladen, dann würde mit z.B.29V > bis 4,14V geladen. Aber wie lange würden bisher Zellen bei 4,29V leben? > Ich vermute, die 25,2V sind marketingoptimiert, also 25,2 /4,2 = > 6Zellen. Dann kommt es nicht auf genau 30V an, weil die Endspannung > 25,2V woanders bestimmt wird. Das sollte auch mit sicherheitshalber > eingestellten 29V funktionieren. > Kann man die Zellenzahl anhand der Akkuform erkennen? Sieht man doch einwandfrei anhand der Fotos und was anderes als 7s1p kommt bei den Daten auch nicht in frage. Aus den 25,2 V ergibt sich eine Nennspannung von 3,6 V und da kenne ich keine mit einer Ladeendspannung über 4,2 V. Daher gehe davon aus, dass das packinterne BMS bei 29,4 V Packspannung abregelt.
Wenn das BMS die Ladespannung sicher begrenzt, könnte ich doch einfach ein Labornetzteil dranhängen und 30V und 1A einstellen. Meint ihr man kann das riskieren? Ich würde ja sogar ein neues kaufen, wenn ich eine Quelle hätte.
Nils B. schrieb: > Wenn das BMS die Ladespannung sicher begrenzt, könnte ich doch > einfach ein Labornetzteil dranhängen und 30V und 1A einstellen. > Meint ihr man kann das riskieren? Ja, 0,9A einstellen und wie von hhinz vorgeschlagen etwas unter 30V bleiben. > Ich würde ja sogar ein neues kaufen, wenn ich eine Quelle hätte. 32+8€ https://www.proconnecting.de/led-netzteile/konstantspannung-cv/nicht-dimmbar/1804/hlg-40h-30a
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Nils B. schrieb: > Ich würde ja sogar ein neues kaufen, wenn ich eine Quelle hätte. Du kannst sowas hier nehmen: https://www.amazon.de/AFTERTECH-Ladeger%C3%A4t-Lithium-Ionen-Akku-Charger-M9A1/dp/B09QXLMCNQ?source=ps-sl-shoppingads-lpcontext&psc=1&smid=A9575JQFQOP89
Nils B. schrieb: > Wenn das BMS die Ladespannung sicher begrenzt, könnte ich doch einfach > ein Labornetzteil dranhängen und 30V und 1A einstellen. Meint ihr man > kann das riskieren? Ich lade LiIon Akkupacks auf dem Arbeitstisch regelmässig mit einem LNG oder auch 2 in Reihe für Spanungen über 30 V. Überhaupt kein Problem mit passend eingestellter Spannung und Strombegrenzung. Kanz wichtig ist bei sehr vielen LNG nur, niemals Ausschalten oder Stecker ziehen, solange der Akku noch dran hängt. Gerade wenn die Packspannung Richtung 29 V geht, kannst ja mal beobachten, was passiert, wenn die Einzelzellen an die 4,2 V kommen.
Joachim B. schrieb: > glaube ich nicht, üblicherweise wird über + und - geladen und hinter T > könnte sich meist ein Thermowiderstand oder Element oder selten ein I2C > µC verstecken welcher mit einem AkkuChip kommunniziert. Glaube ich doch. Bei Makita 18V Akkus (BL1830/1840/1850 etc) wird genau über den "TH" Kontakt geladen. In einem Nachbau war da einfach eine Bimetall Thermosicherung zwischen TH und dem Batterieplus, die wie ich vermute beim unbeaufsichtigten Laden verhindern soll, dass der Akku thermisch durchgehen kann (beim "Entladen" ist man ja meist sowieso am Gerät und würde es sehen, weshalb beim Entladen direkt an den Batterieplus verbunden wird). Beim 36V Bosch ist es anders. Scheint jeder anders zu machen. Björn W. schrieb: > Du kannst sowas hier nehmen: > https://www.amazon.de/AFTERTECH-Ladeger%C3%A4t-Lithium-Ionen-Akku-Charger-M9A1/dp/B09QXLMCNQ?source=ps-sl-shoppingads-lpcontext&psc=1&smid=A9575JQFQOP89 Würde ich auch wenn nur bei Amazon mit einfacher Rücksendemöglichkeit kaufen. Die Chinesen drucken da alle möglichen Angaben drauf. Hab sogar bei Original Trekstore E-Scooter Ladegerät mit Aufschrift "Li-Ion Charger 37VDC" auch nur ein Festpsannungsnetzteil bekommen, dass einfach NUR 37V ausgibt. Also keine 42V, wie es für 10S3P Akkus eigentlich notwendig wäre. Außerdem: Hab auch einen E-Bike-Charger, der erst eine korrekte Spannung ausgibt, wenn er am Ausgang einen Akku mit entsprechend hoher Spannung detektiert. Kann also auch bei diesem Netzteil vom TO sein, dass es erst eine Spannung ausgibt, wenn daran der geeignete Akku dranhängt. Wobei dann vermutlich Sekundärseitig mehr zu sehen sein müsste als der AS358 (LM358).
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H. H. schrieb: > Passt! Um an solchen Dingern zu lernen, kann man die schon mal reparieren. Das habe ich auch gemacht, als ich mich mit Schaltnetzteilen auseinander gesetzt hatte. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass dann oft kurz danach ein anderes Teil kaputt geht. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den Kosten. Wenn es günstigsten und guten Ersatz gibt, dann würde ich den Ersatz immer vorziehen. Nur in sehr selten Fällen kann man nicht anders, aber dann ist der Aufwand gerechtfertigt.
Nils B. schrieb: > Ich würde ja sogar ein neues kaufen, wenn ich eine Quelle hätte. Manson EP-613 Labornetzteil 0-30V 2.5A DC Power Supply Das ist ein günstiges Labornetzgerät, dass sich auch hervorragend zum Laden eignet, da du alles dafür einstellen kannst. Wenn du eher in diese Richtung denkst und noch kein Labornetzgerät hast, ist das ein günstiger Einstieg.
Frank O. schrieb: > Manson EP-613 Labornetzteil 0-30V 2.5A DC Power Supply Wenn jetzt jemand kein Labornetzteil hat und es "nur" erstmal zum Laden von Akkus braucht würde ich keine 200€ für ein dafür ausgeben. Nur weil es linear ist. Da würde auch ein günstiges etabliertes Korad von Reichelt reichen. Ist sogar im Angebot: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/labornetzgeraet_0_-_30_v_0_-_5_a_stabilisiert-148149 Zumal 2.5A schon lächerlich wenig ist.
Timo N. schrieb: > Nur weil es linear ist Regelmäßig bei Kleinanzeigen gibt es ältere und damit lineare Labornetzteile für 20-30€, moderne Schaltnetzteile haben mit ihrer Leistung die Preise verdorben.
Michael B. schrieb: > Regelmäßig bei Kleinanzeigen gibt es ältere und damit lineare > Labornetzteile für 20-30€, moderne Schaltnetzteile haben mit ihrer > Leistung die Preise verdorben. Joa. Hätte ich auch empfohlen. Der Punkt ist, dass der TO kein Netzteil für 200€ braucht. Nur eins mit Spannungs UND Stromregelung. Spannung bis 30V, Strom wäre nice to have bis 5A. Geht aber natürlich alles.
Michael B. schrieb: > Regelmäßig bei Kleinanzeigen gibt es ältere und damit lineare > Labornetzteile für 20-30€, moderne Schaltnetzteile haben mit ihrer > Leistung die Preise verdorben. Da muss man aber schnell sein. Oft sind die auch thermisch grenzwertig wenn sie keine Trafoumschaltung machen. Labornetzgerät Einstellbar Netzteil DC Stabilisiert Power Supply 0-5A 0-30V 36€-10% +7€ https://www.ebay.de/itm/357330243090? 60V 5A 41€ https://www.ebay.de/itm/357068924938
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Timo N. schrieb: > Wenn jetzt jemand kein Labornetzteil hat und es "nur" erstmal zum Laden > von Akkus braucht würde ich keine 200€ für ein dafür ausgeben. Ich hatte ein (offensichtlich gebrauchtes) Gerät bei Ebay gesehen, für 90 Euro. Meins hatte damals keine 90 Euro neu gekostet. Dass das so teuer ist, dachte ich nicht. Ganz im Anfang habe ich das mit den Einstellungen für das Laden einmal ausprobiert und das klappt quasi wie ein Ladegerät. Man kann da auch Pulse einstellen. Ich habe für alles gute Ladegeräte und deshalb war das ansonsten nicht von Interesse für mich. Aber wenn der TO vielleicht ja doch in Zukunft auch etwas mit Elektronik machen will, dann hat er aus meiner Sicht und bei einem Preis um die 90 Euro schon ein brauchbares Gerät.
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Ich habe heute mit dem LNG geladen. 0,9A und 29V eingestellt, der Akku hat ca. 2 Stunden geladen, dann ist der Strom auf Null gehangen. Die am Akku integrierte Anzeige (3 grüne LEDs) sagt "voll".
Nils B. schrieb: > 0,9A und 29V eingestellt, der Akku hat ca. 2 Stunden geladen Wie war der Stromverlauf? 2h fix 0,9A, oder schon am Anfang weniger oder erst gegen Ende?
Nils B. schrieb: > Ich habe heute mit dem LNG geladen. 0,9A und 29V eingestellt, der Akku > hat ca. 2 Stunden geladen, dann ist der Strom auf Null gehangen. "Mich" würde dabei interessieren, was der Strom macht, wenn die Ladespannung erhhöht wird, wobei die meisten LNG eh bei ~30 V Schluss machen und die Anzeigen für Spannung und Strom vieler (meist älterer und/oder preiswerter) LNG nur reine Schätzeisen sind. > Die am Akku integrierte Anzeige (3 grüne LEDs) sagt "voll". Das zeigen die allermeisten akkupackinternen Ladezustandsanzeigen schon lange vor der tatsächlichen Ladeendspannung an. Bei einer Anzeige mit lediglich drei LED, geht die driite LED auf Anforderung schon sehr früh an. Also bis hier alles erwartbar. Interessante Dinge hast Du nicht gemessen und berichtet, bzw. gar nicht versucht, diese zu erfahren.
Ich will auch nicht mehr als den Rasen mähen im Schrebergarten 😀
Ralf X. schrieb: > "Mich" würde dabei interessieren, was der Strom macht, wenn die > Ladespannung erhhöht wird Die Ladespannung war am Anfang bei 25,x und ist allmählich angestiegen, der Strom war die meiste Zeit konstant bei 0,9 A wie eingestellt. Ich habe aber nicht die ganze Zeit davor gesessen, und den genauen Verlauf am Ladeende weiß ich daher nicht.
Nils B. schrieb: > Ich will auch nicht mehr als den Rasen mähen im Schrebergarten So billig kommst du im µC.net nicht weg. Da muss erstmal peinlich geklärt werden, ob auch alles sicher ist und ganz am Ende kommt da ein Flux-Kompensator drauf.
Was interessant ist: Das scheinbar trivialste Teil, das Steckernetzteil, ist kaputt und nicht mehr lieferbar. Der Rasenmäher und der Akku sind noch gut, selbst nach zehn Jahren. Mit einem vollen Akku kann ich immer noch den ganzen Garten mähen.
Deshalb, passendes Netzteil kaufen und weiter geht's. Die Ladeelektronik sitzt da nicht drin und dann müssen nur die Werte passen.
Nils B. schrieb: > Interessanter Einwand, dass es evtl. mehr ist als ein simples Netzteil, > Stichwort Batterieladung. Bei nur zwei Kontakten? Frank O. schrieb: > Deshalb, passendes Netzteil kaufen und weiter geht's. > Die Ladeelektronik sitzt da nicht drin und dann müssen nur die Werte > passen. Seh ich auch so.
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