Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Eingangsschutz Schaltung


von Ralf F. (stingray05)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich möchte mit einem Teensy 3.5 oder 4.1 Spannungen an 0-5V Kfz Sensoren 
messen und das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.
Zusätzlich sollen die Eingänge gegen Überspannung und ESD
geschützt werden.

Die Teensy Eingänge vertragen nur 3.3V (+/-0.3V GND / VSS).

Beim Teensy 3.5 liegt die Quellimpedanz laut Datenblatt für AnalogIn max 
bei 5K (2-5K).
Beim Teensy 4.1 ist die Quellimpedanz wähbar-,der wäre auch die bessere 
Wahl (k.A wie die Impedanz da eingestellt werden kann)...:
5-7k
12.5 - 15k
25k  - 30k

Zu den DigitalPins konnte ich bei beiden Teensys keine getrennten Infos 
finden - möglicherweise sind die Werte dieselben...

Würde die angehängte Schaltung funktionieren  ?

Wie legt man den Spannungsteiler richtig aus ?
zB

R1 = 1k, R2 = 1.78k, =>VR2= 3.20 V / 1,8mA

oder

R1 = 2.82k, R2 = 5k, =>VR2= 3.20 V / 0.639mA

Oder noch viel hochohmiger ?

Welche Werte sollten R1 und R4 haben?

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.

So viel Geld hast du nicht.

Schau ins Datenblatt des Sensors, dort steht was möglich und sinnvoll 
ist.

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Ralf F. schrieb:
>> das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.
>
> So viel Geld hast du nicht.
>
> Schau ins Datenblatt des Sensors, dort steht was möglich und sinnvoll
> ist.

na das hilft doch ungemein... vielen Dank

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

Nochmal nachgefragt:

Würde die ganz oben angehängte Schaltung funktionieren- oder hättet Ihr 
bessere Ideen zur Absicherung  ?

Wie legt man den Spannungsteiler richtig aus ?
zB

R1 = 1k, R2 = 1.78k, =>VR2= 3.20 V / 1,8mA

oder

R1 = 2.82k, R2 = 5k, =>VR2= 3.20 V / 0.639mA

Oder noch viel hochohmiger ?

Welche Werte sollten R1 und R4 haben?

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> und das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.

Sieht aber nicht so aus.

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> ich möchte mit einem Teensy 3.5 oder 4.1 Spannungen an 0-5V Kfz Sensoren
> messen

Warum planst du dann eine TVS mit 33V?

> ... das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten

1.1 kOhm ist von "so wenig wie möglich" weit entfernt. Was genau meinst 
du damit und bis zu welchen Frequenzen reichen deine Sensorsignale?

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ralf F. schrieb:
>>> das Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.
>>
>> So viel Geld hast du nicht.
>>
>> Schau ins Datenblatt des Sensors, dort steht was möglich und sinnvoll
>> ist.
>
> na das hilft doch ungemein... vielen Dank

Tja men Jung, da NUR DU das Dabla kennst, is halt nich mehr drin... Du 
checkst?!

PS: Ich hätt auch noch ne Zaunlatte, wenn gewünscht!

von Nemopuk (nemopuk)


Lesenswert?

Um welche Signalfrequenz geht es?

Bei wemiger als 100 Hz reicht sicher ein simples R/C Glied als 
umfassender Schutz. Den Rest erledigen die ESD Dioden im 
Mikrocontroller.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)



Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Zusätzlich sollen die Eingänge gegen Überspannung und ESD
> geschützt werden.

Es ist ein Unterschied, ob es sich dabei um die Überspannungen auf den 
Sensorleitungen, Überspannungen des Bordnetzes handelt oder 
Blitzeinschlägen.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Ralf F. schrieb Ralf F. schrieb:
> Beim Teensy 3.5 liegt die Quellimpedanz laut Datenblatt für AnalogIn max
> bei 5K (2-5K).
Der statische Eingangswiderstand (wg. Leckströmen usw) ist bei deutlich 
über 10M. Der niedrige Wert für die Quellimpedanz kommt also nicht von 
diesem Eingangswiderstand. Die Forderung nsch der niedrigen 
Quellimpedanz kommt vom Aufbau des ADC als Ladungsteiler: zu Beginn der 
Wandlung wird aus der Quelle für kurze Zeit ein Samplekondensator 
geladen, und diese Ladung wird dann weiterverarbeitet. Der 
Samplekondensator muss also aus der Quelle in kurzer Zeit weit genug 
aufgeladen oder entladen werden und zwar auf den Bruchteil eines LSB an 
die Quellspannung. Und wenn z.B. die Sampledauer 1us ist und der 
Sample-C 20pF hat und eine Ladezeit von 7tau für die erlaubte Abweichung 
nötig ist, dann darf der Quellwiderstand höchstens

1us = 7tau = 7  R  20pF

R = 1us / 140pF = 7,1kOhm

Also muss die Eingangsbeschaltung wegen dieser Abtastung irgendwie 
unnötig niederohmig sein angesichts des Eingangswiderstands mit einigen 
MOhm.

Wenn man jetzt aber mitgemdacht hat, dann kommt einem evtl. die Sache 
mit der Ladungsverteilung bei der Parallelschaltung von Kondensatoren in 
den Sinn. Fazit: wenn der Sample-C 10pF und 0V hat, dann reicht reicht 
es bei einem 12-Bit Wandler (4096 Incremente)  eine Abweichung von 
kleiner 1/2 LSB aus, wenn dem Sample-C ein externer Kondensator mit 
10000x höherem Wert parallel geschaltet wird. Also reicht hierfür 1 
genaue Messing ein auf die Messspannung geladener externer 100nF 
Kondensator aus.

Es ist aber völlig unnötig,  den Spannungsteiler niederohmig zu machen 
**und** einen externen Kondensator anzubringen.

Ralf F. schrieb:
> Sensorsignal dabei sowenig wie möglich belasten.
> R1 = 1k, R2 = 1.78k oder R1 = 2.82k, R2 = 5k
Kommt auf die Messhäufigkeit an. Aber wenn du weniger als 1000x pro 
Sekunde misst, dann reichen 100k und 178k und der 100n Kondensator.

Ralf F. schrieb:
> (k.A wie die Impedanz da eingestellt werden kann)...
Man ändert einfach die Sampledauer, bis der Eingangs-C des ADC auf 1/2 
LSB geladen ist. Und weil dann bei tau=R*C mit konstantem C sich R in 
Abhängigkeit von tau ändert, gibt es diese unterschiedlichen Werte.
Allerdings ist eine von...bis Bereichsangabe für einen Maximalwert 
irgendwie Blödsinn.

Dort im Beitrag "Attiny85 ADC Eingangswiderstand - wie hoch" haben wir das mal 
in allen Varianten durchgekaspert. Das, was dort steht, gilt grundlegend 
für alle uC. Wenn du das verstanden hast, kannst du die passenden Werte 
im Datenblatt suchen und die Sache selber berechnen und musst nicht 
irgendwelchen windigen Angaben glauben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Eine andere Variante wäre ein hochohmiger Spannungsteiler (also mit 
Werten von z.B. 100k bis 1M) um das Sensorsignal wenig zu beeinflussen 
und dann ein Opamp als Puffer dahinter. Dann vom Opamp-Ausgang in den 
ADC.

Vorteil ist dass Du keinen Kondensator hinterm Spannungsteiler brauchst. 
Der ergibt mit dem Spannungsteiler zusammen nämlich einen kräftigen 
Tiefpassfilter.

Viele (aber nicht alle!) Opamps sind bis 10 mA Eingangsstrom 
spezifiziert. Wenn Du so einen nimmst reicht also in den allermeisten 
Fällen schon der Spannungsteiler als Schutz aus.

Ob das sich lohnt oder nicht hängt davon ab wie schnell Du Änderungen 
des Sensorsignals erfassen können willst (Bandbreite).

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

Gerd E. schrieb:
> Eine andere Variante wäre ein hochohmiger Spannungsteiler (also mit
> Werten von z.B. 100k bis 1M) um das Sensorsignal wenig zu beeinflussen
> und dann ein Opamp als Puffer dahinter.

Genau! Und warum nur "bis 1M"? Mit einem geeigneten OPV kann man da 
sicher Faktor 1000 höher gehen. Also 1G und 1.78G. Und weil es die nicht 
bei Conrad gibt, läßt man sie fertigen, z.B. bei Vishay. Der OPV kostet 
natürlich auch den einen oder anderen EYPO und auch der Aufbau will 
durchdacht sein. Vielleicht eine PCB mit Teflonsubstrat, oder Glas? 
Natürlich gründlichst geputzt und gegen Umwelteinflüsse geschützt.

Und da sind wir dann bei Hinz:

H. H. schrieb:
> So viel Geld hast du nicht.

Wobei ich das eher formulieren würde als "soviel Geld willst du nicht 
ausgeben". Man sollte sich also von Formulierungen wie "sowenig wie 
möglich" verabschieden und vielleicht wirklich mal ins Datenblatt des 
Sensors schauen, welche Belastung denn zulässig ist.

von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Entkoppel den Sensor mit einem OPV, den du als Spannungsfolger 
schaltest.

von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Aber man könnte bei Auto auch überlegen, ob man die Werte, von welchem 
Sensor auch immer, nicht über die OBD-Schnittstelle bekommt.

: Bearbeitet durch User
von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die zahlreichen Inputs !
Gut das ich hier nochmal nachgefragt habe - die Schaltung im Anhang 
stammte aus einer anderen Quelle...

Ich habe den langen Thread zum Attiny 85 ADC Eingangswiderstand gerade 
gelesen - das erklärt vieles !


1)@Frank O:

kein CAN, Fahrzeug ist über 40 Jahre alt. OBD I (Protkoll KW1281)ist 
zwar vorhanden, gibt aber nur wenig Daten her - und ist meist recht 
langsam und wie man liest nicht unbedingt geeignet Daten permanent 
auszulesen...

Sensoren Daten / Kennlinien sind daher genausso schwierig oder gar nicht 
zu finden...

An OPV als Spannungsfolger hatte ich schon gedacht - denkbar wäre auch 
ein Optokoppler als Levelshifter (für die Digital Inputs) um 12-14.4V 
oder 5V auf 3.3V zu bringen.



2)@Lothar M /  Nemopuk /:

Für die Messhäufigkeit wäre 10Hz für die allermeisten Signale 
(Temperatur / Druck, auslesen diverer Schalter etc) schon weit mehr als 
nur schnell genug.
Ausnahmen:
Geschwindigkeitssignal (4 Impulse pro Meter) zB bei rein theoretischen
250Km/H = ~277Hz
Drehzahlsignal (bei 880/7500Umin 14,6 bis ~125 Hz)

100k und 178k + 100n Kondensator sind schonmal ein guter Ansatz.
Die von Dir erwähnten rund 7k sind bei der angehängten Schaltung vor dem 
Hintergrund der max 5K die der Teensy 3.5 haben möchte, scheinbar auch 
so angesetzt worden.
Also offenbar falscher Ansatz...



3)@Rainer W:

TVS mit 33V - da hab ich offenbar die falsche erwischt.



4)@Dieter D:

Es geht um den Schutz der Sensorleitungen am Teensy Input, also 
Überspannungen des Bordnetzes und ESD Schutz - nicht um 
Blitzeinschläge...

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Fahrzeug ist über 40 Jahre alt.
>
> Sensoren Daten / Kennlinien sind daher genausso schwierig oder gar nicht
> zu finden...

Da täusch dich mal nicht, gerade über die alten Sensoren ist mehr 
bekannt als über aktuelle.

Erzähl doch mal um was für ein Auto es geht, also Schlüsselnummer zu 2 
und 3 aus den Papieren.

von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> An OPV als Spannungsfolger hatte ich schon gedacht - denkbar wäre auch
> ein Optokoppler als Levelshifter (für die Digital Inputs) um 12-14.4V
> oder 5V auf 3.3V zu bringen.

Vor allem hast du keinerlei zusätzliche Last auf deiner Sensorleistung.
Optokoppler geht eher nicht, wenn du da Analoge Werte auslesen und auf 
den ADC geben willst.

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Frank O. schrieb:
> Analoge Werte

Bisher hat er nur zwei digitale Signale erwähnt.

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

Frank O. schrieb:
> geht eher nicht, wenn du da Analoge Werte auslesen und auf
> den ADC geben willst.

Das war mir schon klar.
Optokoppler bezog sich auch eher auf die Digitalen Signale wie 
Geschwindigkeit  Drehzahl und auf Ein  Aus Signale aus der Beleuchtung 
/ Kontroll Leuchten etc.

für die Analogen Signale von verschiedenen Temperatur und Druckgebern 
(meist 0-5V) dann OPV mit nachgeschaltetem Spannungsteiler.

: Bearbeitet durch User
von Rick (rick)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Ausnahmen:
> Geschwindigkeitssignal (4 Impulse pro Meter) zB bei rein theoretischen
> 250Km/H = ~277Hz
> Drehzahlsignal (bei 880/7500Umin 14,6 bis ~125 Hz)
Die entsprechenden Impulse pro Zeiteinheit sollte man gleich mit der 
passenden Bibliothek erfassen:
https://www.pjrc.com/teensy/td_libs_FreqCount.html
https://www.pjrc.com/teensy/td_libs_FreqMeasure.html
https://github.com/PaulStoffregen/FreqMeasureMulti

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Für die ADC-Wandler musst Du den Teiler so auslegen, dass für die 
maximale Analogausgangsspannung des Sensors 2,048V nicht überschritten 
wird.

Für die Digitaleingänge sind es dann die 3,3V. Es ist nicht bekannt, 
welches Teensy Modell das im Detail ist, aber deren 
Eingangsschutzbeschaltung hält nicht viel aus. Daher werden oft 
Schottky-Dioden empfohlen auf Vss und Masse zu schalten und noch einen 
kleinen (Vor-)Widerstand zum µC-IO-Pin. Die Schaltung mit dem µC muss 
aber diese Leistung auch verbrauchen können. Wenn nicht, dann steigt die 
Versorgungsspannung und es muss diese mit einer ZD begrenzt werden.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Nemopuk schrieb:
> Bei wemiger als 100 Hz reicht sicher

blabla mal wieder, Tips vom Elektroniklegastheniker sollten verboten 
werden.

Wenn du mit "sicher" verstärken willst zeigst du nur deine Unsicherheit, 
also glaubst du nicht mal selbst daran.

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> für die Analogen Signale von verschiedenen Temperatur und Druckgebern
> (meist 0-5V)

War damals wenig üblich.

Aber wenn du keine Infos haben willst...

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

> Erzähl doch mal um was für ein Auto es geht

Fahrzeug:
Audi CoupeQuattro Typ85
Motor:
Audi S2, MKB ABY

> Da täusch dich mal nicht, gerade über die alten Sensoren ist mehr
> bekannt als über aktuelle.

In den alten Audi Stromlaufplänen sind leider auch häufiger Fehler 
drin... -die wurden nicht besonders gut gepflegt...

Gemessene Spannungs- oder Widerstandswerte einzelner Bauteile oder gar 
Kennlinien sind auch in einschlägigen Foren leider nur noch sehr selten 
zu finden.

..oder ich suche mit den falschen Suchbegriffen...

LINK:
https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=688094
Interessant wären die Spannungen an:

1)PIN 50 (Input, Geschwindigkeit Rechtecksignal, ließe sich zB nur beim 
fahren messen) => vorliegemnde Infos berichten von ~9.5V

2)PIN 40 (Output, Drehzahl Rechtecksignal). Hier reichen die Infos von 5 
- 12V...

3)PIN 46 (Analog Signal Wassertemp), angeblich 9.8 - 10.4V...

Die Frequenzen für PIN50 und 40 wären soweit bekannt -aber bei den 
Spannungen gehen die wenigen Infos weit auseinander.

Für 1 und 2 könnte ich mir deshalb gut nen Optokoppler, zB PC 817, 
vorstellen.

Für 3 einen OPV Spannungsfolger mit nachgeschaltetem Spannungsteiler auf 
3.3V.

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:

>Für die ADC-Wandler musst Du den Teiler so auslegen, dass für die
>maximale Analogausgangsspannung des Sensors 2,048V nicht überschritten
>wird.

Kannst Du mir näher erklären wie Du auf die 2.048V kommst ?

> Es ist nicht bekannt, welches Teensy Modell das im Detail ist...

Doch ist bekannt:
Teensy 3.5 oder 4.1, steht im ersten Thread.

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Fahrzeug:
> Audi CoupeQuattro Typ85
> Motor:
> Audi S2, MKB ABY

Die Papiere hast du nicht?

von H. H. (hhinz)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>
>>Für die ADC-Wandler musst Du den Teiler so auslegen, dass für die
>>maximale Analogausgangsspannung des Sensors 2,048V nicht überschritten
>>wird.
>
> Kannst Du mir näher erklären wie Du auf die 2.048V kommst ?

Er phantasiert, wie üblich.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Kannst Du mir näher erklären wie Du auf die 2.048V kommst ?

Dabei dachte ich an eine externe Referenzspannung. Bei 3,3V sind 4.096 
schwer möglich.

Wobei es ausreichen kann die Versorgungsspannung als Referenz zu 
verwenden und sofern vorhanden, ist die interne 2,5V Referenz nicht 
besonders stabil.

Also die alten Versionen:
https://www.pjrc.com/teensy/adc.html

> Teensy 3.5 oder 4.1, steht im ersten

Sorry, das hatte ich überlesen und vor dem Posten nicht nachgesehen.

Analog Range: "The analog input range is fixed at 0 to 3.3V. On Teensy 
4.1, the analogReference() function has no effect. The analog pins are 
not 5V tolerant. Do not drive any analog pin higher than 3.3 volts."

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Ralf F. schrieb:
>> Fahrzeug:
>> Audi CoupeQuattro Typ85
>> Motor:
>> Audi S2, MKB ABY
>
> Die Papiere hast du nicht?

Selbstverständlich hab ich die Papiere.

Die hättest Du wohl gerne im Orginal - oder wie soll ich das 
verstehen?...
Netter Versuch...
Die stell ich hier aber ganz sicher nicht ein...

Welche Daten hättest Du denn noch gerne ?

Google einfach mal nach Audi CoupeQuattro Typ85, das wäre dann
die Karosserie....
Googgle nach Audi S2 230PS, dann hättest Du den Motor (MKB ABY) der im
obigen Typ85 verbaut ist...

Dann weißt Du um was es geht.

von Manfred P. (pruckelfred)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> Gemessene Spannungs- oder Widerstandswerte einzelner Bauteile oder gar
> Kennlinien sind auch in einschlägigen Foren leider nur noch sehr selten
> zu finden.

Dann ermittele die Werte selbst. Solange Du diese nicht kennst, kannst 
Du sie nicht auswerten.

H. H. schrieb:
>> Kannst Du mir näher erklären wie Du auf die 2.048V kommst ?
> Er phantasiert, wie üblich.

Kann es sein, dass er von einem µC mit 2048mV Refernzspannung ausgeht?

Ralf F. schrieb:
> Selbstverständlich hab ich die Papiere.
> Die hättest Du wohl gerne im Orginal - oder wie soll ich das
> verstehen?...
> Netter Versuch...

Was soll denn diese saublöde Anmache?

Kannst Du das verstehen:
H. H. schrieb:
> Erzähl doch mal um was für ein Auto es geht, also Schlüsselnummer zu 2
> und 3 aus den Papieren.

Die werden 0588 für Audi und ??? für Deine Baureihe lauten und haben 
keinen Bezug zu Deinen persönlichen Daten.

von Ralf F. (stingray05)


Lesenswert?

> Die werden 0588 für Audi und ??? für Deine Baureihe lauten

HSN/TSN wäre:
0588 / 317

von Rainer W. (rawi)


Lesenswert?

Ralf F. schrieb:
> ... steht im ersten Thread.

In diesem Faden gibt es nur einen einzigen Thread.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Anbei ein Beispiel eines Schutzes.

Die LED kann bis zu 5mA Strom versenken. Diese wird bei einer 
Eingangsspannung von 500V am Eingang erreicht. An der LED fallen bei 5mA 
2,5V ab und an der oberen Ableitdiode 0,7V. Die Eingangsspannung am µC 
liegt in dem Falle bei 3,2V.

Ohne diesen Strom sorgt der 10k Widerstand dafür, dass 2,2V an der LED 
abfallen. Daher wird die Messung bei Eingangsspannungen bis 2,1V nicht 
durch die Ableitdiode verfälscht.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.