Ich verkaufe ein Red Pitaya STEMlab STEM 125-10 v1.0. Nur wenige Male benutzt. Preisvorstellung: 150 € VHB Versand nach Absprache.
> Ich verkaufe ein Red Pitaya STEMlab STEM 125-10 v1.0. RedPitaya Boards sind dank der mitgelieferten Software sofort als: * 2 Kanal Digitalsozilloskop * 2 Kanal Signalgenerator * 16(?) bit Logicanalyzer nutzbar. Dazu wird eine SD-Card mit der aktuellen Firmware eingeschoben, ein Laptop über ein Ethernet -Cable (RJ45) verbunden. Zusätzlich kann man über sich über einen USB-UART einloggen und innerhalb des Linux auf dem Board arbeiten. 125-10 steht für die wichtigsten Leistungsdaten des Analog-Digital resp. Digital-Analog-Wandler, für das ältere Modell hier: 125 MHz Samplefrequenz und 10 bit Auflösung. Dank dieses Analog-FronEnds sind solche Boards im Vergleich zu den "üblichen" FPGA-Starterkits vielseitig im Elektroniklabor einsetzbar. Für die Entwicklung eigener Designs ist die Lernkurve allerdings deutlich höher, da man sich nicht nur in FPGA sondern auch in Linux-Configuration und System-on-Chip Design mit ARM-Cores befassen muss. Auch im Bereich (Kurzwellen-)Funk per SDR wird das RedPitaya eingesetzt, wobei dafür weitere Elektronik wie bspw ein PA erforderlich ist. * https://redpitaya.readthedocs.io/en/latest/developerGuide/hardware/GEN1/125-10/top.html * https://redpitaya.readthedocs.io/en/latest/appsFeatures/applications/oscSigGen/osc.html * https://www.dl8rds.de/index.php/Red_Pitaya_Based_WSPR_Beacon_for_Antarctica_DP0GVN
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Bradward B. schrieb: > RedPitaya Boards sind dank der mitgelieferten Software sofort als: > * 2 Kanal Digitalsozilloskop > * 2 Kanal Signalgenerator > * 16(?) bit Logicanalyzer Dafür fehlt bei diesem Angebot aber noch einiges an Hardware, wenn ich die Fotos richtig deute.
Michael G. schrieb: > Dafür fehlt bei diesem Angebot aber noch einiges an Hardware, wenn ich > die Fotos richtig deute. Red Pitaya war schon immer ein massiv überteuertes Entwicklungsboard. Aber Chinesen bauen es gerne nach, wie Arduinos https://de.aliexpress.com/item/1005008322096663.html
Michael B. schrieb: > Aber Chinesen bauen es gerne nach, wie Arduinos > https://de.aliexpress.com/item/1005008322096663.html Wirklich günstiger wird es dadurch aber auch nicht. Für 40+ Euro bekommst Du hinter dem Link auch nur ein Plastikgehäuse. Ansonsten original Red Pitayas ab 690 Euro, oder einen Nachbau für um die 430 - nicht viel weniger als das Original direkt vom Hersteller.
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Michael G. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> RedPitaya Boards sind dank der mitgelieferten Software sofort als: >> * 2 Kanal Digitalsozilloskop >> * 2 Kanal Signalgenerator >> * 16(?) bit Logicanalyzer > > Dafür fehlt bei diesem Angebot aber noch einiges an Hardware, wenn ich > die Fotos richtig deute. Der Logicanalyzer (https://redpitaya.com/applications-measurement-tool/logic-analyzer/) ist tatsächlich ein Zusatzmodul und wird für 83,30€ im Shop von RedPitaya angeboten. Der fehlt hier tatsächlich im Angebot, um die vom TO versprochene Funktionalität "out of the box" erfüllen zu können. Er hat außerdem nur 8 Kanäle. Was das 2 Kanal-Digiscope und den 2 Kanal-Signalgenerator angeht, so hat der TO tatsächlich recht: beides funktioniert direkt out of the box mit dem hier angebotenen Paket. Ich selber nutze meinen RedPitaya ab und an als Oszi und Signalgenerator. Seine Vorteile: super klein und mobil - ich betreibe ihn teils per USB-Kabel an meiner Powerbank und kann den RP dann samt Versuchsaufbau durch die Wohnung tragen. Außerdem ist er lüfterlos - eine Wohltat im Vergleich zu meinem LeCroy-Oszi/Düsenjäger. Außerdem finde ich es nett, das Bedienpanel samt Oszi/Signalgenerator-Bildschirm vom RedPitaya abgesetzt entfernt am iPad verfügbar zu haben (man greift ja per Browser und WLAN auf das Teil zu). Da muss ich mir nicht immer den Kopf verrenken. Nachteilig finde ich die fehlenden Spannungsvorteiler (der RP ist m.M.n. daher "out of the box" wirklich nur für Schaltungen im niedrigen Volt-Bereich verwendbar) und die nicht ganz perfekte Software - gängige Scopes/Funktionsgeneratoren namhafter Hersteller sind deutlich ausgereifter in der Bedienung. Die totale Freiheit (alles OpenSource, FPGA frei programmierbar) ist natürlich verführerrisch, aber so ein Ding ist keine Trivialität und für mein Hobby-Niveau hochkomplex. Sich dort so tief einzuarbeiten, dass man diese Freiheit dann auch wirklich nutzen kann, ist vermutlich eine Sache von vielen, vielen Wochen und steht und fällt mit der Qualität der Doku bzw. des Codes - beides kann ich nicht beurteilen. Zu beachten ist, dass es sich hier um einen "älteren" RP handelt - die hatten noch 10Bit Auflösung. Die neueren RP's haben 14 oder gar 16 Bit, kosten aber auch mehr. Soweit mein kleiner, sicherlich sehr individuell eingefärbter Erfahrungsbericht für evtl. interessierte Käufer. Viele Grüße Igel1 PS: ach ja - ich sollte erwähnen, dass ich meinen RedPitaya schon einmal beim Upgrade (nach Anleitung aus deren Forum) kaputtgeflashed habe. Der Hersteller war aber super kulant und hat meinen RP innerhalb von ca. 1-2 Wochen kostenlos repariert. Das war vor ca. 1 Jahr. Support war auch gut - die wissen ganz offensichtlich noch, was sie da tun.
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