Forum: Fahrzeugelektronik liion-akku mit Datenbus(?)


von Karl K. (leluno)


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hallo,

habe hier einen 5p-8s-akku, der - angeblich - nicht mehr geht.

Zunächst bräuchte ich mal Hilfe bei der Interpretation der 
yr1035-Messdaten:
Block 1: 6,9 Ohm  4,13V
Block 2: 7,0 Ohm  4,15V
Block 3: 6,9 Ohm  4,15V
Block 4: 6,9 Ohm  4,15V
Block 5: 6,7 Ohm  4,15V

Akku vollgeladen + Zellen ok?

Wenn die Zellen in Ordnung sind liegt das Problem wohl am BMS?

6-poliger Stecker, zwei dicke Leitungen für +/- und vier dünne 
Leitungen, jeweils zum Lade- und zum P-Stecker.

Wofür sind die dünnen Leitungen? Ist das ein Bus? Welche Informationen 
gehen über diesen Bus?

Ein anderer Akku soll im Pedelec ordnungsgemäß funktionieren.

Danke für Unterstützung.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Vom Akkugehäuse würde ich auf Brose tippen, dann wäre es ein 
Rosenberger-Stecker mit Can-Bus. Da das BMS von BMZ ist, eine Warnung: 
Trenne nicht die Leiterplatte von den Akkus! Wenn die Dinger keine 
Akkuspannung sehen begehen die nicht selten Selbstmord, die deuten das 
als Akkufehler und sperren sich endgültig.

von Chris R. (rcc)


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Karl K. schrieb:
> Block 1: 6,9 Ohm  4,13V
> Block 2: 7,0 Ohm  4,15V
> Block 3: 6,9 Ohm  4,15V
> Block 4: 6,9 Ohm  4,15V
> Block 5: 6,7 Ohm  4,15V

Ohm oder mOhm?

von Soul E. (soul_eye)


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Die intelligenteren BMSe, also mit CAN beim Pedelec oder mit SMB (I2C) 
beim Notebook, haben einen Haufen Konfigurationsregister, die durch den 
Akku gepuffert werden. Ohne Akku sind die Daten futsch, und das Ding 
geht ins Failsafe. Also Ausgang abgeschaltet und nur Erhaltungsladung 
zulassen.

Zum Entsperren muss mit der Hersteller-SW die Konfiguration neu 
geschrieben werden. Die gibt es aber offiziell nicht, die Hersteller 
passen gut drauf auf.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (leluno)


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Soul E. schrieb:
> Also Ausgang abgeschaltet und nur Erhaltungsladung
> zulassen.

kann man den Ausgang wieder zuschalten?

Neues BMS ohne Can?

Schaltet das Pedelec ohne can ab?

von Soul E. (soul_eye)


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Karl K. schrieb:
> kann man den Ausgang wieder zuschalten?
>
> Neues BMS ohne Can?

Das typische China-BMS ist eher doof. Da werden die Zellspannungen 
überwacht, und sobald eine <3,5 V ist, ist der Akku "leer". Dann wird 
der Ausgang abgeschaltet. Wenn eine Zellspannung >4,1 V ist, ist der 
Akku "voll". Dann wird der Eingang abgeschaltet. Die schwächste Zelle 
macht das Timing, balancieren tun die Dinger nicht.

> Schaltet das Pedelec ohne can ab?

Ob Dein Fahrrad ohne Kommunikation zum Akku fährt, kannst du mit einem 
Labornetzteil ausprobieren. Oder mal die Kontakte abkleben. Wenn das 
klappt, kannst Du auf Chinaelektronik umrüsten.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (leluno)


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um dieses Teil geht es. hat mal 6000€ gekostet.

Habe jetzt die Leitungen im Akku so umgeklemmt, dass die 41,5V am 
Steckkontakt anliegen. passiert leider nichts.

Am Motor ist ein zweipoliger Stecker - also wohl ein einfacher 
Gleichstrommotor. Ich würde jetzt eine neue Elektronik so einbauen 
wollen, dass der Akku wieder den Motor versorgt. So was in der Art:
https://www.ebay.de/itm/156996728928 - wahrscheinlich etwas mehr 
Leistung.

Prinzipiell möglich? Empfehlung für geeigneten Controller?

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Also 5p 8s Akku ist es wohl nicht. Passt nicht zu 41,5V, ein zweipoliger 
Stecker am Motor??? Ist da noch ein weiteres Kabel/Steckverbinder? Da 
das Teil ein Nabenmotor hat wäre auch ein Umbau auf ein anderes System 
denkbar.
Könnte ein Alber Motor sein?
Schau mal ob du am Motor eine Typbezeichnung findest, ich vermute die 2 
Leitungen zum Motor sind nur die Stromversorgung und im Motor ist die 
Steuerelektronik, Drehmomentsensor etc.
Möglicherweise geht auch ein anderer Akku von ebay, z.B. Bulls green 
mover wenn das verbaute System identisch ist.

von Frank O. (frank_o)


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Soul E. schrieb:
> Zum Entsperren muss mit der Hersteller-SW die Konfiguration neu
> geschrieben werden. Die gibt es aber offiziell nicht, die Hersteller
> passen gut drauf auf.

Dieses Thema ist bisher so völlig an mir vorbei gegangen.
Mit Lithium Batterien habe ich nicht mal auf der Arbeit richtig was zu 
tun.
Nur einen Lehrgang, der mir sagt, dass ich da nichts dran machen darf.
eBike habe ich auch noch nicht so lange.
Aber da das immer mehr mit den BMSen kommt, sollte man drauf vorbereitet 
sein.

Vielleicht ist ja jemand hier, der dazu einen Artikel schreiben kann?

Wenn ich jetzt lese BMS mit CAN-Bus. Der wird doch sicher mit der 
Elektronik kommunizieren. Gibt es Standards? Kann man das BMS 
austauschen? Gibt es universellen Ersatz oder ist das alles nur 
spezielle Customware?

Ich denke da gibt es nicht nur bei mir offene Fragen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
> Dieses Thema ist bisher so völlig an mir vorbei gegangen.
> Mit Lithium Batterien habe ich nicht mal auf der Arbeit richtig was zu
> tun.
> Nur einen Lehrgang, der mir sagt, dass ich da nichts dran machen darf.

Dann lasse auch diesen Thread an Dir vorbei gehen, wenn Du inhaltlich 
nichts beitragen kannst.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred, langsam reicht es mir!

Du bist ein dämlicher Sack!
Verpiss dich in deinen Garten und lass andere Leute in Ruhe.

Deine scheiß überhebliche Art. Was glaubst du wer du bist, dass du 
anderen Leuten hier Platzverweise aussprechen darfst?
Dir haben sie wohl ins Gehirn geschissen.

Zumindest habe ich mir jetzt schon ein paar BMS Controller angesehen.
Solche Beiträge sind auch zum lernen.

Pisse an wen du willst, aber nicht mich.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Ich hatte mir gerade einmal das Datenblatt von TI zum -
BQ76905 2-Series to 5-Series High Accuracy Battery Monitor and Protector 
for Li-Ion,Li-Polymer, LiFePO4(LFP), and LTO Battery Packs - angesehen.

Zusammen mit der Technischen Referenz (im Datenblatt verlinkt) kann man 
da schon sehr genau sehen wie das alles funktioniert.
Wenn der Akku jetzt kaputt ist und vielleicht das BMS der Fehler ist, 
ist das erstmal blöd und sicher viel Arbeit. Wenn man aber einen 
intakten Akku hat, könnte man das was über I²C läuft einmal mitschneiden 
und auswerten oder zumindest vergleichen, ob das mit den Werten 
übereinstimmt.
Man muss natürlich wissen was für ein Controller da drin ist, aber dann 
ist es im Grunde eher hilfreich, wenn der Controller "spricht".

https://www.ti.com/lit/ug/sluuci8/sluuci8.pdf?ts=1755107812117

Ich denke, dass das bei anderen ähnlich sein wird, aber zumindest ist es 
zum Verständnis gut, um zu wissen wie diese Dinger arbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Wenn ich jetzt lese BMS mit CAN-Bus. Der wird doch sicher mit der
> Elektronik kommunizieren. Gibt es Standards? Kann man das BMS
> austauschen? Gibt es universellen Ersatz oder ist das alles nur
> spezielle Customware?

Beim CAN ist nur der physische Layer definiert, das Protokoll, welches 
da verwendet wird ist sehr Herstellerspezifisch. Mit ganz viel Zeit kann 
man das vielleicht rückentwickeln.

Frank O. schrieb:
> Aber da das immer mehr mit den BMSen kommt, sollte man drauf vorbereitet
> sein.

Das ist bei Lithium Akkus so dumm ja nicht. Denn das verhindert, dass 
die Zellen misshandelt werden. Misshandlung quittieren reine LiIon 
Zellen zumindest früher oder später mit einem thermischen runaway. 
LiFePO4 sind da etwas gutmütiger.

von Karl K. (leluno)


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Frank D. schrieb:
> Also 5p 8s Akku ist es wohl nicht.

Du hast natürlich recht. Es sind 5 Blocks mit 2S4P. ich habe also nur 
jeden zweiten Zellenblock gemessen. Wird aber trotzdem in Ordnung sein 
da die 4,15V je Zellenblock erreicht werden.

von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Misshandlung quittieren reine LiIon
> Zellen zumindest früher oder später mit einem thermischen runaway.
> LiFePO4 sind da etwas gutmütiger.

Das hatte ich schon beim ersten Laptop lernen müssen. Den hatte ich 
immer angeschlossen.
Denke ich war da nicht alleine. Heute gibt es viele Geräte die nur bis 
80% geladen werden.
Wir hatten früher die Probleme mit den Gel-Batterien.
Eigentlich lag es nicht so sehr an den Batterien.
Sie wurden oft am falschen Ladegerät geladen, weil wohl (man muss hier 
wohl von Mutwilligkeit ausgehen) die Codierstifte aus den Steckern 
gebrochenen wurden.
Die Technik sollte so funktionieren,  dass eine Fehlbehandlung bei 
normaler Nutzung ausgeschlossen ist.
Es fahren auch viele Menschen Auto,  ohne zu wissen wie die Technik 
funktioniert.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Das hatte ich schon beim ersten Laptop lernen müssen. Den hatte ich
> immer angeschlossen.
> Denke ich war da nicht alleine. Heute gibt es viele Geräte die nur bis
> 80% geladen werden.

Dabei altert der Akku nur schneller und verliert Kapazität. Solange er 
sich dabei nicht aufbläht, ist das nicht weiter problematisch. Aber wenn 
man ihn unter die Entladeschlussspannung entlädt, bilden sich Dendriten 
(wenn man ihn anschließend wieder auflädt und weiter nutzt) und das 
führt dann zu einem Zellkurzschluss und zum thermischen Durchgehen. Das 
steckt dann auch Nachbarzellen an, aufgrund der Hitze bis der ganze Akku 
in Flammen steht.

von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Dabei altert der Akku nur schneller

Danke!
Mir fehlt einfach die Erfahrung zu diesen Batterien.
Und das was man liest,  ist dann oft nicht die ganze Wahrheit.
Aber selbst Fachleute liegen da oft mit ihrem Wissen falsch, weil sie 
das falsche Zeug lernen. Wie oft ich schon die Fachleute von den 
Batteriefirmen da hatte und die irgendeinen Mist erzählt haben, nur um 
die Garantie rum zu kommen. Selbst  Hawker (Varta) und die hatten immer 
die besten Fachleute.
Aber es wird auch, gerade in dieser Branche, so ein Geheimnis um alles 
gemacht,  schlimmer als beim Militär.

Zumindest von Blei kann ich das sagen, aber ich denke das gilt für alle 
Batterien gleichermaßen, dass der richtige Umgang mit der Batterie die 
Lebensdauer erheblich beeinflussen kann.

von Joachim B. (jar)


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Frank O. schrieb:
> Pisse an wen du willst, aber nicht mich.

er ist ein alter Kerl und alte Flinten streuen sehr, irgendwann trifft 
es jeden!

von Frank O. (frank_o)


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Joachim B. schrieb:
> er ist ein alter Kerl

So nach dem Motto: "Was das Alter und die Zeit getan, sieht so ein Aas 
auch noch als Besserung an!"?

Ich bin mittlerweile auch 62 Jahre alt und glaube mir, ich war schon in 
Kreisen ... Mit anderen Worten, ich kenne die "dunkle Seite der Macht", 
aber dennoch kann man und man sollte gerade im höheren Alter gelernt 
haben andere Menschen mit dem Respekt zu behandeln, den man (gerade 
solche Leute erwarten im besonderen Maße Respekt) für sich selbst auch 
in Anspruch nimmt.

von Joachim B. (jar)


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Frank O. schrieb:
> So

ich bin auch alt, habe dich aber nicht ......das war

Frank O. schrieb:
> Manfred, langsam reicht es mir!

mit Datenbus kann ich mir vorstellen, als die Canon LiIo Akkus für DSLR 
1er kamen koppelten sie mit dem Ladegerät, da die Neueren stärkere 
Zellen bekamen wurden sie mit dem älteren Ladegerät nie voll, es wurde 
nur die alte Kapazität eingeladen um in den Genuß der stärkeren 
Zellenkapazität zu kommen sollte man das Ladegerät erneuern.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Joachim B. schrieb:
> habe dich aber nicht

Weiß ich doch!
Bin zwar alt, aber nicht senil.😂

Habe nur auf deinen Kommentar geandtwortet.

Manfred ist ja nicht blöd und weiß auch eine Menge. Manchmal hat er 
richtig gute Beiträge, wenngleich er die bisweilen schon schmerzhaft 
rüber bringt.

Deshalb bin ich bei Ihm auch gespaltener Meinung und habe mich schon oft 
zurück gehalten.
Der ist Jekyll und Hyde.
Vielleicht ein Tipp an ihn, wenn der Hyde gerade Zuhause ist, nicht ins 
Forum gehen.

Aber alle gut, hab das schon abgehakt.

von Karl K. (leluno)


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Frank D. schrieb:
> ein zweipoliger
> Stecker am Motor??? Ist da noch ein weiteres Kabel/Steckverbinder?

Zwei dicke Pole. Und dazwischen sind noch vier kleine. Fabrikat 
Neodrives. Also einfach Spannung anlegen ist nicht. Mglw. auch ein 
Drehstrommotor mit entsprechender Elektronik inwendig. LINbus oder 
Canbus. Alles Mist.

Was nun? Motor tauschen?

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Karl K. schrieb:
> Was nun? Motor tauschen?

Da offensichtlich der Akku das Problem ist, würde ich da anfangen.
1. War das BMS schon Spannungslos? Also von den Zellen getrennt?
2. Genaue Fehlerbeschreibung beim Akku, Blinkcode; Anzeige der LED; 
verhalten am Ladegerät; verhalten am Rad.
3. Die Spannung aller 10 Akkublöcke messen, sehr oft tanzt nur einer aus 
der Reihe.
4. Budget, ist ein gebrauchter Akku erhältlich und bezahlbar?

von Frank O. (frank_o)


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Karl K. schrieb:
> Was nun? Motor tauschen?

Ist das irgendwas Gängiges? Kannst du nicht einmal mit dem Rad zu einem 
Fahrradladen und da fragen, ob die einen Akku zum Testen für dich haben?
Meistens sind die Leute doch ganz hilfsbereit. Wenn es der Akku war, 
kannst du einen neuen dann über diese Leute bestellen.
Aber da würde ich anfangen.

von Karl K. (leluno)


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Frank O. schrieb:
> Akku zum Testen

Das Rad ist mit einem anderen Akku getestet worden. Es liegt am BMS. Bei 
41,5V ist ein Ausrutscher unwahrscheinlich - ich werde aber die 5 noch 
nicht gemessenen Blöcke auch noch nachprüfen.

Es ist nicht mein Rad. Ich versuche eine Lösung zu finden. 600€ für 
neuen Akku ist keine Lösung - zu teuer. Gebrauchter akku ist angesichts 
der Unwägbarkeiten damit auch keine Lösung. Was mit dem intakten - 41.5V 
- Akku machen? Wegschmeißen?

Bleibt eigentlich nur neuer Motor und neue Steuerung:
https://www.amazon.de/dp/B0DRHPG486
um 200€

von Frank O. (frank_o)


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Karl K. schrieb:
> Es liegt am BMS.

Sorry, das ist wohl an mir vorbei gegangen.

Aber aus meinen leidvollen Erfahrungen kann ich dir sagen, dass es dir 
nie richtig gedankt wird, wenn du es billig repariert hast. Geht danach 
etwas kaputt, auch wenn sie es nicht laut sagen, unterstellen sie dir 
nur Unfähigkeit und dass du unnötig Geld verbrannt hast.

Viel Glück!

von Gustav K. (hauwech)


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Karl K. schrieb:
> Zwei dicke Pole. Und dazwischen sind noch vier kleine.

Die vier "kleinen" sind an 3 Hallsensoren angeschlossen. Ohne 
Hallsensoren hat so ein DirectDrive Probleme mit dem Anlaufen unter 
Last.

Karl K. schrieb:
> Fabrikat Neodrive

Oha, der feinste und hochwertigste Antrieb, den man für Geld kaufen 
kann. Dazu noch Made in Germany. Neodrive ist die Mobilitätsmarke von 
Alber, die sonst hochwertige und zuverlässige Rollstuhlantriebe 
fertigen. Zudem bietet der Antrieb Rekuperation, was ich noch bei keinem 
Chinakracher gesehen habe. Den erstklassigen Antrieb durch einen 
Chinakracher zu ersetzen, wäre das dümmste, was man machen kann!

https://www.neodrives.com/de/antriebssystem/z20/z20-heckmotor/
https://www.neodrives.com/de/antriebssystem/z20/z20-akku/

Karl K. schrieb:
> Es liegt am BMS

Richtig, das BMS wird einen Grund haben, sich quer zu legen. In dem Akku 
sind 50 Zellen verbaut, eine einzige Zelle mit einer Macke reicht und 
der Akku kann in die Tonne.

Wie alt ist der Akku und wieviel Ladezyklen hat er runter?

Karl K. schrieb:
> Ich versuche eine Lösung zu finden. 600 Euro für
> neuen Akku ist keine Lösung - zu teuer.

Doch, genau das ist die Lösung. 600 Euro sind 10% vom Neupreis des 
Gefährts, das passt. Wem nicht klar ist, dass irgendwann ein neuer 
Akku fällig ist, sollte auf einen elektrischen Antrieb verzichten.

Karl K. schrieb:
> Was mit dem intakten - 41.5V - Akku machen? Wegschmeißen?

Nein, den Akku hier im Forum anbieten.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (leluno)


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Frank O. schrieb:
> Geht danach etwas kaputt

hat er ein Standard-Massenprodukt bei dem jedes Teil kostengünstig 
ersetzt werden kann statt eine hightec-Spezialprodukts mit absoluter 
Herstellerbindung (=Mondpreise).

Wenn ich es repariert bekomme ist das Werbung für mich und meine 
Fähigkeiten. Das ist mir notfalls 200€ aus eigener Tasche wert.


Daher meine Bitte um Einschätzung dieses Angebots:
https://www.amazon.de/dp/B0DRHPG486

von Gustav K. (hauwech)


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Karl K. schrieb:
> Geht danach etwas kaputt hat er ein Standard-Massenprodukt bei dem
> jedes Teil kostengünstig ersetzt werden kann

Bei einem Queeucaer-Chinakracher ???

Das Gerödel kommt heute von dort und morgen in anderer Ausführung von wo 
anders. Und Ersatzteile gibt es grundsätzlich keine. Aber träume weiter, 
bin hier raus.

von Christian B. (luckyfu)


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Karl K. schrieb:
> Wenn ich es repariert bekomme ist das Werbung für mich und meine
> Fähigkeiten. Das ist mir notfalls 200€ aus eigener Tasche wert.

Du musst offensichtlich noch viel Lernen. Frank Os Erfahrung habe ich 
ebenfalls gemacht...

Frank O. schrieb:
> Geht danach
> etwas kaputt, auch wenn sie es nicht laut sagen, unterstellen sie dir
> nur Unfähigkeit und dass du unnötig Geld verbrannt hast.

Einen Vorteil hat es aber: Man wird nicht mehr so oft nach Reparaturen 
gefragt, was einem mehr Freizeit verschafft.

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