Moin, Mein Makita DF330D Akkuschrauber hat einen Fehler bei der "Drehzahlreglung". Wird der Schalter betätigt, dann sollte die Drehzahl ja zunächst sehr niedrig sein. Je weiter man Durchdrückt desto schneller... sollte klar sein. Der variable Bereich ist nun leider nicht mehr verfügbar. Man muss recht weit durchdrücken und dann kommt plötzlich maximale Drehzahl. Es geht quasi nur noch ganz aus oder ganz an. Das Teil (der Drehzahlschalter) ist leider voll verkapselt. Evtl. mit Ultraschall verschweißt. Wer weiß, was darin die Drehzahl stellt? Ein Poti? Eine Opto-Elektronik? Ein Hall Sensor? kann man sowas reparieren, wenn man sich zutraut es aufzuknacken?
Stefan M. schrieb: > Das Teil (der Drehzahlschalter) ist leider voll verkapselt. > Evtl. mit Ultraschall verschweißt. > Wer weiß, was darin die Drehzahl stellt? > Ein Poti? > Eine Opto-Elektronik? > Ein Hall Sensor? Ein Foto würde helfen > kann man sowas reparieren, wenn man sich zutraut es aufzuknacken? Vermutlich sind Schleifbahnen durchgerubbelt. Ob das reparierbar ist? hmmmm ....
Wegstaben V. schrieb: > Vermutlich sind Schleifbahnen durchgerubbelt. Wäre Schade. Das Gerät ist zwar schon von ca. 2010, aber nicht besonders viel benutzt worden. Bei anderen Geräten sind zuerst die Motorkohlen platt. Von Verschleiß am "Poti" habe ich noch nie gehört.
Bei den meisten Schraubern wird im Bereich der einstellbaren Drehzahl der Strom durch einen Leistungstransistor begrenzt der bei "Vollgas" durch einen mechanischen Schalter überbrückt wird. Die Fehlerbeschreibung hört sich so an als ob der Transistor das zeitliche gesegnet hätte. Ist der IM Schalter integriert oder separat auf einem Kühlblech im Gehäuse des Schraubers? Dann kann man den separat testen und ggf. ersetzen.
Thomas R. schrieb: > Ist der IM Schalter integriert oder separat auf einem Kühlblech im > Gehäuse des Schraubers? Dann kann man den separat testen und ggf. > ersetzen. Der FET ist im Schalter "halb" integriert. Man kann ihn von der Kühlfahne wegklappen, sieht aber nicht, wo er angelötet ist. Die Beinchen verschwinden im Gehäuse des "Reglermoduls". Ist eine gute Idee. ich hätte vermutet, dass der FET bei Vollgas einfach keine PWM mehr bekommt und dann voll durchgeschaltet wird. Falls Vollgas durch einen separaten Kontakt realisiert wird, kann ich das testen. Evtl. könnte man den FET dann tauschen. Das Modul bekommt man aber auch als Ersatzteil für ca. 30 Euro. Aber ich repariere gern, denn oft geht das ja besser als man denkt.
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