Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DPM8624 hinter herkömmlichen Drehstromtrafo mit B6 Gleichrichter


von Sven (elitron)


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Hi.
Ich überlege, ob es sinnvoll ist, ein DPM8624 hinter einen 50Hz 
Drehstrom Trafo mit B6 Brückengleichrichter zu schalten, um dann stabile 
und Strombegrenzte 55V DC zu erhalten.

Als Trafo kämen wegen dem Wirkungsgrad 3 Ringkerntrafo 230 - 2x15 V zum 
Einsatz, die sekundär im Stern geschaltet sind.
Damit kommt man dann auf rund 70V DC hinter dem Gleichrichter, die dann 
durch den DPM8624 auf stabile 55 V geregelt werden sollen. Also quasi 
ein sekundär getaktetes Schaltnetzteil mit Drehstrom Eingang.

Achja, ist das DPM8624 Rückstromfest, wenn dann auf dem DC Ausgang 56V 
aus einer anderen Quelle anliegen?

von Falk B. (falk)


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Sven schrieb:
> Ich überlege, ob es sinnvoll ist, ein DPM8624 hinter einen 50Hz
> Drehstrom Trafo mit B6 Brückengleichrichter zu schalten, um dann stabile
> und Strombegrenzte 55V DC zu erhalten.

Wozu? Es gibt gescheite Netzteile, welche das direkt mit 230V AC 
Anschluss können. Und für 1400W braucht man keinen Drehstrom.

von Falk B. (falk)


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von Sven (elitron)


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Doch ich habe dort eine sehr schwache Netzanbindung, 3 Phasen B16 
abgesichert und über einige 10m Gummikabel angebunden.
Das ist schon eng, muss die grossen Verbraucher schon sehr gut auf die 
Phasen aufteilen.
Ich habe aber auch noch ein eigenes Wechselstromnetz mit 52V Akku und 
einem großen Victron was die meiste Zeit sogar   autark läuft und dann 
nur über die DC Ebene mit dem externen Stromnetz verbunden ist wenn PV 
nicht genug liefert.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Sven schrieb:
> Doch ich habe dort eine sehr schwache Netzanbindung, 3 Phasen B16
> abgesichert und über einige 10m Gummikabel angebunden.

Dann kann es schon eng sein mit der Schleifenimpedanz! Möglicherweise 
lösen im Fehlerfall die B16 Sicherungen nicht mehr schnell genug aus. 
Eine Messung bringt Klarheit.

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