Hallo, ich habe irgendwie heute eine Blockade: der Widerstand R70 auf den Bildern, welchen Wert hat der? Ich sehe braun-orange-schwarz-weiss, das wären dann 130 GOhm, was völliger Schwachsinn wäre. Gemessen hat er 260k, das wäre auch ganz schön viel. Danke, Elux
Armin X. schrieb: > Könnte auch Könnte, könnte, könnte – allerdings erscheinen die 390 kΩ sowohl hinsichtlich der Einordnung in eine E-Reihe als auch der (offenbar im eingelöteten Zustand) gemessenen 260 kΩ als die wahrscheinlichste Option, also schlicht die Ringe von der anderen Seite her gelesen, als es der TE versucht hatte.
Jörg W. schrieb: > Könnte, könnte, könnte – allerdings erscheinen die 390 kΩ sowohl > hinsichtlich der Einordnung in eine E-Reihe als auch der (offenbar im > eingelöteten Zustand) gemessenen 260 kΩ als die wahrscheinlichste > Option, also schlicht die Ringe von der anderen Seite her gelesen, als > es der TE versucht hatte. Danke für die hilfreichen Antworten. Die Platine ist aus einem Bosch-Werkstatt Ladegerät. Der Widerstand geht an einen 3-pol. Stecker an dem ein 10k Poti hängt. Den Stecker hatte ich abgezogen vor dem Messen. Da es in der Rep-Anleitung des Gerätes zur Platine selbst keinerlei Angaben gibt (und die Platine nicht mehr lieferbar ist...) muss ich mich also zu Fuss durch die Schaltung forschen und mir fiel als erstes die unlogische Spannung an dem Poti auf, auf dessen Verstellung hin keine Reaktion erfolgt. Ich finde die Abweichung des Widerstandes um ca 130KOhm schon beachtlich, das kann ja dann noch was werden mit dem Teil... Gruß Elux
Wenn du das auf der Platine gemessen hast, da kann der Strom sich auch einen anderen Weg gesucht haben und deshalb was anderes anzeigen. Dann musst du den schon auslöten.
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Frank O. schrieb: > da kann der Strom sich auch > einen anderen Weg gesucht haben und deshalb was anderes anzeigen. Reiner O. schrieb: > Der Widerstand geht > an einen 3-pol. Stecker an dem ein 10k Poti hängt. Den Stecker hatte ich > abgezogen vor dem Messen. Ich präzisiere mal: Der Widerstand geht an einen Pin eines 3-pol. Steckers... Gruß Elux
Wie fast immer hier: alles ist höchste Geheimhaltungsstufe. Salamitaktik pur!
Esmu P. schrieb: > Wie fast immer hier: alles ist höchste Geheimhaltungsstufe. Salamitaktik > pur! Was bitte ist denn hier "Salamitaktik pur!"? Ich wollte nur wissen wie groß der Widerstand ist, weiter Nichts. Gruß Elux
Reiner O. schrieb: > Ich wollte nur wissen wie groß der Widerstand ist Mit etwas mehr Infos deinerseits (Modell, Fehlerbild) könntest du etwas mehr Unterstützung bekommen. Wenn du es möchtest.
Reiner O. schrieb: > Ich wollte nur wissen wie groß der Widerstand ist, weiter Nichts. Warum schneidest du dann auf deinem Photo die Widerstandsbezeichnung, auf die du dich beziehst, zur Hälfte ab? Pixel ohne Ende, aber alles unscharf, so dass man gerade noch die Farben erkennen kann ... ;-)
Rainer W. schrieb: > Warum schneidest du dann auf deinem Photo die Widerstandsbezeichnung, > auf die du dich beziehst, zur Hälfte ab? > Pixel ohne Ende, aber alles unscharf, so dass man gerade noch die Farben > erkennen kann ... ;-) Tja, das ist passiert weil ich zur Aufnahme des Bildes einen Knopf am Mikroskop drücken muss und dabei verwackelt es das Bild. Von 8 Bildern ist das noch das Beste gewesen. Ich war gestern abend dann auch etwas entnervt über mich selbst... Gruß Elux
Reiner O. schrieb: > Tja, das ist passiert weil ich zur Aufnahme des Bildes einen Knopf am > Mikroskop drücken muss und dabei verwackelt es das Bild. Das ist keine Bewegungsunschärfe, sondern falsche Fokussierung ;-)
Reiner O. schrieb: > Ich finde die Abweichung des Widerstandes um ca 130KOhm schon > beachtlich, das kann ja dann noch was werden mit dem Teil... Wenn Du in der Schaltung messen musst und den Widerstand dafür nicht ausbauen kannst: in beide Richtungen messen (einmal rot links und schwarz rechts und einmal umgekehrt) und den größeren der beiden Werte nehmen. Die Gefahr, dass parallel geschaltete Bauteile das Ergebnis verfälschen, besteht natürlich immer noch. Aber so kann man bei unklarer Leserichtung zumindest sicher die 390 kOhm von den 130 GOhm unterscheiden.
Soul E. schrieb: > Aber so kann man bei unklarer Leserichtung > zumindest sicher die 390 kOhm von den 130 GOhm unterscheiden. Dafür braucht man kein Messgerät.
Rainer W. schrieb: > Dafür braucht man kein Messgerät. So nebenbei gefragt, kannst du/ihr die aus dem Kopf, die Farben und Ringe?
Jörg W. schrieb: > 390 kΩ sowohl > hinsichtlich der Einordnung in eine E-Reihe als auch der (offenbar im > eingelöteten Zustand) gemessenen 260 kΩ als die wahrscheinlichste > Option eben und da sehe ich keine Interpretationsmöglichkeit also +1 für Jörg W. Normalerweise sollte man beim Lesen von Farbcodes immer die E-Reihen im Kopf haben zumindest die E12, da fallen meist schon 90% Fehler raus.
Joachim B. schrieb: > Normalerweise sollte man beim Lesen von Farbcodes immer die E-Reihen im > Kopf haben zumindest die E12, Habe versucht mir das zu merken, aber ich konnte es mir nicht merken. Jetzt schaue ich in die App und kann die Ringe einstellen.
Frank O. schrieb: > So nebenbei gefragt, kannst du/ihr die aus dem Kopf, die Farben und > Ringe? Ja, hab ich schon als Jugendlicher immer wieder gebraucht. ;-) Nur bei Gold und Silber für die Zehnerpotenz muss ich nachsehen, das gab's zu der Zeit noch nicht (oder ist mir nie übern Weg gelaufen). Ich habe aber auch Widerstände in meinem Ramsch, bei denen ich lieber dem Messgerät übern Weg traue als meiner Interpretation der eher seltsam anmutenden Werte …
Jörg W. schrieb: > bei denen ich lieber > dem Messgerät übern Weg traue als meiner Interpretation der eher seltsam > anmutenden Werte … Da bin ich ja beruhigt, denn ich brauche immer das MM dafür. Ärgert mich aber trotzdem, dass ich es brauche.
Frank O. schrieb: > Habe versucht mir das zu merken, aber ich konnte es mir nicht merken. na ja ist doch eigentlich leicht, Farblehre Spektralfarben, Prisma https://www.leifiphysik.de/optik/farben/grundwissen/spektralfarben 0 schwarz ist nichts 1 braun ist ein stark entsättigtes rot und geht dann zu 2 rot geht zu orange 3 orange geht zu 4 gelb geht zu 5 grün geht zu 6 blau geht zu 7 violett geht zu (ok aber einfach als Ausnahme merken) 8 grau und 2te Ausnahme 9 weiß also 0-8 leicht zu merken + 2 Ausnahmen
Frank O. schrieb: > So nebenbei gefragt, kannst du/ihr die aus dem Kopf, die Farben und > Ringe? Wenn man damit schon länger zu tun hat, erkennt man den Wert anhand des Farbmusters und guckt sich nicht mehr jeden Ring einzeln an.
Jörg W. schrieb: > Nur bei Gold und Silber für die Zehnerpotenz muss ich nachsehen, Gold ist teurer als Silber, also Gold 0,1, Silber 0,01.
Frank O. schrieb: > Habe versucht mir das zu merken, aber ich konnte es mir nicht merken. Die E12 Reihe hat auch nur 12 Werte 1 - 1,2 - 1,5 - 1,8 - 2,2 - 2,7 - 3,3 - 3,9 - 4,7 - 5,6 - 6,8 - 8,2 immer aufgerundet 20% mehr als der Vorgänger wegen damalige +- 10% Toleranz. und der Kollege hat Recht, auch leicht zu merken H. H. schrieb: > Gold ist teurer als Silber, also Gold 0,1, Silber 0,01. ohne Toleranzring 20% mit Silber 10% Toleranz mit 5% Gold und ab 1 % gilt wieder braun und 2% rot
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Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Gold ist teurer als Silber, also Gold 0,1, Silber 0,01. > > ohne Toleranzring 20% mit Silber 10% Toleranz mit 5% Gold und ab 1 % > gilt wieder braun und 2% rot Es ging um Silber und Gold als Multiplikator. Und da geht es mir wie Jörg. Diese Multiplikatoren gab es vor 50 Jahren noch nicht. Oder zumindest waren sie unüblich. Niederohmige Widerstände waren damals noch groß, idR. Drahtwiderstände. Da konnte man den Wert im Klartext draufdrucken.
Axel S. schrieb: > Es ging um Silber und Gold als Multiplikator. Und da geht es mir wie > Jörg. ist aber nach H.Hinz auch leicht zu merken H. H. schrieb: > Gold ist teurer als Silber, also Gold 0,1, Silber 0,01.
Frank O. schrieb: > Da bin ich ja beruhigt, denn ich brauche immer das MM dafür. Ärgert mich > aber trotzdem, dass ich es brauche. Dafür hätte man den teueren Tischmultimetern ruhig einen E24-Modus spendieren können. Also statt "2,6739 kOhm" sowas wie "2,7 kOhm -0,97%". Ist ja nur SW, kostet ja nichts für die Serie. Im Menü wählt man dann aus, ob die Bewertung nach E12, E24 oder E96 erfolgen soll.
Soul E. schrieb: > Dafür hätte man den teueren Tischmultimetern ruhig einen E24-Modus > spendieren können. Also statt "2,6739 kOhm" sowas wie "2,7 kOhm -0,97%". Hat der Zabex genauso realisiert! http://zabex.de/site/ohmmeter.html
Soul E. schrieb: > Dafür hätte man den teueren Tischmultimetern ruhig einen E24-Modus > spendieren können. Hmm. Man kann die 3-5-3-0-5-7 ja gut erkennen, oder eben 7-5-0-3-5-3, aber was ist das nun? Das Multimeter sagt, es sind 749,3 kΩ. Das spräche für 750 kΩ 5 %, aber was macht dann die letzte 3?
Jörg W. schrieb: > Das spräche für 750 kΩ 5 %, 0,5%! > aber > was macht dann die letzte 3? TK oder Langzeitkonstanz.
H. H. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Das spräche für 750 kΩ 5 %, > > 0,5%! ja klar (an den Kopf klatsch :-) >> aber >> was macht dann die letzte 3? > > TK oder Langzeitkonstanz. hmm
H. H. schrieb: > TK oder Langzeitkonstanz. Kann das evtl auch max Spannung sein? Hab da welche im ein- bis zweistelligen MOhm-Bereich mit ca 0,5W und gelbem Ring liegen.
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Der 6. Ring ist der TK. Den gibt es in braun 100, rot 50, gelb 25 und orange 15ppm/K. Ergänzung: Ist manchmal auch kein durchgehender Ring sondern eine Reihe von Punkten.
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Axel S. schrieb: > Es ging um Silber und Gold als Multiplikator. Und da geht es mir wie > Jörg. Diese Multiplikatoren gab es vor 50 Jahren noch nicht. Vielleicht im Wilden Osten nicht. Im zahmen Westen schon. Da gab's die schon vor 60 Jahren, als ich mit der Elektronik anfing.
Armin X. schrieb: > H. H. schrieb: >> TK oder Langzeitkonstanz. > > Kann das evtl auch max Spannung sein? Bei einem 0,5% Widerstand eher nicht. > Hab da welche im ein- bis zweistelligen MOhm-Bereich mit ca 0,5W und > gelbem Ring liegen. Da schon eher. Gelb = 400V.
Helmut -. schrieb: > Da gab's die schon vor 60 Jahren, als ich mit der Elektronik anfing. Sicher? Vor 60 Jahren hatten gold und silber noch andere Toleranzbedeutungen. Damals aber auch noch als Punkte, und das war eher selten. Da passten die Ziffern auch noch bequem auf die Widerstandskörper. :-)
Jörg W. schrieb: > Vor 60 Jahren hatten gold und silber noch andere > Toleranzbedeutungen. Damals aber auch noch als Punkte, Wo soll das so gewesen sein?
H. H. schrieb: > Wo soll das so gewesen sein? Habe ich noch aus den Bastelbüchern meiner Kindheit in Erinnerung. Aber genau erinnere ich mich nicht mehr, möglicherweise sowas wie ein silberner und zwei silberne Punkte? Alles, was ich noch an Büchern herum stehen habe, hat dann schon die Erklärung für das System, wie es heute auch noch ist (auch inklusive der kleinen Multiplikatoren).
Helmut -. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Es ging um Silber und Gold als Multiplikator. Und da geht es mir wie >> Jörg. Diese Multiplikatoren gab es vor 50 Jahren noch nicht. > > Vielleicht im Wilden Osten nicht. Im zahmen Westen schon. Du meinst sicher den reichen Westen. Im armen Osten hatten wir nix. Insbesondere kein Gold oder Silber :)
Axel S. schrieb: > Diese Multiplikatoren gab es vor 50 Jahren noch nicht. In Karl-Heinz Schuberts Radiobastelbuch standen sie schon so drin. ;-) Aber in freier Wildbahn sind mir damals solche Widerstandswerte auch kaum begegnet – wenngleich, die Emitterwiderstände irgendwelcher NF-PAs waren schon in so einem Bereich. Aber das war dann oft ein Stück gewendelter Widerstandsdraht.
Axel S. schrieb: > Im armen Osten hatten wir nix aber aus den Betrieben war doch viel mehr raus zu holen, gab es da nicht so einen Spruch der wörtlich genommen wurde? Die Ostbahnhof Vertäfelung ist jedenfalls in meiner Verwandschaft gelandet.
Mark S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Im armen Osten hatten wir nix. > > Nicht mal Farbringe? Oha! Nee, die waren alle nur rot. :-}
Alle möglichen Farbringe zusammengetragen https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.1
kann denn nun der Threaderöffner (Reiner O) mit dem Widerstandswert sein unbekanntes Gerät reparieren?
Die Merkreihe von Joachim B. finde ich gut. Ich habe mir die Farben damals eingeprägt, genauso, wie Alpha, Bravo, Charlie, oder die Anton Berta Cäsar, oder den schwedischen Code Adam, Bertil, Cäsar. Den letzten habe ich erst vor zwei Monaten gelernt. Zwei bis dreimal durchbuchstabiert, und ich hatte den gespeichert. 1...30 auf schwedisch zählen kann ich aber immernoch nicht, trotz aufschreiben und durchsprechen, warum auch immer...?
Beitrag #7925457 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Ja, hab ich schon als Jugendlicher immer wieder gebraucht. ;-) > Nur bei Gold und Silber für die Zehnerpotenz muss ich nachsehen, das > gab's zu der Zeit noch nicht (oder ist mir nie übern Weg gelaufen). Mir sind die relativ früh über den "Weg gelaufen": ge-vl-sw-si--rt => 4,7 Ohm / 2% für die Belastung von Klein(st)leistungsniederfrequenzverstärkern (bis 1W). Für die Farbcodes gibt es wohl irre viele Eselsbrücken und meine Eselsbrücke war "firmenmäßig" bedingt: Auf dem Werksgelände fuhren 3-rädrige, orangefarbene Vespa Ape Cars durch die Gegend:
1 | 0 = das schwarze "Nichts" (sorry) |
2 | 1 = (Gott sei dank) nur ein brauner Hitler |
3 | 2 = 2 rote Lippen |
4 | 3 = Orangefarbene Vespa Cars haben 3 Räder |
5 | 4 = Gelbe Postautos haben 4 Räder |
6 | 5 = die Grünen benötigen 5 % |
7 | 6 = wenn man blau ist, kann man keinen Sex machen |
8 | 7 = ist uns nie etwas eingefallen und blieb dann als einzige Ziffer |
9 | übrig |
10 | 8 = Achtzigjährige haben graue Haare |
11 | 9 = Neunzigjährige weiße |
12 | ------------------------------- |
13 | Gold ist mehr wert als Silber deshalb Gold * 0,1 und Silber nur * 0,01 |
:-) die Ziffern 6,8 und 9 wurden immer am schnellsten im Gedächtnis behalten.
Die Reihenfolge in bunten Flachbandkabeln (Regenbogenkabel) ist übrigens genau den Ziffernwerten der Farben entsprechend - von 1 = braun bis 10 = 0 = schwarz
Dieter W. schrieb: > Die Reihenfolge in bunten Flachbandkabeln (Regenbogenkabel) ist übrigens > genau den Ziffernwerten der Farben entsprechend - von 1 = braun bis 10 = > 0 = schwarz Und die Erfinder der 10poligen Kabel bei irgendwelchen Atmel-Tools (JTAGICE mkII und folgende) hatten das nicht kapiert und haben sie genau anders herum belegt … https://christophe.vg/technology/JTAGICE_mkII
Habe hier noch so einen „Sonderling“ entdeckt, bei dem ich nicht auf Anhieb den Wert finde: gelb - violett - braun - grün - gelb - grau Die übliche gedankliche Assoziation von gelb - violett - braun wäre ja 471, weil es ein E-Reihen-Wert ist. Aber mit grün als nächstem wären das ja dann 47 MΩ, was irgendwie unplausibel ist. Das Teil muss man also anders herum halten, 845 · 10, 8,45 kΩ, violett als Toleranz sind ungewöhnliche 0,1 %, gelb ist dann TK?
Dieter W. schrieb: > Die Reihenfolge in bunten Flachbandkabeln (Regenbogenkabel) ist übrigens > genau den Ziffernwerten der Farben entsprechend - von 1 = braun bis 10 = > 0 = schwarz There are only 10 types of people: - Those who understand binary, - those who don't, - and those who know that real geeks count from 0. PulseView verwendet ebenfalls scharz (D0), grau (D1), rot (D2) usw. für die Kanäle.
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Jörg W. schrieb: > Habe hier noch so einen „Sonderling“ entdeckt, bei dem ich nicht auf > Anhieb den Wert finde: gelb - violett - braun - grün - gelb - grau > > Die übliche gedankliche Assoziation von gelb - violett - braun wäre ja > 471, weil es ein E-Reihen-Wert ist. Aber mit grün als nächstem wären das > ja dann 47 MΩ, was irgendwie unplausibel ist. Warum nicht/ Habe auch einen 10MOhm: bn, sw sw gn -Abstand- bn. das ist die Toleranz (1%, bei dir vielleicht gold 5%?) und grau entweder der TK oder die Spannungsfestigkeit.
F. P. schrieb: > PulseView verwendet ebenfalls scharz (D0), grau (D1), rot (D2) usw. für > die Kanäle. Eigentlich verwendet man diese Codierung überall, wo man Zahlen durch Farben ausdrücken muss. Früher gab es noch ein zweites System, die DIN 47100: 1 weiß 2 braun 3 grün 4 gelb 5 grau 6 rosa 7 blau 8 rot 9 schwarz 10 violett Heute hat sich der EIA-Code weitgehend durchgesetzt.
Jörg W. schrieb: > Das Teil muss man also anders herum halten, 845 · 10, 8,45 kΩ, violett > als Toleranz sind ungewöhnliche 0,1 %, gelb ist dann TK? Meine App sagt: 8.45kΩ +/-0.1%25ppm/K
Rainer W. schrieb: > Reiner O. schrieb: >> Tja, das ist passiert weil ich zur Aufnahme des Bildes einen Knopf am >> Mikroskop drücken muss und dabei verwackelt es das Bild. > > Das ist keine Bewegungsunschärfe, sondern falsche Fokussierung ;-) Nimm doch das Handy. Das macht doch wohl ordentliche Bilder? Sonst frag nen Kollegen. Ich hatte tatsächlich Mühe, den Wert aus den Farbringen abzulesen. Bin mit da immernoch nicht sicher. 390k?
Helmut -. schrieb: >> Die übliche gedankliche Assoziation von gelb - violett - braun wäre ja >> 471, weil es ein E-Reihen-Wert ist. Aber mit grün als nächstem wären das >> ja dann 47 MΩ, was irgendwie unplausibel ist. > > Warum nicht/ Habe auch einen 10MOhm: bn, sw sw gn -Abstand- bn. Irgendeinen erkennbaren Abstand gibt es da nicht. Aber am Ende war das Multimeter ganz klar für 8,45 kΩ – ich hatte mich halt durch die "bekannt vorkommende" Folge gelb - violett - braun erstmal in die Irre leiten lassen.
Da bin ich etwas beruhigt, dass selbst die Profis auch mal unsicher sind. Ich dachte schon, dass ich zu blöd dazu bin.
Das „9721“ ist immer das, was man so vorgesetzt bekommt „wer kennt dieses IC?“ Auf die erste „Beschwerde“ hin gibt es dann meist sowas, wie Bild „9722“. Nach dem Hinweis, doch mal die ganze Platine zu zeigen, kommt dann die Großaufnahme und nach langwierigen Diskussionen endlich ein Foto, wo man sogar die Bezeichnung auf dem Chip erkennen kann. Alles mit ein und dem gleichen Telefon gemacht. Nur eben mit unterschiedlicher „Hingabe“ Das mal so, was mich oft daran hindert, mich zu Wort zu melden. Blöd eben, dass viele da keinen Bock drauf haben und somit hilfreiche Informationen auf der Strecke bleiben. Und nochmal: das ist alles mit dem Sch… Telefon fotografiert. Direkt am Platz ohne Ringlicht, Mikroskop oder Flutlicht.
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Der Platz 😅 Die Platine liegt da noch. Hatte gerade keine melf-Widerstände. Ich hätte natürlich auch das Mikroskop nehmen können, klar. Das wackelt aber, wenn man den Knopf drückt.
Jörg W. schrieb: > der Einzige, bei dem es so aussieht. :-) Im Moment könnte ich sogar ein Bild schicken, weil aufgeräumt. 😂 Bei mir steht nebenan noch ein großer Esstisch, der ist noch zusätzlich voll. Ich glaube an "Jimy" kommen wir alle nicht dran.😂
Jetzt muss man sich nur noch irgendwo Lötkolben, Multimeter und Oszilloskop dazudenken.
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