Hallo zusammen, Teil 1: Mir ist gerade das folgende Video in die Timeline gespült worden. https://www.youtube.com/shorts/-D90m7CDjUQ Darin wurden offensichtlich viele Bilder aneinander sauber ausgerichtet, um anschließend ein Video daraus zu machen. Gibt es Bildbearbeitungsprogramme, die das automatisch machen, oder hat der Katzenvideomacher das wohl in mühsamer Handarbeit gemacht? Führt zu: Teil 2: Der zeitaufwendigste Teil beim Einscannen von Büchern ist es, den Buchblock der Seiten/Bilddateien sauber aufeinander auszurichten, um am Ende ein besser blätterbares Dokument zu haben. Gibt es Programme, die das automatisch machen können?
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Teil 2: Man schneidet einfach die Bindung ab. Hat man selbt keine passende Schere, ein Buchbinderei schon. Den Rest erledigt der ADF (oder wie immer das bei dem jeweiligen Scanner heisst).
1. Suchbegriff animierte gif 2. Buchscanner helfen mit Trapezkorrektur-SW z.B CZUR ET24 Pro Dokumentenscanner 24MP, Professioneller Buchscanner bis zu A3, mit Laser Verflachungstechnologie OCR 320Dpi Dokumentenkamera Visualizer für Windows, macOS und Linux
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Walter T. schrieb: > Teil 2: > Der zeitaufwendigste Teil beim Einscannen von Büchern ist es, den > Buchblock der Seiten/Bilddateien sauber aufeinander auszurichten, um am > Ende ein besser blätterbares Dokument zu haben. > > Gibt es Programme, die das automatisch machen können? unpaper z.B., um die Seitenscans erstmal zu "normalisieren": https://wiki.ubuntuusers.de/unpaper/ Das Zusammenfügen der Seiten in eine Bilddatei musst Du dann aber noch irgendwie anders machen.
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Mir würde schon eine Scannersoftware reichen, die fleckige Kopien säubert. Und am Ende das Foto auf die Auflösung reduziert, die hier im Forum nicht auf Protest stößt wegen des Speicherplatzverbrauchs. Am besten 1 bit pro Pixel. Beispielsweise kann Irfanview jpg mit einstellbarer Dateigröße abspeichern, da reichen oft 150 kByte. Ich sehe gerade, dass ich unpaper schon mal installiert habe unpaper: error: no input or output files given. Try 'man unpaper' for more information. das hat keine Benutzeroberfläche, alles zu Fuß... hier das Ergebnis von "man unpaper" Und die Anzeige von Synaptic, meine Version scheint die neuste zu sein.
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Lu schrieb: > Buchscanner helfen mit Trapezkorrektur-SW Trapezkorrektur und Drehkorrektur brauche ich nicht mehr. Das funktioniert schon sehr gut. was mir fehlt ist eine Verschiebungskorrektur, dass die Textblöcke und Seitenzahlen aufeinander ausrichtet. Momentan löse ich das so, dass ich alle Seiten als Ebenen in GIMP importiere. Dann erzeuge ich Master-Seiten (für links und rechts) aus recht vollen Textseiten, an denen ich dann Textblock und Seitenzahlen aller anderer Seiten manuell ausrichte. Es dauert nicht besonders lange pro Seite, aber es läppert sich eben. Wenn das zu automatisieren wäre, würde es viel Zeit sparen. Jens G. schrieb: > unpaper z.B., um die Seitenscans erstmal zu "normalisieren" "Zentrieren der Maske" klingt erstmal gut. Einen Windows-Build gibt es auch. Muss ich mal ausprobieren.
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Cartman E. schrieb: > Teil 2: > Man schneidet einfach die Bindung ab. Es ist vollkommen indiskutabel, Bücher zu vernichten, nur weil man keine Idee hat, wie man Bücher vernünftig scannt.
Ich hab mal gehört, es gibt keilförmige Optiken, mit denen man zwei benachbarte Buchseiten gleichzeitig einscannen kann ohne das Buch weit aufzuklappen. Hier ein ähnlicher Keil, aber nur je eine Seite: https://belo-restauro.de/papierrestaurierung/unterdrucktische-2/buchkeil https://deffner-johann.de/de/bmz-buchkeil-mit-stativaufnahme-und-einbaukit-in-tischplatte.html
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Ich hatte mal vor Jahren ScanTailor verwendet um die abfotografierten Seiten eines Anleitungshefts in ein schönes PDF zu verwandeln. Habs aber auch schon für Scans verwendet. Das Umwandeln ging teilautomatisch: Die Software hat Korrekturen automatisch ausgeführt, aber man konnte bei jeder Seite manuell eingreifen, wenn nötig. Ich glaube, ich musste damals noch die korrigierten Ergebnis-Bilder-Dateien manuell in ein mehrseitiges PDF umwandeln - das hatte das Programm damals nicht selbst gemacht. In der Zwischenzeit war das Projekt wohl mehrfach verwaist, aber es scheint einen aktiv entwickelten Ableger zu geben mit letzter Releaseversion vom 6. Juli: https://github.com/ImageProcessing-ElectronicPublications/scantailor-experimental/releases Vielleicht passt das ja gut für die Aufgabe. Meine Erfahrung vor Jahren war recht gut - aber das ist auch schon lang her.
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zu Frage Teil 1: Das könnte auch direkt in der Videoschnitt-Software funktionieren. Also erst die Einzelbilder zum Video zusammenfassen, dann per Object-Detection in jedem Frame die Nase oder die Augen finden lassen. Dann die Koordinaten daraus zum Transformieren (also Verschieben) des Videos verwenden. Hintergrund-Bild oder Cropping verwenden, damit keine schwarzen Ränder sichtbar werden. Nennt sich "locked-on stabilization effect" und geht in so ziemlich jeder Videoschnittsoftware, z.B. auch im kostenlosen (open source) kdenlive. https://docs.kdenlive.org/en/getting_started/tutorials/video_tutorials.html
Harald K. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Teil 2: >> Man schneidet einfach die Bindung ab. > > Es ist vollkommen indiskutabel, Bücher zu vernichten, nur weil man keine > Idee hat, wie man Bücher vernünftig scannt. Wer einen Scanner mit einem ordentlichen ADF hat, hat oft im selben Gerät auch einen hochauflösend druckenden Farblaser. Und manche (Paperback-)Schwarte gewinnt ganz ordentlich, wenn sie denn ordentlich gebunden wird. Auf besonderen Wunsch kann man daraus auch grosse Folianten oder handliche Taschenausgaben erzeugen. Das Buch ist ja nicht vernichtet. Es hat sich nur ver/gewandelt. ☺
Christoph db1uq K. schrieb: > Mir würde schon eine Scannersoftware reichen, die > fleckige Kopien säubert. Was sind für Dich "fleckige Kopien"? Schwarz-Weiss- Kopien mit schwarzen Flecken? Da ist in der Regel wenig zu retten... > Und am Ende das Foto auf die Auflösung reduziert, die > hier im Forum nicht auf Protest stößt wegen des > Speicherplatzverbrauchs. Das ist relativ einfach. Die netpbm-Suite ist frei und Open Source -- allerdings auch Kommandozeile... > Am besten 1 bit pro Pixel. Rate ich ab. Erfahrung aus mehreren tausend gescannten, aber mangels Lust und Software nur teilweise verarbeiteten Buchseiten: Echte Schwarz-Weiss-Dateien mit relativ niedriger Orts- auflösung sehen immer angefressen aus. Viel besser sind 3 oder 4 bit/Pixel (8 bzw. 16 Graustufen); das gibt visuell schöne glatte Kanten. Wichtig auch: Ungefähr 90 Prozent der Pixel einer voll mit Text bedruckten Seite enthalten weissen Papier- hintergrund (!!); damit die (verlustlose) Kompression richtig greift, muss man dafür sorgen, dass das einheitlich derselbe Grauwert (100% Weiss) auf der ganzen Seite ist. Die PNG-Dateien liegen dann in der Regel so ungefähr bei 100kByte... vielleicht auch 200kByte. Die Notenblätter, die ich in der Form verteile, sehen sowohl auf Papier gedruckt als auch auf dem Tablet ausgezeichnet aus. > Beispielsweise kann Irfanview jpg mit einstellbarer > Dateigröße abspeichern, da reichen oft 150 kByte. JPG für s/w-Daten ist unschön; das gibt Artefakte. > das hat keine Benutzeroberfläche, alles zu Fuß... Naja... das wäre mittels Tk lösbar...
Das ist jetzt eine gewisse Sonderaufgabe, da nicht klar definiert ist, wo die Mitte ist. Die Katze wächst ja. ich würde sagen, er hat es händisch an den Augen ausgerichtet. Wie man das machen muss ist eigentlich klar: Kreise suchen, Augen matchen und dann überlagern, durch korrektes Skalieren. Da muss man noch etwas plausibilisieren und glätten. Ich habe das schon gemacht, allerdings für ähnliche Bilder um sie zu stichen. D.h. der Bildinhalt ist bis auf eine Verzerrung derselbe und erleichtert die Ausrichtung. Automatisch geht sowas mit Programmen für die Astronomie, die immer das gleiche Bild übereinanderlegt, um das Rauschen rauszubekommen. Die Büchergeschichte ist eigentlich einfach: Man muss nur die Ränder suchen und mit Linien ausrichten, um es zu mappen und zu entzerren. Dazu muss man natürlich Absätze und Bilder berücksichtigen und die Linien gfs aussparen. Vor allem die unterste Zeile wird auch jeweils nicht immer an derselben Position sein. Also muss das Blatt an der Breite ausgerichtet werden. Die Schwierigkeit dabei ist, das so hochauflösend zu scannen, daß man auch gut aufgelöste gedruckte Bilder noch entzerren kann, ohne Artefakte zu bekommen.
J. S. schrieb: > Die Schwierigkeit dabei ist, das so hochauflösend zu scannen, daß man > auch gut aufgelöste gedruckte Bilder noch entzerren kann, ohne Artefakte > zu bekommen. Christoph db1uq K. schrieb: > Ich hab mal gehört, es gibt keilförmige Optiken Das ist tatsächlich der einfachste Teil - da schon gelöst. Ich habe einen Buchscanner mit Anlagekante (siehe hier: http://dl1dow.de/artikel/buchscannen/index.htm ). Damit sind Verzerrungen und Verdrehungen selbst bis in den Bundsteg kein Problem. J. S. schrieb: > Man muss nur die Ränder suchen und mit Linien ausrichten Die Ränder sind kein zuverlässiges Merkmal. Auf der Bundsteg-Seite gibt es keinen definierten Rand, auf der rechten Seite wird der Rand gerne mal durchschienen. Oben und unten ist nicht das Problem. Da reicht je ein vernünftiger Anschlag am Scanner. J. S. schrieb: > der Bildinhalt ist bis auf eine Verzerrung derselbe und > erleichtert die Ausrichtung. Wenn die Bilder den gleichen Inhalt haben, gibt es bekannte Lösungen. Hippelhaxe schrieb: > Echte Schwarz-Weiss-Dateien mit relativ niedriger Orts- > auflösung sehen immer angefressen aus. Viel besser sind > 3 oder 4 bit/Pixel (8 bzw. 16 Graustufen); das gibt > visuell schöne glatte Kanten. Die meisten Bücher scanne ich mit 300 oder 400 dpi und 256 Graustufen. Das geht schnell. Die Datenmenge reduzieren mache ich erst im allerletzten Schritt (PDF Kompression). Εrnst B. schrieb: > Nennt sich "locked-on stabilization effect" und geht in so ziemlich > jeder Videoschnittsoftware Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe (Flusskorrelation), funktioniert das aber nur, wenn die aufeinanderfolgenden Bilder lokale Gemeinsamkeiten haben. Bei der Fotoserie im Video gibt es aber bis auf die Augen keinen "Bildfluß". Hippelhaxe schrieb: > Wichtig auch: Ungefähr 90 Prozent der Pixel einer voll > mit Text bedruckten Seite enthalten weissen Papier- > hintergrund (!!); damit die (verlustlose) Kompression > richtig greift, muss man dafür sorgen, dass das > einheitlich derselbe Grauwert (100% Weiss) auf der > ganzen Seite ist. Das geht ja sehr einfach über die Gradationskurve. Achim schrieb: > > https://github.com/ImageProcessing-ElectronicPublications/scantailor-experimental/releases Danke, das schaue ich mir auch mal an. Das scheint ja intern auf unpaper zurückzugreifen. Lu schrieb: > Buchscanner helfen mit Trapezkorrektur-SW > z.B CZUR ET24 Pro Dokumentenscanner 24MP, Professioneller Buchscanner > bis zu A3, mit Laser Verflachungstechnologie OCR 320Dpi Dazu noch ein Nachtrag: Genau das Modell oder einen Vorgänger habe ich mal in der hiesigen Uni-Bibliothek mal ausprobiert. Es funktioniert nur sehr, sehr schlecht. Die "Laser-Verflachungstechnologie" funktioniert nur eindimensional, d.h. die Textzeilen sind danach zwar in der Mitte gerade, aber unterschiedlich lang (kein Trapezfehler, die vertikalen Ränder waren krumm). Die Belichtung war auch ungleichmäßig, obwohl das Gerät in einem Raum ohne Tageslicht stand.
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Scantailor lässt sich einfach ohne Installation entpacken und ausführen, also ist die Einstiegshürde schon einemal nicht existent. (Wenn es auf unpaper basiert, gibt es zumindest kein Indiz im Programm dafür. unpaper liegt weder als DLL oder executable dabei, d.h. damit werde ich wohl separat ausprobieren.) Bei der Seiteninhaltserkennung scheint es Zufall zu sein scheint, ob die Seitenzahlen dazugehören oder nicht, ansonsten funktioniert sie aber ziemlich gut. Das Programm funktioniert sehr batch-mäßig: Man muss für jeden Schritt alle vorherigen Schritte für alle Bilder schon durchgeführt haben, bevor es weiter geht. Geht man zu einem vorherigen Schritt zurück, wird der nachfolgende Schritt für alle Bilder anscheinend ungültig. Man kann also kein einziges Bild exportieren, bevor nicht alle Bilder fertig ausgewählt und beschnitten sind. Die exportieren Seiten haben alle unterschiedliche Größen, d.h. das Einpassen muss man noch einmal extra nachgelagert machen, z.B. mit einem Python-Script. Ich denke, bei verzerrten Bildern könnte man gegenüber dem manuellen Bearbeiten in GIMP wie oben beschrieben durchaus Zeit sparen, aber wenn es nur ums Verschieben geht, dauert alles ungefähr genau so lange. Es ist doch viel Klickarbeit selbst für automatische Vorgänge. Vorteil gegenüber GIMP: Das Bild wird klar, groß und in den richtigen Farben dargestellt während der Bearbeitung, d.h. man kann das gescannte Buch während der Bearbeitung schon lesen.
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Cartman E. schrieb: > Wer einen Scanner mit einem ordentlichen ADF hat, hat oft im selben > Gerät auch einen hochauflösend druckenden Farblaser. Ich merke, Du hast zum Kulturgut Buch ein nur distanziert zu nennendes Verhältnis.
Oliver S. schrieb: > Uraltes Projekt mit Staubsauger: Ja. Der wird das Problem mit der Verschiebung auch haben.
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Eines meiner unvollendeten Projekte, diesen Buchscanner aus "Make" (Heise Verlag) nachzubauen: https://www.heise.de/hintergrund/Ein-Buchscanner-zum-Zusammenklappen-2910463.html?seite=all https://www.heise.de/hintergrund/Ein-Buchscanner-zum-Zusammenklappen-3013955.html?seite=all Ein Digitalfotoapparat schwingt auf einer Schaukel unter dem Buch um abwechselnd beide Seiten abzufotografieren. Das Buch muss nur etwa 90 Grad aufgeklappt sein. "Den fertigen Buchscanner zum Zusammenklappen hat Burkhard Fleischer seinerzeit in Ausgabe 3/13 ab Seite 64 der c't Hacks beschrieben, des Vorgängermagazins der Make" https://www.heise.de/news/Ausfuehrlicher-Baubericht-Buchscanner-zum-Zusammenklappen-2866309.html
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Hatte ich auch mal gebaut, allerdings mit zwei Kameras und ca. 105° Öffnungswinkel. Funktionierte ziemlich schlecht. Ich habe nie wirklich eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne Reflexionen hinbekommen. Da ist mir der CCD-Scanner um Längen lieber, selbst wenn man zweimal pro Doppelseite auflegen muss.
Ich hab das Heft gefunden. In der ersten Fundstelle oben war nicht das Veröffentlichungsdatum genannt. "Zeitaufwand 4-8 Wochen" oder bei mir bis zum St. Nimmerleinstag. Die Beleuchtung erfolgt indirekt mit Deckenscheinwerfern auf die weiße Grundfläche unten. Glasscheiben für Bilderrahmen, mit einseitig zum Buch hin leicht rauher Oberfläche. Den ganzen Scanner habe ich nach den Glasscheiben bemessen.
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Walter T. schrieb: > Ich habe nie wirklich > eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne Reflexionen hinbekommen. Diffuse Lichtquelle verwenden, indirektes Licht, keine Strahler. Das sollte genügen.
Walter T. schrieb: > Hatte ich auch mal gebaut, allerdings mit zwei > Kameras und ca. 105° Öffnungswinkel. Hmm. Was ich mich frage: Ist die Handhabung des nach UNTEN geöffneten Buches nicht fürchterlich unbequem? Mit empfindlichen dicken alten Wälzern ist das auch schon auf dem Flachbettscanner ein Krampf... > Funktionierte ziemlich schlecht. Ich habe nie wirklich > eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne Reflexionen > hinbekommen. Naja. "Mein" Flachbettscanner (Mikrotec Scanmaker E6, noch mit SCSI-Anschluss) ist zwar ziemlich gut, leuchtet aber auch nicht perfekt gleichmäßig aus. Die Ränder an den Längsseiten sind etwas dunkler... Ist mir erst nach vielen Jahren Benutzung aufgefallen. Könnte man sicher durch automatische Nachbearbeitung per Script korrigieren; war ich bis jetzt zu faul zu. > Da ist mir der CCD-Scanner um Längen lieber, selbst > wenn man zweimal pro Doppelseite auflegen muss. Gut... Du hast einen büchertauglichen Flachbettscanner, der einseitig randlos erfasst... da ist schwer gegenan- zukommen, was die Qualität angeht... Beim normalen Flachbettscanner nervt das Aufklappen der Bücher auf 180°; das verschlechtert die Planlage und ist nicht gut für viele Bücher...
Harald K. schrieb: > Diffuse Lichtquelle verwenden, indirektes Licht, keine Strahler. Das > sollte genügen. Genau. So die Theorie. Praktisch habe ich es nicht hinbekommen. Und die Spiegelung der Kameras war auch immer leicht zu sehen. Mit einem Durchlicht-Diffusor war die Gesamtkonstruktion viel zu hoch, mit einem reflexiven Diffusor musste man sehr genau Abschatter plazieren, um sich nicht direkt in die Linse zu leuchten, was aber auch wieder im Lichtbild zu sehen war. Der CCD-Scanner mit Buchkante, der mir plötzlich preisgünstig über den Weg gelaufen ist, war billiger als mich entspiegeltes Glas gekostet hätte. Hippelhaxe schrieb: > Was ich mich frage: Ist die Handhabung des nach UNTEN > geöffneten Buches nicht fürchterlich unbequem? Eigentlich nicht. Man hat das Buch von oben aufgelegt und nach vorn wieder weggezogen. Man brauchte auch nichts festhalten, das Eigengewicht hat gereicht. Hippelhaxe schrieb: > Gut... Du hast einen büchertauglichen Flachbettscanner, > der einseitig randlos erfasst... da ist schwer gegenan- > zukommen, was die Qualität angeht... Und was die Geschwindigkeit angeht. Und was die Möglichkeit, das ganze Geraffel nachher einfach in den Schrank zu stellen angeht. Manchmal kann man durch basteln etwas hinbekommen, was man kommerziell nur sehr teuer oder gar nicht bekommt. Aber hier musste ich mich der hervorragenden Lösung zu einem vernünftigen Preis geschlagen geben.
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