Hallo, Vor zig Jahren gabs mal in einem Heft (verm. Funkschau) eine Schaltung, wie man mit 2 Transistoren eine regelbare Z-Diode nachbilden kann. Ich komm net auf die Lösung, vielleicht hat jemand von euch eine Idee. Dank im Vorab...
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Verschoben durch Moderator
Kurt schrieb: > Ich komm net auf die Lösung Einfach kurz vor dem einlöten durch einen TL431 ersetzen.
Kurt schrieb: > man mit 2 Transistoren eine regelbare Z-Diode nachbilden kann Wie wärr
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Ist halt kein scharfer Knick, aber vergleichbar mit 2.4V Z-Dioden. Peter N. schrieb: > Mit TL431 gehts einfacher... Eindeutig die modernere und bessere Wahl.
Michael B. schrieb: >
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> > Ist halt kein scharfer Knick, aber vergleichbar mit 2.4V Z-Dioden. Das Ding nennt sich "Vbe Multiplier" und ist in jeder Hifi-Endstufe zu bewundern. Damit stellt man den Arbeitspunkt der Gegentaktendstufe ein, bzw deren Ruhestrom. Die Schaltung hat einen ordentlichen Temperaturgang, was in dieser Anwendung erwünscht ist. > Peter N. schrieb: >> Mit TL431 gehts einfacher... > > Eindeutig die modernere und bessere Wahl.
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Bearbeitet durch User
Vorsicht, Archäologie - hier liegen Ersatzschaltungen von damals als rar oder exotisch empfundenen Bauelementen vergraben: Elektronica-Reihe "Schaltungstechnik mit komplementären Transistoren" von K.-H. Streng, etwa 1977 Oder ist's auch vom Jakubaschk gewesen?
Kurt schrieb: > wie man mit 2 Transistoren eine regelbare Z-Diode nachbilden kann Wie möchtest du das denn regeln? und was? Spannungs-threshold nehme ich an?
Marcus W. schrieb: > Das hab ich bei Youtube gesehen, vielleicht hilfts. Nö. Ein TL431 im TO92 Gehäuse mit DREI Anschlüssen ist unschlagbar gut und genau!
Ein TL431 hat eine sehr gute Charakteristik und Genauigkeit, es gibt aber auch – wie so oft in der Elektronik – Nachteile, die man nicht verschweigen sollte – seine Antwort/Reaktion kann langsamer als die einer echten oder einer diskret aus Transistoren aufgebauten Z-Diode ausfallen. Je nach Lastkapazität und Arbeitsbedingungen kann er auch zum Schwingen oder instabilem Verhalten neigen, manche Nachbauten mögen auch keine größere Lastkapazität (z.B. 10µF) – in einem Versuch habe ich einem Distributor mit einer einfachen Testschaltung gezeigt, dass ein bestimmtes Nachbauprodukt, welches er vertreibt, reihenweise kaputtgeht – für den gekauften Beutel mit 500 oder 1000 Stück (liegt schon etwas zurück, deswegen weiß ich die Packungsgröße nicht mehr) hat man uns das Geld erstattet. Die TL431 von STM und TI konnten den gleichen 10µF-Test mit Bravour bestehen – wiederholbar. Ob ein TL431 letztendlich für die eigene Schaltung geeignet ist, muss schon jeder selbst entsprechend untersuchen und entscheiden, auch wo und von wem bzw. von welchem Hersteller er die Teile bezieht, kann von Bedeutung sein.
Marcus W. schrieb: > Das hab ich bei Youtube gesehen, vielleicht hilfts. Danke, genau die Schaltung suchte ich...
J. S. schrieb: > Wie möchtest du das denn regeln? und was? > Spannungs-threshold nehme ich an? Siehe Schaltbild weiter oben, in der Hauptschaltung selbst soll das gar nicht geregelt werden. Ging einfach um einen grossen Erfassungsbereich und wenn man mal eine Diode braucht, die man net grad rum liegen hat.
Kurt schrieb: > Danke, genau die Schaltung suchte ich... Du sucht also eine schlechtere Schaltung als "Z-Dioden Ersatz"?
Gregor J. schrieb: > Ob ein TL431 letztendlich für die > eigene Schaltung geeignet ist, muss schon jeder selbst entsprechend > untersuchen und entscheiden, Oder halt hier reinschauen: ti.com SLVA482A "Understanding Stability Boundary Conditions Charts in TL431, TL432 Data Sheet"
Götz R. schrieb: > Elektronica-Reihe "Schaltungstechnik mit komplementären Transistoren" > von K.-H. Streng, etwa 1977 > Oder ist's auch vom Jakubaschk gewesen? Das ist electronica Heft 154, Hagen Jakubaschk, "Komplementärschaltungstechnik", Berlin 1977 (laut Bd 200, Register) Ich habe das zum Anlaß genommen, mal das Netz nach Scans der electronica Hefte zu durchsuchen. Tip: bei archive.org User alfons969. Das von dir genannte Heft ist aber nicht dabei :(
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