Hallo, ich brauche ein Ersatzteil für einen Hallsensor. Betriebspannung ca. 5V, linear, 3polig, Ohne Feld Ruhespannung 2,5V +-2V. Auf dem Gehäuse (TO92T ?), steht 911c c3n1 Wer weiß was ?? LG Jörg
Jörg H. S. schrieb: > So sieht die Platine mit Bauteil aus. Dann wird die '91' wohl das Herstellungsjahr sein. Könnte das passen? Wie sicher bist du dir mit TO92T? Auf dem Photo sind Bauform und Abmessungen leider kaum zu erkennen. Hast du die Maße mit Herstellerangaben zur Gehäusebauform verglichen?
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Es wäre noch wichtig, wie die pinbelegung ist, die grobe Empfindlichkeit (mV/mT) und in welchem Vorzeichen sich die Ausgangsspannung relativ zum angelegten Magnetfeld ändert. Vom Gehäuse könnte auch ein Allegro A1326 passen.
Rainer W. schrieb: > Jörg H. S. schrieb: >> So sieht die Platine mit Bauteil aus. > > Dann wird die '91' wohl das Herstellungsjahr sein. Könnte das passen? Nö. Erstens spricht das "1C" dagegen, niemand codiert Herstellungswochen in hex. Auch kann ich mich an diese Art Hallsensoren in dieser Bauform erst viel später erinnern. Ich habe sowas auch noch rumliegen, auch in dieser Bauform (die wie ein „flach gedrücktes“ TO92 aussieht). Beschriftet "95A 911", aber ich kann mich nicht erinnern, was ich damals genau gekauft habe.
Jörg W. schrieb: > Auch kann ich mich an diese Art Hallsensoren in dieser Bauform erst viel > später erinnern. Ich habe sowas auch noch rumliegen, auch in dieser > Bauform (die wie ein „flach gedrücktes“ TO92 aussieht). Beschriftet "95A > 911", aber ich kann mich nicht erinnern, was ich damals genau gekauft > habe. Vielleicht ein Honeywell SS495A? https://www.lcsc.com/product-image/C126668.html
Stefan K. schrieb: > Vielleicht ein Honeywell SS495A? Klingt gut. Habe ich vermutlich vor vielen Jahren mal bei Reichelt gekauft.
Stefan K. schrieb: > Vielleicht ein Honeywell SS495A? Nun warte doch erstmal ab, welche Pin-Belegung das Teil vom TO hat. Das reduziert die Zahl der relevanten Äste im Produktbaum ;-)
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Die Pinbelegung ist : Von links nach rechts Pin1 +, Pin2 G, Pin3 M Maße Breite 3,93mm Dicke 1,52mm Höhe 3,08mm Betriebspannung 5V, Output 2,5V +-2V Moöge es der Wahrheitsfindung dienen... ;-)
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Jörg H. S. schrieb: > Von links nach rechts Pin1 +, Pin2 G, Pin3 M > > Maße Breite 3,93mm Dicke 1,52mm Höhe 3,08mm > > Betriebspannung 5V, Output 2,5V +-2V Da gibts natürlich sehr viele, das ist quasi Standard. Aber bei dem Marking klingelts leider nicht.
Er muß ja nur passen... D.h. in dem Falle muß die Empfindlichkeit stimmen.! Die kenne ich gar nicht...
Die Teile von Allegro machen einen Sinn und sind nicht so teuer. Wo gibt es die im Sortiment.? Ich habe schon 3 geschossene +-500Adc Sensoren hier liegen. Auf Dauer geht das ins Geld.!
Jörg H. S. schrieb: > Wo gibt es die im Sortiment.? Selbst zusammenstellen. Sehr große Auswahl gibts bei LCSC.
H. H. schrieb: > Jörg H. S. schrieb: >> +-500Adc Sensoren > > Welche sind denn das? Der TO schreibt eh in Rätseln, das begann schon in der Titelzeile.
Jörg R. schrieb: > Der TO schreibt eh in Rätseln, das begann schon in der Titelzeile. Ich hab die sofort verstanden.
Der Hall-Sensor ist in einem Coulombmeter verbaut und misst in einem Ringkern den Lade- und Entlade-Strom eines Batteriepacks. Hierbei treten regelmäßig Ströme von einigen hundert Ampere DC auf. Als Beispiel : https://www.ebay.com/itm/224607629535 Ich habe das Kabel auf 45m verlängert, was Ratten lecker fanden... Kurzschluß mit verschmortem Kabel, dazu noch Überspannungs-Schäden. Ich werde die Panelmeter mit Poly-Sicherungen und Varistoren nachrüsten müssen. Für meine Einsatz-Bedingungen sind die nicht gemacht.!
Jörg H. S. schrieb: > misst in einem > Ringkern den Lade- und Entlade-Strom eines Batteriepacks. Kompensationsstromwandler von Lem? Die lassen sich die Sensoren kundenspezifisch markieren.
H. H. schrieb: > Jörg H. S. schrieb: > > Kompensationsstromwandler von Lem? > > Die lassen sich die Sensoren kundenspezifisch markieren. Nö, möglicherweise Drok. Na dann muß ich ausprobieren und ein Sortiment kaufen. :-( Danke für die Unterstützung. LG Jörg
Wenn die in einem open loop Strom Wandler sind, dann könnte man den gain einfach rausmessen: nen sensor mit bekannter Empfindlichkeit einbauen, aus der messabweichung ergibt sich dann der Ziel gain. Man könnte auch einen programmierbaren sensor nehmen, z. B. Die HAL18xx Reihe von TDK, oder einen Melexis.
Andreas R. schrieb: > Man könnte auch einen programmierbaren sensor nehmen, z. B. Die HAL18xx > Reihe von TDK, oder einen Melexis. Bevor man einen programmierbaren Sensor einsetzt, tut man gut daran, sich zu vergewissern, dass man nicht zusätzlich noch ein mehr oder weniger teures Programmiergerät benötigt.
Ich würde die einfache Variate vorziehen, so einfach wie möglich. Alle drei defekte Sensoren sind verschieden gebaut. Die ältste Variante hat noch einen OpAmp und zwei Potis drin. Die neueste nur den og Hall-Sensor.
Jörg H. S. schrieb: > Ich würde die einfache Variate vorziehen, so einfach wie möglich. "So einfach wie möglich" liegt im Auge des Betrachters. In der Serienfertigung ist ein automatischer Abgleich und speichern der Daten im Sensor einfach, wenn du es mit Einzelsensoren zu tun hast, wäre die Potivariante evtl. einfacher.
So sehe ich das auch. ich habe für den Analogen auch schon Teile rum liegen... Was fehlt ist die Zeit. Jetzt muß ich mal ran.! LG Jörg
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