Hallo Forum Ich habe dieses Bauteil direkt nach dem Netzeingang eines Lichtreglers, welches defekt ist d.h. hochohmig=kein Durchgang. Ist das eine Platinensicherung o.ä.? Danke für Infos zu diesem Teil, Michael
Michael J. schrieb: > Ich habe dieses Bauteil direkt nach dem Netzeingang eines Lichtreglers, > welches defekt ist d.h. hochohmig=kein Durchgang. Ist das eine > Platinensicherung o.ä.? Liegt das Bauteil in Serie zur Schaltung oder parallel zum Netzeingang? Ich tippe auf Varistor.
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https://www.ttelectronics.com/TTElectronics/media/ProductFiles/Datasheet/RB57,RB59.pdf OBSOLETE Vitreous enamelled wirewound resistor 3Watt https://en.wikipedia.org/wiki/Vitreous_enamel https://de.wikipedia.org/wiki/Email (glas-emailliert)
Ist in Serie geschaltet direkt nach Netzklemme. Habe mal die defekte Deckschicht weggekratzt...ein Widerstand wohl? Aber für was resp. mit was kann ich den ersetzen? Unter der Teilebezeichnung RB59EN finde ich nix im Netz?
H. H. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Drahtwiderstand > > Und glasiert. Dann ist es ein Folgefehler und es ist noch mehr defekt.
Es gibt aber von TT auch einen Drehknopf für Potentiometer, der auch RB heißt: https://www.ttelectronics.com/TTElectronics/media/ProductFiles/Datasheet/RB.pdf
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Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.ttelectronics.com/TTElectronics/media/ProductFiles/Datasheet/RB57,RB59.pdf Das passt ja bestens. Soll der TE mal noch die Maße vergleichen.
Jörg R. schrieb: > Dann ist es ein Folgefehler und es ist noch mehr defekt. Bei solchen "Elektronischen Trafos" meist die Schalttransistoren, evtl und/oder die Netzgleichrichter.
Hier gibts noch Fotos von solchen: https://shop.tvsat.com.pl/en_GB/p/10pcs-W21-3R9JI-3R9-5-3W-Axial-AXIAL-WELWYN/44615
Michael J. schrieb: > welches defekt ist d.h. hochohmig=kein Durchgang Glasur entfernen und direkt am Draht Widerstand messen :-)
Michael J. schrieb: > Habe mal die defekte Deckschicht weggekratzt...ein Es wäre klüger gewesen, vorher den Widerstandswert abzulesen. Hint: es sind nicht 59 Ohm.
Nur steht im Datenblatt, dass der Widerstandswert in der Bezeichnung steht, das ist hier nicht der Fall. Als Ersatztyp wird W21 desselben Herstellers angegeben, aber auch da steht der Ohmwert drin https://www.ttelectronics.com/products/passive-components/resistors/w21/
Christoph db1uq K. schrieb: > Nur steht im Datenblatt, dass der Widerstandswert in der Bezeichnung > steht, das ist hier nicht der Fall. Es gibt eine zweite Zeile!
H. H. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Nur steht im Datenblatt, dass der Widerstandswert in der Bezeichnung >> steht, das ist hier nicht der Fall. > > Es gibt eine zweite Zeile! Genau, auf der Rückseite hab ich die gefunden! 1ROJ...ist das 1Ohm? Mit welchem Teil kann ich das ersetzen, denke nur eine Drahtbrücke wäre nicht so toll;) Danke!
Mach eine TE5 Sicherung rein, 2A träge. Vorher natürlich die Schalttransistoren prüfen!
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H. H. schrieb: > Mach eine TE5 Sicherung rein, 2A träge. > > Vorher natürlich die Schalttransistoren prüfen! Eine Sicherung reinlöten pack ich noch, aber Transistoren testen übersteigt mein Wissen. Ich mache dann mal ein Blindversuch... Vielen Dank auch an alle!
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Ein Multimeter mit Ohmbereich reicht aus. Transistoren kann man mit dem Ohmmeter grob überprüfen. Kurzschluß und Diodenstrecke unterscheiden sich deutlich. Für FET oder MOSFET ist das nicht ganz so klar. Ja 1R0 bedeutet 1,0 Ohm. Aber 1 Ohm könnte höchstens durchgebrannt sein, wenn es am Widerstand liegt. Auch das ist mit dem Ohmmeter zu sehen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ein Multimeter mit Ohmbereich reicht aus. > Transistoren kann man mit dem Ohmmeter grob überprüfen. Kurzschluß und > Diodenstrecke unterscheiden sich deutlich. Für FET oder MOSFET ist das > nicht ganz so klar. > Ja 1R0 bedeutet 1,0 Ohm. Aber 1 Ohm könnte höchstens durchgebrannt sein, > wenn es am Widerstand liegt. Auch das ist mit dem Ohmmeter zu sehen. Die 1Ohm sind def. durchgebrannt! Ich habe 2x ST9535 am Kühlblech...die beiden äusseren Pins zueinander haben je Durchgang/Schluss und der jeweils mittlere Pin zu den äusseren sind je 100k aufwärts, gibt das eine ca. Aussage für "ab in die Tonne";)
Michael J. schrieb: > ST9535 Also hergestellt von ST im Jahre 1995, Kalenderwoche 11. In der dritten und vierten Zeile steht der Typ.
Michael J. schrieb: > H. H. schrieb: >> Mach eine TE5 Sicherung rein, 2A träge. >> >> Vorher natürlich die Schalttransistoren prüfen! > > Ich mache dann mal ein Blindversuch... Ein Blindversuch hilft dir nicht weiter wenn du den eigentlichen Fehler nicht beseitigst. Ein Kurzschluss zerstört dir wieder nur das Bauteil bzw. lässt eine Sicherung auslösen. > Eine Sicherung reinlöten pack ich noch, aber Transistoren testen > übersteigt mein Wissen. Dann suche dir jemanden der dir dabei hilft;-)
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H. H. schrieb: > Michael J. schrieb: >> ST9535 > > Also hergestellt von ST im Jahre 1995, Kalenderwoche 11. > > In der dritten und vierten Zeile steht der Typ. BUW41X...?
H. H. schrieb: > Michael J. schrieb: >> ST9535 > > Also hergestellt von ST im Jahre 1995, Kalenderwoche 11. Natürlich KW 35.
Michael J. schrieb: > BUW41X...? Ja, und solcherlei sind mittlerweile rar geworden. Die BUW41 von ISC taugen nicht.
Michael J. schrieb: > die beiden äusseren Pins zueinander > haben je Durchgang/Schluss und der jeweils mittlere Pin zu den äusseren > sind je 100k aufwärts, gibt das eine ca. Aussage für "ab in die Tonne";) Sieht zumindest nicht nach durchlegiert aus. Jetzt noch die Netzgleichrichter prüfen.
Michael J. schrieb: > Mit welchem Teil kann ich Einem 1 Ohm 3 W Widerstand der nicht in Flammen aufgeht, also safety, Sicherungswiderstand, fusible resistor. Aber vorher den Defekt in der Schaltung beheben. Michael J. schrieb: > BUW41X Zumindest nicht explodiert. Wir geht es dem Gleichrichter ?
Michael B. schrieb: > Michael J. schrieb: >> Mit welchem Teil kann ich > > Einem 1 Ohm 3 W Widerstand der nicht in Flammen aufgeht, also safety, > Sicherungswiderstand, fusible resistor. > > Aber vorher den Defekt in der Schaltung beheben. > > Michael J. schrieb: >> BUW41X > > Zumindest nicht explodiert. Wir geht es dem Gleichrichter ? Ja da steh ich wieder an, weil die einzelnen Dioden scheinen gem. Multimeter i.O., welches Teil sollte ich noch ausmessen?
Michael J. schrieb: > die einzelnen Dioden scheinen gem. Multimeter i.O., Hmm, ein schnöder Halogenlampendimmer, selbst wenn der TRIAC des Dimmer durchlegiert leuchtet die Lampe halt dauernd. Und wenn die Ansteuerung des Royer versagt, würde der Transistor lang vor dem Widerstand kaputt sein. Ausser Halbleitern ist da kaum ein Bauteil das durch Kurzschluss ausfällt.
Nachdem ich mich jetzt durch viele Dokumente gearbeitet habe, komme ich auf: RB59EN =10 Ohm+/-30% Kann das jemand bestätigen?
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Frank O. schrieb: > Nachdem ich mich jetzt durch viele Dokumente gearbeitet habe, komme ich > auf: > RB59EN =10 Ohm+/-30% > > Kann das jemand bestätigen? Nein. 1R0 sind 1 Ohm und J sind +-5% Toleranz.
Michael J. schrieb: > Genau, auf der Rückseite hab ich die gefunden! 1ROJ...ist das 1Ohm? So hatte ich das auch verstanden, obwohl ich auch erst gestutzt habe, ein Zwischenraum vor dem Ohm hätte geholfen. 1Ohm ist nicht gleich 10Ohm. >Die 1Ohm sind def. durchgebrannt! das sieht man dem Foto nicht an, also schon mal ein Ergebnis. https://www.digikey.de/de/products/detail/rochester-electronics-llc/BUW41B/12100687 der BUW41 wird nur noch von Rochester angeboten, die bevorraten alte Halbleiter, soweit noch Vorrat reicht. https://www.buerklin.com/de/p/dsi/bipolar-transistoren/buw41b-t/19S5285/ auch Bürklin hat noch welche, die feinen Unterschiede in den nachfolgenden Buchstaben sollte man im Datenblatt nachlesen.
Michael B. schrieb: > Hmm, ein schnöder Halogenlampendimmer, selbst wenn der TRIAC des Dimmer > durchlegiert leuchtet die Lampe halt dauernd. Da gibts keinen Triac.
H. H. schrieb: > Da gibts keinen Triac. Sehen tu ich ihn auch nicht aber ein Schiebepoti und eine Drosselspule, es ist also dimmbar. Vermutlich SMD auf der Rückseite, denn einen direkt dimmbar Halogenlampentrafo hab ich noch nicht gesehen.
Michael B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Da gibts keinen Triac. > > Sehen tu ich ihn auch nicht aber ein Schiebepoti und eine Drosselspule, > es ist also dimmbar. Vermutlich SMD auf der Rückseite, denn einen direkt > dimmbar Halogenlampentrafo hab ich noch nicht gesehen. Hint: es gibt einen Diac, schon in der Standardschaltung solcher selbstschwingender Halbbrücken (kein Royer!).
H. H. schrieb: > Hint: es gibt einen Diac, schon in der Standardschaltung solcher > selbstschwingender Halbbrücken (kein Royer!). Lies einfach den Aufdruck auf dem Typenschild 'dimmbarer elektronischer Schnur-Trafo für NV Halogenlampen' Da ist ein Dimmer drin. Der eigentliche Trafo wird so eine Schaltung sein https://320volt.com/en/electronic-transformer-circuit-schematics-12v-halogen-lamp/
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