Forum: Fahrzeugelektronik Defektes Ladegerät Giant dps-83cb a für ein E-Bike


von Willi (digifrosch1969)



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Hallo Elektronik Gemeinde,

Heute wende ich mich an euch mit einer sehr freundlichen Bitte der 
Hilfestellung bei der Reparatur meines Akku Ladegerät Giant dps-83cb a 
für ein E-Bike.

Seid gut 3 Tagen macht dieses Probleme die sich wie folgt darstellen.
Wenn ich es in den Strom stecke, dann leuchtet kurz die grüne LED auf 
und nach 3 Sekunden erlischt sie wieder und die LED bleibt Dunkel. Keine 
Ladefunktion und auch keine Signal LED. Wenn ich dann den Stromstecker 
ziehe, dann leuchtet kurz die LED Rot auf und erlischt auch sofort 
wieder.

Vielleicht kann mir mal jemand freundlicherweise einen Tip geben wo ich 
mal genauer hinschauen muss oder wie ich mit einem Multimeter Digital 
mal messen sollte. Ich will ehrlich sein ich bin leihe aber kann gut 
Ratschläge befolgen und auch mit einem Lötkolben umgehen. Bei mir 
scheitert es an Fehlerquellen eingrenzung. Darum hat hier jemand einen 
Tipp oder weiß eventuell schon wo das Problem liegen könnte. Wäre 
Dankbar für jeden Tipp.

Beste Grüße und einen schönen Tag
wünscht Digifrosch

: Verschoben durch Moderator
von Peter D. (peda)


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Schreib mal dazu, daß es für ein e-bike ist.

von Michael B. (laberkopp)


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Willi schrieb:
> Wäre Dankbar für jeden Tipp.

Kurzschluss in einer Diode auf Sekundärseite.

Ich hätte D801A oder D801B im Verdacht weil gegen jeden Sachverstand 
parallel geschaltet, nachmessen, vielleicht finden sich auch weitere 
dicke Dioden.

Unter manchen der weissen Warmeleitkleberklecksen befinden sich 
Bauteile, erkennbar als schwarze Rechtecke. Das macht eine Überprüfung 
schwer.

von Willi (digifrosch1969)


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Hallo
Vielen Dank für deine Hilfestellung.

von Peter P. (peterpo)


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Wenn ich mir unter der Vergrößerung das Bild 113714 anschaue, wird mir 
bei den Lötstellen wirklich schlecht.
Sauberes, einwandfreies Nachlöten ist angesagt.
Ist einer von XX Fehlern die sein können.
Gruß
Peter

von Willi (digifrosch1969)


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Hallo Peter
Vielen Dank für die Hilfestellung. Ein Kollege hat ein Löt Mikroskope 
das schaue ich mir die Lötstellen mal genau an.

von H. H. (hhinz)


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Michael B. schrieb:
> Kurzschluss in einer Diode auf Sekundärseite.
>
> Ich hätte D801A oder D801B im Verdacht

Die sind netzseitig.

von Willi (digifrosch1969)


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Vielen Dank für die Hilfestellung. Ja diese werde ich heute Abend mal 
mit einem Multimeter prüfen und messen.

von Willi (digifrosch1969)


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Michael B. schrieb:
> Willi schrieb:
>> Wäre Dankbar für jeden Tipp.
>
> Kurzschluss in einer Diode auf Sekundärseite.
>
> Ich hätte D801A oder D801B im Verdacht weil gegen jeden Sachverstand
> parallel geschaltet, nachmessen, vielleicht finden sich auch weitere
> dicke Dioden.
>
> Unter manchen der weissen Warmeleitkleberklecksen befinden sich
> Bauteile, erkennbar als schwarze Rechtecke. Das macht eine Überprüfung
> schwer.

Hallo Michael
Beide D801A oder D801B durchgemessen und sind in Ordnung.

Gruß Digifrosch

von Nemopuk (nemopuk)


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Die Platine scheint gebrochen zu sein. Siehe die Oberkante vom ersten 
Bild, oben rechts vom weißen Klecks.

von Willi (digifrosch1969)


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Nemopuk schrieb:
> Die Platine scheint gebrochen zu sein. Siehe die Oberkante vom ersten
> Bild, oben rechts vom weißen Klecks.

Hallo
Vielen Dank für deine Hilfestellung. Dort habe ich ein wenig der 
Leitpaste entfernt. Daher ist dort der Rand geblieben und daher sieht es 
auf dem Bild aus wie gebrochen. Habe es gestern nach deinem Hinweis 
direkt angesehen und Nein ist nicht gebrochen.

Gruß Digifrosch

von Michael B. (laberkopp)


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Willi schrieb:
> Beide D801A oder D801B durchgemessen und sind in Ordnung.

Ok, die PFC ist es also nicht. Dann untersuche die Dioden am Kühlblech 
sekundär.

von Harald A. (embedded)


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Beitrag gelöscht, bitte ignorieren. Foto nicht löschbar

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Michael B. schrieb:
> Dann untersuche die Dioden am Kühlblech
> sekundär.

Die Lötstellen sind halt gut unter Silikon versteckt.

von Willi (digifrosch1969)


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H. H. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Dann untersuche die Dioden am Kühlblech
>> sekundär.
>
> Die Lötstellen sind halt gut unter Silikon versteckt.

Danke für eure sehr freundlichen Hilfestellungen. Ja, es ist ja wohl 
sowas wie eine Kühlpaste/Leitpaste. Weil ich da nicht weiß, ob ich diese 
entfernen kann. Darunter liegen ja auch noch Lötstellen, die ich so 
nicht messen oder ansehen kann. Habe gestern die einzelnen Teile, wo ich 
dran gekommen bin, gemessen. Die Dioden an den Kühlblechen zeigten alle 
einen Wert an. Selbst die Kondensatoren zeigten einen Wert an, der 
natürlich verfälscht ist im eingebauten Zustand. Wie gesagt, bin Laie, 
was die Messtechnik angeht. Habe ein gutes Multimeter und schaue dazu 
reichlich Videos auf YouTube, was das Messen angeht. Möchte ja besser 
werden in solchen Dingen. Darum bitte ich ja auch hier um die 
freundliche Hilfestellung mit Rat und ich schreite dann zur Tat.

Gruß Digifrosch

von Harald A. (embedded)


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Werden denn überhaupt die 42V intern generiert? Vermutlich laufen die 
vor dem Ausgang noch über einen elektronischen Schalter (MOSFET)

von Willi (digifrosch1969)


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Harald A. schrieb:
> Werden denn überhaupt die 42V intern generiert? Vermutlich laufen die
> vor dem Ausgang noch über einen elektronischen Schalter (MOSFET)

Hallo
Ich werde das morgen mal durch messen. Wollte mir die Platine auch mal 
unter einem Mikroskope ansehen. Aber leider fehlen mir noch die richtige 
Erfahrung es genau zu analysieren. Die Materie der Elektronikreparaturen 
und damit verbundenen Elektrotechnik ist weitreichend. Wünsche mir hätte 
mich damit viel früher beschäftigt und nicht erst mit 56 Jahre. Aber 
möchte ja gerne noch dazu lernen darum versuche ich es ein wenig über 
Hilfestellungen und Videos mir zu verdeutlichen.
Gruß Digifrosch

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