Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Entlötstation mittleres Preissegment / Kaufberatung


von Timo N. (tnn85)


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Ich habe mir vor ca. 3 Jahren eine ZD-915 Entlötstation gekauft.
An sich eine lohnenswerte Investition und im Vergleich zu der Situation 
davor eine wirkliche Arbeitserleichterung. Würde ich definitiv immer 
noch weiterempfehlen, wenn man sonst noch mit Handsaugpumpe arbeitet.

Allerdings sind mir ein paar Mankos aufgefallen, die bei häufigerem 
Gebrauch wirklich nerven:
1) Sie braucht EWWWIGGG um auf Temperatur zu kommen. Größtes Manko.

2) Der Saugkanal in der Pistole verstopft häufig (am Ende der Kanüle, wo 
das Lötzinn in den durchsichtigen Auffangbehälter eingesogen wird). 
Müsste man natürlich immer gleich nach Gebrauch durchputzen, aber mir 
sind mittlerweile die Reinigungsnadeln abgebrochen. Pace scheint dazu im 
Gegensatz eine andere Form am Ende zu des Saugkanals zu wählen, damit 
das Lötzinn dort direkt schneller verteilt wird 
(https://www.youtube.com/watch?v=K2UWxi9V00o&t=70s). Ob das was bringt?

3) Wechsel der Düsengrößen im Betrieb: Wenn Spitze noch heiß nur mit 
kleiner Knipex WaPu-Zange mit Gefummel möglich, aber eben umständlich. 
Weiß nicht ob das bei anderen Herstellern schneller geht (so wie Wechsel 
beim JBC-Lötkolben z.b.).

3) Die Saugleistung/Vakkuumleistung ist ok. Könnte mir aber noch etwas 
mehr vorstellen. Angegeben sind 600mmHg Unterdruck laut Spezifikation.
Andere  Hersteller haben hier auch keinen viel höheren Wert laut 
Spezifikation (Pace ST125: 880mbar = 660mmHg). Hier ist das Problem wohl 
eher auch an den krummen beiliegenden Düsen zu finden. Bei der 
kleinesten Düse bekommt man das Lötpad nicht sauber abedichtet und er 
saugt auch außerhalb der Bohrung Luft an.

4) Der Wärmeeintrag ist auch nicht perfekt, weil das Heizelement keine 
optimale Wärmeleitung bis zu den Entlötdüsen an der  Spitze zulässt. Die 
Station hat auch nur 80W hat.
Schätze aber, dass einfach die Temperaturerfassung nicht perfekt ist, da 
sie wie bei den alten Lötkolben nicht erfasst, wenn eine größere 
Kupferfläche erwärmt werden muss, da im Heizelement selbst immer noch 
die eingestellte Temperatur herrscht und für die Temperaturregelung 
somit alles gut ist? Die Passung zwischen Entlötdüsen und dem 
Heizelement kommt mir locker vor und deshalb ist dann konzentrisch um 
das Heizelement ein Spalt zwischen diesem und den Düsen. Dass die Düse 
axial angepresst wird, bringt dann auch nicht viel, da die größte Fläche 
die konzentrische Fläche um den zylindrischen Mantel des Heizelement 
wäre.


5) Mittlerweile plärrt der Lüfter hinten, weil vermutlich billigste 
Kugellager drinstecken. Dieses Problem ließe sich zusammen mit anderen 
bekannten Mods für die Station sicher selbst schnell beheben.


Jetzt gibt es ja für 1000€ aufwärts von Pace/JBS/Weller weiß der Geier 
Profistationen. Das läge schon deutlich über meinem Budget bzw. ich 
vermute, dass das etwas mehr Nutzwert im Vergleich zur ZD-915 in keinem 
Verhältnis zum über 10-fachen Preis liegt.
Zumal auch geschrieben wird, dass bei z.b. Multilayerboards / großen 
Kupferflächen man mit jeglichen Entlötstationen nur mäßigen Erfolg hat, 
wenn man nicht durch zusätzliches Aufheizen mit Heißluft/Pre-heater die 
Leiterplatte lokal vorwärmt. Kann man machen, aber in manchen 
Situationen (Kunststoff-Steckverbinder / temperaturempfindliche 
Bauteile) auch nicht gerade einfach.

Gibt es auch einen Preis-Leistungstipp im Bereich zwischen 
100€-Chinakracher und 1000€ Markengerät?

Hat jemand den direkt Vergleich zu Profigeräten?

von Rainer D. (rainer4x4)


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Vor längerer Zeit hatte ich mir dieses zugelegt:
https://schwick.de/zd-8917-loetstation-entloetstation-2-kanal-150-w-600896

Ist im Prinzip das Gleiche das Du hast. Angeblich hat der Entlöter 10W 
mehr an Leistung.
Die Temperatur stelle ich immer auf mind. 400W ein, und lasse den 
Entlöter vor Gebrauch länger aufheizen, sodass auch das dünne Röhrchen 
im Gerät heiss wird. Das hilft etwas um das Verstopfen seltener werden 
zu lassen.

Multilayer Platinen sind immer tricky zu bearbeiten. Im Betrieb hatten 
wir dafür eine Ersa i-con vario 4:
https://ts.kurtzersa.de/electronics-production-equipment/abgekuendigte-ersa-produkte/produkt-details/i-con-vario-4-2.html

Damit haben wir die Entlötstelle mit dem Sauger, und von der Gegenseite 
zusätzlich mit dem 120W Lötkolben aufgeheizt. Erst dann war ein 
durchgängiges Entsaugen des Lötzinns möglich.
In ganz speziellen Fällen war zusätzliches Aufheizen durch das 
Heissluftgerät der i-con erforderlich. Alleine nicht zu bewerkstelligen.

von Harry L. (mysth)


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Rainer D. schrieb:
> Die Temperatur stelle ich immer auf mind. 400W ein

soso...

von Rainer D. (rainer4x4)


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Harry L. schrieb:
> Rainer D. schrieb:
>> Die Temperatur stelle ich immer auf mind. 400W ein
> soso...
Upps, 400 Grad natürlich :-))

von Andreas H. (drbo)


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Die meisten Entlötstationen haben eins gemein: Der Unterdruck geht über 
einen dünnen, langen schlauch bis zum Entlötkolben und über den Weg 
verliert die Entlötstation viel Saugleistung.

Tatsächlich hat eine gute Entlötsaugpumpe da mehr Saugleistung als die 
meisten teuren Stationen.

Thermaltronics hat eine Entlötpistole, die der Metcal Entlötpistole 
verdächtig ähnlich aussieht. Dort wird der Unterdruck direkt an der 
Entlötpistole mittels Venturidüse generiert. Wenn du einen Kompressor 
hast, dann gibt es zum Entlöten eigentlich keine bessere Lösung. 
Zusammen mit einer Station bist du mit ca. 4-500€ dabei, gibt's z.B. bei 
TME.

Damit hab ich schon oft an Muli-Layer Platinen mit großen Kupferflächen 
Bauteile entlötet, bei denen die ältere Ersa Station X-Tool regelmäßig 
versagt hat.

: Bearbeitet durch User
von Flip B. (frickelfreak)


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https://www.conrad.de/de/p/star-tec-st-804-loet-entloetstation-analog-80-w-150-450-c-832375.html

Diese Bauform ist z.b. von weller bekannt und hat keine Probleme mit 
verstopfen.

Ich benutze den Entlötkopf, den es auch als ersatzteil gibt, habe ihn 
aber an eine direktbeheizte Hakko-spitze angebracht und eine fußpumpe an 
langem silikonschlauch für die luft. Daher kann ich nichts zur station 
sagen, aber die absaugmimik ist top.

Ansonsten sind diese auch nicht soo schlecht, aber ähnlich 
wartungsintensiv wie die Zhonghdi 
https://www.conrad.de/de/p/toolcraft-entloetkolben-2521200.html

Ehrlich gesagt löte ich THT zuletzt gerne mit mehreren extrem breiten 
"Lötbalken"  T12-140X aus, danach kann man die Löcher entspannt 
freisaugen oder freiblasen. Bei der heute üblichen geringen spalte 
zwischen pin und loch ist es auch mit rumwackeln am entlöterich kaum 
machbar, wirklich alles an zinn zu entfernen.

von Timo N. (tnn85)


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Rainer D. schrieb:
> Vor längerer Zeit hatte ich mir dieses zugelegt:
> https://schwick.de/zd-8917-loetstation-entloetstation-2-kanal-150-w-600896
>
> Ist im Prinzip das Gleiche das Du hast. Angeblich hat der Entlöter 10W
> mehr an Leistung.

Ja, zumindest der gleiche Hersteller "Zhongdi".
Würde mich nicht wundern, wenn da einfach zweimal das gleiche Netzteil 
wie in meiner verbaut ist für die zwei Kanäle.
Aufheizphase ist halt sehr lange.

Hier anschaulich von Eleshop getestet:
https://youtu.be/FvOkDO-XrtU?si=dEMrt5sxDyJlY7hj&t=547

Die Zhongdi ZD-8915 (entspricht vermutlich meiner im Großen und Ganzen) 
brauchen bei einer Einstellung auf 350°C mehr als 1:30 Minuten zum 
Aufheizen. Ich weiß nicht, ob bei dem Test die Düsen/Spitzentemperatur 
gemessen wurde oder ob auf die Anzeige des Geräts vertraut wurde, aber 
es entspricht genau meiner Erfahrung mit der ZD-915 (1:31 Min bis 350°C 
ab Einschalten).

Andreas H. schrieb:
> Thermaltronics hat eine Entlötpistole, die der Metcal Entlötpistole
> verdächtig ähnlich aussieht. Dort wird der Unterdruck direkt an der
> Entlötpistole mittels Venturidüse generiert. Wenn du einen Kompressor
> hast, dann gibt es zum Entlöten eigentlich keine bessere Lösung.
> Zusammen mit einer Station bist du mit ca. 4-500€ dabei, gibt's z.B. bei
> TME.

Danke. Habe aber von Thermaltronics bei TME keine Entlötstation 
gefunden. Hast du einnen Link? Kleinen Kühlschrankkompressor mit 
Druckluftspeicher habe ich neben dem Arbeitsplatz zum Ausblasen sowieso.

Ich denke aber, dass das Erzeuge Vakuum der Zhongdi gar nicht das größte 
Problem darstellt. Es ist einfach eher der Eintrag der Wärme an die 
Lötstelle/das Pad.
Ich hab mir jetzt mal neue Spitzen besorgt, da die alten keine plane 
Fläche hatten  - so glaube ich. Dann kann da von der Seite Luft 
einströmen und im Durchgangsloch keinen gescheiten Unterdruck erzeugen.

Flip B. schrieb:
> 
https://www.conrad.de/de/p/star-tec-st-804-loet-entloetstation-analog-80-w-150-450-c-832375.html
>
> Diese Bauform ist z.b. von weller bekannt und hat keine Probleme mit
> verstopfen.
>
> Ich benutze den Entlötkopf, den es auch als ersatzteil gibt, habe ihn
> aber an eine direktbeheizte Hakko-spitze angebracht und eine fußpumpe an
> langem silikonschlauch für die luft. Daher kann ich nichts zur station
> sagen, aber die absaugmimik ist top.

Die Rezension auf der Seite von Conrad sprechen ja Bände.
Beim Entlötkopf an sich muss der natürlich auf einen vorhanden Lötkolben 
passen (habe JBC).
Laut 
https://www.conrad.de/de/p/star-tec-entloetaufsatz-inhalt-1-set-832413.html
brauch man da dann eine Spitze mit 6,5mm?
Ich stelle mir die Gewichtsverlagerung etwas unhandlich vor, wenn an der 
Spitze vorne noch der Schlauch angebraucht ist.  Damit keine Probleme?
Dass die Lösung weniger zum Verstopfen neigt, kann ich mir allerdings 
gut vorstellen.

Mein Hauptmanko ist wie gesagt der Wärmeeintrag/Geschwindigkeit des 
Aufheizens. Wenn ich da meine JBC für nehmen könnte, wäre das natürluch 
top.  Die heizt sehr schnell auf.

Werde auch mal in die ZD-915 reinschauen, ob man eventuell da was ändern 
kann. Gibt ja schon Mods für, aber die Beseitigen eher andere Mankos.

von Harald K. (kirnbichler)


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Es würde sich lohnen, direktbeheizte Entlötspitzen zu konstruieren. 
Damit dürfte man die besten Ergebnisse erzielen können.
Und dann muss man auch nicht die Temperatur auf 400W [sic] einstellen, 
sondern kann materialschonender mit einer tatsächlich nötigen Temperatur 
löten. Bei 400 Grad delaminiert die Platine viel zu schnell, und bei 400 
Grad gehen auch schon etliche Kunststoffteile in Steckverbindern o.ä. 
über den Jordan.

Vielleicht genügt es ja, den Begriff "direktbeheizte Entlötspitzen" nur 
oft genug in einem Forum zu nennen, damit irgendeine von einem 
gelangweilten Lötwerkzeughersteller genutzte KI den Begriff aufschnappt 
und diesem dann eine Idee ins sonst eher leere Hirn plumpsen lässt ...

von Flip B. (frickelfreak)


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Harald K. schrieb:
> direktbeheizte Entlötspitzen

Die habe ich gesucht, als ich mich fragte, warum die 3d-drucker so einen 
komplexen heizklotz herumfahren. Leider bisher kein ergebnis.

Anders herum, kann ggf ein 3d-heizklotz eine thermisch besser 
angebundene entlötdüse sein?

Timo N. schrieb:
> da die alten keine plane
> Fläche hatten  - so glaube ich. Dann kann da von der Seite Luft
> einströmen und im Durchgangsloch keinen gescheiten Unterdruck erzeugen.

Die ZD hatte ich auch schon als erste lötstation, damals von pollin. Die 
spitzen lösen sich von innen heraus im abgesaugten Zinn auf, besonders 
bei langer zeit mit hoher temp. Die dünne, spitze resthülse leitet kaum 
noch wärme ein- die spitze ist am ende. Eine neue hilft definitiv.

Timo N. schrieb:
> Ich stelle mir die Gewichtsverlagerung etwas unhandlich vor

besser als die monsterlange zhongdi. Kraftausübung ist sowieso nicht 
notwendig/schlecht.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Flip B. schrieb:
> Anders herum, kann ggf ein 3d-heizklotz eine thermisch besser
> angebundene entlötdüse sein?

Zu niedrige Temperatur. Bei den beim 3d-Druck üblichen Temperaturen wird 
manches Lötzinn noch nicht mal weich, von flüssig ganz zu schweigen.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Flip B. schrieb:
> Diese Bauform ist z.b. von weller bekannt und hat keine Probleme mit
> verstopfen.
Dann hast Du imho noch nicht genug damit entlötet. Auch da gabs 
Probleme, aber bei weitem nicht so häufig wie mit der ZD.

von Harald K. (kirnbichler)


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Richtig Freude hat man bei dem Weller-System, wenn das Rohr zwischen 
Kolben und Filter sich zusetzt.

von Christian S. (chris02)


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Guck dir Mal die Hakko FR301 an. Diese habe ich täglich im Einsatz und 
bin zufrieden damit.

Könnte (aus meiner Sicht) eine größere Auswahl an Entlötspitzen haben. 
Und die Spitze ist auch indirekt beheizt, nicht wie bei den JBC 245 oder 
Hallo T12 Spitzen, mit integriertem Heizelement.

von Harald K. (kirnbichler)


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Christian S. schrieb:
> Guck dir Mal die Hakko FR301 an.

Die ist das Vorbild für etliche Nachbauten, die auf dem gleichen Konzept 
beruhen.

Die im Eröffnungsposting erwähnte ZD-915 ist einer dieser Nachbauten.

Bei Hakko ist der Griff deutlich klobiger, weil da die Pumpe mit 
eingebaut ist, während die bei den Nachbauten zusammen mit 
Temperaturregelung etc. in einem abgesetzten Gehäuse untergebracht ist.

Der effektive Unterschied dürfte marginal sein; ein leichteres und 
zierlicheres Gerät würde ich als Vorzug betrachten.


"Direkt beheizte Entlötspitzen" habe ich ins Spiel gebracht, allein, es 
gibt sie (noch) nicht.

von Timo N. (tnn85)


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Das ist halt das Ding.
Die Markengeräte von "westlichen" Herstellern sind gleich mal 5 bis 10 
mal so teuer wie die Zhongdi. Der 5 bis 10-fache Preis von 
Hakko/JBC/Weller müsste sich rechtfertigen.

Die Hakko-Standalonepistole ohne Station wäre nichts für mich. Für 
richtig Vakuum braucht man schon ne ordentliche Pumpe - und die findet 
doch kein Platz in einer Pistole oder macht diese schwer. Es gibt von 
Hakko aber natürlich auch ne Station HAKKO FR-410 mit ner Pistole, die 
mit 24V betrieben wird. Die gefällt mir eigentlich am Besten. Der Preis 
ist aber auch ne andere Hausnummer mit min 1100€.


Das mit einer Pistole als Werkzeug finde ich persönlich ergonomischer 
als das System von Weller mit dem Aufsatzzylinder auf einem klobigen 
Lötkolben.
Bei JBC der JBC CS-2F "als Einstiegsmodell" sieht das System "Weller" 
noch etwas besser aus, aber noch ein paar Hausnummer teurer mit 1600€+.

Oberhalb von Zhongi gibt es noch Atten (GT-5150) und Quick (201B ESD 
oder TV2 ) aus China. Ich weiß aber nicht, ob deren Modelle was taugen. 
Bei den Hot-Air Stations sollen die ja brauchbar sein.

von Harald K. (kirnbichler)


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Timo N. schrieb:
> auf einem klobigen Lötkolben.

Der ist nicht klobiger als WECP oder WTCP, also jahrzehntelang übliche 
Standardlötkolben.

Und die Spitzen sind bei dem Wellergerät deutlich kleiner als die 
Spitzen beim Standard-China-Pistolengriff.

von Flip B. (frickelfreak)


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direktbeheizte spitzen wären sehr schön, denn gerade beim entlöten gehen 
gerne pads kaputt, und das um so eher, je heisser man den Kolben stellen 
muss. Vorheizen der Platine hilft hier sehr, gerade bei grossen dicken 
masseflächen.

von Timo N. (tnn85)


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Harald K. schrieb:
> Der ist nicht klobiger als WECP oder WTCP, also jahrzehntelang übliche
> Standardlötkolben.

Mit klobig meine ich, dass die Spitze so weit vom  Handgriff entfernt 
scheint +  den Entlötzylinderaufsatz.
Ich kenne den Lötkolben aber nur von Bildern und unterlasse jede weitere 
Aussage darüber.

von Timo N. (tnn85)


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Andere Frage:

Sind die Entlötkolben von Pace (SX-100 Extractor) oder von Hakko (FR 
4103-81) irgendwie kodiert (digitale Schnittstelle zwischen Station und 
Handstück), so dass man diese nicht mit anderen Stationen verwenden 
könnte?
So könnte man relativ günstig testen, ob die Handstücke an sich ein 
Upgrade rechtfertigen.

Scheinbar arbeiten die Stationen diverser Hersteller  ja oft mit 24V.

Temperatursensor sollte natürlich auch der gleiche sein.

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