Guten Tag! Gerade hat mir ein netter Mensch mit Telekom-Logo erklärt, dass ich nur einen Vertrag für nur einen Anschluss haben kann. Wenn also Glasfaser mal laufen sollte, würde mein DSL automatisch abgeschaltet. Hat schon mal jemand für Glasfaser einen neuen, zweiten Vertrag gemacht? Ja, ich zahle dann doppelt und ja, ich bekomme neue Telefonnummern. Nach 2 Jahren sollte ich mich dann für Glas oder Kupfer entscheiden.
Bauform B. schrieb: > dass ich nur einen Vertrag für nur einen Anschluss haben kann Es leuchtet nicht ein, weshalb man nicht mehrere Verträge mit verschiedenen Telefonnummern haben kann. Geschäftlich ist das ohnehin normal, aber auch privat spricht höchstens eine potentielle Verwirrung seitens der Vertragsverwaltung der Telekom dagegen.
Bauform B. schrieb: > Wenn also Glasfaser mal laufen sollte, würde mein DSL automatisch > abgeschaltet. Das gilt bei einem Wechsel von DSL auf Glasfaser, da bleiben Zugangsdaten, Rufnummern etc. gleich, und bei der Aktivierung der Glasfaseranbindung wird der DSL-Anschluss automatisch abgeschaltet. Bei einem Neuvertrag sollte der Parallelbetrieb gehen, nach der Kündigung des DSL-Vertrags kann aber die T-interne Portierung der Nummern anstrengend sein.
Ging das Gespräch vor dir aus, oder von einem netten Mitarbeiter einer Drückertruppe?
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Bauform B. schrieb: > Gerade hat mir ein netter Mensch mit Telekom-Logo erklärt, dass ich nur > einen Vertrag für nur einen Anschluss haben kann. Wer hat das wo erklärt? Aus dem gewerblichen Umfeld kann ich Dir sagen: Kann sein, kann nicht sein. Es kommt halt auch auf die technischen Gegebenheiten an. Wird DSL parallel zur Glasfaser weiterbetrieben, sollte ein 2. Vertrag möglich sein. Eigentlich bist Du dafür auch im falschen Forum. Besser wäre die Frage im Telekom-Forum aufgehoben.
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(prx) A. K. schrieb: > privat spricht höchstens eine potentielle Verwirrung > seitens der Vertragsverwaltung der Telekom dagegen. Ja, das passt; es ist wohl einfach nicht vorgesehen. (prx) A. K. schrieb: > Ging das Gespräch vor dir aus, oder von einem netten Mitarbeiter > einer Drückertruppe? Letzteres; die haben versucht, die Nachbarn zu überzeugen und ich kam zufällig vorbei. Aber waren wirklich nett. Die Nachbarn waren anschließend garnicht in Panik, von wegen "Immobilie wird wertlos" oder "ohne Glasfaser können Sie nicht mehr telefonieren".
Michael L. schrieb: > Aus dem gewerblichen Umfeld kann ich Dir sagen: Kann sein, kann nicht > sein. Es kommt halt auch auf die technischen Gegebenheiten an. Wird DSL > parallel zur Glasfaser weiterbetrieben, sollte ein 2. Vertrag möglich > sein. Gibt's das wirklich, dass DSL nicht weiterbetrieben wird? Es gibt doch überall Glasfaser-Verweigerer, gerade, wenn es wie hier 250MBit VDSL gibt.
Bauform B. schrieb: > Gibt's das wirklich, dass DSL nicht weiterbetrieben wird? Kurze Version: Nicht so oft und schnell, wie es die Drückerkolonnen darstellen, um Dir Verträge anzudrehen. Lange Version: https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/wann-die-dsl-abschaltung-kommt-der-verbraucher-wird-entscheiden-1093370 Früher oder später wird das sicher kommen, denn die Telekom dürfte wenig Interesse haben, in den KVz teure aktive Technik weiterzubetreiben, wenn sie den Kunden mit weniger Kosten mehr Leistung anbieten kann.
Bauform B. schrieb: > Letzteres; die haben versucht, die Nachbarn zu überzeugen und ich kam > zufällig vorbei. Aber waren wirklich nett. Die Nachbarn waren > anschließend garnicht in Panik, von wegen "Immobilie wird wertlos" oder > "ohne Glasfaser können Sie nicht mehr telefonieren". Halt der übliche Käse, auch wenn die nett sind. Telefonieren kann man auch über LTE und das Argument mit "Immobilie wertlos" ist eh ein Witz. Wenn der Kauf an der Kohle für einen Glasfasersnschluß scheitert, dann würde ich mir 3x überlegen, ob ich demjenigen die Hütte überhaupt verkaufen will. Bauform B. schrieb: > Gibt's das wirklich, dass DSL nicht weiterbetrieben wird? Es gibt doch > überall Glasfaser-Verweigerer, gerade, wenn es wie hier 250MBit VDSL > gibt. Sagen wir's so rum. Ich bekomme öfters mit, daß trotz liegendem Kupfer weder für Geld noch gute Worte DSL zu bekommen ist, wenn da Glasfaser verfügabar ist, auch nicht im gewerblichen Bereich, zumindest nicht zu üblichen Konditionen. Gerade mal geschaut: An unserer 2. Adresse ist im Bestellprozeß der Telekom gar kein DSL vorgesehen, obwohl die Leitung noch liegt. Wenn Du beides haben willst, solltest Du verhindern, daß der Vertrag vom DSL-Anschlu0 portiert wird, also einen unabhängigen neuen Vertrag für Glasfaser abschließen. Ob und wie das geht, würde ich wie geschrieben im Telekom-Forum erfragen. Da lesen und antworten mitunter Mitarbeiter. Vermeiden würde ich auf jeden Fall, mit den gleichen Daten, also z.B. dem gleichen Vornamen einen Vertrag abzuschließen. Das kann nur schiefgehen.
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Bauform B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> privat spricht höchstens eine potentielle Verwirrung >> seitens der Vertragsverwaltung der Telekom dagegen. > > Ja, das passt; es ist wohl einfach nicht vorgesehen. Wenn das Gebäude mit Glasfaser ausgebaut ist kann man über Telekom an dieser Adresse in der Tat kein DSL mehr bestellen. Also entweder Neuvertrag bei Glasfaser oder halt nach der Umstellung DSL bei den Resellern bestellen. Wenn die Telekom bei dir ausbaut kannst du auch den Gf-Vertrag direkt mit den Resellern machen, falls die dir sympathischer sind.
Bauform B. schrieb: > dass ich nur einen Vertrag für nur einen Anschluss haben kann. Wenn also > Glasfaser mal laufen sollte, würde mein DSL automatisch abgeschaltet. Vielleicht geht es auf wundersame Weise doch, wenn du den neuen Vertrag über einen anderen Anbieter buchst.
Bauform B. schrieb: > Nach 2 Jahren sollte ich mich dann für Glas oder Kupfer entscheiden. Traust Du dem neumodischen Zeug nicht? In dem Haus, in dem ich wohne, wurden beim Bau sowohl Gasrohre für die Beleuchtung in den Decken verlegt, als auch gleichzeitig(!) Elektroleitungen. Das war vermutlich auch für diejenigen, die dem neumodischen Zeug gegenüber skeptisch waren. Das war etwa 1910 ...
Reinhard S. schrieb: > Wenn das Gebäude mit Glasfaser ausgebaut ist kann man über Telekom an > dieser Adresse in der Tat kein DSL mehr bestellen. Das ist ja garnicht nötig, DSL funktioniert, man müsste einfach nur nichts machen. Zu Anfang dachte ich noch, ich hätte dann zwangsläufig 2 Anschlüsse bis ich DSL kündige. Also gut, dann eben nicht. Es ist ja nicht wirklich wichtig oder gar nötig. Es gibt ja noch LTE, auch, wenn das schon mal 3 Wochen am Stück ausfällt. Dass die Telekom langfristig DSL loswerden will, ist ja klar und ok. Also müssen sie diese Gelegenheit nutzen, ich sehe es ein. Michael L. schrieb: > Vermeiden würde ich auf jeden Fall, mit den gleichen Daten, also z.B. > dem gleichen Vornamen einen Vertrag abzuschließen. Das ist es dann doch nicht wert. Harald K. schrieb: > Traust Du dem neumodischen Zeug nicht? Der Technik würde ich durchaus trauen, allerdings liest man von dem Zeug viel zu oft in der Zeitung. Zum Beispiel 3 Tage geplanter Ausfall
1 | "Seit Dienstag, 24. Juni, 8.45 Uhr führt ein Dienstleistungspartner, bei |
2 | dem Deutsche Glasfaser Leitungen angemietet hat, geplante |
3 | Wartungsarbeiten durch." |
4 | |
5 | "Unser Dienstleistungspartner hat uns mitgeteilt, dass die Arbeiten bis |
6 | Donnerstag, 26. Juni, gegen 18 Uhr andauern werden." |
https://www.donaukurier.de/lokales/landkreis-neumarkt/haushalte-ohne-internet-teile-der-gemeinden-dietfurt-und-riedenburg-betroffen-18930806
Es könnte Gründe geben, warum man "Anbieter" wie die "Deutsche Glasfaser" meiden möchte.
Bauform B. schrieb: > Der Technik würde ich durchaus trauen, allerdings liest man von dem Zeug > viel zu oft in der Zeitung. Bauform B. schrieb: > "Seit Dienstag, 24. Juni, 8.45 Uhr führt ein Dienstleistungspartner, bei > dem Deutsche Glasfaser Leitungen angemietet hat, geplante > Wartungsarbeiten durch." Du kennst aber schon den Unterschied zwischen "Deutsche Telekom" und "Deutsche Glasfaser"? Wenn man davon absieht, dass sie (wie die meisten) nur GPON verbauen, kann ich über die Telekom-Glasfaserprodukte bisher nichts Negatives sagen.
Hmmm schrieb: > Du kennst aber schon den Unterschied zwischen "Deutsche Telekom" und > "Deutsche Glasfaser"? Hmm, die Telekom verkauft die Anschlüsse und die Deutsche Glasfaser installiert sie? Jedenfalls in diesem Dorf.
Bauform B. schrieb: > Hmm, die Telekom verkauft die Anschlüsse und die Deutsche Glasfaser > installiert sie? Jedenfalls in diesem Dorf. Sicher, dass die Telekom dort nicht nur überbaut? Meines Wissens gibt es zwischen denen keine Kooperation mehr.
Bauform B. schrieb: > Gibt's das wirklich, dass DSL nicht weiterbetrieben wird? Es gibt doch > überall Glasfaser-Verweigerer, gerade, wenn es wie hier 250MBit VDSL > gibt. Warum sollte das Kupfer weiter instand gehalten werden? Die Leitungen sind ja auch schon in die Jahre gekommen. Möchte nicht wissen, was noch alles an Papierisolierten Kabel in Betrieb sind. Glasfaser ist die Zukunft, das wusste die letzte Bundesregierung unter Helmut Schmidt und beschloss pro Jahr 3 % des Telekommunikationsnetzes durch Glasfasern zu ersetzen. https://netzpolitik.org/2018/danke-helmut-kohl-kabelfernsehen-statt-glasfaserausbau/ Das Problem war aber Helmut Kohl, der war der Ansicht, die Leute wollen Kabelfernsehen. Deshalb wurde die BRD mit Kupferkabel fürs Kabelfernsehen erschlossen. Der damalige Postminister Schwarz-Schilling war auch an einer Kabelfabrik beteiligt, die selbigen Kupferkabel lieferte. Als Ergebnis haben wird in D-land das lahmste I-Net aller Europäischer Staaten! Dazu sind die Gebühren auch ganz schön happig.
Cha-woma M. schrieb: > Das Problem war aber Helmut Kohl, der war der Ansicht, die Leute wollen > Kabelfernsehen. Deshalb wurde die BRD mit Kupferkabel fürs > Kabelfernsehen erschlossen. Das war damals vermutlich sogar eine sinnvolle Entscheidung. Was es gebracht hat, zu früh auf Glasfaser zu setzen, hat man in den OPAL-Ausbaugebieten gesehen: Erst gab es darüber (dank üppiger Fördermittel) Analog- und ISDN-Anschlüsse, dann erstmal gar nichts, weil Glasfasertechnik damals für Privatkundenprodukte noch zu teuer war. Cha-woma M. schrieb: > Der damalige Postminister Schwarz-Schilling > war auch an einer Kabelfabrik beteiligt Seine Frau. Cha-woma M. schrieb: > Als Ergebnis haben wird in D-land das lahmste I-Net aller Europäischer > Staaten! Blödsinn, da liegen wir im Mittelfeld. Und wir könnten deutlich weiter vorne sein, wenn die Kunden die Bandbreite, die verfügbar ist, auch buchen würden. Stattdessen wird hier erst der Glasfaserausbau abgelehnt ("DSL reicht mir!"), um anschliessend zu jammern, dass wir "das lahmste I-Net" hätten.
Cha-woma M. schrieb: > Das Problem war aber Helmut Kohl, der war der Ansicht, die Leute wollen > Kabelfernsehen. Das war ja auch wichtig, denn im Rahmen der "geistig-moralischen Wende" hat der Bunzler auch den Weg freigemacht fürs Reklamefernsehen (aus irgendeinem Grund "Privat"fernsehen genannt). Und richtig viel Reklamefernsehen geht halt nur mit Kabelfernsehen. Ziel der Reklamefernsehfreigabe war neben der Reibachgenerierung bei den Reklamepumpern natürlich auch eine Neuorientierung des Bildungsanspruchs im Fernsehen, was, wie sich jetzt 40 Jahre später zeigt, sehr gut funktioniert hat.
Hmmm schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Hmm, die Telekom verkauft die Anschlüsse und die Deutsche Glasfaser >> installiert sie? Jedenfalls in diesem Dorf. > > Sicher, dass die Telekom dort nicht nur überbaut? Meines Wissens gibt es > zwischen denen keine Kooperation mehr. Kann auch sein, die Info ist von Ende 2023, solche Sachen ändern sich ja plötzlich.
Harald K. schrieb: >> Nach 2 Jahren sollte ich mich dann für Glas oder Kupfer entscheiden. > Traust Du dem neumodischen Zeug nicht? So wird das hier laufen, nicht Telekom: DSL existiert seit Jahren und ist somit kurzfristig kündbar. Der Anbieter htp hat die letzte Meile von Telekom und will natürlich sofort auf Glasfaser umstellen / Kupfer abschalten, Leitungsmiete sparen. Hier ist Glasfaser zusätzlich bestellt und erst, wenn ich das wunschgemäß laufen habe, werde ich Kupfer-DSL kündigen. Telekom steht hier nicht ernsthaft zur Debatte, mehr als ADSL_3000 gibt das lange Kabel nicht her. Cha-woma M. schrieb: > Möchte nicht > wissen, was noch alles an Papierisolierten Kabel in Betrieb sind. Ich weiß es, hier bei mir! Cha-woma M. schrieb: > Das Problem war aber Helmut Kohl, der war der Ansicht, die Leute wollen > Kabelfernsehen. Deshalb wurde die BRD mit Kupferkabel fürs > Kabelfernsehen erschlossen. Beim Nachbarn im Keller liegt ein Koaxkabel, endet in einer Dose 'Post'. Dumm nur, dass Kabelfernsehen hier nie in Betrieb genommen wurde, nutzloses Kupfer vergraben. Ich selbst würde kein Kabel-FS bezahlen, solange mir Astra gegen moderate Einmalkosten Fernsehen frei Haus liefert. Irgendwie fehlt mir auch der Sinn, Fernsehen über Glasfaser empfangen zu wollen.
Bauform B. schrieb: > Das ist ja garnicht nötig, DSL funktioniert, man müsste einfach nur > nichts machen. Wieso mehr zahlen für weniger Leistung? > Zu Anfang dachte ich noch, ich hätte dann zwangsläufig 2 > Anschlüsse bis ich DSL kündige. Das wäre natürlich völlig unlogisch. > Also gut, dann eben nicht. Es ist ja nicht wirklich wichtig oder gar > nötig. Das ist auch DSL oder Mobilfunk nicht. > Der Technik würde ich durchaus trauen, allerdings liest man von dem Zeug > viel zu oft in der Zeitung. Zum Beispiel 3 Tage geplanter Ausfall Du musst schon unterscheiden zwischen einer DG und einer Telekom.
Bauform B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Du kennst aber schon den Unterschied zwischen "Deutsche Telekom" und >> "Deutsche Glasfaser"? > > Hmm, die Telekom verkauft die Anschlüsse und die Deutsche Glasfaser > installiert sie? Jedenfalls in diesem Dorf. Es gab mal, stark regional begrenzt, ein Pilotprojekt, wo sich die Telekom bei der DG eingemietet hat. Daraus ist aber nie was flächendeckendes geworden. Davon ab wäre selbst eine DG besser als 3-MBit/s-DSL.
Reinhard S. schrieb: > Du musst schon unterscheiden zwischen einer DG und einer Telekom. > Davon ab wäre selbst eine DG besser als 3-MBit/s-DSL. Allerdings kann sich das niemand aussuchen. Auf den Werbeplakaten der Telekom stand, dass die DG das Dorf verkabeln wird. Wenn das so läuft, nützt mir die beste Telekom nichts. Andererseits meint meine FritzBox, dass das alte Papierkabel für gute 100MBit taugt. Egal, ein wenig Abenteuer muss sein ;) Ich danke euch allen für Trost und Rat!
Bauform B. schrieb: > Auf den Werbeplakaten der > Telekom stand, dass die DG das Dorf verkabeln wird. Das klingt ziemlich merkwürdig, weil die beiden ja nichts miteinander zu tun haben. Hast du da ein Foto?
Reinhard S. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Auf den Werbeplakaten der >> Telekom stand, dass die DG das Dorf verkabeln wird. > > Das klingt ziemlich merkwürdig, weil die beiden ja nichts miteinander zu > tun haben. Hast du da ein Foto? Seine letzte Info scheint nach seinen Worten aus irgendwo in 2023 zu stammen, wenn ich es richtig verstanden habe.
Bauform B. schrieb: > Andererseits meint meine FritzBox, > dass das alte Papierkabel für gute 100MBit taugt. Das uralte Papierkabel hatte einen größeren Cu-Querschnitt als später verlegte "moderne" Kabel. So gesehen sollte man hoffen, dass es nie nass wird, bis etwas Besseres verlegt wird. Ob die frischen Glasfaseranschlüsse später so schnell nach Baggerschaden repariert werden können?
Lu schrieb: > Ob die frischen > Glasfaseranschlüsse später so schnell nach Baggerschaden repariert > werden können? Ja.
Hmmm schrieb: > Lu schrieb: >> Ob die frischen >> Glasfaseranschlüsse später so schnell nach Baggerschaden repariert >> werden können? > > Ja. Kann ich bestätigen: Glasfaserzuleitung zu Telekom-Mobilfunkstation zerbaggert. Meldung abgesetzt. Zwei Stunden später war ein Telekom-Mann da und hat ein Stück dazwischengespleist. Ob sie bei einem zerstörten Glasfaserkabel für ein Einfamilienhaus ähnlich schnell sind ist eine andere Frage.
Jörg K. schrieb: > Kann ich bestätigen: Glasfaserzuleitung zu Telekom-Mobilfunkstation > zerbaggert. Meldung abgesetzt. Zwei Stunden später war ein Telekom-Mann > da und hat ein Stück dazwischengespleist. Habe vor Jahren mal Glasfaserverbindungen gemessen. Man sieht jeden Fehler und mit jeder neuen Verbindung dazwischen wird das Signal schwächer. Für mich steht die Frage, ob in 20 Jahren das Licht noch ausreicht oder irgendwo etwas trübe geworden ist.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Bagger immer wieder an der gleichen Faser knabbern, ist gering.
Michael L. schrieb: > Sagen wir's so rum. Ich bekomme öfters mit, daß trotz liegendem Kupfer > weder für Geld noch gute Worte DSL zu bekommen ist, wenn da Glasfaser > verfügabar ist, auch nicht im gewerblichen Bereich, zumindest nicht zu > üblichen Konditionen. Jepp. Das kann ich definitiv bestätigen. Mindestens zwei Fälle (einmal gewerblich, einmal normaler Haushalt) und die beiden Fälle in >>10km voneinander entfernten Locations. Allerdings: es war auch mit Verhandeln und der vorbeugenden Erklärung der Akzeptanz schlechterer Konditionen nicht möglich, die de facto bestehende DSL-Option (schließlich hatte der Vormieter jeweils genau dies) zum Verhandlungsgegenstand zu machen. Nein, will man wohl nicht bei der Telekom. Offiziell allerdings niemals was anderes als: "geht technisch nicht", was natürlich eine glatte Lüge sein muss. Zum Zeitpunkt der Verhandlungen waren die alten Mieter noch drin und hatten ihren funktionierenden DSL-Anschluß. Das ist dann wohl das, was man üblicherweise "erweiterte Vertriebswahrheit" nennt...
(prx) A. K. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, dass Bagger immer wieder an der gleichen Faser > knabbern, ist gering. Vielleicht überall auf der Welt, nicht aber hier, wo man die Strasse fünfmal aufbaggert, um die verschiedenen Genehmigungsverfahren für neue Wasserleitungen, dann Gasleitungen, später Fernwärme, dann neue Strassenbeleuchtung und dann noch evtl Leitungen für Ladestationen abzuarbeiten, denn alles auf einmal geht gar nicht.
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Lu schrieb: > Habe vor Jahren mal Glasfaserverbindungen gemessen. Und dann so wenig Ahnung? Lu schrieb: > Man sieht jeden > Fehler und mit jeder neuen Verbindung dazwischen wird das Signal > schwächer. Ein sauberer Spleiss liegt bei weit unter 0.1dB Dämpfung. Zum Vergleich: Der 32er-GPON-Splitter kostet mindestens 15dB.
Reinhard S. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Auf den Werbeplakaten der >> Telekom stand, dass die DG das Dorf verkabeln wird. > > Das klingt ziemlich merkwürdig, weil die beiden ja nichts miteinander zu > tun haben. Hast du da ein Foto? Es gibt ein PDF "Ratgeber für Bauherren...". Wobei auch nicht sicher ist, wo ich das gefunden hatte. Damals ahnte ich auch nicht, dass der Umbau in jeder Gemeinde anders abläuft. Also, keine Beweise. Außerdem steht im PDF klar und deutlich
1 | Eigentümer erreichen unsere Glasfaser-Experten |
2 | unter der kostenfreien Hotline 0800 330 2090 |
3 | oder per E-Mail: glasfaserplus.service@telekom.de |
4 | |
5 | Herausgeber: Telekom Deutschland GmbH |
6 | 53262 Bonn |
7 | in Kooperation mit der GlasfaserPlus GmbH |
Kennt ihr noch "Lesen lernen mit der Ganzwortmethode"? Wenn ich euch nicht hätte...
Bauform B. schrieb: > GlasfaserPlus GmbH ≠ "Deutsche Glasfaser", aber das ist Dir ja jetzt möglicherweise auch schon aufgefallen.
Bauform B. schrieb: > Es gibt ein PDF "Ratgeber für Bauherren...". Wobei auch nicht sicher > ist, wo ich das gefunden hatte. Und nicht wann das "anno" mal gewesen ist und wer Dir das zur Verfügung gestellt hat. > Damals ahnte ich auch nicht, dass der > Umbau in jeder Gemeinde anders abläuft. Also, keine Beweise. Außerdem > steht im PDF klar und deutlich > "Eigentümer erreichen unsere > Glasfaser-Experten > unter der kostenfreien Hotline 0800 330 2090" Die Rufnummer gehört der GlasfaserPlus GmbH > "oder per E-Mail: glasfaserplus.service@telekom.de > Herausgeber: Telekom Deutschland GmbH > 53262 Bonn > in Kooperation mit der GlasfaserPlus GmbH" Kannst ja mal versuchen, Kontakt darüber zu bekommen. Mit wem auch immer. Ggf. klappt das auch und die beiden haben weiter Kooperationen. > Kennt ihr noch "Lesen lernen mit der Ganzwortmethode"? > Wenn ich euch nicht hätte... Ja, dann müsstest Du ggf. dumm sterben. Wenn Du etwas halbwegs rechtssicher für Dein Haus haben möchtest, mache alles schriftlich, mindestens per Mail, auch alle Anfragen.
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Bauform B. schrieb: > GlasfaserPlus GmbH Ist eine Telekom-Tochter: https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-gruendet-joint-venture-fuer-glasfaser-640022
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Lu schrieb: > Habe vor Jahren mal Glasfaserverbindungen gemessen. Man sieht jeden > Fehler und mit jeder neuen Verbindung dazwischen wird das Signal > schwächer. Naja, die 0,05-0,2 dB pro Stelle sind da eher irrelevant. > Für mich steht die Frage, ob in 20 Jahren das Licht noch > ausreicht oder irgendwo etwas trübe geworden ist. Die Laser in den SFP werden schwächer, aber die lassen sich ja leicht tauschen. Sowohl Telekom als auch Vodafone benutzen jedenfalls noch 20 Jahre alte Kabel für moderne Technik.
Thomas S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit, dass Bagger immer wieder an der gleichen Faser >> knabbern, ist gering. > > Vielleicht überall auf der Welt, nicht aber hier, wo man die Strasse > fünfmal aufbaggert, Im FTTH-Bereich ist es üblich, bei einer Störung an einer Stelle das komplette Kabel zwischen Verteiler auf der Straße und dem Haus zu tauschen. Im Zuführungsnetz wird man auch irgendwann auf den Trichter kommen, das man nicht alle 100m eine Muffe haben will und wird zeitnah das Provisorium der Störungsbeseitigung in einen Endzustand bringen. Hmmm schrieb: > Ein sauberer Spleiss liegt bei weit unter 0.1dB Dämpfung. Zum Vergleich: > Der 32er-GPON-Splitter kostet mindestens 15dB. Logischerweise, weil man am Ausgang auch nur ein 32stel der optischen Leistung am Eingang hat.
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Reinhard S. schrieb: > Die Laser in den SFP werden schwächer, aber die lassen sich ja leicht > tauschen. Und das ergibt sich durch steigenden Bandbreitenbedarf ohnehin früher oder später. Bei den jetzigen GPON-Kunden wird wohl als nächstes XGS-PON dran sein. Reinhard S. schrieb: > Im FTTH-Bereich ist es üblich, bei einer Störung an einer Stelle das > komplette Kabel zwischen Verteiler auf der Straße und dem Haus zu > tauschen. Bei eingeblasenen Kabeln wäre alles andere auch Unsinn, bei fest verlegten sieht es anders aus. Reinhard S. schrieb: > Logischerweise, weil man am Ausgang auch nur ein 32stel der optischen > Leistung am Eingang hat. Genau deshalb mindestens 15dB. Ich habe gerade mal bei einem T-GPON-Anschluss nachgesehen, da kommen hinten noch -15dBm an, mit einer Class-B+-ONU bleiben also noch 12dB Luft. Das reicht für ein "paar" Spleisse.
Reinhard S. schrieb: > Lu schrieb: >> Für mich steht die Frage, ob in 20 Jahren das Licht noch >> ausreicht oder irgendwo etwas trübe geworden ist. > Die Laser in den SFP werden schwächer, aber die lassen sich ja leicht > tauschen. Es geht ihm nicht um die die Laserdioden, sondern das Kabel. In den Anfangszeiten von Glasfaser soll es Ärger mit deren Eintrübung gegeben haben und wir hoffen, dass aktuelle Werkstoffe langzeitstabil(er) sind.
Manfred P. schrieb: > In den Anfangszeiten von Glasfaser soll es Ärger mit deren Eintrübung gegeben > haben Diese Probleme hätten wir, wenn es, mal völlig gesponnen, unter Kohl zu einem Gf-Ausbau gekommen wäre... > und wir hoffen, dass aktuelle Werkstoffe langzeitstabil(er) sind. Bis jetzt siehts gut aus. In der Zwischenzeit wurden ja auch viele Kabel ausgetauscht/verstärkt, so das meiner Meinung nach ca. 98% der Kabel (!) aus den letzten 20 Jahren stammen dürften.
Reinhard S. schrieb: > is jetzt siehts gut aus. In der Zwischenzeit wurden ja auch viele Kabel > ausgetauscht/verstärkt, so das meiner Meinung nach ca. 98% der Kabel (!) > aus den letzten 20 Jahren stammen dürften. Also die Annahme dürfte nicht stimmen. Stand; 48,8 % der Haushalte waren Ende 2024 technisch mit Glasfaser erschlossen – das entspricht etwa 22,5 Millionen Haushalten!
Cha-woma M. schrieb: > Stand; 48,8 % der Haushalte waren Ende 2024 technisch mit Glasfaser > erschlossen Solche Hochglanzprospektaussagen muss man mit Vorsicht genießen. Dazu gehören nämlich auch Häuser, vor denen unter dem Gehweg Leerohre verlegt sind, aber nix weiter angeschlossen ist ("homes passed"). Die gelten nämlich schon als "erschlossen". Ganz anders sehen die Zahlen aus, wenn man statt "technisch erschlossen" die tatsächliche Nutzung betrachtet ("homes activated" oder "gebucht"). Begriffsdefinitionen, aber leider keine Zahlen https://www.telekom.com/de/blog/konzern/artikel/glasfaser-haushalte-1065284 Und hier ein paar aktuelle Zahlen: https://gigabitbuero.de/artikel/neue-marktanalyse-des-breko-veroeffentlicht/ Ende Juni 25 sind 52.8% (24.3 Millionen) "erschlossen" Ende Juni 25 sind 14.3%* (6.6 Millionen) "gebucht" Nächste Woche kommt für mein Haus der Tiefbau. Damit wechseln knapp 30 Wohnungen vom Zustand "homes passed" in den Zustand "homes prepared". Einen Termin für die nächste Eskalationsstufe "homes connected" gibt es noch nicht. *) berechnet aus den drei Angaben des "Gigabitbüro"
Der Vorteil von LWL ist, dass es keine Spannungsverschleppung beim Blitzeinschlag aus der Nachbarschaft gibt. Das gab es in meiner Nachbarschaft. Alle Router von 7 Haeusern waren deshalb vor 3J gekillt.
Cha-woma M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> is jetzt siehts gut aus. In der Zwischenzeit wurden ja auch viele Kabel >> ausgetauscht/verstärkt, so das meiner Meinung nach ca. 98% der Kabel (!) >> aus den letzten 20 Jahren stammen dürften. > Also die Annahme dürfte nicht stimmen. > Stand; 48,8 % der Haushalte waren Ende 2024 technisch mit Glasfaser > erschlossen Was haben die erschlossenen Haushalte mit dem Alter der Kabel (die ja nicht nur zu Haushalten liegen) zu tun?
Harald K. schrieb: > Solche Hochglanzprospektaussagen muss man mit Vorsicht genießen. Dazu > gehören nämlich auch Häuser, vor denen unter dem Gehweg Leerohre verlegt > sind, aber nix weiter angeschlossen ist ("homes passed"). > > Die gelten nämlich schon als "erschlossen". Wenn sich der Eigentümer aus $Gründen verweigert find ich das auch angemessen. Das Haus könnte Glasfaser ohne riesigen Aufwand bekommen.
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Reinhard S. schrieb: > Wenn sich der Eigentümer aus $Gründen verweigert find ich das auch > angemessen. Nur die wenigsten Eigentümer verweigern den Ausbau, schätze ich. Es wird wohl eher daran liegen, daß man nicht alles gleichzeitig bauen kann. Die Verlegung der Leerrohre ist nur der erste einfache Schritt.
Reinhard S. schrieb: > Wenn sich der Eigentümer aus $Gründen verweigert Davon ist nicht die Rede. In meiner Stadt haben in den letzten Jahren Bautrupps in vielen Gegenden Gehwege aufgerissen und Leerrohre verlegt. Damit wurden schlagartig zigtausend Wohnungen "erschlossen". Von einem weiterführenden Ausbau ist erst Jahre später die Rede, wenn überhaupt. Ob es für einen vermietenden Eigentümer gerechtfertigt ist, "Gründe" zu haben, ist eine andere Diskussion. Wenn ihm, wie beim Ausbau durch die Telekom, die tatsächliche Erschließung ("homes connected") keinerlei Kosten verursacht, ist das in Frage zu stellen. Ich begleite den Ausbauprozess in "meinem" Haus (WEG, Gründerzeitaltbau). Allerdings hat in dem vor etwa 40 Jahren jemand mal Weitsicht bewiesen und bei der Grundrenovierung der Treppenhäuser nicht nur die Elektrosteigeleitung erneuert, sondern auch Leerrohre für Telekommunikation gelegt, die jeweils bis in die Wohnungen reichen. Das scheint, wenn ich die Diskussionen über Verlegung so verfolge, wohl eine seltene Ausnahme zu sein. (Ein reines Zuckerschlecken wird die Aktion natürlich auch nicht, da die Enden der Leerrohre in den Wohnungen natürlich oft bei Renovierungen o.ä. zugegipst, übertapeziert oder sonst wie unzugänglich gemacht wurden, aber das ist dann ein Problem der einzelnen Wohnungsnutzer) Ich bin gespannt, wann der tatsächliche Ausbau erfolgt, d.h. ich eine Faser mit Licht drauf in meiner Wohnung haben werde.
Nemopuk schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn sich der Eigentümer aus $Gründen verweigert find ich das auch >> angemessen. > > Nur die wenigsten Eigentümer verweigern den Ausbau, schätze ich. Gefühlt, anhand des Meckerns über "brauch ich nicht", "DSL ist schnell genug", "der Dreck dabei!!!", ist es eher die Mehrzahl. > Es wird > wohl eher daran liegen, daß man nicht alles gleichzeitig bauen kann. Die Gegenden, wo ernsthaft Bedarf war, sind halt langsam auch abgearbeitet, da ist man offene Türen eingerannt und hatte Anschlussquoten über 95%. Wenn man in bereits ausreichend (!) versorgte Gebiete kommt wird das deutlich schwieriger. Davon ab gehen natürlich Tiefbaukapazitäten flöten, wenn man Orte/Gegenden doppelt ausbaut. Ganz lustig hier in einem Nachbarort, wo erst die UGG kam und wenig später die Telekom. Interessanterweise hat das der gleiche Sub für beide gemacht, kam aber wohl nicht auf die Idee, dann auch nur einmal zu graben...
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Harald K. schrieb: > Von einem weiterführenden Ausbau ist erst Jahre später die Rede, wenn > überhaupt. Erscheint mir unrealistisch. Keine Firma will Geld ausgeben, mit dem sie erst Jahre später Einnahmen erzielt. > Ob es für einen vermietenden Eigentümer gerechtfertigt ist, "Gründe" zu > haben, ist eine andere Diskussion. Wenn ihm, wie beim Ausbau durch die > Telekom, die tatsächliche Erschließung ("homes connected") keinerlei > Kosten verursacht, ist das in Frage zu stellen. Natürlich ist das in Frage zu stellen, aber anderes Thema.
Reinhard S. schrieb: > Erscheint mir unrealistisch. Keine Firma will Geld ausgeben, mit dem sie > erst Jahre später Einnahmen erzielt. Beobachtete Realität. Die Leerrohre wurden in meiner Straße vor mehreren Jahren in den Gehwegen verbuddelt, der Anschluss der einzelnen Häuser erfolgt aber erst jetzt, wenn überhaupt. Die Leute, die die Leerrohre verbuddelt haben, waren irgendwelche Sub-Sub-Sub-Unternehmer aus irgendeinem südöstlichen Land, und die Sorgfalt, mit der danach die Gehwegplatten wieder verlegt wurden, hat auch schon dazu beigetragen, daß Wohraum freiwurde (Stolperfallen für ältere und gebrechliche Menschen).
Harald K. schrieb: > Damit wurden schlagartig zigtausend Wohnungen "erschlossen". > > Von einem weiterführenden Ausbau ist erst Jahre später die Rede, wenn > überhaupt. Auf die Idee muss man erst mal kommen! Statt LWL in den Rohren einfach warme Luft und schwups ist die Erschließungsrate schon wieder nach oben gepuscht!
Harald K. schrieb: > die Sorgfalt, mit der danach die Gehwegplatten wieder verlegt wurden hat bei uns vor einer frisch gebauten (noch nicht ganz fertigen) Schule dazu geführt, dass der ganze Gehweg in den Sommerferien nochmal erneuert wurde.
Nemopuk schrieb: > dass der ganze Gehweg in den Sommerferien nochmal erneuert > wurde. Du lebst in einem Bundesland, das nicht so notorisch pleite ist, und nicht so stolz auf seine hedonistische Wurstigkeit ist, wie das, in dem ich lebe. Erwarten würde ich so etwas auch, wenn ich nicht schon längst damit aufgehört hätte, eine funktionierende Stadt zu erwarten. Das ist auf Dauer zu anstrengend, die Erwartungshaltung mit der Realität abzugleichen. Das aber ist erst recht eine andere Geschichte. Immerhin: An einem anderen Ort in meiner Stadt habe ich vor wenigen Monaten die tatsächliche Inbetriebnahme eines Glasfaseranschlusses und nachfolgende Umstellung von DSL auf selbigen erleben können - das funktionierte letztlich ohne größere Probleme (abgesehen von etwas Logistik, die nicht die Telekom zu verantworten hatte).
Reinhard S. schrieb: > Keine Firma will Geld ausgeben, mit dem sie > erst Jahre später Einnahmen erzielt. In manchen Branchen ist das sehr wohl üblich.
Harald K. schrieb: > hat > auch schon dazu beigetragen, daß Wohraum freiwurde (Stolperfallen für > ältere und gebrechliche Menschen). Totale WinWin-Situation! Alte Leute wollen keine I-net! Deshalb ist so eine Wohngegend durch die altersgerechte Gehweg Pflasterung für Junge Familie mit Kindern im Schulalter bestens geeignet, die mit ihren Mountainbikes die Gehege befahren können!
Einer meiner Freunde wurde von der Telekom auf Glasfaser umgestellt. Er hatte einige Tage zwei Router, einen am DSL und den anderen am LWL. Der Service sagte, sie sehen, wenn LWL laeuft und er gewechselt haette. DSL würde dann deaktiviert. Bis dahin gingen beide. Das war auch so. Eine Woche liess sich danach der Anbieter Zeit das DSL zu deaktivieren. Es reicht vernuenftig mit den Leuten zu kommunizieren und meistens laeuft dann alles ohne grosse Reibungsverluste.
(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Keine Firma will Geld ausgeben, mit dem sie >> erst Jahre später Einnahmen erzielt. > > In manchen Branchen ist das sehr wohl üblich. Im TK-Bereich äußerst unüblich. Weil dann könnte man sich ja gleich an bestehende/geplante Bauvorhaben mit ranhängen und müsste nicht die Straße selbst auf/zumachen.
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