Hallo, mein Laubsauer Ferrex FS-ABV 40 funktioniert nicht mehr richtig. Er wird mit einem 2x20V Akku mit 40v betrieben. Teilweise funktioniert er nur mit halber Leistung dann auch wieder mit voller Leistung, sieht nicht nach Wackelkontakt aus (Rütteltest). Auf den Fotos sind zwei Leistungshalbleiter zu erkennen, der hintere ist ohne Beschriftung. Eines der beiden 8-poligen IC ist ebenfalls ohne Beschriftung. Kennt jemand diese Regelung, gibt es einen Schaltplan? Welches Bauteil könnte wahrscheinlich für diesen Fehler ursächlich sein? LG Konrad
Konrad B. schrieb: > Auf den Fotos sind zwei > Leistungshalbleiter zu erkennen, der hintere ist ohne Beschriftung. n-MOSFET, vermutlich LL. > Eines der beiden 8-poligen IC ist ebenfalls ohne Beschriftung. µC, wohl von Padauk. Einen Shunt gibts nicht?
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Das scheint mir ein normaler DC-Motor zu sein? Hast du mal versucht die Akkus direkt an den Motor anzuklemmen. Dann sollte er mit 100% laufen. Deine Fehlerbeschreibung könnte auch auf einen defekten Motor deuten. Wenn z.B. die Kohlen klemmen oder eine Windung defekt ist.
einen Shunt sehe ich da nicht Die Kohlen habe ich soweit möglich geprüft, da scheint nicht zu klemmen, aber den Akku habe ich nicht direkt angeschlossen, das müsste ich erst den Motor sicher fixieren, damit der mir nicht um die Ohren fliegt.
Ferex hat kein Balancing in den Akkupacks und auch sonst sind die BMS nicht besonders. Könnte es sein daß sich hin und wieder ein Akkupack "abschaltet" und der Motor deshalb nur auf halber Spannung läuft?
das mit dem BMS ist irgendwie eine logische Erklärung, da ich längere Zeit mit dem Laubsauger gearbeitet habe. Ich dachte wenn einer von den beiden in Reihe geschalteten 20V Akkupacks ausfällt, dass sich dann das Gerät komplett ausschaltet.
Die Frage bei dem Ferrex Scheiß ist zunächst einmal auch: werden die Akkus in Serie oder parallel betrieben? Oder hast Du nur "kleine" Akkus mit lediglich 2Ah an dem Bläser? OK. Startbeitrag nicht korrekt gelesen.... Soweit ich weis werden die Akkuhälften hart in Serie geschaltet. Möglicherweise schaltet eine Hälfte aufgrund "Überlastung" oder "ist fast tot" ab und wird von einer Paralleldiode vor dem Umpolen geschützt...
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Konrad B. schrieb: > Kennt jemand diese Regelung, gibt es einen Schaltplan? Das wird einfach PWM sein und die Diode ist an den Motor gekoppelt, dient als Freilaufdiode zum Schutz den MosFET. Das mit dem PWM kannst du mit einem beliebigen Mikrocontroller (STM32, Arduino, ESP32, RaspberryPi Pico) ganz einfach erledigen. Es gibt günstige Treiberchips für MosFET wie den FD2203S. https://www.lcsc.com/product-detail/C97684.html Du kannst den Treiber dafür aber auch diskret aufbauen oder sogar einen Step-Down Spannungswandler für den Motor aufbauen.
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