Trotz 12 Satelliten zur Auswahl: "No Fix". Standort hier Norddeutschland. Wie sieht es bei euch aus?
Cartman E. schrieb: > Trotz 12 Satelliten zur Auswahl: "No Fix". > Standort hier Norddeutschland. evtl. GPS-Spoofing ...
Spoofing verschiebt die Position, Jamming stört. Aber Jamming soll sehr schwer sein, deswegen wird ja gespooft. Anyway: - welches Gerät? - Welche Software/App/OS? - Mal die Daten via App runtergeladen? - Oder das Ding laaaange suchen (und runterladen) lassen? (Stunden) - Auch mal neugestartet?
Stephan S. schrieb: > evtl. GPS-Spoofing ... Dann würde ich vielleicht in der Sahara verortet. Jetzt noch mehr Satelliten, aber es bleibt bei: "No Fix". Und die Empfangsfeldstärke ist auch unter jedem weiblichen Schwein. Ich werd mal die Reserveempfänger starten.
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Jens M. schrieb: > Spoofing verschiebt die Position, Jamming stört. Aber Jamming soll sehr > schwer sein, deswegen wird ja gespooft. > > Anyway: > - welches Gerät? USB\VID_1546&PID_01A7 > - Welche Software/App/OS? uCenter 23.08 > - Oder das Ding laaaange suchen (und runterladen) lassen? (Stunden) Ging ja sonst auch fixer. ☺ > - Auch mal neugestartet? Gerade eben.
Mario M. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> USB\VID_1546&PID_01A7 > > Also u-blox 7. Wenn du es so dekodiert hast, wird es wohl stimmen.
Cartman E. schrieb: > Ich glaubs ja nicht. Hat geholfen Heutzutage ist überall Software drin, die ab und zu mal neu initialisiert werden muss. Bei eigenartigen Problemen einmal Kaltstart löst 90% der Fehler in nix auf.
Jens M. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Ich glaubs ja nicht. Hat geholfen > > Heutzutage ist überall Software drin, die ab und zu mal neu > initialisiert werden muss. > Bei eigenartigen Problemen einmal Kaltstart löst 90% der Fehler in nix > auf. Der Rechner an dem der GPS hängt, wird jeden Tag nur von 19:00 bis 20:00 betrieben. Die längste Zeit, die er bis zu einem korrekten Timessync braucht, liegt etwa bei 15 min. Dann hat er auch die 2 GPS-Schaltsekunden erkannt und berücksichtigt. Kaltstarts gibt es also eigentlich genug. ☺ Viel lustiger ☺ ist manche in Java geschriebene Software. Z.B. eine Art Reportgenerator mit Adaptern für diverse Datenbanken. 1. Start: Die Software versucht den Report zu generieren. Findet aber ein jähes Ende nach ca. einer halben Minute mit einer Exception. 2. Start: Die Reportgenerierung läuft ein wenig länger. Aber wieder Abbruch wegen einer Exception. 3. Versuch: Der Report wird tatsächlich erzeugt! ☺ Der Leye staunt, der Fachmann wundert sich, das Ding ist rund und dreht sich nicht.
Cartman E. schrieb: > Kaltstarts gibt es also eigentlich genug. Schräge Konstellation. Du weißt, das GPS-Mäuse einen Akku haben? Evtl. ist der kaputt und die Kiste speichert die Daten nicht mehr korrekt? Cartman E. schrieb: > Viel lustiger ☺ ist manche in Java geschriebene Software. Da ist irgendwas noch nicht geladen. Ich kenn das Problem, der Fehler zeigt an was er vorhatte, den Text kann man kopieren und manuell ausführen, klappt immer. Programmierer hat Wartezeiten eingebaut (stumpf Delay()) und schwupps, geht's. So ist das wenn man sich auf unbekannte Drittanbieter verlässt.
Jens M. schrieb: > Du weißt, das GPS-Mäuse einen Akku haben? Blödsinn, vielleicht einige, aber sicher nicht alle. > Evtl. ist der kaputt und die > Kiste speichert die Daten nicht mehr korrekt? Auch ohne gespeicherte Daten (Almanach und Ephemeriden) wird der Empfänger eine Position finden. Wir wissen aber nicht, wo Cartman E. (cartmaneric) seine Antenne positioniert hat. Wenn ich mein Mobilnavi ins Küchenfenster lege, hat es nach wenigen Minuten eine Position oder auch erst nach erheblich langer Zeit. Das ist so, weil durch die umgebende Bebauung nur ein enger Bereich des Himmels sichtbar ist und erstmal genug Satelliten sichtbar werden müssen.
Nemopuk schrieb: > Bei mir funktioniert GPS in der ganzen Wohnung. Was mache ich falsch? Nichts. Deine Wohnung ist ein Maulwurfshügel auf einer Wiese. Da hast du immer freie Sicht auf den Himmel.
Helmut -. schrieb: > Da hast du immer freie Sicht auf den Himmel. Das wäre schön aber bei Regen unpraktisch. Ich habe ein klassischen Dachboden über der Wohnung, und darüber eine Lage Dachpfannen auf einem Windschiefen durchwurmten Holzgerüst.
Nemopuk schrieb: > Bei mir funktioniert GPS in der ganzen Wohnung. Was mache ich > falsch? Vergessen für ein ordentliches Dach zu sorgen.
Es ist keine besonders gute Idee eine DB einfach mit GPS od. DCF77 zu füttern, wenn diese unzuverlässigen Empfang haben! Das hat mir schon viel Ärger eingebracht! Eine Plausibilitätsprüfung ist sehr nützlich!!!
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Manfred P. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Du weißt, das GPS-Mäuse einen Akku haben? > > Blödsinn, vielleicht einige, aber sicher nicht alle. > >> Evtl. ist der kaputt und die >> Kiste speichert die Daten nicht mehr korrekt? > > Auch ohne gespeicherte Daten (Almanach und Ephemeriden) wird der > Empfänger eine Position finden. Der GPS-Stick ist noch recht neu, und wird ja auch regelmässig/täglich benutzt. Ein Akku sollte also in einem erwartbar guten Zustand sein. > Wir wissen aber nicht, wo Cartman E. (cartmaneric) seine Antenne > positioniert hat. Wenn ich mein Mobilnavi ins Küchenfenster lege, hat es > nach wenigen Minuten eine Position oder auch erst nach erheblich langer > Zeit. Das ist so, weil durch die umgebende Bebauung nur ein enger > Bereich des Himmels sichtbar ist und erstmal genug Satelliten sichtbar > werden müssen. Es hat einen Fensterplatz direkt am Fenster. ☺ Das reicht bei mir für fast den halben Himmel. Die Antenne ist auch richtig herum ausgerichtet. Normalerweise macht er solche Spirenzchen ja auch nicht. ☺ Ich danke allen für ihre förderliche Mithilfe.
Cartman E. schrieb: > Normalerweise macht er solche Spirenzchen ja auch nicht. ☺ In kritischen Zeiten wie dem Jugoslawienkrieg war GPS auch kaum zu gebrauchen. Wenn der Kollege nach Navi gefahren wäre, hätte er statt der Autobahn das Feld gepflügt. Ja, ich weiß, heute ist alles besser...
Manfred P. schrieb: > Blödsinn, vielleicht einige, aber sicher nicht alle. Ich hab noch nie eins ohne gesehen. Oder ein Anschluss für eine externe Dauerstromversorgung. Manfred P. schrieb: > Auch ohne gespeicherte Daten (Almanach und Ephemeriden) wird der > Empfänger eine Position finden. Ja, dauert aber wesentlich länger. Aus xx Sekunden werden xx Minuten. Nemopuk schrieb: > Bei mir funktioniert GPS in der ganzen Wohnung. Was mache ich falsch? Du benutzt kein GPS oder hast kein Dach. Handys orten auch via WLAN und Bluetooth, da steht zwar GPS dran, ist aber keins. Echtes GPS funktioniert indoor nur in Fensternähe, soweit mir bekannt. Und selbst dann ist die Position oft schräg, aber Zeit geht gut.
Lu schrieb: > In kritischen Zeiten wie dem Jugoslawienkrieg war GPS auch kaum zu > gebrauchen. Da zivile Geräte heute üblicherweise alle 4 Systeme nutzen, macht es kaum noch Sinn SA abzuschalten, die drei anderen Dinger tuns ja noch. Die militärische Verschlüsselung ist ja immer aktiv.
Lu schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Normalerweise macht er solche Spirenzchen ja auch nicht. ☺ > > In kritischen Zeiten wie dem Jugoslawienkrieg war GPS auch kaum zu > gebrauchen. Wenn der Kollege nach Navi gefahren wäre, hätte er statt der > Autobahn das Feld gepflügt. Ja, ich weiß, heute ist alles besser... Es gab mal Zeiten, da war ein GPS-Empfänger gross, teuer, unempfindlich und oft genug noch, wegen nichtmilitärischem Einsatz auch ungenau. In diesen Zeiten hatte ich auf einem Psion "hochaufgelöste" Vektorkarten von D. Und ich war oft quer durchs Land und auf dessen Landstrassen unterwegs. "Synchronisiert" wurde die Position dann immer mit dem letzten Ortseingangsschild. Bequemer als eine Karte war es allemal immer noch. Ein GPS hätte man übrigens auch anschliessen können. Die ersten gut erschwinglichen GPS-"Mäuse" waren dann auch stocktaub. Bei einer Fahrt durch B, musste man die Ansicht auf 3D stellen und maximal kippen. So konnte man bei Empfangsverlust dann noch einigermassen orientiert weiterfahren und auf Verbesserung hoffen. Trat letztere nicht ein, machte Mann eine Zigarettenpause. ☺ Im TV läuft jetzt gleich Pink Floyd. Allerdings "bearbeitet".
>> Bei mir funktioniert GPS in der ganzen Wohnung. Was mache ich falsch? Jens M. schrieb: > Du benutzt kein GPS oder hast kein Dach. > Handys orten auch via WLAN und Bluetooth, da steht zwar GPS dran, ist > aber keins. WLAN und Bluetooth ist bei mir normalerweise aus. Ein bisschen aus Sicherheitsgründen, hauptsächlich weil WLAN langsamer und unzuverlässiger ist als LTE (Luxusproblem in der Großstadt). > Echtes GPS funktioniert indoor nur in Fensternähe, soweit mir bekannt. Mein altes TomTom One (selig ruhe es) funktionierte auch immer in der Wohnung. Ich habe die Routen oft im Wohnzimmer vor dem Fahrtbeginn eingegeben.
Jens M. schrieb: > Aber Jamming soll sehr > schwer sein, deswegen wird ja gespooft. nö, andersrum ist's richtig.
Kutte R. schrieb: > nö, andersrum ist's richtig. Aha? Und warum haben dann alle chinesischen Schiffe eine falsche Position anstatt eines Ausfalls an Board? Wenn "Überbrüllen" gehen würde hätte man ja nicht diese komischen "Hafenkreise" (alle Schiffe lt. Transponder auf Ringen, die auch über Land gehen) sondern blinde Flecken. Gleiches aktuell im Ostblock: Man ist an falschen Positionen, nicht "kein Fix", wenn die Raketen fliegen. Und das ist nicht die SA von den Amis. Nemopuk schrieb: > WLAN und Bluetooth ist bei mir normalerweise aus. Sicher, dass das auch für Positionsdienste gilt? Nemopuk schrieb: > Ein bisschen aus > Sicherheitsgründen Ahja.
Jens M. schrieb: > Sicher, dass das auch für Positionsdienste gilt? Nein. Aber das TomTom hatte solche features nicht. Das ging auch in der Wohnung.
Cartman E. schrieb: > Die längste Zeit, die er bis zu einem korrekten > Timessync braucht, liegt etwa bei 15 min. Dann muss er die Bahntabellen runterladen die er im Batteriegestütztn RAM hat, die sind ca 1 Woche gültig. https://de.wikipedia.org/wiki/GPS-Technik https://de.wikipedia.org/wiki/Ephemeriden
Rüdiger B. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Die längste Zeit, die er bis zu einem korrekten >> Timessync braucht, liegt etwa bei 15 min. > > Dann muss er die Bahntabellen runterladen die er im Batteriegestütztn > RAM hat, die sind ca 1 Woche gültig. > https://de.wikipedia.org/wiki/GPS-Technik > https://de.wikipedia.org/wiki/Ephemeriden Die 15 min sind da eher der Ausnahmefall. Ganz typisch hat er einen Fix nach 2 bis 3 Minuten. Für den Ablauf des Gesamtjobs, muss ich deswegen trotzdem mit den 15 Minuten kalkulieren. Ich habe da wohl eher den seltenen Fall eines Firmwarebugs erwischt, dass er nur die initial erkannten Satelliten zur Positionsbestimmung benutzt hat, und weitere ignoriert.
Jens M. schrieb: > Und warum haben dann alle chinesischen Schiffe eine falsche Position > anstatt eines Ausfalls an Board? ... und wer sagt, dass die Schiffe ihre Position nicht genau kannten? Sie haben sie evtl. nur nicht korrekt weiter gemeldet.
Weil der Transponder m.W. die GPS-Koords eigenständig erfasst und überträgt. Und die die stören und die die die Ringe verursachen sind ja zwei getrennte Parteien.
Jens M. schrieb: > sind ja zwei GPS richtig empfangen und eine falsche Position senden an MarineTracker halte ich technisch für möglich, aber ungesetzlich.
Lu schrieb: > Jens M. schrieb: >> sind ja zwei > > GPS richtig empfangen und eine falsche Position senden an MarineTracker > halte ich technisch für möglich, aber ungesetzlich. Na sowas aber auch... Also so wie Schwarzfahren oder Böller ausserhalb Sylvester?
Ralf X. schrieb: > Na sowas aber auch... Hauptzweck von AIS besteht darin, Kollisionen auf See zu verhindern. Falsche Daten wären da sehr dumm. https://www.yachting.com/de-de/nachrichten/was-ist-ais-und-wie-funktioniert-es
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Lu schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Na sowas aber auch... > > Hauptzweck von AIS besteht darin, Kollisionen auf See zu verhindern. > Falsche Daten wären da sehr dumm. > https://www.yachting.com/de-de/nachrichten/was-ist-ais-und-wie-funktioniert-es Über AIS braucht mir keiner etwas erzählen, auch nicht über deren unterschiedliche Klassifizierungen. REchtlich kommt es absolut darauf an, von wo eine Fake-AIS-Meldung abgesetzt wird, welches Gebiet sie betrifft und was sie bewirkt. Auf hoher See gilt nur das Internationale Seerecht und teilweise nur für Schiffe unter einer Flagge eines Mitgliedstaates. Und Missbrauch von Systemen ohne dadurch erfolgte Havarie passiert da an sich gar nichts.
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Böller ausserhalb Sylvester > > *Legastheniker* Please stallone forever...
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Jens M. schrieb: > Da zivile Geräte heute üblicherweise alle 4 Systeme nutzen, macht es > kaum noch Sinn SA abzuschalten Damit kommst du zu spät. SA ist beim amerikanischen GPS schon laange abgeschaltet - seit mehr als 25 Jahren. Das war noch unter der Regierung von Bill Clinton.
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Da hab ich mich dann vertan und meinte "einschalten". Oder auch "künstlich verschlechtern". Wir sind jetzt auf "gut", und "die Terroristen können nicht mehr gerade fahren" einzuschalten macht keinen Sinn, weil die dann einfach eins der anderen Systeme nutzen. Obwohl: die Ukraine hat ja auch gerade die Antenne ausgemacht, die GLonass angeblich um 30% genauer gemacht hat. Hoffentlich liefern Beidou und Galileo noch!
Jens M. schrieb: > Obwohl: die Ukraine hat ja auch gerade die Antenne ausgemacht, die > GLonass angeblich um 30% genauer gemacht hat. Was hat die Zerstörung der RT-70 Parabolantenne mit der Verfügbarkeit der Satelliten Systeme zu tun?
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Nicht mit der Verfügbarkeit, sondern mit der Genauigkeit. Laut https://winfuture.de/news,153706.html: "Russische Offiziere gaben an, dass die Nutzung des RT-70 die Genauigkeit von Glonass um etwa 30 Prozent verbesserte. Das System sammelte Daten von den Satelliten, glich sie mit Informationen aus anderen Regionen ab und korrigierte Koordinaten und Genauigkeit."
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht mit der Verfügbarkeit, sondern mit der Genauigkeit. > Laut https://winfuture.de/news,153706.html: > ... Eine Verbesserung von 30% ist nun wahrlich nicht die Welt, aber gut. Für den Empfang und die Steuerung eines Glonass Satelliten braucht man keine 70m-Antennenschüssel. Wird die Antenne vielleicht zur besseren Bahnvermessung mittels Radar benutzt? Ist vielleicht eine Reduzierung der Fehler "auf 30%" gemeint? Das würde dem Effekt von einem SBAS entsprechen, aber auch dafür braucht man kein 70m-Schüssel.
Die Schüssel hatte man (von den Ukrainern beschlagnahmt, die sie bei der Staatsausgründung von der UdSSR geerbt haben) und ja, die wird zur Vermessung von Satellitenbahnen benutzt, nachdem sie vorher der Deep-Space-Kommunikation diente und nach Annexion der Krim auf militärische Zwecke umgebaut wurde. Ken Grund also, was neues zu bauen, so ein Ding gibt's ja auch nicht für 6,99 in der Postenbörse. Und sie sagten "um 30%", das ist als Nebeneffekt für eine "geschenkte" Maschine doch gut...
(prx) A. K. schrieb: > Nicht mit der Verfügbarkeit, sondern mit der Genauigkeit. > Laut https://winfuture.de/news,153706.html: > > "Russische Offiziere gaben an, dass die Nutzung des RT-70 die > Genauigkeit von Glonass um etwa 30 Prozent verbesserte. Das System > sammelte Daten von den Satelliten, glich sie mit Informationen aus > anderen Regionen ab und korrigierte Koordinaten und Genauigkeit." Was russische Offiziere angeben, das würde ich mal mit einem Körnchen Salz nehmen, etwa so groß wie ein Salzleckstein für eine Rinderherde. Man hat halt ein Differential-GPS-Verfahren so wie jeder. Die große Antenne ist eher ein Problem als eine Hilfe; alleine bis man die elektro-optische Mitte gefunden und korrigiert hat! Das muss ja alles auch noch stimmen wenn man die Antenne dreht. Meiner Meinung nach ist man mit einer Antenne für Vermessungs- zwecke da wesentlich besser bedient. (Ich habe eine von DATUM. War auf ebay durchaus bezahlbar.) Damit kommt man allemal auf Auflösungen ~ 1m. Und wenn man viel besser wäre als die Patchantenne der Drohne, dann würde man eh nur Perlen vor die Säue kippen. So wie 0.25mm +- ein Daumenbreit. Das einzige was man mit einem großen Spiegel wirklich leichter machen kann, ist, den Uplink der GPS-Sats zu stören. Dann kann man eben in Sichtweite & Blickrichtung der Antenne kein neues Almanach hochladen, aber das ist eh nur alle paar Tage nötig. Jetzt kann man noch spekulieren, mit wieviel MW man den Empfänger des Sats abfackeln kann. Ach ja, das hier kam heute über die time-nuts Liste. Die ist öffentlich, darum zitiere ich das mal einfach. Anmeldung für die email-Liste: https://lists.febo.com/ "Unsere" Jungs beschäftigen sich auch mit Jammen & Spoofen: ------------------------- Fellow time-nuts, This week I spend up in north of Norway, the island of Andøya, for the yearly jamming, spoofing and meaconing event designed to fully mess with GNSS receivers. While this is a professional event, at least one fellow time-nut is here, and the Norwegian National Metrology Institute (NMI) Justervesenet (JV) top clock guy eagerly points this fact out, and start to ask why I did not bring my (private) lab up... :) The event is divided up into three test areas, test area 1 is a fixed location, but we have drones here too, and 4 aircrafts ahead, including an Airbus 330 flying over us a 3000 feet. In test area 2 they test directional antenna solutions and similar, and in test area 3 they run motorcade on the road with jammed cars. Yes, they have closed the airspace. We have helicopters here too. People sitting inside on a chair is walking 4 km/h because of the spoofing, so the daily exercise apps get filled in effectively. I have a live spectrum display as I lift my eyes, marked up with bands and see what happens. We get announcements of start and stop, I hear them count-down for changes, as I sit just next to head-control. Relatively good weather up here in the arctic, so one goes out for a break. Our measurements goes well, a few things to tweak, but that is expected. Interesting mix of regulators, academia and industry. You will recognice many of the names on the high-viz wests and jackets. ------------------------- Gruß, Gerhard DK4XP
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