Die heutige Newsmeldung steht ganz im Strom der Gerüchte: neben diversen potentiellen Neuerungen tritt SigFox Frankreich abermals den Weg zum Insolvenzgericht an. STMicroelectronics verlängert die Verfügbarkeit mancher Mikrocontroller auf 20 Jahre, während Opera seinen Browser in den Smart Home-Bereich erweitert.
STMicroelectronics: Automotive-Microcontroller nun mit 20 Jahren Lebenszeit.
Wohl als Nachreaktion auf die Verfügbarkeitsprobleme während der Pandemie liefern sich die Mikrocontrollerhersteller seit einiger Zeit einen „Krieg“ um die Langlebigkeit.
Im Hause STMicroelectronics geht man für die Automotivesparte nun auf 20 Jahre Lebensdauer. In einer vor wenigen Stunden an die Entwicklerschaft versendeten Meldung findet sich die folgende Passage:
Die Abenteuer um die Übernahme der französischen IoT-Firma SigFox durch UnaBiz haben uns in den vergangenen Jahren gut beschäftigt. Wohl aufgrund der dadurch entstandenen Medienaufmerksamkeit beschloss man, dass die französische Abteilung abermals den Weg zum Konkursrichter antritt. Der im Allgemeinen gut informierte Branchen-Newsdienst RCR berichtet unter der URL https://www.rcrwireless.com/20250909/internet-of-things/sigfox-unabiz-court? folgendes:
Nach Ansicht des Autors ist die „wichtigste“ Frage, wann und wie man im Hause UnaBiz der französischen Abteilung den Kopf abschlägt - in anderen Ländern leben die Netzbetreiber ja ohne große Probleme.
Shenzhen Xunlong: Teaser von neuem Einplatinenrechner.
Das aus dem Mobilcomputer- und Smartphone-Bereich bekannte „strategische Leaken zur Erzeugung von Medienaufmerksamkeit“ hat sich mittlerweile auch im eigentlich tranquilen Embeddedbereich gut etabliert.
Auf dem Instagram-Stream der für den OrangePi verantwortlichen Shenzhen Xunlong finden sich nun die in der Abbildung gezeigten Informationen.
Noch ist nicht klar, welcher Hersteller für den Chip verantwortlich sein wird. Mikrocontroller.net wird allerdings berichten, sobald es Neuigkeiten zu vermelden gibt.
Upton: USB-C-Displays kommen irgendwann
Im Rahmen der in Hannover abgehaltenen Maker Faire gewährte der Hohepriester der Uptoniten Heise eine Audienz, der Beichtbericht ist unter der URL https://www.heise.de/hintergrund/Raspberry-Pi-Chef-Eben-Upton-verraet-im-Gespraech-Zukunftsideen-10624615.html leider nur für zahlende Abonnenten zugänglich.
Essenz der Konferenz war, dass USB-C-Unterstützung für die Raspberry Pi-Produktpalette derzeit nicht auf der Todo-Liste steht. Als primäres Hindernis gegen die Einführung zusätzlicher USB-C-Funktionalität verkündete der Papst der Uptoniten den Bedarf an „zusätzlichen Chips“, die erstens Kosten verursachen und zweitens Platz auf der Platine belegen würden.
Explizit schloss er außerdem aus, dass der Raspberry Pi 6 USB-C-Displays unterstützen würde - dieses Feature steht, wenn überhaupt, erst für den Raspberry Pi 7 ante Portas.
Wie immer gilt, dass die reine Lehre des Uptoniten flexibel ist: wenn andere Hersteller mit innovativen Produkten auf den Markt drängen, ist man mitunter zu „schnellem Handeln“ motiviert.
AARONIA: erstes Platinen-Foto von neuem Spektralanalysator veröffentlicht.
Dritter im Bunde der Fütterung der Gerüchteküche ist die AARONIA. Am firmeneigenen Twitter-Feed erschien vor wenigen Stunden die folgende Abbildung.
ROHM TLR1901GXZ-E2- Opamp mit geringem Stromverbrauch und interessanter Darbietungsform.
Der Kampf um den geringsten Stromverbrauch wird nicht nur im Bereich Mikrocontroller, sondern auch im Bereich der Supportelektronik ausgefochten. ROHM schickt nun einen neuen Opamp ins Rennen, dessen wichtigstes Verkaufsargument in der Abbildung gezeigt ist.
Zu guter letzt noch ein Preisvergleich, um die Abschätzung der durch die Nutzung des bei Distributoren bereits verfügbaren Bauteils entstehenden Kosten zu ermöglichen.
Ublox: serverbasierte Genauigkeitssteigerung in neuen Ländern verfügbar.
Nach dem kompletten Abwurf der Funkmodul-Sparte konzentriert man sich bei Ublox auf das Design von GPS- und GNSS-Modulen. Seit einiger Zeit stellt man eine serverbasierte Software zur Verfügung, die eine Erhöhung der Genauigkeit in den Zentimeterbereich ermöglicht.
Der im Allgemeinen gut informierte Branchennewsdienst Embedded Computing berichtet unter der URL https://embeddedcomputing.com/technology/iot/edge-computing/u-blox-and-nordian-boost-precision-automation-with-gnss-ppp-rtk-expansion-in-south-america nun darüber, dass die Technologie fortan auch in „weiteren“ Märkten zur Verfügung steht:
Opera GX: fortan auch mit Smart Home-Unterstützung.
Die vor einigen Tagen besprochenen Updates im Bereich Home Assistant sind nicht die einzige Erweiterung, mit der man sich im Smart Home-Bereich auseinandersetzen darf. Der Browser-Hersteller Opera mag die eigene Renderingengine seit einiger Zeit aufgegeben haben, tüftelt aber immer wieder an innovativen Features.
Die „neueste“ Erweiterung ist die Möglichkeit, den Browser mit einem MQTT-Broker zu verbinden und so auf Smarthome-spezifische Ereignisse zu reagieren. Als „Beispiel-Anwendungsszenarien“ werden unter anderem die beiden in folgenden Abbildungen gezeigten Flows vorgeschlagen.
Analog zu Espressif veranstaltet man auch im Hause Würth einen Kongress, in dem man die P. T. Kundschaft über neue Entwicklungen im Bereich der Elektronik zu informieren sucht. Für die 2025-Ausgabe stehen die Termine nun fest, weitere Informationen finden sich in der Abbildung.
> ROHM TLR1901GXZ-E2- Opamp
Jaja, wieder so ein OPV wo die GBW nicht auf Seite 1 im Datenblatt
sondern nur im Kleingedruckten steht. :-D
Es sind uebrigens 400khz. Das ist garnicht so schlecht, es gibt
Konkurrenzprodukte die koennen nur 50khz.
Vanye
Vanye R. schrieb:>> ROHM TLR1901GXZ-E2- Opamp>> Jaja, wieder so ein OPV wo die GBW nicht auf Seite 1 im Datenblatt> sondern nur im Kleingedruckten steht. :-D> Es sind uebrigens 400khz. Das ist garnicht so schlecht, es gibt> Konkurrenzprodukte die koennen nur 50khz.>> Vanye
Sicher?
Im Datenblatt (S. 10) steht 0,8 kHz @ 5,5V bzw. 0,4kHz @ 3V
> Sicher?> Im Datenblatt (S. 10) steht 0,8 kHz @ 5,5V bzw. 0,4kHz @ 3V
Hast recht, hab mich da wohl vom Wunsch ablenken lassen. :-)
Aber 400Hz ist natuerlich dann krass lahm. Gut, fuer irgendwelchen
Sensorgedoens mag das reichen. Aber damit ist er dann der langsamste OPV
den ich bisher gesehen habe.
Vanye
"Im Rahmen der in Hannover abgehaltenen Maker Faire gewährte der
Hohepriester der Uptoniten Heise eine Audienz, der Beichtbericht ist
unter der URL"
Ich würde es begrüßen, wenn Du nicht immer so einen Scheiß schreiben
würdest. Solche Formulierungen sind völlig daneben.
Was hast Du gegen Herrn Upton?
Carsten W. schrieb:> Ich würde es begrüßen, wenn Du nicht immer so einen Scheiß schreiben> würdest. Solche Formulierungen sind völlig daneben.>> Was hast Du gegen Herrn Upton?
Das frage ich mich ehrlich gesagt auch.
Das ist auch ein Grund, warum ich die Newsbeiträge nur extrem selten
anklicke - vor allem wenn ich die Schlagworte Raspberry Pi bzw. (Eben)
Upton lese.
Jetzt muss ich doch mal die Seifenkiste rausholen:
Manch einer könnte sagen "dann lies es halt nicht" - dem möchte ich
entgegensetzen, dass es sich hier um einen Redaktionellen Beitrag
handelt. Jemanden aus einer persönlichen Feindseligkeit (?) schon fast
zynisch zu überhöhen ist meines Erachtens respektlos und fehl am Platz.
Ich würde mal unterstellen, dass es mehr über Herrn Hanna aussagt als
über Mr. Upton. Letzterer hat - und da übertreibe ich hoffentlich nicht
- nicht nur Computer ein Stück stärker demokratisiert, sondern
gleichzeitig halbwegs unbeabsichtigt einen Teil der Industrie
umgekrempelt.
Schaffen Sie das mal, Herr Hanna, bevor wieder unsubtil verächtlich
geschrieben wird.
Edit: Um dann doch etwas inhaltlicher zu werden - auch wenn ich etwas
blöd finde, dass der z. B. RPi5 etwas blöde Anforderungen in Sachen
Stromversorgung hat, so kann ich das doch verstehen - genauso wie der
Non-Support von mehr Type-C-Features. Schlüssel zum Erfolg ist nun
einmal der Preis. Zusätzliche Funktionen heißen in den allermeisten
Fällen höhere BOM-Kosten, die es zu vermeiden gilt. Warum sonst hat die
Foundation einen eigenen SuperIO-Chip designed? Klingt komisch, aber:
weil es vermutlich günstiger ist. Ich würde mal tippen, dass mehr
USB-C-Features erst kommen, wenn diese entweder in den SoC oder den
SuperIO-Chip wandern können. USB-PD-Support? Sobald sich ein PMIC mit
genau diesen Funktionen günstig sourcen lässt oder wenn es vom Gimmick
zur Funktion wird.
Chris R. schrieb:> Das frage ich mich ehrlich gesagt auch.>> Das ist auch ein Grund, warum ich die Newsbeiträge nur extrem selten> anklicke - vor allem wenn ich die Schlagworte Raspberry Pi bzw. (Eben)> Upton lese.
Würdet Ihr die News häufiger lesen, wüsstet Ihr die Antwort.
Er (Ham) mag es nicht, dass Eben Upton so tut, als wäre die Raspberry Pi
Foundation eine rein gemeinnützige Organisation, während er (Upton) sich
die Taschen voll stopft (gerade kürzlich mit dem Verkauf von
Aktienanteilen). Dass der Hohepriester also scheinheilig ist.
Was oder wen Tam hier mag oder nicht mag ist an dieser Stelle
irrelevant.
Hier sollten nur die technischen Fakten zählen. Und wenn ein anderer
Sachverhalt wert ist erwähnt zu werden, dann bitteschön in einem
professionellen Stil/Tonfall oder gar nicht.
Laut Wikipeadia man muss wohl auch zwischen der Raspberry Pi Foundation
welche gemeinnützig ist und der gewinnorientierten Raspberry Pi Holding
unterscheiden. Letztere finianziert mit ihren Gewinnen die Foundation.
Und Herr Upton ist/war wohl in beiden Organisationen involviert.
Carsten W. schrieb:> Ich würde es begrüßen, wenn Du nicht immer so einen Scheiß schreiben> würdest.Carsten W. schrieb:> Und wenn ein anderer Sachverhalt wert ist erwähnt zu werden, dann> bitteschön in einem professionellen Stil/Tonfall oder gar nicht.
Finde den Fehler ;)
Tam H. schrieb:> Wer etwas zuverlässig Lästiges im Leben sucht und in Zentraleuopa lebt,> frage den Newsautor nach der E-Mail-Adresse einer bestimmten> Mitarbeiterin der Holding.
Bitte, kann mir das jemand übersetzen?
Geht das Genörgel wieder los. Typisch deutsch. Ich finde den
Schreibtstil witzig aufgepeppt. Wem das nicht gefällt soll seine eigene
News schreiben. Punkt.
Zero V. schrieb:> Bitte, kann mir das jemand übersetzen?
Ich würde das so interpretieren, daß die betreffende Person hinter der
Email-Adresse vieles tut, aber auch auf Nachfrage keine oder nur
selektive Informationen rausrückt. Als Technikjournalist ist man nach
einiger Weile "angefasst", wenn Unternehmen, die auch davon leben,
Informationen über Technikjournalisten zu verbreiten, an dieser Stelle
mauern, abwiegeln oder ähnliches veranstalten.
Das ist natürlich nur 'ne Vermutung, aber so, wie die
Raspberry-Organisationen an einigen Stellen in Sachen Information auch
anderweitig auftreten, wäre Tam nicht der erste, der da etwas ins
Granteln kommt.
(Ich denke hier an ein Projekt, das eine UEFI-Bootumgebung für den RPi5
entwickelt hatte, und augrund der nirgends kommunizierten massiven
Änderungen zwischen zwei Revisionen des auf dem Pi 5 verwendeten SoC
wutentbrannt das Handtuch geworfen und das Projekt eingestellt hat,
nicht ohne auf ein Rockchip-SoC zu verweisen:
https://github.com/worproject/rpi5-uefi)
Harald K. schrieb:> Zero V. schrieb:>> Bitte, kann mir das jemand übersetzen?>> Ich würde das so interpretieren, daß die betreffende Person hinter der> Email-Adresse vieles tut, aber auch auf Nachfrage keine oder nur> selektive Informationen rausrückt. Als Technikjournalist ist man nach> einiger Weile "angefasst", wenn Unternehmen, die auch davon leben,> Informationen über Technikjournalisten zu verbreiten, an dieser Stelle> mauern, abwiegeln oder ähnliches veranstalten.
Nun, sowohl die Raspberry Pi Foundation (das ist die gemeinuetzig
"Abteilung") und auch die Raspberry Pi (die AG, die Geld verdienen kann
und muss um die Foundation zu finanzieren) haben Pressesprecher deren
Aufgabe ist, mit vielen Worten nichts zu sagen. Fuer Techniker schwer zu
verstehen (Wackelpeter an den Baum nageln ist genauso gut), ist aber
deren Aufgabe (und auch da: Don't shoot the messenger).
Wenn es etwas Neues gibt, wird der Vorstand oder die berufene Stelle es
verlautbaren lassen. Ist bei jeder Firma so und deswegen ist die Art und
Weise wie Tam Hanna hier "Journalismus" macht, fragwuerdig (Hanna
koennte mal seine Kritikpunkte aufschreiben, wenn sie zu belegen sind).
> von Carsten W. (eagle38106) 14.09.2025 16:32> Das was Tam hier mit Herrn Upton macht ist schlicht und einfach> Harrassment. Egal, ob der Adressat das jemals lesen wird, oder nicht.
Gehe mal davon aus, dass es einen Press-Reader gibt (ist auch Aufgabe
der PR-Abteilung). Der deutschsprachige Markt (DACH) ist fuer eine
britische Firma trotz Brexit schon wichtig.
Zero V. schrieb:> Tam H. schrieb:>> Wer etwas zuverlässig Lästiges im Leben sucht und in Zentraleuopa lebt,>> frage den Newsautor nach der E-Mail-Adresse einer bestimmten>> Mitarbeiterin der Holding.>> Bitte, kann mir das jemand übersetzen?
Hallo,
das war eine Anspielung gegen eine Mitarbeiterin in meiner Firma, der
Tamoggemon Holding. Lotta kennt sie...
Tam
Wladimir N. schrieb:> Chris R. schrieb:>> Das frage ich mich ehrlich gesagt auch.>>>> Das ist auch ein Grund, warum ich die Newsbeiträge nur extrem selten>> anklicke - vor allem wenn ich die Schlagworte Raspberry Pi bzw. (Eben)>> Upton lese.>> Würdet Ihr die News häufiger lesen, wüsstet Ihr die Antwort.> Er (Ham) mag es nicht, dass Eben Upton so tut, als wäre die Raspberry Pi> Foundation eine rein gemeinnützige Organisation, während er (Upton) sich> die Taschen voll stopft (gerade kürzlich mit dem Verkauf von> Aktienanteilen). Dass der Hohepriester also scheinheilig ist.
Hallo,
nicht nur das. Nie vergessen werden sollte auch das hier:
https://olimex.wordpress.com/2014/08/28/who-fears-from-the-competition-rpi-foundation-pressed-broadcom-to-stop-selling-bcm2835-to-competing-projects/
Außerdem machen sie Unmengen von unnötigen politischen Aussagen, etc etc
etc. Das Sündenregister ist lang.
Veit D. schrieb:> Geht das Genörgel wieder los. Typisch deutsch. Ich finde den> Schreibtstil witzig aufgepeppt. Wem das nicht gefällt soll seine eigene> News schreiben. Punkt.
Hallo Veit,
danke dir!
Tam
Harald K. schrieb:> Zero V. schrieb:>> Bitte, kann mir das jemand übersetzen?>> Ich würde das so interpretieren, daß die betreffende Person hinter der> Email-Adresse vieles tut, aber auch auf Nachfrage keine oder nur> selektive Informationen rausrückt. Als Technikjournalist ist man nach> einiger Weile "angefasst", wenn Unternehmen, die auch davon leben,> Informationen über Technikjournalisten zu verbreiten, an dieser Stelle> mauern, abwiegeln oder ähnliches veranstalten.>
Hallo Harald,
danke dir für dein Kommentar!
Leider sind die Uptoniten hier unschuldig. Es geht um eine Person in
meinem Unternehmen, die durch Fauchen und Wefzen auffällt, ob ihres
Altvertrages aber nicht gefeuert werden kann.
Merke: die Uptoniten sind an vielem, aber nicht an allem schuld
Tam
Tam H. schrieb:> nicht nur das. Nie vergessen werden sollte auch das hier:> https://olimex.wordpress.com/2014/08/28/who-fears-from-the-competition-rpi-foundation-pressed-broadcom-to-stop-selling-bcm2835-to-competing-projects/
Das ist (ganz banal) erstmal eine Behauptung. Muss ja nicht der Wahrheit
entsprechen (vulgo sie haben sich nicht ueber den "richtigen" Preis
einigen koennen). Und ganz entspannt elf Jahre her (wenn es ueberhaupt
wahr war/ist)
> Außerdem machen sie Unmengen von unnötigen politischen Aussagen, etc etc> etc. Das Sündenregister ist lang.
Du kannst Deine Anschuldigungen sicher belegen. Oder?
Ich bin nicht so gluecklich ueber den Kurs den die Raspberry Pi
Fundation geht (etwas zu hochpreisig, zu leistungsfaehig, auch das
Konzept hinter "Raspberry Pi Connect" gefaellt mir nicht so sehr [Trust
is earned, not given away]), aber offensichtlich machen sie (fuer eine
grosse Nutzerzahl) viele Sachen richtig. Daher ist Dein Verhalten,
vorsichtig ausgedrueckt, grenzwertig. Du disqualifizierst Dich auch als
Journalist, weil Du Deine offensichtliche Ablehnung und Meinung in Deine
Artikel einfliessen laesst.
Tam H. schrieb:> Leider sind die Uptoniten hier unschuldig.
"Leider"? Es wäre Dir also lieber, wenn sie schuldig wären? Und wie ist
Dein "unschuldig" zu verstehen -- ziehst Du ständig über Eben Upton und
die Leute hinter dem Raspberry Pi her, obwohl sie in Wirklichkeit
unschuldig sind?
Und was sollen die Hinweise auf Deine Mitarbeiterin? Solltest Du Dir
nicht zuerst selbst ins Gesäß beißen, mit dieser Dir anscheinend wenig
angenehmen Person einen unkündbaren Arbeitsvertrag geschlossen zu haben?
Und was bitte hat das mit Herrn Upton, seinen Mitarbeitern und seinem
Projekt zu tun?
Ist Dir klar, daß öffentliche Äußerungen über Mitarbeiter, insbesondere
mit einem indirekten Hinweis auf deren Identität, noch unprofessioneller
sind als Dein ständiges Bashing des Raspberry Pi und die am Projekt
Beteiligten?
Thomas W. schrieb:> Tam H. schrieb:>>> nicht nur das. Nie vergessen werden sollte auch das hier:>>> https://olimex.wordpress.com/2014/08/28/who-fears-from-the-competition-rpi-foundation-pressed-broadcom-to-stop-selling-bcm2835-to-competing-projects/>> Das ist (ganz banal) erstmal eine Behauptung. Muss ja nicht der Wahrheit> entsprechen (vulgo sie haben sich nicht ueber den "richtigen" Preis> einigen koennen). Und ganz entspannt elf Jahre her (wenn es ueberhaupt> wahr war/ist)>
Hallo Thomas,
hierzu folgendes: das ging damals massiv, massiv durch die Medien und
wurde von Seiten der Raspberry Pi Foundation in keiner Weise
widersprochen.
Der Spruch des "Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter" ist mir
bekannt. mE nach hätten hier aber entweder Upton oder BroadCom
interveniert, weil es doch relativ stark hochkochte.
>> Außerdem machen sie Unmengen von unnötigen politischen Aussagen, etc etc>> etc. Das Sündenregister ist lang.>> Du kannst Deine Anschuldigungen sicher belegen. Oder?
z.B. https://x.com/Raspberry_Pi/status/522487868984684547
Insbesondere Liz Upton liefert immer wieder Sachen, über die man sich
aufregen darf. Ich bin Syrer, darf also konservativ sein - mir ist aber
wichtig, dass meine Lieferanten so unpolitisch wie möglich sind. Weil du
nie weisst, wie sich der Wind dreht. Und was heute populär ist, ist
morgen badbadnotgood...
> Ich bin nicht so gluecklich ueber den Kurs den die Raspberry Pi> Fundation geht (etwas zu hochpreisig, zu leistungsfaehig, auch das> Konzept hinter "Raspberry Pi Connect" gefaellt mir nicht so sehr [Trust> is earned, not given away]), aber offensichtlich machen sie (fuer eine> grosse Nutzerzahl) viele Sachen richtig. Daher ist Dein Verhalten,> vorsichtig ausgedrueckt, grenzwertig. Du disqualifizierst Dich auch als> Journalist, weil Du Deine offensichtliche Ablehnung und Meinung in Deine> Artikel einfliessen laesst.
Nein. Ich finde, die Verherrlichung Uptons geht mir zu weit. Seit LANGER
Zeit kommt von denen nichts Innovatives, außer der RPi-AI-Kamera. Bestes
Beispiel der folgende Clip zum RPi 5 ->
https://www.youtube.com/watch?v=MSuifrb3U8Y Alle Features kann man
anhand von Systemen der Konkurrenz zeigen.
Ein T. schrieb:> Tam H. schrieb:>> Leider sind die Uptoniten hier unschuldig.>> "Leider"? Es wäre Dir also lieber, wenn sie schuldig wären? Und wie ist> Dein "unschuldig" zu verstehen -- ziehst Du ständig über Eben Upton und> die Leute hinter dem Raspberry Pi her, obwohl sie in Wirklichkeit> unschuldig sind?>
Humor. Ich denke, der Rezipient hat ihn auch verstanden.
> Und was sollen die Hinweise auf Deine Mitarbeiterin? Solltest Du Dir> nicht zuerst selbst ins Gesäß beißen, mit dieser Dir anscheinend wenig> angenehmen Person einen unkündbaren Arbeitsvertrag geschlossen zu haben?> Und was bitte hat das mit Herrn Upton, seinen Mitarbeitern und seinem> Projekt zu tun?>> Ist Dir klar, daß öffentliche Äußerungen über Mitarbeiter, insbesondere> mit einem indirekten Hinweis auf deren Identität, noch unprofessioneller> sind als Dein ständiges Bashing des Raspberry Pi und die am Projekt> Beteiligten?
Mal eine Runde lachen soll der Gesundheit förderlich sein.