Gestern im Baumarkt neue Kappsäge kaufen wollen. Da fällt der Blick auf die aktuellen von Metabo. Doch dann ach zu Schreck: Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. Wie soll das halten? Was denken die sich?
Kai D. schrieb: > Gestern im Baumarkt neue Kappsäge kaufen wollen. Da fällt der Blick auf > die aktuellen von Metabo. Doch dann ach zu Schreck: > > Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv > gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. > > Wie soll das halten? Was denken die sich? Denken: Profit Auch die Maschinen davor mit Metallfüßen eigneten sich eh nur zum Brennholzsägen. Ich habe eine gehabt, nie wieder Metabo.
> Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv > gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. ... > Was denken die sich? Die denken sich: Metall bezahlt uns keiner - die Käufer wollen billig. Schnipsel aus der WP: " Ein Jahr später erfolgte dessen Verkauf an den Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. Von 2019 bis Juni 2021 war der Vorstandsvorsitzende Horst Garbrecht auch Europa-Verantwortlicher der Koki-Holdings." " Ein kleiner Teil der Elektrowerkzeuge wird noch in Nürtingen gefertigt, der größte Teil jedoch am Produktionsstandort in Shanghai. " Halt China-ware unter Schwaben-Image ...
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Bradward B. schrieb: > Halt China-ware unter Schwaben-Image ... Ne Schwabenware mit Schwaben Image. Technik aus dem letzten Jahrtausend.
Kai D. schrieb: > Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv > gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. > > Wie soll das halten? Was denken die sich? Vor über 50 Jahren stellten "die Leute" die gleiche Frage, als immer mehr Gehäuse von Handwerksmaschinen teilweise bis zu komplett aus Kunststoff gefertigt auf den Markt kamen. Gegen ein gesundes Misstrauen ist nichts einzuwenden, aber wenn die Kunststoffart und Qualität stimmt, ist die Verwendung nicht zu beanstanden.
> Gegen ein gesundes Misstrauen ist nichts einzuwenden, aber wenn die > Kunststoffart und Qualität stimmt, ist die Verwendung nicht zu > beanstanden. Ja, Kunsstoffe sind hinsichtlich Haltberkeit besser geworden, aber Metall bleibt Metall, manche Gerätschaft braucht nun mal "Masse" für einen sicheren Halt. Oder für "richtig Wumms" aka (Kinetische Energie). Bei "Übungsmunition" darf auch mal Plastikkern sein, aber wenn es um Leben oder Tod geht dann doch "Full Metal Jacket". Auch die elektrischen Eigenschafte sind bei Kunstoff nicht besonders, das musste man bei Blitztreffern an Hubschraubern lernen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bristow-Flug_56C#Analyse_des_Rotorschadens Als Gegenargument könnte man aber anführen, das Kunststoffüße rutschfester sind weil sich der rauhe Untergrung in die (weichen) Füße schneidet ... Und es sollen schon Bohrfutter aus Kunststoff gesichtet wurden sein.
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Bradward B. schrieb: > Ja, Kunsstoffe sind hinsichtlich Haltberkeit besser geworden, aber > Metall bleibt Metall, manche Gerätschaft braucht nun mal "Masse" für > einen sicheren Halt. > > Oder für "richtig Wumms" aka (Kinetische Energie). Die vier Füsse sind mit Befestigungslöchern ausgestattet, wie bei den Kappsägen mit kpl. Alugussgestellen auch. Wer es braucht, kann sich da ganz einfach z.B. eine Gehwegplatte 50 x 50 x 5 cm mit knapp 30 kg drunter schrauben.
Bradward B. schrieb: > Ein kleiner Teil der Elektrowerkzeuge wird noch in Nürtingen gefertigt, > der größte Teil jedoch am Produktionsstandort in Shanghai Darum kaufe ich gleich Chinaware, da weiss man, was man hat. Die sind übrigens meist aus mehr Metall als die deutsch designten Markenprodukte.
Re D. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Halt China-ware unter Schwaben-Image ... > > Ne Schwabenware mit Schwaben Image. Technik aus dem letzten Jahrtausend. Scheinbar nicht einmal BT und App...
Einfach statt der 180€ die 600€ Maschine angucken. Die hat dann auch komplett Metallsockel. Zumindest vor 3 Jahren noch... . VG
Ich war noch nie begeistert von Metabo. Ich glaube vor 20 bis 30 Jahren haben die mal tolle Geräte gebaut, auch kleine stationäre Maschinen wie kleine Formatkreissägen oder Kantenschleifmaschinen (z.B. 1963, 1685). Aber das war noch vor meiner Zeit. Ein paar Sachen haben ich von Metabo, z.B. einen großen Kompressor und ein Schleifgerät. Aber alle Firmen schauen immer mehr, dass die Mage stimmt. Wer QUalität haben will, muss halt mehr bezahlen, als 200€ für ne Kappsäge. Aber auch bei einer Festool Kapex ist viel Kunststoff verbaut. Wobei ich auch der Meinung bin, dass Kappsägen vollkommen überbewertet sind und außer zum mobilen Einsatz auf der Baustelle wenig Sinn ergeben.
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Vor ca. 3 Jahren kam jemand ins Repaircafe mit einer Metabo Handbohrmaschine mit Gehäuseschaden. Zum großen Erstaunen aller Beteiligten gab es die beschädigte Gehäusehalbschale als Ersatzteil für um die 14€ plus Versandkosten.
Naja die Firma hat halt nichts mehr mit Elektra Beckum zu tun. Und es hat seine Gründe warum eine Säge von Festool ein paar Euro mehr kostet.
Gestern Boschakkuschrauber benutzen wollen, wieder der Akku am Arsch. Was mich das Scheissding schon genervt hat. Überall nur noch Schrott, da kann man sich gleich den China-Billigkram kaufen, das kostet nur die Hälfte oder noch weniger und hält mit Glück sogar länger. Habe so nen Billigrastrimmer mit 2 Akkus, die reichen nicht nur für die Ränder sondern kann damit den ganzen Rasen 'mähen', der Motor überhitzt nicht wie beim Markenmodell, man kann durcharbeiten bis die Akkus leer sind. Wenn das Ding doch irgendwann verreckt sind 25€ weg und nicht knapp 100 oder mehr was Marken"qualität" gekostet hätte.
Dieter W. schrieb: > Vor ca. 3 Jahren kam jemand ins Repaircafe mit einer Metabo > Handbohrmaschine mit Gehäuseschaden. > Zum großen Erstaunen aller Beteiligten gab es die beschädigte > Gehäusehalbschale als Ersatzteil für um die 14€ plus Versandkosten. Gute Verfügbarkeit für Ersatzteile kann tatsächlich ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen Hersteller sein. Deshalb nutze ich immer noch Kärcher HD Reiniger. Nicht weil das die besten oder die günstigsten oder so was sind. Aber ich bekomme alle Ersatzteile, offiziell, direkt aus der Explosionszeichnung bestellbar. Das ist IMO viel Wert. Weil irgendwas geht immer mal kaputt.
ein richtiger Handwerker kann mit Handgeräten arbeiten. Ohne Strom.
Kai D. schrieb: > Die neuen scheinen aus Kunststoff Gehts vielleicht noch bissl schwammiger? Kunststoff oder kein Kunststoff?
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > ein richtiger Handwerker kann mit Handgeräten arbeiten. Ohne Strom. Guck ich mir auch gern im Museumsvorführungen an. Aber es fehlt meist die Zeit auf die Vollendung zu warten.
Dieter W. schrieb: > Metabo (...) gab es die beschädigte > Gehäusehalbschale als Ersatzteil für um die 14€ plus Versandkosten. Der Knackpunkt: Wie alt war die Maschine? Metabo sichert auf der Website 8 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit zu.
Ralf X. schrieb: > Scheinbar nicht einmal BT und App... Womöglich auch noch mit gedrucktem Handbuch. Vielleicht gar mit echten Nutzungstipps statt Warnungen davor, dass sich bewegende Sägeblätter außer Holz auch menschliche Körperteile zersägen können.
Wieso sollen Kunststofffüße denn zwangsläufig schlecht sein? Ich habe auch eine Metabo Kappsäge (ich glaube sogar das gleiche Modell) und bin sehr zufrieden damit. Für den Heimgebrauch reicht das allemal. Und ich bin froh das dort nicht eine fette Metallplatte drunter ist, weil ich die dann kaum von a nach b bewegt bekommen würde.
Bernd schrieb: > Und ich bin froh das dort nicht eine fette Metallplatte drunter ist Soll das heißen, du kannst bestätigen, dass die Grundplatte ("Füße") nun aus Kunststoff besteht?
Kai D. schrieb: > Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv > gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. Meine Chinasäge schaut exakt so aus.... aber.... sie ist ziemlich gut!
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Ralf X. schrieb: > Wer es braucht, kann sich da ganz einfach z.B. eine Gehwegplatte 50 x 50 > x 5 cm mit knapp 30 kg drunter schrauben. Wie schneidet man Gewinde in Stein? Bradward B. schrieb: > Und es sollen schon Bohrfutter aus Kunststoff gesichtet wurden sein. Wäre hier ganz nützlich. Das Bohrfutter (<20 Jahre alt) hält die Bohrer nicht mehr richtig fest, so daß sie durchrutschen...
Peter N. schrieb: > Wie schneidet man Gewinde in Stein? Frag mal Artur Fischer... Allerdings ist das für Boomer natürlich eine recht neuartige Technologie. Daher habe ich jedes Verständnis wenn das noch nicht überall in den Heimen angekommen ist.
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Beitrag #7937758 wurde vom Autor gelöscht.
Rolf schrieb: > Der Knackpunkt: Wie alt war die Maschine? Metabo sichert auf der Website > 8 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit zu. und wenn man sich fragt, was nach 8 Jahren bei einer Kappsäge grossartig anders designt werden muss (und vor allem WARUM?) Ist das im Grunde eine Frechheit. Zumal die Säge bei einigermassenem Gebrauch auch noch viel eher ausfallen wird und der Rep-Preis künstlich hoch gehalten wird. Der Begriff "reparierbar" ist nur ne hohle Phrase, wie bei der Müllmafia das "recyclebar". Bei wirklicher Ressourcen-Problematik sähe vieles völlig anders aus. Und mit scheinheiligem Umweltgedröhn kannste mich auch nicht zum E-Auto bringen.
Cyblord -. schrieb: > Allerdings ist das für Boomer natürlich eine recht neuartige > Technologie. Daher habe ich jedes Verständnis wenn das noch nicht > überall in den Heimen angekommen ist. What? Musst mal deinen Kalender kalibrieren. Dübel gibt es schon länger als "Boomer". "Boomer" leben (noch) nicht in Heimen.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Und mit scheinheiligem Umweltgedröhn > kannste mich auch nicht zum E-Auto bringen. Ja, haben wir schon verstanden. Das du E-Autos nicht verstanden hast.
Peter N. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Und es sollen schon Bohrfutter aus Kunststoff gesichtet wurden sein. > > Wäre hier ganz nützlich. Das Bohrfutter (<20 Jahre alt) hält die Bohrer > nicht mehr richtig fest, so daß sie durchrutschen... What? Ein Bohrfutter aus Kunststoff, weil das 20 Jahre alte Metallbohrfutter hinüber ist, wäre die Lösung? Hält das länger als 20 Jahre, was meinst?
Korax K. schrieb: > Musst mal deinen Kalender kalibrieren. > Dübel gibt es schon länger als "Boomer". Willst du damit sagen dass Boomer nicht mal Technologien kennen die älter als sie selbst sind?
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Korax K. schrieb: > Hier bestätigt sich deine Unfähigkeit zu schlussfolgern. Ich stelle nur Fragen. Was ist deine Schlussfolgerung?
Cyblord -. schrieb: > Ich stelle nur Fragen. Was ist deine Schlussfolgerung? Soso: Cyblord -. schrieb: > Allerdings ist das für Boomer natürlich eine recht neuartige > Technologie. In deiner Frage steckt eine Schlussfolgerung: Cyblord -. schrieb: > Willst du damit sagen dass Boomer nicht mal Technologien kennen die > älter als sie selbst sind?
Cyblord -. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Hier bestätigt sich deine Unfähigkeit zu schlussfolgern. > > Ich stelle nur Fragen. Fragen stellen die Unwissenden
Korax K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich stelle nur Fragen. Was ist deine Schlussfolgerung? > > Soso: > > Cyblord -. schrieb: >> Allerdings ist das für Boomer natürlich eine recht neuartige >> Technologie. > > In deiner Frage steckt eine Schlussfolgerung: > > Cyblord -. schrieb: >> Willst du damit sagen dass Boomer nicht mal Technologien kennen die >> älter als sie selbst sind? Du drückst dich aber gewaltig vor einer eigenen Schlussfolgerung. .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Fragen stellen die Unwissenden Absolut richtig. Ich maße mir nicht an zu wissen wie tief das Unwissen der Boomer geht. Deshalb muss ich nachfragen. Aber es scheint Dübel kann man schon mal der List of Shame hinzufügen. Was als nächstes?
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Cyblord -. schrieb: > Ich maße mir nicht an zu wissen wie tief das Unwissen > der Boomer geht. Doch: Cyblord -. schrieb: > Allerdings ist das für Boomer natürlich eine recht neuartige > Technologie. .................... Cyblord -. schrieb: > Du drückst dich aber gewaltig vor einer eigenen Schlussfolgerung. Ich schlussfolgere, daß du nicht weißt, welche Jahrgänge mit "Boomer" gemeint sind, weil: Cyblord -. schrieb: > Allerdings ist das [Dübel] für Boomer natürlich eine recht neuartige > Technologie. Daher habe ich jedes Verständnis wenn das noch nicht > überall in den Heimen angekommen ist.
Korax K. schrieb: > Ich schlussfolgere, daß du nicht weißt, welche Jahrgänge mit "Boomer" > gemeint sind, weil: Mach das. Und ich schlussfolgere dass du stark von Unwissenden Boomern ablenken willst. Wer kanns dir verdenken. Jedoch kann ICH nichts dafür dass dein Boomer-Kollege Peter nie von Dübeln gehört hat. Lenke deine Wut besser in andere Kanäle. Biete doch Boomer-Weiterbildungen an. Du könntest so starten: "Wat is'n Dampfmaschin'"? Ich hätte dazu auch Videomaterial, leider nur in S/W. Aber sind wir ehrlich, das wäre hier eher ein Vorteil bei deiner Kundschaft.
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Kai D. schrieb: > Die alten Sägen hatten noch vollständige Metallfüsse. Alles massiv > gebaut. Die neuen scheinen aus Kunststoff. Selbst die aus Metall ist schon der allerletzte Schrott. Das Teil, und das wurde schon gesagt, ist ne Brennholzsäge mit Winkelverstellung. Allerdings habe ich mit dem Ersatzteilservice von Metabo wirklich nur die allerbesten Erfahrungen gemacht. Anruf, kurz geklärt, welches Teil, auf Rechnung zugeschickt bekommen. Das ist für mich nach wie vor noch ein Grund, an Metabo festzuhalten. Nur Finger weg von der Billigschiene.
Cyblord -. schrieb: > Lenke deine Wut besser in andere Kanäle. Biete doch > Boomer-Weiterbildungen an. Wie, Wut in Weiterbildung lenken? > Videomaterial, leider nur in S/W. Aber sind wir ehrlich, das wäre hier > eher ein Vorteil bei deiner Kundschaft. Wie ich dachte. Nein, Boomer kannten schon Farbfernsehen. Cyblord -. schrieb: > Jedoch kann ICH nichts dafür dass dein Boomer-Kollege Peter nie von > Dübeln gehört hat. Da kann ich auch nichts für.
Frank D. schrieb: > Gestern Boschakkuschrauber benutzen wollen, wieder der Akku am Arsch. Und wie alt ist das Ding? Ich hab' hier einen Billigtiffakkuschrauber von Lidl. Der ist jetzt 13 Jahre alt, und der zugehörige Akku auch. Den kann ich ein halbes Jahr ungenutzt herumliegen lassen und dann damit ein Loch in die Wand bohren. Gut, die Wände sind hier nicht so, daß man dafür 'nen Bohrhammer braucht, aber das ist auch nur ein simpler Akkuschrauber. Davor hatte ich ein Gerät mit gleich zwei der "guten" NiCd-Akkupacks. Die hatten eine so hohe Selbstentladung, daß ich, wenn ich das Ding nutzen wollte, am Tag vorher beide Akkus aufladen musste. Spontan verwenden war nicht, das musste man planen.
Frank D. schrieb: > Gestern Boschakkuschrauber benutzen wollen, wieder der Akku am Arsch. Sicher noch ein Uralt-Knochen mit NiMH und natürlich Grün richtig? Die Dinger waren echt für die Tonne. Mit der Li-Technologie ist das Thema leerer Akku eigentlich so gut wie verschwunden.
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Minimal abgedriftet, das Thema, mal wieder. Hat mittlerweile jemand herausgefunden ob die Grundplatte bei den Sägen tatsächlich aus Kunststoff hergestellt wird?
Ursprünglich hatte ich alle Elektrowerkzeuge von Metabo, noch in den Metallkisten. Erst bei der Suche nach einem günstigen/guten Akkuschrauber wurde ich untreu. Vor 5 Jahren mußte meine UHE 28 mit einer 68mm Diamantkrone durch ein 40cm Betonfundament mit Stahleinlage, koste es was es wolle. Getriebegehäuse mußte wassergekühlt werden, nach vielen Stunden war ich durch. Ergebnis: das Ritzel zwischen Motor und Getriebe war kaum noch vorhanden. Eingeschickt zur Reparatur und für € 120 eine nagelneue Maschine erhalten. Da kann man nicht meckern.
Thomas R. schrieb: > Vor 5 Jahren mußte meine UHE 28 mit einer 68mm Diamantkrone durch ein > 40cm Betonfundament mit Stahleinlage, koste es was es wolle. > Getriebegehäuse mußte wassergekühlt werden, nach vielen Stunden war ich > durch. Wieviele Diemantkronen gingen drauf und diese sassen jeweilst auf einer langen Verlängerung? Aber ok, gibt manchmal die blödsten Situationen und da wäre ich der letzte, der verrücktes Vorgehen unterdrückt. Aber selbst bei solchen Arbeiten muss man ein Getriebe nicht überlasten/verschleissen, der Motor dürfte da bedeutend gefährdeter sein, und ohne persönliches Fehlverhalten bleibt an sich alles heil. > Ergebnis: das Ritzel zwischen Motor und Getriebe war kaum noch > vorhanden. Du hast also erst zerlegt und erst dann eingeschickt? > Eingeschickt zur Reparatur und für € 120 eine nagelneue > Maschine erhalten. Da kann man nicht meckern. Ich melde Zweifel an.
Ben S. schrieb: > Ich war noch nie begeistert von Metabo. > > Aber alle Firmen schauen immer mehr, dass die Mage stimmt. Wer QUalität > haben will, muss halt mehr bezahlen, als 200€ für ne Kappsäge. Ich auch nicht. z.B. Bosch Pro Kappsäge ab ca 180 € mit 3 J Garantie. Hmmm DE Entwicklung muss nicht immer teurer sein. > Vor 5 Jahren mußte meine UHE 28 mit einer 68mm Diamantkrone durch ein > 40cm Betonfundament mit Stahleinlage, koste es was es wolle. > Getriebegehäuse mußte wassergekühlt werden, nach vielen Stunden war ich > durch. Nur 68 MM ;-) Passendes Kernlochbohrgerät oder 4 Schneiden Bohrer und das Ding ist unter einer Stunde durch mit der passenden Maschine
Stephan R. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> ein richtiger Handwerker kann mit Handgeräten arbeiten. Ohne Strom. > > Guck ich mir auch gern im Museumsvorführungen an. Aber es fehlt meist > die Zeit auf die Vollendung zu warten. Die Zahnstocher selbstgedrechselt oder aus der Industrie? :)
Dieter W. schrieb: > Vor ca. 3 Jahren kam jemand ins Repaircafe mit einer Metabo > Handbohrmaschine mit Gehäuseschaden. > Zum großen Erstaunen aller Beteiligten gab es die beschädigte > Gehäusehalbschale als Ersatzteil für um die 14€ plus Versandkosten. Naja, die Frage ist: Wie alt ist die Maschine. Und wieviel ist das anteilig vom Neupreis. Bei Bosch bekommt man zum Beispiel ein Gehäuse für 28 Euro. Und den Getriebekasten für 102 Euro. Macht 130 Euro, bei einem blauen Akku-Schlagschrauber, der neu 133 Euro kostet. Und bei dem gerne das Alugehäuse des Getriebes reißt, weil es halt nicht so richtig fürs Schlagschrauben geeignet ist, und natürlich nicht einzeln erhältlich ist. (GDS 18V-300) Bei einem viel billigeren grünen Schrauber finde ich dadagen das Gehäuse für 36,45 (!) und das Getriebe für ...Trommelwirbel... 36,45. Ein Schelm, der bei dieser pfenniggenauen Kalkulation an Schiebung denkt. Den Schrauber selber gibts im Netz noch für 40 Euro neu. Wird zwar ein Abverkauf sein, zeigt aber, daß man trotz Ersatzteilverfügbarkeit keine Teile wirtschaftlich sinnvoll kaufen kann. Bei Siemens-Staubsaugern brechen die beweglichen Elemente für Schalter und Beutelverriegelung. Es gibt alles als Ersatzteil - außer diese Teile. Außerdem sind sie so eingerastet, daß man sie meist zerstört, wenn man sie ausbaut. Was man muß, um an die durch sie verdeckten Schrauben ranzukommen.
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Ich bin mit meiner 12V Li-Ion versorgten kleinen Makita Handbohrmaschine sehr zufrieden. Das Teil ist nun mehr als 10j alt und die Akkus (Zwei Stück) machen es noch gut. Selbstentladung ist kein Thema. Ich kaufte es zusammen mit einer Mini-Kreissäge (gleicher Akku). Hin und wieder, wenn man eine Kleinigkeit zuschneiden will, ist es sehr angenehm diese Möglichkeit zu haben. Ich kann mich mit der Qualität nicht beklagen und auch der Preis war nicht unverschämt. Die zehn Jahre alte Festool Tracksäge ist ein Traum. Ich verwende sie allerdings nur zum Präzisions bearbeiten von Leichtmetallen wie Alu und Kunststoffe. Die Schnitt Qualität ist extrem gut. Man muß natürlich mit Verstand arbeiten und die Werkzeug niemals misshandeln. Die Säge fühlt sich sehr solide an. Auch die Staub/Spanabsaugung ist sehr wirksam. Gibt es übrigens Makita bei Euch in DE?
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Gerhard O. schrieb: > Gibt es übrigens Makita bei Euch in DE? Die haben sogar ein Werk in Deutschland, seit über 30 Jahren.
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Gerhard O. schrieb: > Gibt es übrigens Makita bei Euch in DE? Hallo Gerhard, ja gibt es auch bei uns. Ich selbst habe seit 15 Jahren einen 14V Akkuschrauber von denen. Der geht auch super. Leider ist mir vor länger Zeit mal einer der 2 Akkus verreckt, war aber meine Schuld, weil ich vergessen hatte das Teil über den Winter im Haus zu lagern. Der Werkstattschuppen hat halt mangels Heizung im Winter Ausentemperaturen, das mögen die Akkus wohl nicht wirklich. Ansonsten habe ich auch das Multitool und eine Stichsäge von denen - beides Akku. Bin mit den Maschinen von Makita sehr zu frieden.
Peter N. schrieb: > Wie schneidet man Gewinde in Stein? Damit: https://www.fischer.de/de-de/produkte/stahlanker/betonschraube Bin zwar Boomer aber dieses Thema ist mir bekannt. :-)
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Frank D. schrieb: > Gestern Boschakkuschrauber benutzen wollen, wieder der Akku am Arsch. Den grünen oder den blauen?
Gerhard O. schrieb: > Gibt es übrigens Makita bei Euch in DE? Die haben sogar "Reisende Handelsvertreter", die in Deutsche Firmen kommen. Mein Schwager hat beruflich damit zu tun (Materialwart), da bekommen die Firmen sogar gute Werbegeschenke (z.B. auch mal ein Makita Baustellenradio).
Stephan R. schrieb: > Hat mittlerweile jemand herausgefunden ob die Grundplatte bei den Sägen > tatsächlich aus Kunststoff hergestellt wird? Hat unsere Nachbarin angeschleppt, die Füße sind zumindest Kunststoffummantelt. VG
René H. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Gestern Boschakkuschrauber benutzen wollen, wieder der Akku am Arsch. > > Den grünen oder den blauen? Meine blaue Akku-Bohrmaschine ist über 30 Jahre alt, als einzige „Reparatur” wurde vor 10 Jahren das platte NiCd-Akku-Modul durch einen Nachbau ersetzt. Das Gerät ist nach wie vor im Gebrauch, allerdings weder im Akkord noch um durch Betonwände zu bohren, eher für einige Löcher in Alu-Frontplatten und ein paar rasche 6er-Dübel in Ziegelwänden. Fürs Grobe habe ich das blaue Schlagbohr-Monster. Beides damals als Bosch-Mitarbeiter im „FÜR-UNS“-Shop gekauft. Martin
Ja die ollen einfachen Dinger sind abseits der Akkus eigentlich unkaputtbar. Ausser man vergewaltigt solche Geräte, z.B. mit häufigem Blockieren. Hab hier sowas schon als Antrieb für'n Drehspiess beim Grillen genutzt. läuft 3 Stunden durch ohne Probleme. Der Trigger wird bei sowas mit nem Kabelbinder "eingestellt" Strom vom PC-Netzteil.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Hab hier sowas schon als Antrieb für'n Drehspiess beim Grillen genutzt. > läuft 3 Stunden durch ohne Probleme. Guter Einsatzzweck. :)) War's denn ein fettes Spanferkel oder nur ein winziger Broiler?
Schoopfaakl. BTW aus Schrottfunden liegen mehrere für solche und auch andere Zweckentfremdungen bereit. Wenn putt, dann putt. Dann kommt halt der nächste ran.
Nochmal ich: Hab mir auch mal unsere Metabo-billig-Baustellen Kappsäge angeguckt. Wurde vor 2-3 Jahren als Verbrauchswerkzeug für die dreckige Baustelle gekauft, hält aber durch. Da ist der komplette Standfuß Aluguss schwarz Kräusellack. Könnte man auf den ersten Blick auch für Kunststoff halten. VG
Àusm Baumarkt ... sagt schon alles. Gute Hersteller haben meist zwei Produktelinien. Eine guenstige fuer Hobby Benutzer. Die saegen 2 Mal im Jahr, machen das Moos einmal im Jahr mit dem Hochdruck weg, muessen einmal im Jahr 10 Schrauben anziehen. Und eine teure Version fuer Profis. Sie saegen jeden Tag 3 Stunden, machen Moos als Dienstleistung taeglich von den Platten weg, und schrauben jeden Tag. Waehrend die erste Version aus Plastik, Buechsenblech und Aluguss besteht, verwendet die zweite Version effektiv hochwertige Materialien um auch die 10 Jahre oder so in Dauerbenutzung zu erreichen. Ist halt so. Die Frage ist nun, welche Qualitaet benoetigst du wirklich. Ja, man kann seinen Grossenkeln auf beide Wege neuwertiges Werkzeug hinterlassen...
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Pandur S. schrieb: > Gute Hersteller haben meist zwei Produktelinien Ich muss dich enttäuschen. Die Produktlinien unterscheiden sich nur in der Farbe der Plastikteile, grün oder blau, blau oder rot. Für Qualität muss man ganz andere Hersteller wählen.
Nun, gewisse Hersteller haben verschiedene Linien. zB Kaercher. Die Haushaltlinie ist Orange, das Pumpengehaeuse aus Aluguss. Die Profilinie Gelb, das Pumpengehaeuse aus Messing. Auch Schraubenschluessel Hersteller sehe ich im Baumarkt mit Schraubenziehern fuer 1.80 Euro. Jeder sieht, dass die Spitze aus Buechsenblech nach Hundert Schrauben rund sein wird. Da kommt ein Baumarkt zum Hersteller, zB Kaercher .. der Hochdruckreiniger ist gut, aber zu teuer, mach's guenstiger, dafuer nehme ich 10'000 Stueck.
Pandur S. schrieb: > Die Profilinie Gelb, das Pumpengehaeuse aus Messing. Und wer wirklich was davon versteht kauft Kränzle.
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