Hallo, Ich suche fachkundige Unterstützung bei der Auswahl eines passenden PCs für eine Steuerberaterin. Der Rechner soll zuverlässig, schnell und für den täglichen Einsatz im Büro geeignet sein (Buchhaltungs- und Steuerprogramme, DATEV, MS Office, Online-Banking etc.). Worauf es ankommt: Hohe Stabilität und Zuverlässigkeit Ausreichend Leistung für Steuer-Software Leiser Betrieb Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Empfehlung für Monitor, Tastatur und Zubehör wünschenswert Gesucht wird: Jemand mit Erfahrung in der IT bzw. mit Schwerpunkt Büro/Steuerberatung, der eine konkrete Kaufempfehlung geben oder bei der Konfiguration helfen kann. Gruß Franky
Gebrauchter Fujitsu. In Ungarn bei ComputerImperium preiswert zu kriegen. Stehen bei meiner Exfrau und bei der Wefzigen unterm Schreibtisch. Win11 rennt, sind leise und klein. Tam (maile mir unter tamhan aeht tamoggemon dot com fuer mehr info, bin die nächsten Tage auf InterTabac)
Oh Mann... Geh bei den üblichen Verdächtigen (Dell, HP, ...) auf deren Homepage, und bestell einfach, was die da so anbieten. Können kann jeder aktuell dort angebotene Rechner alles, was du brauchst. Oliver
Frank N. schrieb: > Leiser Betrieb und zuverlaessig waeren lüfterfreie PC. https://www.ixsoft.de/cgi-bin/web_store.cgi?ref=Products/de/GP005596BK.html Linux unterstuetzte HW ist eigentlich immer auf der zuverlaessigereren Seite. Das gilt auch, wenn Du Win11 drauf laufen laesst.
Frank N. schrieb: > Worauf es ankommt: > > Hohe Stabilität und Zuverlässigkeit > > Ausreichend Leistung für Steuer-Software > > Leiser Betrieb > > Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Nimm den günstigsten PC aus der Business-Linie von den üblichen Verdächtigen wie z.B. Dell, HP, Lenovo usw. Ausreichend Leistung haben sie alle.
Gerade in einem Steuerbüro würde ich definitiv auf redundante Datensicherheit wert legen. (Rechner mit RAID und externe Backup-Lösung) Da sie der DSGVO unterliegt würde ich auf jeden Fall zu einen der drei großen Firmen (Dell, HP, Wortmann (Terra)) zurückgreifen und dort in deren Workstation Bereich für Office Produkte raumstöbern. Dort ist der Nachweis der DSGVO durch die Landesschutzbehörde bei einer anlasslosen Überprüfung (welche bei einem Steuerbüro auf jeden Fall früher oder später ansteht) leichter zu bewerkstelligen, da die Rechner dort DSGVO konform angeboten werden. Bei einem selbstgeschusterten PC steht das dann in deinem / deiner Bekannten ihrer Verantwortung. Dort hast du meist auch 24/7 Kundensupport. Eventuell wäre auch ein Leasing zu überlegen. Und wie gesagt auf jeden Fall an eine Backup-Lösung und Plan denken. Die Sicherheit und Redundanz der Daten sind das wichtigste worauf du achten musst. Alles andere ist für aktuelle Rechner ein Klacks. Auch solltest du dich über die Netzinfrastruktur und Sicherheit Gedanken machen. Steuerdaten unterliegen ganz sensiblen Vorschriften, dazu kann dir aber deine Bekannte mehr Infos liefern. Im übrigen beraten dich da auch die drei Großen Firmen sehr gerne und sind da sehr hilfreich. Von Lüfterlose Rechnern (Wärmestau / Datenintegrität) oder Linux Bastelkisten, wie Dieter sie vorschlägt, würde ich bei solch sensiblen Sachen wie einem Steuerbüro tunlichst die Finger lassen!
Markengerät von Dell, Lenovo,... die laufen und es gibt schnell Ersatz und muss nicht dran rumbasteln.
Oliver S. schrieb: > Geh bei den üblichen Verdächtigen (Dell, HP, ...) auf deren Homepage, > und bestell einfach, was die da so anbieten. > Können kann jeder aktuell dort angebotene Rechner alles, was du > brauchst. Sehe ich auch so. Und mache einen großen Bogen um alle Computer mit herausragenden Eigenschaften. Ein ganz normaler Office PC macht potentiell weniger Ärger.
Dieter D. schrieb: > zuverlaessig waeren lüfterfreie PC Auf dem Smartphone konnte leider der Link nicht richtig kopiert werden. Hier ist nun der richtige Link: https://www.ixsoft.de/cgi-bin/web_store.cgi?ref=Catalogs/de/hardware-fanlesspc-catalog.html Zum Beispiel die Shuttle-PC, wenn es nicht viel Platz brauchen soll, wären eine Option. Shuttle DS50U5 - lüfterloser Slim-PC für 24/7-Betrieb mit Intel Core i5-1335U-CPU (13. Generation Raptor Lake), Klein und lautlos mit robustem Metallgehäuse. Rene K. schrieb: > Wortmann (Terra) Die sind auch gut. In diesen Kategorien würde ich zu suchen empfehlen: https://www.wortmann.de/de-at/search.aspx?q=*&category=AA_TERRA_PC&attributes_1031_9021=Business https://www.wortmann.de/de-AT/search.aspx?q=*&category=AA_TERRA_PC&attributes_1031_9021=Industry
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Rene K. schrieb: > Dort ist der > Nachweis der DSGVO durch die Landesschutzbehörde bei einer anlasslosen > Überprüfung (welche bei einem Steuerbüro auf jeden Fall früher oder > später ansteht) leichter zu bewerkstelligen, da die Rechner dort DSGVO > konform angeboten werden. Bei einem selbstgeschusterten PC steht das > dann in deinem / deiner Bekannten ihrer Verantwortung. DSGVO konform mit auf jeden Fall vorinstallierter Schnüffelsoftware von Dell, HP .... (Und Windows an sich auch). Das ich nicht lache.
Frank N. schrieb: > Gesucht wird: > Jemand mit Erfahrung in der IT bzw. mit Schwerpunkt Büro/Steuerberatung, > der eine konkrete Kaufempfehlung geben oder bei der Konfiguration helfen > kann. Vergütung?
Frank N. schrieb: > eines passenden PCs > für eine Steuerberaterin. Ich würde zu einem 17 Zoll Notebook raten, dann kann man auch zu den Kunden gehen. Das LG Gram 17 ist schön leicht und spiegelt nicht. Über ein Thunderbolt 4 Dock kann man es erweitern. https://www.lg.com/de/17-zoll-notebooks/?ec_model_status_code=Active
Sogar mit "refurbished" Notebooks für 'nen Appel und 'nen Ei habe ich sehr gute Erfahrungen geacht. OK. Das Display hat ein paar (kaum auffällige) Kratzer. Aber sonst: Mit Win11 Pro überhaupt kein Vergleich mehr zu den Rechnern, mit denen ich mich vorher abkatzbalgen musste. Aber: Und das ist sehr wichtig. Möglichst mit Docking Station zum Anschluss von "normaler" Tastatur, Maus und was man sonst so an Eingabegeräten braucht. (Scanner). Und: Jeden Abend Sicherungskopie auf einen anderen Rechner, der sowohl als Backup für evtl. Probleme aber auch als Sicherungsspeicher dient, der von der Staatsanwaltschaft sofort beschlagnahmt werden kann, falls das notwendig werden sollte. Cloud als Speicherort wird zwar empfohlen, wegen DSVGO aber für den Verwendungszweck wohl weniger geeignet. Die ganze Sache wird höchstwahrscheinlich auf eine autarke internetunabhängige private Firmen LAN-Lösung hinauslaufen. Evtl. noch mit Gateway, wenn mit dem Ministerium extra sonderlockenmäßig gesicherter Datenverkehr vorgesehen ist. "Unsere" Firmennotebooks waren alle "encrypted". Damit, wenn geklaut wurde, der Dieb nicht an die Daten rankommt. ciao gustav
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Rene K. schrieb: > Gerade in einem Steuerbüro würde ich definitiv auf redundante > Datensicherheit wert legen. Wieso? Willst Du ein lokales Backup der Datev-Cloud machen, oder wozu? Oder geht es um hohe Verfügbarkeit? Raid ist kein Allheilmittel, wie ich irgendwann lernen musste. Man ist deutlich schneller, mit Clonezilla ein Backup eines installierten Systems zu machen, als sich mit dem Raid-controller herumzuschlagen. Spätestens seit SSDs ist so eine Systemplatte binnen Minuten wiederhergestellt.
Karl B. schrieb: > Möglichst mit Docking Station zum Anschluss von "normaler" Tastatur, > Maus und was man sonst so an Eingabegeräten braucht. Nun, das ist mit Thunderbolt ja kein Problem mehr. Man ist auch nicht mehr an ein Spezialdock nur von einem Hersteller gebunden. Man hat eine große Auswahl, je nachdem, was man alles anschließen will und was man dafür bezahlen will. Und das 100W Steckernetzteil wird einfach mit durchgeschleift.
Beitrag #7938449 wurde vom Autor gelöscht.
Karl B. schrieb: > Sogar mit "refurbished" Notebooks für 'nen Appel und 'nen Ei habe ich > sehr gute Erfahrungen geacht. Ich würde weitergehen: nicht "sogar", sondern "gerade" die sind empfehlenswert. Was man z.B. bei notebooksbilliger.de oder refurbed.de (und ähnlichen Händlern) angeboten bekommt, sind normalerweise Leasing-Rückläufer von Business-Modellen der großen Hersteller (HP, Dell, Lenovo). Deren Listenpreis für Normalsterbliche war meist 2000-2500 EUR aufwärts (wobei Großkunden sie oft mit erstaunlichen Rabatten hinterhergeworfen bekommen). Gute gibt's für um 300-400 EUR herum. - Haben eine Pro-Version von Windows 11 drauf. - Da auch hier RAM inzwischen oft fest aufgelötet wird, sollte man drauf achten, dass 16 GB RAM drin sind, - dass einem die Bildschirmauflösung zusagt (die unsinnige 768er-Auflösung meiden, die manchmal noch herumschwirrt). Je nach Glück/Pech, sollte man sich drauf einstellen, einen frischen Dritthersteller-Akku (oft um 30-40 EUR) zu besorgen, und ggf. einpreisen, die vorhandene (meist neue aber sehr billige/lahme) SSD gegegen eine eigene auszutauschen (über den Daumen: 50 EUR für 500 GB, 60-70 EUR für 1 TB). Unterm Strich hat man etwas sehr wertiges zum Preis eines typischen Aldi/Medion-Notebooks. Das gesparte Geld kann die Steuerberaterin in ein heimisches NAS oder ein, zwei Backup-Platten anlegen :) **Empfehlung:** HP Elitebook 840 ab Generation "G6" aufwärts. (Die "4" im 840 signalisiert 14".) Das G6 ist das letzte mit "klassischem" Slim-Dock (die es ebenfalls refurbished für 10-20 EUR gibt). Danach kamen USB-C- oder Thunderbold-Docks (wo man dann auch eins vom Dritthersteller nehmen kann). Hintergrund der Empfehlung: Die Business-Geräte (egal von welchem Hersteller) sind eine völlig andere Gerätekategorie als was z.B. so im Mediamarkt oder Discounter steht. Kollege hatte beispielsweise ein "Consumer"-HP, bei dem der Lüfter laut wurde. Zwar hat HP auch dafür ihre lobenswerten Explosionszechnungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen (man suche nach "Service and Maintenance Handbook"), aber ich habe es komplett(!) zerlegen müssen - 40 Schrauben und allerlei ZIF-Kabel -, um an den Lüfter zu kommen. Bei den Business-Teilen ist so was (auch wenn Dell/HP von den super einfachen Wartungsklappen abgekommen sind und wieder mehr Schrauben haben) eine Sache von Minuten.
Nachtrag/noch 'ne Empfehlung: Die Tests von https://www.notebookcheck.com/ ansehen, um herauszubekommen, was das Refurbished-Modell, das man ggf. kaufen möchte, mal gekostet hat und wann es aktuell war.
Frank N. schrieb: > Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Ist in der Branche ein unbekanntes Wort. Cyblord -. schrieb: > Vergütung? Steuerberater lassen sich königlich vergüten, aber bezahlen ihre Mitarbeiterinnen schlechter als der Dorf-Friseur. Stefan R. schrieb: > Karl B. schrieb: >> "refurbished" Dummgeschwafel, im gewerblichen Bereich kommt nur ein Neugerät mit Servicevertrag in Betracht und auch gerne im Leasing. Wenn die Steuertante bzw. deren Gehilfin wegen PC-Problemen nicht arbeiten kann, kostet das weitaus mehr als am PC zu sparen wäre. Und überhaupt muß da nicht gespart werden, Steuerbarater haben die Tasche voll.
Manfred P. schrieb: > Und überhaupt muß da nicht gespart werden, Steuerbarater haben die > Tasche voll. Woher glaubst Du kommt der Reichtum des Steuerberaters her, wenn da nicht am Material gespart wurde?
Martin S. schrieb: > Raid ist kein Allheilmittel, wie ich irgendwann lernen musste. Ein Raid hilft nur bei einen Plattencrash, wenn Hochverfügbarkeit benötigt wird, z.B. in Produktionsmaschinen. Ansonsten ist ein Backup auf eine neue SSD in wenigen Minuten eingespielt. Ein Raid ersetzt aber kein Backup, wie ja jeder weiß.
Stefan R. schrieb: > Das G6 ist das letzte mit "klassischem" Slim-Dock (die es ebenfalls > refurbished für 10-20 EUR gibt). Danach kamen USB-C- oder > Thunderbold-Docks (wo man dann auch eins vom Dritthersteller nehmen > kann). Genau, daher sich keinen veralteten Kram ohne Thunderbolt mehr andrehen lassen!
Manfred P. schrieb: > Steuerberater lassen sich königlich vergüten, aber bezahlen ihre > Mitarbeiterinnen schlechter als der Dorf-Friseur. Genau aus diesem Grund würde ich keine kostenlose IT Beratung durchführen. Gerade Steuerberater wissen dass niemand auch nur eine Minute umsonst arbeitet. Ein Steuerberater soll sich gefälligst seinen IT-Service kaufen wie jeder andere auch. Ich hoffe der TE bekommt wenigstens Geld für seine Mühe. Oder er hängt da schlimm der Friendzone fest und machts deshalb umsonst. Aber das hier im Forum umsonst abzufragen ist schon dreist. So oder so.
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Cyblord -. schrieb: > Aber das hier im Forum umsonst abzufragen ist schon dreist. Es hat Dich niemand gezwungen, hier antworten zu müssen. Aber das hast Du ja auch nicht.
Frank N. schrieb: > Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis > > Empfehlung für Monitor, Tastatur und Zubehör wünschenswert Wenn sie allein arbeitet, ist das so ähnlich wie "ein Auto" empfehlen. Die Gewohnheiten bezüglich Monitor, Tastatur und Maus sind höchst individuell. Funk oder Kabel? 10-Finger oder Adler? Kurzhub? 20, 30 oder 40 Zoll? Als Beispiel: Ich habe mich nie an wabernden, flackrigen oder farbgreulichen Bildschirmen gestört. Eine Maus muss feinfühlig reagieren (was seit Laser alle tun) aber nicht ausbalanciert sein. Andere stören sich, wenn Violett nicht richtig dargestellt wird. Das gleiche gilt für den Rechner. Jeder für 500€ wird lange nach Abschreibung noch leistungsfähig genug sein. Ich könnte bei Aldi ein Komplettpaket bestellen und wäre auch zufrieden. Und wäre in <1h fertig. Läuft da überhaupt noch was lokal? Wenn sie ein paar Angestellte hat oder eigene online-Services hat, ist ein Servicepartner in der Nähe unumgänglich. Teuer, aber am Ende notwendig.
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Tam H. schrieb: > Stehen bei meiner Exfrau und bei der Wefzigen unterm Schreibtisch. Was bitte sind "Wefzigen"?
Peter D. schrieb: > Tam H. schrieb: >> Stehen bei meiner Exfrau und bei der Wefzigen unterm Schreibtisch. > > Was bitte sind "Wefzigen"? Tam meint mit Sicherheit: jetzigen
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