Hi, über 4 Monate bin ich bereits auf der suche nach einem passenden Poti. Das Teil ist für ein Vakuumiergerät. Eine funktionierende Platine habe ich als Referenz - auf der anderen Platine fehlen diese. Bisher hatte ich noch keinen Bedarf und damit auch keine Erfahrung. Habe schon einige Potis bestellt - aber leider nicht die passenden. Ich kann auch nirgends rausfinden wie viel Watt die Teile haben und mich bei der späteren Suche auf 2W beschränkt. Die Platine arbeitet mit 24V. Auf dem Poti steht 1M und daneben 548M Messtechnisch (ausgelötet) habe ich rund 75 Ohm - bei gut einem drittel sind es 14kOhm - und bis zum ende tut sich nix mehr. Das stimmt doch vorne und hinten nicht ??? Jetzt hab ich bei Reichelt extra gute 1M Potis gekauft für je 15 € - aber da geht es von 1 Ohm bis 1M. Könnte vermutlich wohl Probleme bereiten, weil wohl mehr Strom durchfliesst - so meine Vermutung. Auch hat es die 2 Masseanschlüsse nicht - aber die sind eh nicht verbunden und wohl nur zur Stabilität auf der Platine. Im Anhang mal ein Bild von dem Poti. kennt jemand irgendeine vernünftige Bezugsquelle für Potis?
Mache bitte Fotos von unten, oben (ohne Knopf), seitlich, jeweils mit Lineal daneben. Und am besten Foto von der Platine, wo dieses Poti angeschlossen wird.
Durch ein 1M Poti fließt kein hoher Strom. Berechne das mal mit dem ohmschen Gesetz Über die Leistung (wieviel Watt) des Potis brauchst du dir keine Gedanken machen. Das ist ein standard Poti. Das Original ist ja auch eigentlich für Printmontage auf einer Platine gedacht. Die beiden Masseanschlüsse dienen eher der mechanischen Stabilität (bei Printmontage). Oder es ist ein Schalter integriert, deswegen mehr als 3 Anschlüsse(?) Die Messwerte des Originalteils deuten ja darauf hin, dass es defekt ist. Schliesse das neue einfach an. Mehr als nicht funktionieren kann es nicht.
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Jasmin B. schrieb: > Habe schon einige Potis bestellt - aber leider nicht die passenden. Ich > kann auch nirgends rausfinden wie viel Watt die Teile haben und mich bei > der späteren Suche auf 2W beschränkt. Die Platine arbeitet mit 24V. > > Auf dem Poti steht 1M und daneben 548M Bei 24 V und 1 MegaOhm spielt die Leistung des Poties keine Rolle. > Messtechnisch (ausgelötet) habe ich rund 75 Ohm - Also das wäre der Mindest-Widerstand. Im Vergleich zu 1 MegaOhm also nichts. bei gut einem drittel > sind es 14kOhm - Es gibt lineare und logarithmische Poties. Dein gemessenes Potie dürfte logarithmisch sein. und bis zum ende tut sich nix mehr. Das stimmt doch > vorne und hinten nicht ??? Ist eben logarithmisch. > Jetzt hab ich bei Reichelt extra gute 1M Potis gekauft für je 15 € - > aber da geht es von 1 Ohm bis 1M. Auch wenn das dann linear wäre sollte es funktionieren. Nur die Feineinstellung könnte schwieriger sein. Könnte vermutlich wohl Probleme > bereiten, weil wohl mehr Strom durchfliesst - so meine Vermutung. Es sind auch 1 MegaOhm. > Auch hat es die 2 Masseanschlüsse nicht - aber die sind eh nicht > verbunden und wohl nur zur Stabilität auf der Platine. Das Poti hat vier Anschlüsse? Auf dem Bild sieht man 5 gelbe Leiter. Die Widerstandsbahn des Poties hat am Anfang einen Pin und am Ende einen Pin. Zwischen beiden Pins mißt Du 1 MegaOhm. Ein dritter Pin greift je nach Stellung des Knopfes die Leiterbahn ab. Ein vierter Pin könnte zur Abschirmung des Gehäuses dienen. > > Im Anhang mal ein Bild von dem Poti. mfg Klaus
Stefan M. schrieb: > Die Messwerte des Originalteils deuten ja darauf hin, dass es defekt > ist. Präziser: Da hat sich schon ein Teil in magischen Rauch aufgelöst. Einem Ersatzpoti würde das wohl auch passieren. ☺
Bei Mouser kann man Potis mit 1MOhm suchen, es gibt jeweils eine Abbildung und ein Datenblatt: https://www.mouser.de/c/passive-components/potentiometers-trimmers-rheostats/?number%20of%20gangs=1%20Gang&resistance=1%20MOhms aber das sind immer noch 60 Seiten.
Das sieht verdächtig nach einem aus der Piher PC16 Serie aus, wenn es vertikal verlötet ist mit extra Pins und 10mm Gewinde wäre es ein PC16SV10I. https://www.piher.net/wp-content/uploads/PIHER_PC-16.pdf Die Markings sind nicht dokumentiert, haben bei meinem aber auch keine offensichtliche Bedeutung. "1M" dürfte 1MOhm linear sein, Log wäre 1MB (oder 1MC für antilog). Das könnte passen (Digikey nur als Beispiel): https://www.digikey.de/de/products/detail/amphenol-piher-sensing-systems/PC16SV-10IP06-105A2020-TA/21185640
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Danke für die vielen Informationen. Harald A. schrieb: > Mache bitte Fotos sind angehängt ... Stefan M. schrieb: > mehr als 3 Anschlüsse(?) Nein, nur 3 Anschlüsse. Wie im Eingangstext schon erwähnt (und nachfolgend auch irgendwo beim überfliegen gelesen), sind die nur zur befestigung. Die Leiterbahn kann man später aber auch brücken wenn die neuen Potis nur 3 Anschlüsse bieten. Diese 2 sind nur beim Poti durchgesteckt und umgebogen, haben scheinbar keinen Kontakt irgendwo hin, war auch nichts zu messen. Mit logarithmisch muss ich mich am Wochenende mal befassen, habe gerade absolut keine Vorstellung davon. Aber im Beitrag von 14:21 Uhr ist wieder von Linear die rede (ich hatte bisher auch nur mit solchen Kontakt). Danke nochmal an alle beteiligten für eure Zeit und Hilfe.
Jasmin B. schrieb: > Mit logarithmisch muss ich mich am Wochenende mal befassen, habe gerade > absolut keine Vorstellung davon. Aber im Beitrag von 14:21 Uhr ist > wieder von Linear die rede (ich hatte bisher auch nur mit solchen > Kontakt). Hast Du noch nie am "Lautstärkeregler" Deines Radios gedreht?
Auf 20250918_133500.jpg kann man nicht nur sehen, daß an der nur mechanisch relevanten Halteklammer zwei sinnlose Leitungen angelötet (und mit Schrumpfschlauch versehen sind), sondern auch, wie der Hersteller des Potis heißt. Das steht nämlich auf der Halteklammer: Piher. Und da isses dann auch, das Poti: https://www.piher.net/products/contacting-position-sensors/panel-mount-potentiometers/pc-16/
Nachtrag - auf dem Masseblech steht tatsächlich PIHER drauf. Kam mir nach dem Beitrag von 13:50 Uhr bekannt vor und hab nochmal nachgesehen. Hätte das wohl nicht ignorieren sollen. Hab ich aber, weil ich keine Nummer damit in Verbindung gefunden hatte. Harald W. schrieb: > Hast Du noch nie am "Lautstärkeregler" Deines Radios gedreht? 🤣 Für mich gabs einfach nur Potis - die haben optisch und vom Wert her (meist 10k) gepasst) und linear - fertig ;)
Jasmin B. schrieb: > Für mich gabs einfach nur Potis - die haben optisch und vom Wert her > (meist 10k) gepasst) und linear - fertig ;) Wenn Du mal eins triffst, was nicht defekt ist: dreh es auf Mitte. Wenn Du dann nach links und rechts den gleichen Widerstand misst (bei 10k also 5k + 5k), dann ist es linear. Wenn Du auf der einen Seite 10% und auf der anderen 90% misst (bei 10k also 1k + 9k), dann ist es logarithmisch.
Wobei das logarithmisch nicht wörtlich zu nehmen ist, ich würde es eher mit unlinear übersetzen. Oft sehen die Kurven auch S-förmig aus. Es gibt pos log und neg log, alog oder antilog.
Jasmin B. schrieb: > Mit logarithmisch muss ich mich am Wochenende mal befassen, habe gerade > absolut keine Vorstellung davon. Aber im Beitrag von 14:21 Uhr ist > wieder von Linear die rede (ich hatte bisher auch nur mit solchen > Kontakt). Harald W. schrieb: > Hast Du noch nie am "Lautstärkeregler" Deines Radios gedreht? Da es hier um ein Vakuumiergerät geht, halte ich logarithmisch für unwahrscheinlich und würde ein lineares Poti wählen. Jasmin B. schrieb: > von Linear die rede (ich hatte bisher auch nur mit solchen Kontakt). Jasmin B. schrieb: > Auf dem Poti steht 1M und daneben 548M > Messtechnisch (ausgelötet) habe ich rund 75 Ohm - bei gut einem drittel > sind es 14kOhm - und bis zum ende tut sich nix mehr. Das stimmt doch > vorne und hinten nicht ??? > Jetzt hab ich bei Reichelt extra gute 1M Potis gekauft für je 15 € - > aber da geht es von 1 Ohm bis 1M. Anhand Deiner Aussagen habe ich Zweifel, ob Du die Funktion eines Potis verstanden hast. Das ist ja letztendlich ein Spannungsteiler, wo der Drehknopf den Wert beider Widerstände gegensinnig verändert. Besorge ein beliebiges Poti mit 1 MegOhm, löte das an Deine Kabel und schaue, was passiert.
Jasmin B. schrieb: > Die Leiterbahn kann man später aber auch brücken wenn die > neuen Potis nur 3 Anschlüsse bieten. Diese 2 sind nur beim Poti > durchgesteckt und umgebogen, haben scheinbar keinen Kontakt irgendwo > hin, war auch nichts zu messen. Kann es sein, dass das Poti einen Schalter inside hat?
Mani W. schrieb: > Kann es sein, dass das Poti einen Schalter inside hat? Die Platine scheint das zumindest vorzusehen, würde jedenfalls die Leiterbahn zum Mounting-Pin erklären. Ob es auch genutzt wurde ist eine andere Frage.
Cartman E. schrieb: > Präziser: > Da hat sich schon ein Teil in magischen Rauch aufgelöst. > Einem Ersatzpoti würde das wohl auch passieren. ☺ Bei einem 1M Ohm Poti wäre das der ungewöhnlichste Fall, der mir je untergekommen ist. So ein Poti hängt irgendwo an einem Mikroprozessor o.ä., bei vielleicht 5V bis 12V Betriebsspannung. Da raucht kein Poti, weil die Schaltung (an der das Poti dranhängt) solche Ströme gar nicht zulässt. Wie gesagt, man berechne mal mit dem ohmschen Gesetz, welche Spannung nötig ist um ein 1M Poti zum rauchen zu bringen. Sollte das doch passiert sein, dann ist das gesamte Gerät auf gefährliche Weise defekt (Netzspannung am Poti). Da hilft ein neues Poti dann auch nicht.
Darüberhinaus existiert auch noch die Möglichkeit dass dieses Poti als variabler Reihenwiderstand (fehlerhaft( verschaltet war. Dann kann es sehr wohl auch mit geringer Spannung zerstört werden.
Mani W. schrieb: > Kann es sein, dass das Poti einen Schalter inside hat? Wenn das ein drahtloser Schalter ist, kann das sein. Die zwei überflüssigen angelöteten Leitungen gehen an eine Halteklammer, die keine elektrische Funktion hat. Potihersteller und -Typ habe ich weiter oben schon identifiziert, interessant, wie gründlich das von den verschiedenen Mitnichtlesern ignoriert wird.
Was ist denn hier passiert? Ein Artefakt? Sieht aus, als wenn die Platine hier großflächig gebrochen sei. Oder ist da nur der Schutzlack "zu Ende"?
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Harald K. schrieb: > Die zwei überflüssigen angelöteten Leitungen gehen an eine Halteklammer, > die keine elektrische Funktion hat. Was ja auch schon wieder tief blicken lässt. Hauptsache Schrumpfschlauch über die Lötstellen, damit niemand später das Desaster sieht und die kabel wenigstens durch Haftreibung Kontakt halten mögen ;)
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Axel R. schrieb: > Sieht aus, als wenn die > Platine hier großflächig gebrochen sei. Bei FR4 müsste das aber ein enormer Schlag gewesen sein. Selbst bei Vorsatz bräuchte man wohl Sprengstoff dazu... Dieser "Riss" geht übrigens komplett um das Poti. Vermutlich wurde ein starkes Lösungsmittel verwendet, das sind die Ränder.
Axel R. schrieb: > Was ist denn hier passiert? Ein Artefakt? Sieht aus, als wenn die > Platine hier großflächig gebrochen sei. Da gehe ich aber sowas von mit! Die Platengg ist (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) definitiv gebrochen.
Nee, das wird noch anders sein. Der Hersteller hat die Platine mit Schutzlack eingesprüht, das Poti vorher irgendwie abgedeckt...
Michael W. schrieb: > Da gehe ich aber sowas von mit! Die Platengg ist (meiner unmaßgeblichen > Meinung nach) definitiv gebrochen. Gut dass der "Bruch" nur auf der Vorderseite ist;-) Das Foto der Rückseite zeigt auch deutlich den Anschluss der zwei Haltepins. Die gehen auf einen Lötnagel, ein Poti mit Metallgehäuse könnte man hier mit dem Schutzleiter verbinden.
Stefan M. schrieb: > Bei einem 1M Ohm Poti wäre das der ungewöhnlichste Fall, der mir je > untergekommen ist. > So ein Poti hängt irgendwo an einem Mikroprozessor o.ä., bei vielleicht > 5V bis 12V Betriebsspannung. > Da raucht kein Poti, weil die Schaltung (an der das Poti dranhängt) > solche Ströme gar nicht zulässt. Ein 1M Ohm Poti an 5 Volt fände ich ungewöhnlich und eher zwei Dekaden zu hoch. Es geht hier um ein Gerät mit Heizfunktion, da kann das Poti auch nahe einem Triac an Netzspannung eingesetzt sein, wie es z.B. an der ZD939-Heißluftlötstation der Fall ist.
Harald K. schrieb: > Die zwei überflüssigen angelöteten Leitungen gehen an eine Halteklammer, > die keine elektrische Funktion hat. Was wäre der Zweck?
Mani W. schrieb: > Was wäre der Zweck? Hmmm. Was könnte der Zweck der Halteklammer alleine sein? und was der Zweck der Halteklammer mit stützenden Füßchen?
Mani W. schrieb: > Was wäre der Zweck? Das ist ein Poti für Platinenmontage, das jemand zu "Forschungszwecken" ausgebaut und mit einzelnen Litzen verlängert hat.
Bin überwältigt von den ganzen Antworten. Vielen lieben Dank für eure nette Hilfsbereitschaft, die mich auch bei meiner Weiterentwicklung ein gutes Stück weiterbringt Mani W. schrieb: > Kann es sein, dass das Poti einen Schalter inside hat? Nein. Ein reines Poti, wie es im obigen Piherlink auch beschrieben ist. Harald K. schrieb: > Die zwei überflüssigen angelöteten Leitungen .... 👍 Axel R. schrieb: > Platine hier großflächig gebrochen Nein, da ist nichts gebrochen. Da ist wohl ein Schutzlack sehr unregelmässig aufgebracht worden. Ich hätte vermutet, dass die Potis schonmal getauscht wurden, aber die Lötstellen sind Original. Irgendwer hatte das wohl erwähnt - vielleicht wurden die Potis auch abgedeckt vor der Schutzlackierung. Axel R. schrieb: > Was ja auch schon wieder tief blicken lässt. Hauptsache Schrumpfschlauch > über die Lötstellen, damit niemand später das Desaster sieht und die > kabel wenigstens durch Haftreibung Kontakt halten mögen ;) Da gibt es kein Desaster. Grundsätzlich versuche ich offene Kontakte zu vermeiden, wo es nur geht. Ein Schrumpfschlauch kostet so gut wie nichts, und die paar Sekunden Arbeit nehme ich mir gerne. Nicht nur, das es sauberer aussieht - man weiss nie was einmal passiert. Und lieber einen Schutz mehr als am falschen ende gespart. Was die 2 unnötigen Leitungen betrifft, hatte ich ja selber schon erwähnt, das ich die auch auf der Platine hätte brücken können. Manfred P. schrieb: > da kann das Poti > auch nahe einem Triac an Netzspannung eingesetzt sein Guter Hinweis, danke. Werde ich später nochmal ansehen. Harald K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Was wäre der Zweck? > > Das ist ein Poti für Platinenmontage, das jemand zu "Forschungszwecken" > ausgebaut und mit einzelnen Litzen verlängert hat. Gut erkannt ;) Da wurde irgendweie ein eigenes Gehäuse gebaut mit entfernter Steuerung. Aber das hab ich weggelassen, da es hier nicht relevant ist.
Jasmin B. schrieb: > Da wurde irgendweie ein eigenes Gehäuse gebaut mit > entfernter Steuerung. Aber das hab ich weggelassen, da es hier nicht > relevant ist. Hat aber prompt für Verwirrung gesorgt.
Stefan M. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Präziser: >> Da hat sich schon ein Teil in magischen Rauch aufgelöst. >> Einem Ersatzpoti würde das wohl auch passieren. ☺ > > Bei einem 1M Ohm Poti wäre das der ungewöhnlichste Fall, der mir je > untergekommen ist. > So ein Poti hängt irgendwo an einem Mikroprozessor o.ä., bei vielleicht > 5V bis 12V Betriebsspannung. > Da raucht kein Poti, weil die Schaltung (an der das Poti dranhängt) > solche Ströme gar nicht zulässt. Man beachte einfach die zulässige Verlustleistung eines Potis. Da können fallweise auch schon 12 V reichen, um die erheblich zu überschreiten. Mit mehr an Spannung fällt das natürlich leichter. Was auch immer dem Poti mal zugestossen ist. ☺
Cartman E. schrieb: > Was auch immer dem Poti mal zugestossen ist. ☺ Wie auch immer - habe heute Morgen bei Reichelt für ca. 15 € pro Stück welche bestellt. Leider sind die sehr spärlich ausgestattet und musste welche mit längerem "Hals" nehmen, die kann ich aber abflexen. Damit sollte das erledigt sein. Ansonsten gab es nirgends welche mit diesen Daten, auch die absolut gleichen sind nicht zu bekommen (nur 1x, aber mit Schalter) und der rest auch nur mit Giraffenhals). Das ist irre welche Vielfalt es da gibt - das ganze hat mich jetzt wieder 6 Stunden gekostet :(
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Jasmin B. schrieb: > habe heute Morgen bei Reichelt für ca. 15 € pro Stück > welche bestellt. 15€? https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/drehpotentiometer_1_mohm_linear_6_mm-232587 1,85€!
H. H. schrieb: > 1,85€! Der Preis muss sich aber auch irgendwie bemerkbar machen. Kunststoff - schlabbert ... haltbarkeit ... Ich nehm immer den mittleren Preis wenn ich mir nicht sicher bin - da kann man nix falsch machen. Der Hersteller hätte 54 oder 56 Euro pro Poti verlangt. Ja - von meiner Such- und Bearbeitungszeit wäre das ein echtes Schnäppchen gewesen - aber ich sehe (auch) den Lerneffekt dahinter ;) Diese Wissenslücke habe ich nun - dank euer aller Hilfe - zumindest ein wenig auffüllen können, sehe aber noch gewaltig Luft nach oben.
Jasmin B. schrieb: > Der Preis muss sich aber auch irgendwie bemerkbar machen. Kunststoff - > schlabbert Vor allem isoliert er, und das ist hier unbedingt nötig!
Jasmin B. schrieb: > Das ist irre welche Vielfalt es da gibt - das ganze hat mich jetzt > wieder 6 Stunden gekostet :( Wem sagst du das. Ich musste mal bei einem Synthie sämtliche Potis wechseln. Und der hatte ne Menge davon. Alle zur Platinenmontage und spezieller Achse für die Knöpfe. Zum Schluss habe ich die mit der passenden Achse genommen und steifen Draht. ☺
Laut technischem Handbuch wird mit dem Poti die Versiegelungszeit eingestellt. http://www.cuisimat-doc.be/catalog/pdf/ME1GA80NB.pdf
H. H. schrieb: > Jasmin B. schrieb: >> Der Preis muss sich aber auch irgendwie bemerkbar machen. Kunststoff - >> schlabbert > > Vor allem isoliert er, und das ist hier unbedingt nötig! Das möchte ich NACHDRÜCKLICH unterstreichen! Wir hatten im RC schon mehrere Geräte bei denen 470k oder 1M Potis verwendet waren und zwar immer in einem 230Volt "Live" Bereich. Ein Ersatz durch ein Metallpoti scheidet da aus! Lebensgefahr!
H. H. schrieb: > Vor allem isoliert er, und das ist hier unbedingt nötig! Ok - überzeugt 😳Gerade nachbestellt. Kunststoff lässt sich auch leichter "schnibbeln" ;)
Jasmin B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Vor allem isoliert er, und das ist hier unbedingt nötig! > Ok - überzeugt 😳Gerade nachbestellt. Hättest Du mal nicht nur geschrieben, sondern gemacht: Jasmin B. schrieb: >> da kann das Poti >> auch nahe einem Triac an Netzspannung eingesetzt sein > > Guter Hinweis, danke. Werde ich später nochmal ansehen.
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