Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bedienung Elaviscript 3


von Jeno (tuner)


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Hallo , habe so ein Gerät günstigt erworben ...

Weiss Jemand wie man es zum laufen kriegt , habe im Internet dazu keine 
Bedienungsanleitung gefunden !!!

Schönes WE !

von H. H. (hhinz)


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Jeno schrieb:
> Weiss Jemand wie man es zum laufen kriegt

Mit dem Spezialpapier aus Unobtainium.

von Achim M. (minifloat)


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Der hier... 
https://www.alte-messgeraete.de/elektrotechnik/hartmann-braun-frankfurt-a-m/556-elaviscript-3-batteriebetrieb/ 
...meint, es wäre
> Baugleich mit Multiscript 3
> von CP / Goerz - Wien - Österreich

Also das in die Suchmaschine rein geklappt und beim Radiomuseum...
https://www.radiomuseum.org/r/goerz_multiscript_3s_punktschreiber_type_226262.html 
...als zweites Bild eine "Bedienungsanweisung" gefunden, die im Gerät 
fest verbaut sein soll.

mfg mf

von Jeno (tuner)


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> Mit dem Spezialpapier aus Unobtainium.

Danke , Papier ist vorhanden !

von Jeno (tuner)


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Papier wird irgendwie nicht weitertransportiert , geht das nicht 
automatisch ?

Man spürt ein leichtes vibrieren am Gehäuse , aber es passiert nichts !

Ist ein 220 Volt Gerät mit Netzanschluss ...

von H. H. (hhinz)


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Jeno schrieb:
> Papier wird irgendwie nicht weitertransportiert , geht das nicht
> automatisch ?
>
> Man spürt ein leichtes vibrieren am Gehäuse , aber es passiert nichts !

Einkuppeln vergessen?

von Jeno (tuner)


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> Einkuppeln vergessen?

Wie macht man das ???

von H. H. (hhinz)


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von Jeno (tuner)


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Danke , habe die Seite schon durchstudiert aber komme nicht weiter ...

Habe übrigens die 220 Volt Version ...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Jeno schrieb:
> Danke , habe die Seite schon durchstudiert aber komme nicht weiter
> ...

Ich muss grübeln, was mir zu den Kisten noch einfällt.


> Habe übrigens die 220 Volt Version ...

Das macht keinen Unterschied.

von Jeno (tuner)


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> Ich muss grübeln, was mir zu den Kisten noch einfällt.

Danke , man spürt ein leichtes vibrieren am Gehäuse  , Strom ist also da 
...

von H. H. (hhinz)


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Jeno schrieb:
> Danke , man spürt ein leichtes vibrieren am Gehäuse  , Strom ist also da
> ...

Das ist der Synchronmotor, der läuft also.

von Jeno (tuner)


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> Das ist der Synchronmotor, der läuft also.

Trafo kann es auch sein , ein leichtes vibrieren spürt man ...

von Jeno (tuner)


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von Wollvieh W. (wollvieh)


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Gabs auch als Thermoscript ganz ohne Elektronik. :)

Irgendwo habe ich mal eine kleine Schachtel mit ein paar Rollen von dem 
Papier gefunden und wurde beim Verkauf reich. Ich glaube, das war in 
einem Kühlschrank beim Sperrmüll, der vor einer Apotheke stand. Die 
brauchten wohl einen Thermoschreiber wg. Dokumentationspflichten und 
haben immer noch so ein Ding im Einsatz gehabt. Beim Ausräumen hat dann 
jemand die Schachtel, deren Unterbringung im Kühlschrank keine schlechte 
Idee ist - weil WACHSpapier - drin vergessen.

Der nichtfunktionierende Elaviscript mit brummendem Motor hat wohl eher 
ein mechanisches Problem. Den Fotos auf der Museumsseite nach hat man 
damals schon Nylon für manche Teile genommen. Das springt und reißt nach 
60 Jahren, besonders bei Zahnrädern die auf Metallachsen gepreßt sind 
(was man sich in den 60ern vielleicht noch nicht getraut hat.)

Dann gibts noch Gummiwalzen und -riemen. Wenn es einen 
Kupplungsmechanismus gibt, wird der eine kleine Feder haben und 
Scharniere. Federn können erschlaffen, und Scharniere verklemmen, 
besonders wenn sie mit harzendem Öl geschmiert wurden. Dann bewegt sich 
der Hebel, aber nicht die Mimik dahinter. Besonders beliebt bei alten 
Plattenspielern.

So spannend wie die Geräte ja sein mögen, aber man sollte wohl Uhrwerke 
aller Art als Hobby haben, um damit Spaß zu haben. :)

Da keine Bestätigung kam, daß er eingekuppelt hat, kanns auch immer noch 
daran liegen. :)

Edit: Die Anleitung steht im Deckel. Wer kein so'n Gerät hat, aber 
neugierig ist, kann sie hier nachlesen, Bild 3, 4,5 (ich klau dem guten 
Mann jetzt nicht seine Bilder): 
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/hartmann-und-braun-elaviscript-3-messgeraet-antikes-vintage-selten/3162683387-168-4398

: Bearbeitet durch User
von Jeno (tuner)


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> Der nichtfunktionierende Elaviscript mit brummendem Motor hat wohl eher
> ein mechanisches Problem. Den Fotos auf der Museumsseite nach hat man
> damals schon Nylon für manche Teile genommen. Das springt und reißt nach
> 60 Jahren, besonders bei Zahnrädern die auf Metallachsen gepreßt sind
> (was man sich in den 60ern vielleicht noch nicht getraut hat.)

Gehe von einem mechanischen Problem aus ...

Wird wohl für kleines Geld in der Bucht landen , für kleines Geld , für 
Bastler ...

Vielen Dank für die Antworten !

von G. 4. (g457)


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> Gehe von einem mechanischen Problem aus ...

Nur so aus Neugierde: hast Du denn inzwischen mal geschaut ob 
eingekuppelt ist?

von Jeno (tuner)


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Wie kuppelt man ein ???

Keine Ahnung was damit gemeint ist !!!

Beste Grüsse !!!

von Jeno (tuner)


Angehängte Dateien:

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Hier ein Originalbild

von Jeno (tuner)


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https://img.kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/34/34d6b5d0-88f4-4bc0-a505-f9ea384a47ff?rule=$_57.AUTO

Wenn der Schalter auf M steht , braucht man keine Kopplung , wenn ich es 
richtig sehe oder ?

von Jeno (tuner)


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Das Teil ist vermutlich reparaturbdürftig ...

Schade eigentlich !!!

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