Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 230V Heizelement per PWM dimmen?


von Paul H. (powl)


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Hi, folgende Idee:

um ein paar leistungsstarke Nebelmaschinen (1400W) an einem nicht 
allzugroßen Inverter-Stromerzeuger (1800W Dauerleistung) betreiben zu 
können würde ich gerne die Heizleistung verringern. Die verringerte 
Heizleistung ist kein Problem, da sich nur die Aufheizzeit etwas 
verlängert.

Um das zu erreichen fallen mir spontan Phasenanschnitt/abschnitt, 
Wellenpaketsteuerung oder PWM ein.

Wellenpaketsteuerung fällt aus, da hier die Peak-Last innerhalb einer 
Halbwelle mitunter genau so hoch ist wie ohne, das würde vermutlich den 
Inverter überlasten. Phasenanschnitt/abschnitt schneidet zwar die 
Peaklast ab aber führt zu hohen dI/dt, was mir wiederum wahrscheinlich 
viele Störungen auf die Leitung bringt; eventuell findet das der 
Inverter auch nicht so toll. Bliebe noch PWM.

Ich würde das Heizelement mit einem spannungsfesten Mosfet und einem 
PWM-Signal im kHz-Bereich (50..100kHz?) einfach in der Leistung 
regulieren. Um die Stromaufnahme zu glätten würde ich ein LC-Filter 
davorschalten, welches dank der hohen Schaltfrequenz ausreichend klein 
dimensioniert werden kann. Bei einer Simulation in CircuitJS, die ich 
mal gemacht hatte, (finde die leider gerade nicht mehr) ist mir aber 
aufgefallen, dass das LC-Filter bei Laständerungen bzw. Änderung des 
Tastverhältnisses selbst anfängt, zu schwingen und dadurch wieder die 
Stromaufnahme vom Inverter nicht glatt ist.

Bekomme ich das Problem mit einem entsprechend dimensionierten Snubber 
als Dämpfungsglied gelöst oder ist das eher eine Sackgasse? Wenns 
möglich ist: Kennt jemand ein paar gute Papers, die sich mit der 
Dimensionierung/Topologie von Snubbern für genau diesen Zweck 
beschäftigen?

: Verschoben durch Moderator
von Andreas M. (elektronenbremser)


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Ja

von Michael B. (laberkopp)


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Paul H. schrieb:
> Ich würde das Heizelement mit einem spannungsfesten Mosfet und einem
> PWM-Signal im kHz-Bereich (50..100kHz?) einfach in der Leistung
> regulieren

Da am Generator, sind Vorschriften des Stromnetzes egal.

Du wirst dich allerdings wundern, wie oft dir deine Elektronik um die 
Ohren fliegt. 100kHz an 1400W bei 230V(325)V sind kein Kinderspiel. 
Spendiere wenigstens eine Spule und einen Snubber am MOSFET (oder 
sowieso in einer Gleichrichterbrücke sitzen müsste), baue also im 
Prinzip einen Sinusdimmer.

Ich würde mal mit 5kHz starten, auch wenn es pfeift.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Paul H. schrieb:
> ein paar

Wieviel sind "ein paar"?
Ich würde Wellenpacketsteuerung und Round Robin machen.

von Karl K. (leluno)


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Paul H. schrieb:

> Um das zu erreichen fallen mir spontan Phasenanschnitt/abschnitt,
> Wellenpaketsteuerung oder PWM ein.


Ein ssr müsste auch gehen.

von Paul H. (powl)


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Andreas M. schrieb:
> Ja

Ja, kriegt man so gelöst; oder Ja, Sackgasse? 😀

Michael B. schrieb:
> baue also im Prinzip einen Sinusdimmer.

Sinusdimmer ist wohl ein gutes Stichwort hier! Für den Prototyp würde 
ich auch erst mal klein anfangen was Spannung und Frequenzen angeht.

Ron-Hardy G. schrieb:
> Wieviel sind "ein paar"?
> Ich würde Wellenpacketsteuerung und Round Robin machen.

Ja so 5stk. vielleicht. Wenn der Inverter mit der Spitzenlast klarkommt 
(da hängen halt auch noch andere Geräte dran) wäre das wohl eine 
einfache Variante aber mit dem Nachteil, dass dann alle Maschinen 
miteinander synchronisiert werden müssen, was wieder mehr 
Verkabelungsaufwand bedeutet, den ich gerne vermeiden würde.

von Teo D. (teoderix)


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Michael B. schrieb:
> Ich würde mal mit 5kHz starten, auch wenn es pfeift.

Bei einem "Heizelement"?-O
0,5-2Hz wären da ja schon "viel".

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Du willst also nur die Heizungsansteuerung direkt in den Nebelmaschinen 
modifizieren?

von Paul H. (powl)


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Teo D. schrieb:
> Bei einem "Heizelement"?-O
> 0,5-2Hz wären da ja schon "viel".

Dem Heizelement ist die Frequenz natürlich herzlich egal aber es geht 
darum, den enormen Stromripple durch die PWM zu glätten. Damit die 
hierfür benötigte Drossel nicht gigantisch groß wird brauchts eben eine 
halbwegs hohe PWM-Frequenz.

Ron-Hardy G. schrieb:
> Du willst also nur die Heizungsansteuerung direkt in den Nebelmaschinen
> modifizieren?

genau. Da kommt dann eine eigene Temperaturregelung rein aber das ist 
eher pillepalle.

von Weingut P. (weinbauer)


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stärkeren Inverter besorgen

von Bauform B. (bauformb)


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Alle Heizwiderstände in Reihe schalten.

von Gerald B. (gerald_b)


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Wenn du Pech hast, sind die Heizelemente selbstregelnde PTC 
Keramikheizer, die dann halt niederohmiger werden und in der 
Einschaltzeit entsprechend mehr Strom ziehen.
Hilft nur ein Versuch. Nur wenn es aus "unerfindlichen" Gründen nicht 
klappt, ist es gut zu wissen, warum es nicht klappt ;-)

von Achim M. (minifloat)


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Weingut P. schrieb:
> stärkeren Inverter besorgen

Die Heizung direkt mit primärer Energiequelle betreiben?

Es gibt Espressomaschinen, die so arbeiten: Geheizt wird mit Gas. 
Zündung, Steuerung, Motoren, Ventile und Pumpe konventionell elektrisch.

mfg mf

von Paul H. (powl)


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Danke für die Ratschläge aber die schießen über den eigentlichen Punkt 
hinaus. Ich möchte schon das vorhandene Heizelement (btw keine 
PTC-Heizung) in der Maschine steuern. Keinen potenteren Generator kaufen 
und die Nebelmaschinen nicht auf Gasbetrieb umbauen (wäre sicher ein 
spannendes Projekt, but not for now).

Hauptaspekt: Wie bekomme ich die PWM-Ansteuerung des Heizelements 
gegenüber der Netzspannung gefiltert, so dass sich das Filterglied bei 
Lastwechseln nicht selbst aufschwingt und auch selbst keine exorbitante 
Verlustleistung durch die Dämpfung erzeugt?

von Achim M. (minifloat)


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Es gibt doch Sinusfilter (und Netzfilter) für Frequenzumrichter. 
Vielleicht bekommst du da was gebraucht und musst es nicht selber bauen.

Ein Frequenzumrichter könnte auch gleich die Spannungszerhackung mit 
übernehmen. 3 Nebelmaschinen-Heizungen im Dreieck an den Ausgang des FU. 
Können dann nur alle gleichzeitig heizen, aber normalerweise wird auch 
nur gleichzeitig genebelt.

mfg mf

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Achim M. schrieb:
> Es gibt doch Sinusfilter (und Netzfilter) für Frequenzumrichter.
> Vielleicht bekommst du da was gebraucht und musst es nicht selber bauen.
>
> Ein Frequenzumrichter könnte auch gleich die Spannungszerhackung mit
> übernehmen. 3 Nebelmaschinen-Heizungen im Dreieck an den Ausgang des FU.
> Können dann nur alle gleichzeitig heizen, aber normalerweise wird auch
> nur gleichzeitig genebelt.

Der Filter muss schon an die Schaltfrequenz angepasst sein sonst 
arbeitet er nicht optimal.

Und nein, ich möchte keine 3 Nebelmaschinen über einen FU betreiben und 
separat verkabeln 😀 Da kann ich auch gleich einen Stelltrafo nehmen. 
Zudem sind die Heizelemente in Nebelmaschinen unabhängig von der 
Nebelfunktion.

von Thomas R. (thomasr)


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PWM: heißt das nicht daß während der kurzen Einschaltzeiten trotzdem der 
volle Strom durch die Heizung fließt? Dann müßte man die Schaltzeiten 
der PWMs in den Nebelmaschinen doch synchronisieren sonst kann das zu 
extremen Spitzen führen. Bei einem einfachen Generator würde das durch 
die Massenträgheit des Rotors geglättet aber der Inverter wird das nicht 
mögen/können.

Da wäre eine einfache synchronisierte Paketsteuerung vorzuziehen: 
Schalten im Nulldurchgang und keinerlei Störungen.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (dachs)


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Wenn es zwei Nebelmaschinen sind:

Jeweils eine Diode vor das Heizelement in der Maschine und dann die 
Maschinen so stecken, dass die positive Halbwelle Maschine 1 heizt und 
die negative Halbwelle die Maschine 2.

von Martin S. (sirnails)


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Was ist das für ein Generator?

Nur weil er 1,8kW Dauerlast hat, heißt das nicht, dass er nennenswert 
mehr kann. Vielleicht brennt er nicht ab, wenn er mal kurz den 
Anlaufstrom eines (A)synchronmotors aushalten muss, aber auf mehr würde 
ich micht nicht verlassen.

Damit Du die 5 Stück parallel betreiben kannst, müsstest du sie auf 360W 
drosseln. Ich bezweifle massiv, dass die Nebelmaschine mit nur 360W 
überhaupt noch sinnvoll verwendet werden kann. Das ist die Hälfte der 
Leistungsklasse der Contrad Eigenmarke (McCrypt).

Die längere Aufheizzeit ist auch weniger das Problem; sondern die lange 
Nachheizzeit.

von Martin S. (sirnails)


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Thomas R. schrieb:
> Dann müßte man die Schaltzeiten
> der PWMs in den Nebelmaschinen doch synchronisieren sonst kann das zu
> extremen Spitzen führen.

Mehr noch: Es kann sein, dass sich die die beiden "Regler" aufschwingen 
und der Inverter trotzdem die Grätsche macht.

Was die Pumpe dann macht, wenn die Leistung so reduziert ist, ist auch 
nicht klar.

Das ganze Unterfangen ist haarsträubend.

von Thomas R. (thomasr)


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Inverter NEAs reagieren extrem empfindlich auf Überlast weil da keine 
zusätzliche Energie aus der rotierenden Maschine zur Verfügung steht; 
der Engpaß sind die Halbleiter und der Zwischenkreiskondensator. Einen 
"Scheppach" habe ich auf ähnliche Weise gehimmelt....

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Für 27€ bekommt man einen 500W Vorschalttrafo auf 110V.
Mit dem würde ich probieren, wie dann die Heizleistung ist.
https://www.ebay.de/itm/406067401442

von Rüdiger B. (rbruns)


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Du kannst natürlich auch einen 24V Transformator zur Spannungsminderung 
einsetzen, 240V -10% und 10% weniger Strom ergibt ca 20% weniger 
Leistung.

von Paul H. (powl)


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Thomas R. schrieb:
> PWM: heißt das nicht daß während der kurzen Einschaltzeiten trotzdem der
> volle Strom durch die Heizung fließt?

Durch die Heizung schon, aber der Stromfluss wird netzseitig durch den 
Eingangsfilter geglättet. Und der ist ja gerade das Hauptthema dieses 
Threads.

Matthias S. schrieb:
> Jeweils eine Diode vor das Heizelement in der Maschine und dann die
> Maschinen so stecken, dass die positive Halbwelle Maschine 1 heizt und
> die negative Halbwelle die Maschine 2.

Da haben wir dann auch nur wieder eine (halb-)Wellenpaketsteuerung. 
Beschränkt die Anzahl der Maschinen auf 2stk. und man braucht einen 
Mechanismus zur Feststellung der Polarität.

Martin S. schrieb:
> Damit Du die 5 Stück parallel betreiben kannst, müsstest du sie auf 360W
> drosseln. Ich bezweifle massiv, dass die Nebelmaschine mit nur 360W
> überhaupt noch sinnvoll verwendet werden kann.

5 Sind vielleicht etwas hoch angesetzt, wenn es nicht praxisgerecht 
funktioniert werden eben weniger eingesetzt. Aber wie du schon richtig 
erkannt hast sind hauptsächlich halt die Nachheizzeiten erhöht und bei 
der späteren Verwendung kommt es eher darauf an, dass alle Maschinen 
nach der Nachheizzeit gleichzeitig abfeuerbereit sind. Es ist bei kurzen 
Nebelstößen auch noch einiges an Restenergie im Heizblock, die dann 
gemütlich nachgeliefert werden kann.

Thomas R. schrieb:
> Inverter NEAs reagieren extrem empfindlich auf Überlast weil da keine
> zusätzliche Energie aus der rotierenden Maschine zur Verfügung steht;
> der Engpaß sind die Halbleiter und der Zwischenkreiskondensator. Einen
> "Scheppach" habe ich auf ähnliche Weise gehimmelt....

Es geht ja hier glücklicherweise gerade darum mit einer geglätteten PWM 
am Heizelement, genau solche Leistungsspitzen zu verhindern. Aber 
interessante Erkenntnis; sollten die Inverter nicht bei Überlast 
entsprechend abschalten anstatt kaputt zu gehen?

----------------------------------

Nochmal als Hinweis: Ist sicher nett gemeint mit den 
Alternativvorschlägen aber es soll hier hier im Kern wirklich darum 
gehen, wie man einen geeigneten Eingangsfilter für eine PWM-Steuerung 
des Heizelements auslegt/dimensioniert.

Vorschalttrafo, Einweggleichrichtung, FU vor der Nebelmaschine, generell 
Maßnahmen, die erfordern, dass man die Maschinen untereinander irgendwie 
verbindet oder synchronisiert oder externe Geräte anschließt, sind nicht 
das Ziel. Es soll wirklich pro Maschine die Leistung im Heizelement 
stufenlos abgesenkt werden können.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Paul H. schrieb:
>> PWM: heißt das nicht daß während der kurzen Einschaltzeiten trotzdem der
>> volle Strom durch die Heizung fließt?
>
> Durch die Heizung schon, aber der Stromfluss wird netzseitig durch den
> Eingangsfilter geglättet. Und der ist ja gerade das Hauptthema dieses
> Threads.

Das ist (D)eine ganz tolle Idee, deren praktische Machbarkeit ich 
bezweifele. Wie groß und teuer dürfen denn die Filterspulen werden?

Paul H. schrieb:
> Vorschalttrafo, Einweggleichrichtung, FU vor der Nebelmaschine, generell
> Maßnahmen, die erfordern, dass man die Maschinen untereinander irgendwie
> verbindet oder synchronisiert oder externe Geräte anschließt, sind nicht
> das Ziel. Es soll wirklich pro Maschine die Leistung im Heizelement
> stufenlos abgesenkt werden können.

Dann vergiss es einfach.

von Heinz R. (heijz)


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Michael B. schrieb:
> baue also im
> Prinzip einen Sinusdimmer.

der hier oft genannte Sinusdimmer ist nicht dazu da am Eingang eine Last 
sinusförmig aus dem Netz zu ziehen, also wie eine rein resistive Last - 
er dient dazu am Ausgang eine sinusförmige Spannung bereitzustellen

https://wiki.production-partner.de/licht/der-sinusdimmer/

von Thomas R. (thomasr)


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Heinz R. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> baue also im
>> Prinzip einen Sinusdimmer.
>
> der hier oft genannte Sinusdimmer ist nicht dazu da am Eingang eine Last
> sinusförmig aus dem Netz zu ziehen, also wie eine rein resistive Last -
> er dient dazu am Ausgang eine sinusförmige Spannung bereitzustellen
>
> https://wiki.production-partner.de/licht/der-sinusdimmer/

Also wäre das wohl eher ein aktiver PFC?

Das ganze ähnelt doch sehr den immer wieder gefragten Schaltungen zur 
stufenlosen Laststeuerung von Heizstäben für PV Strom Verwertung. Da 
habe ich hier bisher keine wirklich verwertbaren Vorschläge gesehen 
obwohl es das fertig zu kaufen gibt: Fronius Ohmpilot. Der arbeitet auch 
mit PWM und produziert keine Störungen im Netz.

: Bearbeitet durch User
von Paul H. (powl)


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Heinz R. schrieb:
> der hier oft genannte Sinusdimmer ist nicht dazu da am Eingang eine Last
> sinusförmig aus dem Netz zu ziehen, also wie eine rein resistive Last -
> er dient dazu am Ausgang eine sinusförmige Spannung bereitzustellen

stimmt schon, aber auch der Sinusdimmer braucht eine entsprechende 
Eingangsfilterung damit das Netz keinen PWM-förmigen Stromfluss sieht. 
Das was ich vorhabe wäre quasi ein Sinusdimmer, der anstelle eines 
Ausgangsfilters einfach das Heizelement speißt.

Manfred P. schrieb:
> Das ist (D)eine ganz tolle Idee, deren praktische Machbarkeit ich
> bezweifele. Wie groß und teuer dürfen denn die Filterspulen werden?

Das gilt es jetzt wohl nochmal zu erörtern, ich werde nochmal ein 
bisschen rechnen, bzw. eine Simulation erstellen und mit den Werten 
experimentieren.

Evtl. kommt man aber auch einfacher zum Ergebnis wenn man den Weg über 
eine aktive PFC geht und das Heizelement aus dem 
Zwischenkreiskondensator per PWM versorgt.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Bauform B. (bauformb)


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Normale Heizwiderstände funktionieren auch mit Gleichstrom. Dafür würde 
ein einfaches Netzteil von der Stange reichen. Die vorhandene Regelung 
müsste das Netzteil über den Enable Eingang steuern.

von Marek N. (db1bmn)


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Spartrafo für USA-Geräte nehmen?
Bei 115 V haben die Heizer nur noch ein Viertel der Leistung.
Dauert halt viermal so lang, bis alles vernebelt ist.

von Thomas R. (thomasr)


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Bauform B. schrieb:
> Normale Heizwiderstände funktionieren auch mit Gleichstrom. Dafür würde
> ein einfaches Netzteil von der Stange reichen. Die vorhandene Regelung
> müsste das Netzteil über den Enable Eingang steuern.

Hier wurde in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen daß DC 
zwar "funktioniert" aber den Heizstab letztlich zerstört, warum auch 
immer.

von Udo S. (urschmitt)


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Thomas R. schrieb:
> Hier wurde in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen daß DC
> zwar "funktioniert" aber den Heizstab letztlich zerstört, warum auch
> immer.

Wenn der Heizstab in Wasser steckt das Chloridionen (Salze) enthält und 
nicht vom Wasser isoliert ist.
Hier geht es um Nebelmaschinen. Der zu vernebelnde Stoff ist eher 
nichtleitend und enthält afaik keine agressive Ionen in wässriger Lösung

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