Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Burst auf 230VAC-Signal abblocken, aber wie?


von Christoph B. (nuke)


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Hallo in die Runde!

Ich habe bei einem Gerät, dessen Entwicklung ich von einem ehemaligen 
Kollegen übernommen habe, Probleme mit der Burst-Empfindlichkeit und 
hätte gern ein paar Ideen aus der Community, wie man diese am besten 
abblocken könnte.

Folgendes Szenario:
Das Gerät hat 230V-Steuerausgänge (230V da = 1, 230V weg = 0), die 
induktive Lasten ansteuern (Motoren, Schütze, ...). Die Motoren haben 
Endlagenschalter, und wenn diese öffnen, werden auf den Steuerleitungen 
Burst-Impulse erzeugt, die das Gerät stören (Einkopplung auf 
Reset-Leitung am SWD-Interface des Controllers zum Beispiel), das selbe 
passiert im Fall von Schützen beim Öffnen.

Ich habe versucht, mit Snubber-Gliedern über den Endlagenschaltern die 
Schaltfunken zu löschen, mit unbefriedigendem Erfolg, da die Motoren 
dann durch den Leckstrom brummen und ein anderer Schaltungsteil zur 
Drahtbruchüberwachung dann nicht mehr funktioniert, 
Abblock-Kondensatoren an der Reset-Leitung haben leichte Abhilfe 
geschaffen, aber zufriedenstellend ist das leider auch nicht gewesen. 
Eine Schirmung gegen PE kommt nicht in Frage, da überall 
Kunststoffgehäuse ohne PE im Gerät eingesetzt werden und meine 
Layout-Änderungsmöglichkeiten leider aufgrund des Projektstandes sehr 
begrenzt sind.

Gibt es noch mehr Möglichkeiten, die ich noch nicht in Betracht gezogen 
habe?

Danke schon mal vorab!

Grüße,
Christoph

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Zeige doch zumindest mal den Schaltplanausschnitt des Teils, in dem die 
Signale der Endlagenschalter für den Mikrocontroller aufbereitet werden.

Oder treten die Störungen schon allein durch Einkopplungen ohne 
galvanische Verbindung der Elektronik mit dem Leistungsteil auf?

von H. H. (hhinz)


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Snubber parallel zum Motor schalten.

von Christoph B. (nuke)


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Andreas S. schrieb:
> Zeige doch zumindest mal den Schaltplanausschnitt des Teils, in dem die
> Signale der Endlagenschalter für den Mikrocontroller aufbereitet werden.
>
> Oder treten die Störungen schon allein durch Einkopplungen ohne
> galvanische Verbindung der Elektronik mit dem Leistungsteil auf?

Leistungsteil und µC-Elektronik sind galvanisch entkoppelt und die 
Endlagenschalter sind nur intern im Motor, diese unterbrechen bei 
Anschlag einfach den Stromfluss. Ich habe also keinen direkten Zugriff 
auf diese.
Die Einkopplung erfolgt anscheinend kapazitiv von der Leitung her und 
ist auf vielen Potentialen auf der Platine sichtbar, 3,3V sind, trotz 
guter Pufferung, auch betroffen.

Das heißt, dass die Nadelimpulse des Burst anscheinend kapazitiv über 
die Platine hopsen, weshalb ich diese gern so gut es geht direkt am 
Platinenrand am Steckverbinder ableiten möchte, aber wogegen eigentlich? 
Die Endlagenschalter sind zwischen 230V-Signalausgang und L und eine 
kapazitive Ableitung zwischen diesen beiden Potentialen ist wegen dem 
Bildstrom, der entstehen würde, nicht möglich (beeinflusst andere 
Schaltungsteile). Eine Ableitung gegen GND habe ich wie gesagt mithilfe 
eines Kondensators versucht, was auch ein wenig Verbesserung gebracht 
hat, aber leider nicht ausreichend.

von Christoph B. (nuke)


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H. H. schrieb:
> Snubber parallel zum Motor schalten.

Was macht das mit dem Funken am Endlagenschalter? Dieser ist ja die 
eigentliche Ursache...

Edit: Ach ja, das hatte ich außerdem auch schon probiert, keine 
Verbesserung.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Christoph B. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Snubber parallel zum Motor schalten.
>
> Was macht das mit dem Funken am Endlagenschalter? Dieser ist ja die
> eigentliche Ursache...

Sagt der große EMV-Experte...

https://www.mikrocontroller.net/articles/Snubber


> Edit: Ach ja, das hatte ich außerdem auch schon probiert, keine
> Verbesserung.

Falsch dimensioniert.

: Bearbeitet durch User
von Christoph B. (nuke)


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H. H. schrieb:
> Falsch dimensioniert.

Da ich die Last nicht vorher kenne (was der Kunde eben anschließt), ist 
eine genaue Dimensionierung auf die Resonanzfrequenz der Last nicht 
möglich. Getestet habe ich mit 100nF X2 und sowohl 100Ohm als auch 
56Ohm, leider kein Unterschied.

Im übrigen tut ein freundlicher Umgangston nicht weh, kostet 
unwesentlich mehr Zeit und würde die Atmosphäre in so einem Forum hier 
trotzdem wesentlich angenehmer gestalten ;) Trotzdem Danke für den Link.

von H. H. (hhinz)


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EOT

von Christoph B. (nuke)


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Falls noch jemand eine konstruktive Idee hat und Lust hat, wie 
erwachsene Menschen zu diskutieren, würde ich mich sehr darüber freuen.

von Markus E. (markus_e176)


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Erste Idee:

Abblock-Kondensatoren besser wählen, kleineren Pull-Up am Reset, mit den 
Werten spielen.

Ferrite/CMC in die Steuerleitungen.


Für Professionelle Beratung bzw. auch tatkräftige Unterstützung kann ich 
die Jungs hier empfehlen:
https://www.langer-emv.de/de/index

von M.A. S. (mse2)


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Ich meine auch:
Andreas S. schrieb:
> Zeige doch zumindest mal den Schaltplanausschnitt des Teils, in dem die
> Signale der Endlagenschalter für den Mikrocontroller aufbereitet werden.
>
> Oder treten die Störungen schon allein durch Einkopplungen ohne
> galvanische Verbindung der Elektronik mit dem Leistungsteil auf?
... und den Aufbau.

Ohne die Schaltung und den Aufbau zu kennen, ist es in der Tat 
schwierig, dazu etwas zu sagen.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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Es gibt auch Varistoren, Funkenstrecken, Zenerdioden, Power-zenerdioden 
mit Transistor, Supressordioden Tvs-dioden.

von Gerald B. (gerald_b)


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Zeig uns die Beschaltung der MCU Eingänge. Meine Glaskugel sagt mir, 
RC-Glieder an die Eingänge.

von M.A. S. (mse2)


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Christoph B. schrieb:
> Die Einkopplung ...
> ist auf vielen Potentialen auf der Platine sichtbar, 3,3V sind, trotz
> guter Pufferung, auch betroffen.
Hier wäre für uns interessant, wie Du gemessen hast. Auch hier ist der 
Aufbau interessant: Masseleitung wie lang und wo angeschlossen...?

Es ist z.B. ein bekannter Effekt, dass wenn man auf ungeeignete Weise an 
Schaltreglern herummisst, man Spikes sieht, die gar nicht da sind. 
Jedenfalls nicht in den Signalen, die man eigentlich oszilloskopieren 
will.
Sie werden z.B. induktiv eingefangen in der zu großen Schleife gebildet 
aus Tastkopf und Masseleitung.

von Christoph Z. (rayelec)


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Erste Frage: 10nF-Keramikkondensator direkt am betroffenen Reset-Eingang 
vorhanden?
Bei und geht keine Schaltung/Entwicklung in Betrieb ohne diesen 
Kondensator!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerald B. schrieb:
> RC-Glieder an die Eingänge.

Oder die von vielen hier so verteufelten Optokoppler.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph Z. schrieb:
> Bei und geht keine Schaltung/Entwicklung in Betrieb ohne diesen
> Kondensator!
Und die restlichen Pullups/Pulldowns um den µC herum alle im Bereich um 
4k7. Irgendwelche internen Pullups sind viel zu hochohmig. Denn mein 
EMV-Spezi sagt: alles über 4k7 ist EMV-technisch nicht vorhanden. Und 
aus Erfahrung: Recht hat er.

M.A. S. schrieb:
> Es ist z.B. ein bekannter Effekt, dass wenn man auf ungeeignete Weise an
> Schaltreglern herummisst, man Spikes sieht, die gar nicht da sind.
> Jedenfalls nicht in den Signalen, die man eigentlich oszilloskopieren
> will.
> Sie werden z.B. induktiv eingefangen in der zu großen Schleife gebildet
> aus Tastkopf und Masseleitung.
Meist ist einfach der Masseanschluss des Oszis völlig falsch. Wenn man 
wissen will, was der µC sieht, dann muss der Masseanschluss an den 
GND-Pin des µC und die Tastspitze an den IO-Pin des µCs. Und dazwischen 
gehört dann eine "Massefeder" und nicht die 15cm lange Krokomasseklemme. 
Siehe z.B. den Link im 
Beitrag "Re: Wozu Masseanschluss beim Oszi Tastkopf?" und dort 
https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/richtiges-testen-von-stromversorgungen-teil-2.html

: Bearbeitet durch Moderator
von Mark S. (voltwide)


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Meine Glaskugel sagt mir dass die Reset-Leitung eine Kapazität in 
Richtung Umgebung darstellt, vmtl im pF-Bereich, die durch die störenden 
E-Felder entsprechende Transienten einfängt. Mit einem 10nF-kondensator 
unmittelbar am uC-Reset-pin entsteht nun ein kapazitiver 
Spannungsteiler, der diese Impuls platt macht. Und wenn der Reset nun 
unbedingt an die böse Aussenwelt geführt werden muss, bitte nur über 
einen Serienwiderstand. Wenige kOhm bewirken da schon Wunder. Das dürfte 
nocht wesentlich wirkungsvoller als 4k7 pullup sein.  Sieh es einmal so: 
Wenn Du alle Entstörmaßnahmen im Leistungsbereich wegläßt hast Du eine 
feine Testumgebung um den uC gegen EM zu härten.

: Bearbeitet durch User
von Dennis S. (whiterussian)


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So viel zum Thema

Christoph B. schrieb:
> freundlicher Umgangston

Christoph B. schrieb:
> Falls noch jemand eine konstruktive Idee hat und Lust hat, wie
> erwachsene Menschen zu diskutieren

Verdrehte Selbstwahrnehmung...da du dich selbst hier wirklich daneben 
benimmst im Gegensatz zu jemandem der nur kurz angebunden ist...aber du 
darfst das ja auch...oder?

von Gustl B. (gustl_b)


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Sie bringen in die vielschichtige Diskussion interessante neue Aspekte 
ein, die die Problematik von einer völlig neuen Seite beleuchten. Ihre 
Ausführungen zeugen von hoher Sachkenntnis und überzeugen auch im 
Detail. Besonders im Mittelteil transportieren sie eine Fülle 
hochwertiger Informationen, die dem Kreis der betroffenen Nutzer nicht 
vorenthalten werden dürfen.

Alles Gute, Alles Liebe (-: Danke Ende.

von Gerd E. (robberknight)


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Christoph B. schrieb:
> Das heißt, dass die Nadelimpulse des Burst anscheinend kapazitiv über
> die Platine hopsen,

Sicher?

Wie wird denn der µC versorgt? Hast Du da irgendwo ein so eines dieser 
gängigen 230V-auf-3.3V Mininetzteilmodule oder sowas ähnliches verbaut, 
mit dem der µC letztlich aus der selben Leitung wie Dein 
230V-Schaltausgang versorgt wird?

Gängige Netzteilmodule enthalten eigentlich immer einen Y-Kondensator 
zwischen Primär- und Sekundärseite. Insb. bei Schutzklasse II, denn dort 
gibt es nicht viele Alternativen um EMV-Grenzwerte einzuhalten wenn es 
nicht viel Extra kosten soll.

Über diesen Y-Kondensator können evtl. Deine Bursts in die 
Stromversorgung vom Mikrocontroller hüpfen.

Um das zu verifizieren könntest Du testweise den µC mal mit einem 
externen Netzteil oder besser noch, Batterie, versorgen. Dann siehst Du 
ob das eine Rolle bei Deinem Problem spielt oder nicht.

von Martin L. (makersting)


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Christoph B. schrieb:
> Falls noch jemand eine konstruktive Idee hat und Lust hat, wie
> erwachsene Menschen zu diskutieren, würde ich mich sehr darüber freuen.

Es wurde Sachlichkeit mit Unfreundlichkeit verwechselt.
Freiwillig geleisteter Aufwand zum Lösen eines Problems ist freundlich.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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H. H. schrieb:
> Sagt der große EMV-Experte...

von Christoph B. (nuke)


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Allem voran erstmal vielen Dank für die guten Ideen. Leider kann ich den 
vollständigen Schaltplan nicht posten (Firmenpolitik), aber ich versuche 
mal, die Situation so gut es geht zu beschreiben.

Ich habe 2 Platinen, eine für den Leistungsteil und eine für die 
SELV-Seite, diese liegen übereinander im Abstand von etwa 2cm. 
Ungünstigerweise ist der betroffene 230V-Ausgang auf der 
Leistungsplatine direkt unter dem an den Platinenrand der SELV-Platine 
geführten SWD-Steckverbinder für den Controller. Nicht schön, lässt sich 
aber leider nicht mehr ändern.

Der 230V-Ausgang besteht nur aus einem Relais, welches L auf den Ausgang 
schaltet. Dieses Relais wird mit 24V geschaltet, diese kommen aus einem 
externen Industrienetzteil und versorgen das Gerät, der Controller 
bekommt seine 3,3V aus einem Schaltregler, der aus ebendiesen 24V 
gespeist wird. Von daher sehe ich mir definitiv diesen Sachverhalt

Gerd E. schrieb:
> Über diesen Y-Kondensator können evtl. Deine Bursts in die
> Stromversorgung vom Mikrocontroller hüpfen.

genauer an! Danke dafür!

Mark S. schrieb:
> Und wenn der Reset nun unbedingt an die böse Aussenwelt geführt werden
> muss, bitte nur über einen Serienwiderstand. Wenige kOhm bewirken da
> schon Wunder.

Dieser ist vorhanden, hat aber nur 1kOhm, eventuell vergrößern, das wird 
auch getestet. Zumindest als Härtung bringt das sicher noch etwas.

Christoph Z. schrieb:
> Erste Frage: 10nF-Keramikkondensator direkt am betroffenen Reset-Eingang
> vorhanden?
> Bei und geht keine Schaltung/Entwicklung in Betrieb ohne diesen
> Kondensator!

Dieser ist auch vorhanden, 100nF sowohl am SWD-Steckverbinder an der 
Platinenkante, als auch direkt am Controller nochmal.

Lothar M. schrieb:
> Und die restlichen Pullups/Pulldowns um den µC herum alle im Bereich um
> 4k7. Irgendwelche internen Pullups sind viel zu hochohmig. Denn mein
> EMV-Spezi sagt: alles über 4k7 ist EMV-technisch nicht vorhanden. Und
> aus Erfahrung: Recht hat er.

Der Pullup an der betroffenen Resetleitung beträgt 10k, auch hier teste 
ich eine Verkleinerung. Leider widersprechen sich eine Verkleinerung des 
Pullups und eine Vergrößerung des Serienwiderstands etwas, weil ich ja 
beim normalen Programmieren noch auf LOW-Pegel kommen muss, aber da gibt 
es sicher einen Sweet Spot.

Lothar M. schrieb:
> Meist ist einfach der Masseanschluss des Oszis völlig falsch. Wenn man
> wissen will, was der µC sieht, dann muss der Masseanschluss an den
> GND-Pin des µC und die Tastspitze an den IO-Pin des µCs. Und dazwischen
> gehört dann eine "Massefeder" und nicht die 15cm lange Krokomasseklemme.
> Siehe z.B. den Link im
> Beitrag "Re: Wozu Masseanschluss beim Oszi Tastkopf?" und dort
> 
https://www.all-electronics.de/elektronik-entwicklung/richtiges-testen-von-stromversorgungen-teil-2.html

Auch sehr wertvoll, werde ich in Zukunft auf jeden Fall berücksichtigen 
bei solchen Messungen. In diesem Fall kann ich eine reine Fehlmessung 
aber ausschließen, weil der Ethernet-PHY, der neben dem Controller auch 
an der Reset-Leitung hängt, bei einer ausreichend starken Störung 
aussteigt. Dieser ist am Reset-Pin empfindlicher (auch laut Datenblatt) 
als der Controller, dieser läuft weiter.


Danke an alle für die Mühe, ich hab heute gut zu tun mit testen!

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (bkohl)


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Wirksamer als reine Serienwiderstände wären zusätzlich 10µH auf allen 
Steuerleitungen - auch auf der Masseleitung.

Viel Erfolg, Bernd

von Gerald B. (gerald_b)


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Testweise zwischen beide Platinen ein Blech, oder ein rohes Stück 
Basismaterial als Schirm, Schirm auf Masse legen.
Ist der Schaltregler von 24 auf 3,3V ein isoliertes Modell? Wenn nein, 
ein solches testweise verwenden

von Christoph B. (nuke)


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Nach ein wenig Probieren ist die Lösung schon da und ist so dumm wie 
naheliegend.

Meine Aussage, an der Reset-Leitung sei ein Serienwiderstand dran, ist 
meiner Erinnerung entsprungen, stammte aber vom sehr ähnlich aufgebauten 
"Schwestergerät". Das Gerät, um das es sich handelt, hat zu meinem 
Entsetzen tatsächlich keinen Serienwiderstand verbaut, sodass die 
Reset-Leitung nur mit Pullup (und von mir hinzugefügten Kondensatoren) 
versehen vom Controller quer über die Platine direkt zum Steckverbinder 
geführt wurde. Dass das schief geht, wäre abzusehen gewesen. Nach der 
Ergänzung von nur 1,5kOhm (hatte ich gerade rumliegen) war das Problem 
verschwunden.

Auch die korrekte Masseanbindung des Oszis wie im Beitrag von Lothar hat 
zu signifikant saubereren Messungen geführt. Wieder was gelernt.

Vielen Dank an die vielen hilfreichen Ideengeber!

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