Forum: Offtopic c64 Expansions Port


von Ingo L. (grobian)


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Ich habe mich mal wieder dem Expansions-Port von
C64 gewidmet. Es sollen die Vorhandenen (ich hatte die Schaltung schon 
mal gepostet)über den EX-Port gesteuert werden


Die Daten vom Expansions-Port liegen dann an dem 74ls573.
Die Adressen vom EX-Port  A0 A1 A2 am 74ls138.
Mit den Adressen $DE00 und $DE01 (IO1 vom 64´) spreche ich dann die 2 
D/A Wandler an.
Lieg ich da richtig?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> Die Adressen vom EX-Port  A0 A1 A2 am 74ls138.
> Mit den Adressen $DE00 und $DE01 (IO1 vom 64´) spreche ich dann die 2
> D/A Wandler an.

Wenn IO1 den Adressbereich korrekt dekodiert, dann ja. Plus die 
gespiegelten Adressen.

von Ingo L. (grobian)


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io1 wird selektiert ab $DE00

von Cartman E. (cartmaneric)


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Das sollte schon so passen.
Du betreibst den Bus ja unidirektional, also eher ungefährlich.

Die DA-Wandler würde ich schon als IC nehmen.

Wenn es wirklich R/2R werden soll: Für R und 2R die Widerstände
von der selben Rolle ☺ nehmen. Die 2R dann eben 2x.
Für bessere Ansprüche kann man die auch mit einem billigen MUltimeter
ausmessen und sortieren. Dann gelingt auch Monotonie, und keine
"Missing Codes".

Mein letztes und einziges Expansion Port Gebastel war ein Eprommer.
Als 2x 8 bit Port wurde es eine Z80PIO und ein 4520 als Zähler
für die Adressierung.

von Ingo L. (grobian)


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ich packe da immer ein 74LS245 zwischen auch beim USER Port. Habe3 das 
mit dem gebastel schon oft genug über den Jordan gejagt.

von Ingo L. (grobian)


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Cartman E. schrieb:
> Das sollte schon so passen.
> Du betreibst den Bus ja unidirektional, also eher ungefährlich.
>
> Die DA-Wandler würde ich schon als IC nehmen.
>
> Wenn es wirklich R/2R werden soll: Für R und 2R die Widerstände
> von der selben Rolle ☺ nehmen. Die 2R dann eben 2x.
> Für bessere Ansprüche kann man die auch mit einem billigen MUltimeter
> ausmessen und sortieren. Dann gelingt auch Monotonie, und keine
> "Missing Codes".
>
> Mein letztes und einziges Expansion Port Gebastel war ein Eprommer.
> Als 2x 8 bit Port wurde es eine Z80PIO und ein 4520 als Zähler
> für die Adressierung.

Cool

von Cartman E. (cartmaneric)


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Von der AC-Serie würde ich da auch explizit abraten.
Evtl. müsste man sogar HCT oder LS ins Auge fassen.
Wegen der Schaltschwellen.

von Ingo L. (grobian)


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diesen Aufbau hatte ich schonmal am einen 8032. Lief ohne Probleme. 
Jetzt will ich es am C64 bereiben. Bin gerade so auf den Old Scool Trip.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ingo L. schrieb:

Ist das ein MOD-Player DAC? Habe ich als Jugendlicher massenhaft für 
Bekannte gebaut. Auch ohne den OPV. Und für den LPT-Port am PC.

> Mit den Adressen $DE00 und $DE01 (IO1 vom 64´) spreche ich dann die 2
> D/A Wandler an. Lieg ich da richtig?

Ja. Allerdings kannst du den ersten DAC auch unter $DE08, $DE10, ... 
beschreiben und den zweiten auch unter $DE09, $DE11, ...

von Cartman E. (cartmaneric)


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Axel S. schrieb:
> Ingo L. schrieb:
>
> Ist das ein MOD-Player DAC? Habe ich als Jugendlicher massenhaft für
> Bekannte gebaut. Auch ohne den OPV. Und für den LPT-Port am PC.

Für letzteren gab es sogar einen Windows(3.1)treiber.
Aber die Qualität war doch eher grottig. Trotz 50 MHz CPU-Takt.

Wenn man unbedingt mit MODs herumspielen will, gibt es aktuelle
Software. Die kann sogar das Kunststück: "Render Audio to File".

von Peter N. (alv)


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Cartman E. schrieb:
> Mein letztes und einziges Expansion Port Gebastel war ein Eprommer.

Der hing bei mir am Userport.

von Al. K. (alterknacker)


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Peter N. schrieb:
> Der hing bei mir am Userport.
Das war bei mir Anfang der 1990er.
Wenn ich aber über die 1985 schreibe, Lc8o, ac1 und ähnliches was aber 
in der der DDR war, soll es politisch sein.
Auch die Eigenbau module dieser zeit und früher werden immer wieder 
angegriffen, oder weil ich es öffentlich mache und gemacht habe.

Ei 80 Jähriger

P.S.
Ob mit Staub oder ohne
Wir mussten in den 80 gern fast alles improvisieren...
Das sollte endlich bedacht werden.

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von Cartman E. (cartmaneric)


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Al. K. schrieb:
> Wir mussten in den 80 gern fast alles improvisieren...

Dir hat das Improvisieren doch bestimmt Spass gemacht, oder?
Eine Z80PIO an einem C64 war auch heftig improvisiert...

> Das sollte endlich bedacht werden.
Ja.

Schönen Sonntag!

von Ingo L. (grobian)


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wie hoch kann ich den EX Port belasten?

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> Wir mussten in den 80 gern fast alles improvisieren...
> Das sollte endlich bedacht werden.

Mit einem extra Feiertag, Denkmal, Gedenkstunde im Bundestag? Wie 
stellst du dir vor, dass das nun endlich mal bedacht wird?

von Ingo L. (grobian)


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450 mA habe ich gelesen. Passt da so?

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von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> wie hoch kann ich den EX Port belasten?

Welcher Pin? Die Datenpins sind eher schwache Open Collector Ausgänge 
mit intern 5k Pull Up. Die 5V hängen direkt an den 5V vom System. 
Wieviel Reserve das hat, weiß ich nicht. 450mA klingen plausibel.

von Ingo L. (grobian)


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Hallo Falk, ich meine schon die 5 Volt an 2 und 3 vom Port.
Die Daten Pins gehen bei mir eh immer uber ein 74275.

: Bearbeitet durch User
von Ingo L. (grobian)


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von Norbert (der_norbert)


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Ingo L. schrieb:
> 450 mA habe ich gelesen. Passt da so?

Da würde ich den VR2 (7805) aber besonders gut kühlen.
Das original Netzteil war damals für 220V ──▶ 9V_AC ausgelegt.
Dem Regler wurde früher schon im Normalfall warm um's Herz.
Ach ja, F1 ist auch nur für 1A ausgelegt.

: Bearbeitet durch User
von Ingo L. (grobian)


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Warum funktioniert diese  Schaltung nicht mit dem74Ls573
aber mit den 74HCLS573, wo ist da der Unteschied ?

von Harald K. (kirnbichler)


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Ingo L. schrieb:
> 74HCLS573

Was soll das sein?

Besorg Dir die Datenblätter beider ICs, vergleiche die Eingangspegel. Ab 
wann wird sicher eine logische 1, und ab wann sicher eine logische 0 
erkannt?
Vergleiche die Ausgangspegel und deren Belastbarkeit.

von Ingo L. (grobian)


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HCT
 soll 3es heißen

von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> Warum funktioniert diese  Schaltung nicht mit dem74Ls573

Sagt wer? Was funktioniert denn nicht?

> aber mit den 74HCLS573, wo ist da der Unteschied ?

HCT ist CMOS mit TTL-Schaltschwellen. Die statischen Pegel sind 
identisch. Aber die Eingangsströme sowie Ausgangsspannungen sind es 
nicht. In einer guten Schaltung sollten beide ICs gleichwertig 
funktionieren.

Ach so, jetzt sehe ich es. Das ist ein billiger 8 Bit R2R DAC. Der 
braucht saubere Pegel mit 5/0V. Das kann nur HCT, denn LS zieht am 
Ausgang nur bis ca. 3,7V bzw. LOW bis ca. 0,4V.

: Bearbeitet durch User
von Ingo L. (grobian)


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habe tagelang den Fehler gesucht,

von Ingo L. (grobian)


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Falk B. schrieb:
> In einer guten Schaltung sollten beide ICs gleichwertig
> funktionieren.

bei mir ist aber nichts gut :-)

Aber vielen dank für den Hinweis mit den Pegeln. Danke euch

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> habe tagelang den Fehler gesucht,

Soso. Was ging denn nicht?

von Ingo L. (grobian)


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aus dem LS kamm nichts raus

von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> aus dem LS kamm nichts raus

Das ist dann aber ein anderer Fehler. Dann funktioniert die Dekodierung 
des Taktsignals / CS nicht. Kann man mit einem Oszi messen.

von Ingo L. (grobian)


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beim 74138 kam alles sauber raus. Vllt. liegt es auch daran , dass ich 
mit den 100nF an den IC´s gespart habe.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Ingo L. schrieb:
> beim 74138 kam alles sauber raus.

ICs haben Namen. Die sollte man für eine sinnvolle Kommunikation nutzen.

>Vllt. liegt es auch daran , dass ich
> mit den 100nF an den IC´s gespart habe.

Ganz dolle Idee!

von Cyblord -. (cyblord)


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Falk B. schrieb:
> ICs haben Namen.

Korrekt. Meinen nenne ich immer Fritz.

von Falk B. (falk)


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Cyblord -. schrieb:
>> ICs haben Namen.
>
> Korrekt. Meinen nenne ich immer Fritz.

Aha, daher die Fritzbox! ;-)

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wir mussten in den 80 gern fast alles improvisieren...
> Das sollte endlich bedacht werden.

Lt. Thesaurus ist "Improvisieren" nur in der Musik/Jazz als Kunstform 
anerkannt.

Im Alltagsgebrauch ist der ehrliche Begriff für dergleichen - "sich 
irgendwie durchwurschteln".

https://www.openthesaurus.de/synonyme/improvisieren

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Bradward B. schrieb:
> Lt. Thesaurus ist "Improvisieren" nur in der Musik/Jazz als Kunstform
> anerkannt.
Für einen Thesaurus eine akzeptable Antwort.

Jedoch:
https://www.duden.de/rechtschreibung/improvisieren

von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:
> Lt. Thesaurus ist "Improvisieren" nur in der Musik/Jazz als Kunstform
> anerkannt.

Ich würde halt auch keine ausgestorbenen Typen nach der Bedeutung von 
Wörtern fragen. Nur so ein Tipp!

von Harald K. (kirnbichler)


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Tyrannothesarus Rex?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Hehe,

Thesaurus hat inhaltlich nix mit dem griechischen Saurus für Eidechse zu 
tun sondern stammt vom ebenfalls griechischen Wort für Schatzhaus.

Nie mit einem Synonymwörterbuch aka Thesaurus hantiert ?!, es gibt sogar 
eine DIN-Norm für die Erstellung von solchen Fachkreispezifischen 
Wortlisten.

Und eine der internationalen Elektronikfirmen mit denen ich in den 
letzten Jahren kooperierte steckte gerade einiges an Man-Power in die 
Erstellungen einer Firmenweiten Terminologie/Glossar - schließlich soll 
ja nicht nur Vertrieb und Entwicklung/Kundendienstleistung "mit einer 
Zunge" reden, die Dokumentation soll sich auch lesen wie "aus einem 
Guß".

OK, die Firma hat ihren Stammsitz in der Schweiz, da ist der Fokus auf 
Verständlichkeit über Sprachkauderwelsch hinweg selbstverständlich.

* https://katalog.slub-dresden.de/id/211-DE18703434
* https://de.wikipedia.org/wiki/Thesaurus#Thesaurus_zur_Dokumentation

von Harald K. (kirnbichler)


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Bradward B. schrieb:
> Nie mit einem Synonymwörterbuch aka Thesaurus hantiert ?!, es gibt sogar
> eine DIN-Norm für die Erstellung von solchen Fachkreispezifischen
> Wortlisten.

Grüße ins Glashaus:
Plenken, mehrfach falsche Großschreibung, falsche Zeichensetzung im 
weiteren (nicht mehr zitierten) Text. Der Hobbygermanist hat noch einige 
Herausforderungen, denen er sich stellen sollte.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Grüße ins Glashaus:
> Plenken, mehrfach falsche Großschreibung, falsche Zeichensetzung im
> weiteren (nicht mehr zitierten) Text. Der Hobbygermanist hat noch einige
> Herausforderungen, denen er sich stellen sollte.

Uffta, uffta, ufftala ....

https://www.youtube.com/watch?v=McFj_vq3cwk

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Bradward B. schrieb:
> Uffta, uffta, ufftala ....

Ach, Beumel ...

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