Hallo Liebe Mitbastler. So was ÄNLICHES wurde hier vor Vielen Jahren schon mal gefragt. Aber bei mir ist der umstand ein wenig anderes. Kurzfassung: Strom (25,8 Volt / 0-20A) soll in eine Richtung nahezu ungehindert fliesen und zurück gar nicht, oder mit mindestens 2-3 Volt Spannungsabfall bei 100mA. Die 100mA sind 2 entladewiderstände im Netzteil. Lange Fassung. Ich habe ein Neues Netzteil welches mir 25,8 Volt ausgibt. Aber auch mit sofortiger Not Abschaltung reagiert, wenn die Ausgangsspannung nur minimal über den eingestellten wert steigt. (OVP halt = Schlecht für mein vorhaben) Das alte Netzteil was ebenfalls auf 25,8 Volt eingestellt wurde hat da bis ca. 28 Volt (soll Bereich) Auch keine Abschaltung gehabt. Es hört sich aber nicht sehr gesund an. Eine Mischung aus leisen brummen und knistern beim überschreiten des Sollwertes. Das wegen Kahm ich auf die Idee eine "Geht schon" Diode zu basteln. Mein Aktueller Plan ist ich verwende 6-8 Stück P Channel Mosfets wie zb IRF4905 in Reihe. Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) und dann in Reihe. So das der Strom in die eine Richtung "FAST" ungehindert Fliesen kann auf dem Rückweg wenn die Spannung die am Netzteil eingestellte Spannung übersteigt einen Spannungsabfall von bis zu 2-3 Volt über die eingebauten Dioden in den Fets verursachet. Das Netzteil Hat eingebaute Entlade Widerstände welche einen Strom von ca 100mA aufnehmen das sollte bei 6x 0.7 Volt Dioden Spannung zu dem gewünschten Spannungsabfall führen DENKE ich. Vor dem kauf der Fets wollte ich aber noch mal eine neutrale Meinung einholen. Welche vielleicht Verbesserungen hat oder mir sagt wieso genau das nicht so gehen wird. Auch auf das Risiko das wieder viele nicht hilfreiche Kommentare kommen. Vielen Dank
Ich würde da erstmal schauen, ob ich das NT modifizieren kann, anstatt am Symptom zu basteln. Aber YMMD. Zu deiner Idee kann ich nichts beitragen - noch nie probiert.
DAVID B. schrieb: > Auch auf das Risiko das wieder viele nicht hilfreiche Kommentare kommen. Hier ein paar hilfreiche Kommentare (ich hoffe du merkst was): DAVID B. schrieb: > vor Vielen Jahren DAVID B. schrieb: > ist der umstand ein wenig anderes. DAVID B. schrieb: > ungehindert fliesen DAVID B. schrieb: > Die 100mA sind 2 entladewiderstände DAVID B. schrieb: > Schlecht für mein vorhaben DAVID B. schrieb: > soll Bereich DAVID B. schrieb: > leisen brummen und knistern beim überschreiten DAVID B. schrieb: > Das wegen Kahm ich auf die Idee DAVID B. schrieb: > So das der Strom DAVID B. schrieb: > ungehindert Fliesen kann DAVID B. schrieb: > in den Fets verursachet DAVID B. schrieb: > Das Netzteil Hat eingebaute Entlade Widerstände
DAVID B. schrieb: > Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) Nö, da schaltet nichts voll durch.
H. H. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) > > Nö, da schaltet nichts voll durch. H.H. Hat es Geschaft ohne viel zuschreiben mir den Fehler vor Augen zuführen der den plan für die tonne qualifiziert. Danke dir ! Dachte ich mir doch das es so einfach nicht ist. Ok mal sehen ob ich irgendwo in der SMD Landschaft den OVP Bereich im MEAN WELL LRS-600-24 Netzteil finde. Also im vergleich zu den ali Netzteilen die mir sonst so unter sie Augen kommen ist in dem MEAN WELL Netzteilen echt viel mehr verbaut :-) Danke euch. Thema Damit erledigt. --------------------- Ehm naja ich muss ja nur einen Spannungsteiler verbauen dann schalten sie Durch.
Wastl schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Auch auf das Risiko das wieder viele nicht hilfreiche Kommentare kommen. > > Hier ein paar hilfreiche Kommentare (ich hoffe du merkst was): > (..) Da fehlt dir Troll nur noch ein Deppenapostroph welches du reklamieren kannst zum vollkommenen Glück. Versuche du doch mal zur Abwechslung und Erheiterung der Forumsgemeinde hilfreiche Kommentare zu schreiben😤
Für diese Applikation bietet sich doch vermutlich eine Ideale Diode an, z.B. in Form eines LTC4357 mit einem geeigneten n-Kanal-MOSFET. Der von Dir ausgesuchte IRF4905 ist hierfür nicht geeignet, p-Kanal. Auf Grund der integrierten Ladungspumpe des LTC4357 kann man nämlich n-Kanal-Typen mit besseren Eigenschaften verwenden. Durch die Ladungspumpe ist auch sichergestellt, dass V_gs Max des MOSFETs nicht überschritten wird. Mit einer kleinen Doppeldiode lässt sich mit sehr wenig Aufwand auch ein eingangsseitiger(!) Verpolschutz realisieren (siehe Datenblatt Seite 10). Diskrete Aufbauen, um eine Leistungsdiode nachzubauen, würde ich heutzutage nicht ohne Not mehr realisieren.
DAVID B. schrieb: > Thema Damit erledigt. > --------------------- > > Ehm naja ich muss ja nur einen Spannungsteiler verbauen dann schalten > sie Durch. Dann hast du jetzt vielleicht Zeit, deiner Shift-Taste einmal die Zufallsfunktion abzugewöhnen.
DAVID B. schrieb: > Ehm naja ich muss ja nur einen Spannungsteiler verbauen dann schalten > sie Durch. Nö.
>>Dann hast du jetzt vielleicht Zeit, deiner Shift-Taste einmal die >>Zufallsfunktion abzugewöhnen. ok ist zur herzen genommen und wird versucht einzuhalten. H. H. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Ehm naja ich muss ja nur einen Spannungsteiler verbauen dann schalten >> sie Durch. > > Nö. da würde ich dir einfach mal widersprechen. wenn ich dem mosfet zb einen teiler von 1:1 oder oder 2:1 zu gnd gebe. so das er am gate um die 14 volt weniger sieht sollten die zum durchschalten ausreichen. aber die idee mit der ideale diode klingt brauchbar und vielleicht auch nicht so teuer. mal sehen was es da so gibt. ich gucke mir die SASOKI 40a mal genauer an. das thema ladungspumpe hmm weis nicht wird da nicht der mosfet zerstört wenn source getrennt wird und gate über drain liegt? um einen verpolschutz ging es mir nie sondern um ein zurück fliesen in das netzteil mit größer spannung als das netzteil liefert. Danke für die tollen ideen !
DAVID B. schrieb: > Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) Bestimmt schaltet er so nicht voll durch. Wie kommst du überhaupt darauf? Wenn er voll durchschalten würde, hättest du 0 Volt Vgs.
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DAVID B. schrieb: > gnd Ah, eine neue Scheibe der Salami. Aber das wird dennoch nix, der leitet ja dann in beiden Richtungen.
Mir klingt das so, als ob du ein normales Netzteil als Ladegerät zweckentfremden willst? Wenn das der Fall ist, nimm doch ein Ladegerät :-P
DAVID B. schrieb: > Kurzfassung: > Strom (25,8 Volt / 0-20A) soll in eine Richtung nahezu ungehindert > fliesen und zurück gar nicht Eine normale Diode (dann kommen vorwärts nur 25.1V raus) eine Schottky-Diode (dann kommen vorwärts 25.3V raus) oder eine ideale Diode (dann kommen vorwärts 25.7V raus, https://www.ebay.de/itm/157195355317) und rückwärts gar nichts. DAVID B. schrieb: > Das alte Netzteil was ebenfalls auf 25,8 Volt eingestellt wurde hat da > bis ca. 28 Volt (soll Bereich) Auch keine Abschaltung gehabt. Bloss wie sollen hinter dem Netzteil überhaupt 28V ankommen ?
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Michael B. schrieb: > Bloss wie sollen hinter dem Netzteil überhaupt 28V ankommen ? Die stammen natürlich vom Salamigenerator.
H. H. schrieb: > Die stammen natürlich vom Salamigenerator. Dieser Thread bzw. dessen Thema und die Beiträge des TO gereichen locker für einen skurrilen Freitags-Thread. Morgen ist Freitag. Und ich wundere mich immer wie ach so viele Scheuklappen-gestörte Leute mit Ernst auf diesen Schrott eingehen.
DAVID B. schrieb: > aber die idee mit der ideale diode klingt brauchbar und vielleicht auch > nicht so teuer. > mal sehen was es da so gibt. > ich gucke mir die SASOKI 40a mal genauer an. Aha, und Dir ist die Funktionsweise solch einer massefrei angeschlossenen Idealen Diode genau bekannt? > das thema ladungspumpe hmm weis nicht wird da nicht der mosfet zerstört > wenn source getrennt wird und gate über drain liegt? Dann erkläre doch bitte mal hieb- und stichfest, wie Deine Sasoki oder andere auf LM74610 und Derivaten die Gatespannung erzeugen? Erläutere doch bitte anhand des Blockschaltbildes aus dem Datenblatt der LTC4357, worin die Zerstörungsgefahr besteht. Und erkläre, warum eine renommierter Hersteller wie Analog Devices bzw. früher Linear Technology dies jahrzehntelang komplett übersehen hat. Offenbar hast Du Dich auch in Windeseile so tief in die Thematik eingelesen, dass Du beurteilen kannst, worin die Vor- und Nachteile zweipolig angeschlossener Idealer Dioden gegenüber dreipolig angeschlossenen bestehen und ob sie für Deine konkrete Anwendung (die wir immer noch nicht kennen...) relevant sind.
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Michael B. schrieb: > Bloss wie sollen hinter dem Netzteil überhaupt 28V ankommen ? Wenn am Netzteil eine schon geladene Batterie angeschlossen wird, wird die nach unterschreiten der Schwelle ab der das NT übernehmen soll nicht mehr nachgeladen bzw nuckelt der Verbraucher bis die Batterie ganz runter ist.
Nemopuk schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) > > Bestimmt schaltet er so nicht voll durch. Wie kommst du überhaupt > darauf? Wenn er voll durchschalten würde, hättest du 0 Volt Vgs. ja muss ich zugeben das hatte ich im kopf durcheinander gebracht. Mein Fehler. H. H. schrieb: > Ah, eine neue Scheibe der Salami. > > Aber das wird dennoch nix, der leitet ja dann in beiden Richtungen. also ich habe nix gegen salami. aber ja kann er ja tuen solange an diesen 2 oder mehr volt abfallen ist das total egal. Ich muss mal klar stellen geplant war ein schaltplan zu basteln problem ist seit dem umstieg auf windows 11 finde ich meine alte fritzing version nicht mehr. und die neue version kostet geld. >> ja ich weis gibt alternativen dazu hatte ich bis jetzt aber noch nicht die lust. das wegen hatte ich mich jetzt lange nicht drum gekümmert und heute abend wollte ich mal einen machen und da wurde mir klar "da war doch mal was". dazu kommt das ich nicht so sonderlich gut im erklären & beschreiben sowie rechtschreibung bin weshalb ich es meist weglasse oder auf das nötiges runter breche. (öft gehen dabei wichtige sachen verloren.) Und da es hier einige gute hellseher gibt wollte ich es einfach ohne schaltplan versuchen. Aber gut ich schweife ab. Also das thema ladungspumpe und idealen dioden ist kurz zusammen gefast. Höre ich zum ersten mal. Muss ich mich also erstmal damit beschäftigen. Heist mal so ein Teil kaufen und damit rumspielen. Zum Netzteil nein ist kein labornetzteil sondern eins wo man die ausgangsspannung mit ein poti noch leicht anpassen kann. also paar volt mehr oder weniger. Danke Michael B. Diese verlinkte platine liegt schon im warenkorb. zu den 28 Volt ja das ist auch unter gegangen (kein schaltbild). Ja das Netzteil hängt im normalfall 24/7 am akku. an dem auch eine solar anlage hängt die den akku zwischen 25,8-28 volt bewegt. Heist genau wenn akku leer ist holen sich die verbraucher den strom aus dem netzteil und wenn sonne kommt steigt die spannung am akku und der verbrauch kommt von da. Ohne was umzuschalten oder um zustecken. (USV) H. H. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bloss wie sollen hinter dem Netzteil überhaupt 28V ankommen ? > > Die stammen natürlich vom Salamigenerator. Würde ich auch nehmen :-) Vielen dank für die doch in zwischen zahlreichen Kommentare.
DAVID B. schrieb: > seit dem umstieg auf windows 11 finde ich meine alte fritzing > version nicht mehr. Gott ist groß!
ehm ok ? Genauer gesagt hatte ich mal irgendwo gesichert die exe aber keine ahnung wo die ist.
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DAVID B. schrieb: > öft gehen dabei wichtige sachen verloren. Du hast nie erklärt, warum du auf dieses beknackte Problem stösst. Woher kommt denn die zu hohe Spannung? Was für ein eigenartiges Setup hast du da in der Mache?
Das ist nicht richtig. wurde bestimmt übersehen. DAVID B. schrieb: > zu den 28 Volt ja das ist auch unter gegangen (kein schaltbild). > Ja das Netzteil hängt im normalfall 24/7 am akku. > an dem auch eine solar anlage hängt die den akku zwischen 25,8-28 volt > bewegt. > Heist genau wenn akku leer ist holen sich die verbraucher den strom aus > dem netzteil und wenn sonne kommt steigt die spannung am akku und der > verbrauch kommt von da. > Ohne was umzuschalten oder um zustecken. (USV)
DAVID B. schrieb: > Genauer gesagt hatte ich mal irgendwo gesichert die exe aber keine > ahnung wo die ist. .. nicht nur, wo die gesicherte exe ist.
DAVID B. schrieb: > Genauer gesagt hatte ich mal irgendwo gesichert die exe aber keine > ahnung wo die ist. Meine Güte, dann installiere neu! Wenn Dir die 8,-€ zuviel sind, dann eben ne alte Version. Gerade probiert, scheint zu funktionieren: https://arduinofactory.fr/de/download-von-fritzing/
Ralf X. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Genauer gesagt hatte ich mal irgendwo gesichert die exe aber keine >> ahnung wo die ist. > > Meine Güte, dann installiere neu! > Wenn Dir die 8,-€ zuviel sind, dann eben ne alte Version. > Gerade probiert, scheint zu funktionieren: > > https://arduinofactory.fr/de/download-von-fritzing/ Ohh Danke habe ich auf die schnelle nicht gefunden Super Danke dir.
DAVID B. schrieb: >> Ja das Netzteil hängt im normalfall 24/7 am akku. >> an dem auch eine solar anlage hängt die den akku zwischen 25,8-28 volt >> bewegt. Es ist also doch ein Ladegerät. Also verwende ein Ladegerät und missbrauche nicht das Netzteil dafür.
DAVID B. schrieb: > Also das thema ladungspumpe und idealen dioden ist kurz zusammen gefast. > Höre ich zum ersten mal. > Muss ich mich also erstmal damit beschäftigen. > Heist mal so ein Teil kaufen und damit rumspielen. Bevor Du irgendeine Ideale Diode kaufst, solltest Du Dir darüber klar sein, ob die Einschränkungen der der zweipoligen Ausführungen für Deine Anwendung relevant sind. Dafür musst Du die Funktion verstanden haben. Hast Du Dir denn überhaupt schon einmal die Mühe gemacht, das Datenblatt solche eines ID-Controllers zu lesen und es tatäschlich auch zu verstehen? Tipp: Eine Ideale Diode ist nicht eine normale Gleichrichterdiode, sondern eben eine Schaltung, die wesentliche Funktionen davon umsetzt.
DAVID B. schrieb: > Mein Aktueller Plan ist Zeichne den doch einfach mal auf, dann siehst du sofort, dass der Plan völliger Käse ist. > Gate und Drain je zusammen gelötet (Mosfet schaltet voll Durch) Überleg mal, was im Fall "schaltet vollständig durch" die Ugs so eines Fets wäre, und was der dann täte. Richtig: der schaltet nämlich nicht "voll durch", sondern es fällt irgendeine Spannung von mehr als Ugsth an ihm ab. DAVID B. schrieb: > Und da es hier einige gute hellseher gibt wollte ich es einfach ohne > schaltplan versuchen. Ja, blöde Idee. Und ebenfalls ja: man kann hier im Eingabefeld den Text nach dem Schreiben und vor dem Absenden (und eine Zeit lang sogar danach) nochmal korrigieren, falls sich da ein Fehler in Rechtschreibung, Interpunktion oder Sinngehalt eingeschlichen hat.
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Lothar M. schrieb: > man kann hier im Eingabefeld den Text nach dem > Schreiben und vor dem Absenden (und eine Zeit lang sogar danach) nochmal > korrigieren, falls sich da ein Fehler in Rechtschreibung, Interpunktion > oder Sinngehalt eingeschlichen hat. Das halte ich beim TO für unnötig. Er erkennt ja nicht einmal was er richtig oder falsch geschrieben hat.
Matthias S. schrieb: > DAVID B. schrieb: >>> Ja das Netzteil hängt im normalfall 24/7 am akku. >>> an dem auch eine solar anlage hängt die den akku zwischen 25,8-28 volt >>> bewegt. > > Es ist also doch ein Ladegerät. Also verwende ein Ladegerät und > missbrauche nicht das Netzteil dafür. Aber er will ja gar nicht laden. Die klassische Vorgehensweise für das was er beschreibt, wären doch einfach nur zwei Dioden. Eine Anode am Netzteil und eine am Akku/Solaranlage. Die Kathoden werden zusammengeschaltet und dort kommt der Verbraucher dran. Dann fließt weder etwas ins Netzteil zurück, noch in den Akku und sobald der Akku sich auf einem höheren Spannungsniveau befindet, fließt der Strom von dort in den Verbraucher. Oder?
Alexander schrieb: >> Es ist also doch ein Ladegerät. Also verwende ein Ladegerät und >> missbrauche nicht das Netzteil dafür. > > Aber er will ja gar nicht laden. Ladegeräte sind aber dafür gebaut, mit einer Spannung am Ausgang zu leben, auch wenn sie nicht von ihnen erzeugt wird. Aber es stimmt schon: würde der TE die Spannung des Netzteils um die Durchflussspannung einer Diode erhöhen, ist die 2-Dioden Lösung die einfachste.
Das LRS-600-24 ist als Ladegerät sowieso ungeeignet:
1 | OVER LOAD: Constant current limiting, unit will shutdown |
2 | after 3 sec. re-power on to recover |
und überhaupt, Mean Well sagt "Please do not use this power supply" ;)
1 | This power supply does not meet the harmonic current requirements |
2 | outlined by EN61000-3-2. |
Ok hab jetzt mal einen vereinfachten Schaltplan gebastelt. Dieser enthält bei weiten nicht alles aber das Nötigste, um das Problem zu beschreiben. Also die Idee mit der Diode muss ich leider ungetestet ablehnen da der Spannungsabfall vermutlich viel zu hoch ist. Maximal 0,1 Volt kann ich noch ausgleichen. Die anfangs Idee von mir mit den P Kanal Fets wurde heute doch mal probehalber aufgebaut. Lief aber nicht wie erwartet. Die 6 IRF4905 die in reihe geschalteten wurden erzeugen einen Spannungsabfall von 250-300mA und das schon bei nur 2 Ampere. Die Idee scheidet also bedauerlicherweise aus. Was ich aber bis zu dem Test nicht gedacht hätte, ist das die eingebauten Dioden im IRF4905 nicht genutzt werden egal wie herum ich den IRF4905 anschließe D/S ich kann jederzeit den Strom über Gate regeln. In eine Richtung aber nicht ganz abdrehen, da kommen die Dioden dann doch zum Tragen. Eine weitere Idee war anstelle der Diode zwischen Netzteil und Verbraucher/Akkus ein 24V Relay zu setzten was dann bei unter einen 1A abschaltet. Strom Sensoren sind eh überall verbaut das ging also ABER ist bei Wolkenreichen Wetter auch ein hin und herschalten in Sekunden Takt geht also doch nicht. Meine letzte Hoffnung wären diese Idealen Dioden wobei es einige berichte gibt, die sollen nicht sehr zuverlässig sein und teilweise einen doch Größen Spannungsabfall in beiden Richtungen haben. Was jetzt nicht so toll klingt. Ein Aushebeln der OVP Schaltung wäre zwar möglich, würde aber vermutlich das Problem nicht lösen. Dazu habe ich mal bissel überlegt und glaube das Brummen/knistern, was das alte Netzteil bei steigernder Spannung macht und vom Übertrager zukommen scheint ist genau dasselbe, es schaltet primär ab, weil es nicht mehr schwiegen kann und primär seine Arbeitsspannung verliert und sich so selber vermutlich abwürgt. Mal sehen, was mir noch so einfällt vielleicht denke ich einfach in die falsche Richtung.
Nachtrag: Der maximale Strom, den das Netzteil liefert, kann im Normalfall nicht erreicht werden. Das maximale, was ich jemals gemessen habe, war um 17 Ampere für paar sek. Aber Ja habe ich im Hinterkopf.
Andreas S. schrieb: > Vor- und Nachteile > zweipolig angeschlossener Idealer Dioden gegenüber dreipolig > angeschlossenen Ungeachtet des eigentlichen Topics hier würden mich solche Best Practice Infos interessieren :) PS: Das einzige was mir auf Anhieb dazu einfällt, ist, dass die 2-polige Variante (z.b. LM74610) einen Spannungsabfall von ~0.5V braucht um die Ladung zu pumpen. Könnte bei vollem Akku wohl versagen?
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Alexander schrieb: > Aber er will ja gar nicht laden. Also, du kannst sagen was du willst, aber für mich sieht das sehr nach Laden aus - jetzt, wo der TE den Schaltplan zeigt. Das macht den Unsinn dort zwar nicht besser, zeigt aber, was gemeint ist. Ein Ladegerät wäre genau das, was der TE sucht. Und das ohne Dioden.
DAVID B. schrieb: > Meine letzte Hoffnung wären diese Idealen Dioden wobei es einige > berichte gibt Hast du da Links zu diesen "Berichten"? Matthias S. schrieb: > aber für mich sieht das sehr nach Laden aus Das wäre die wirklich sinnvolle Anwendung hier: die Akkus nicht wegschalten, sondern alles, was grade an Energie zur Verfügung steht und nicht vom Verbraucher benötigt wird, in die Ladung der Akkus zu stecken. Und dann wäre das Ladegerät die richtige Lösung. Aber man könnte sich auch vorstellen, dass die Verbrauchern auch ganz ohne Akkus und ohne Solarzellen einfach nur am Netzstrom laufen sollen. Dann wäre ein Ladegerät ungeeignet. Wen man die eingezeichneten Schalter dann aber in die richtige Stellung bringen würde, dann wäre ein Betrieb der Verbrauchern aus dem 20A Netzteil problemlos möglich.
DAVID B. schrieb: > Meine letzte Hoffnung wären diese Idealen Dioden wobei es einige > berichte gibt, die sollen nicht sehr zuverlässig sein und teilweise > einen doch Größen Spannungsabfall in beiden Richtungen haben. Was jetzt > nicht so toll klingt. Dann haben die Leute, die darüber berichten, eben keine Ahnung und den falschen Typ eingesetzt. Und wie schon mehrere Male erwähnt, gibt es beträchtliche Unterschiede zwischen den zweipoligen und dreipoligen Typen. Nenne mir bitte einen konkreten Erfahrungsbericht, in dem jemand einen zu hohen Spannungsabfall o.ä. bei der Idealen Diode auf Basis des LTC4357 beschreibt. Oder beziehen sich all diese Berichte doch nur auf irgendwelche Chinaschrott auf Basis geclonter LM74610? Ich vermute letzteres. Aber letztendlich geht es ja offenbar eh um eine Art von Ladegerät. Das von Dir ausgewählte Netzteil bietet zwar eine Überstromabschaltung, aber eben keine Strombegrenzung für den Dauerbetrieb, so wie es für eine Ladefunktion erforderlich wäre.
Lothar M. schrieb: > Hast du da Links zu diesen "Berichten"? Das habe ich aus Bewertungen von ali und eBay also ja Fälschungen und fehl Beschaltung nicht ausgeschlossen. Lothar M. schrieb: > Aber man könnte sich auch vorstellen, dass die Verbraucher auch ganz > ohne Akkus und ohne Solarzellen einfach nur am Netzstrom laufen sollen. > Dann wäre ein Ladegerät ungeeignet. Wen man die eingezeichneten Schalter > dann aber in die richtige Stellung bringen würde, dann wäre ein Betrieb > der Verbrauchern aus dem 20A Netzteil problemlos möglich. Schon fast. Ein aufladen der Akkus erfolgt NICHT über das Netzteil, sondern nur über solar. Das Netzteil muss nur dafür sorgen das die 25,8 Volt >nicht< unterschritten werden. Sei es 1A oder 15A Last. Beim Überschreiten der 25,8 Volt fliesen ca. 100 - 120 mA in das Netzteil zurück. Entladewiderstand Reglung LED im Netzteil. Nachdem das jetzt geklärt ist, werde ich mir mal ein paar von diesen Idealen Dioden kaufen und mal sehen, ob und wie gut das geht. Also bei Reichelt gibts da nichts oder ich habe die falschen such anfragen eingegeben. Und bei eBay gibts nur China nachbauten welche ich gefunden habe. https://www.ebay.de/itm/157076665411 das ist wohl das, was als zweipolig beschreiben wird. Bleibt wohl nur noch selber löten wobei ich von MSOP 8 was der LTC4357CMS8 hat nicht begeistert bin. https://www.ebay.de/itm/276662801974 NPN Fets hab ich kistenweise aber das MSOP Löten Bor weiß nicht. Wird wohl Heißluft werden. Dann gucke ich mich heute Abend noch mal bissel um wo ich welche Idealen Dioden bekommen kann. Und gebe mal bei Ergebnis eine Rückmeldung.
Andreas S. schrieb: > Dann haben die Leute, die darüber berichten, eben keine Ahnung und den > falschen Typ eingesetzt. Und wie schon mehrere Male erwähnt, gibt es > beträchtliche Unterschiede zwischen den zweipoligen und dreipoligen > Typen. Kannst du zu den beträchtlichen Unterschieden noch was sagen? Hab erfolgreich sowohl die zweipoligen mit LM74610 und MX74610T als auch die dreipoligen mit LTC4412 und DZDH0401DW eingesetzt. Für obiges Szenario würde ich eher die dreipolige Variante wählen, die schaltet m.E. nach definierter. Oder gleich ein LTC4416 Modul. Power OR-ing mit den zweipoligen hab ich mal versucht, bei zwei gleichwertigen/gleichberechtigten Netzteilen hat das zum Pendeln zwischen beiden geführt.
Mir geht die Body Diode in den Fets nicht aus dem Kopf. Wie soll ein Rückfluss verhindert werden wenn da eine Diode über den mostet liegt ? Mir Kahm vorhin aber eine andere Idee mit teilen die ich sogar Da habe. So rein in der Theorie müsste das doch auch gehen oder ? Wenn auch sehr umständlich und Fehler anfällig.
> Wie soll ein Rückfluss verhindert werden wenn da eine Diode über den > mostet liegt ? Indem man den MOSFET richtig herum einbaut > So rein in der Theorie müsste das doch auch gehen oder ? Probiere es aus. Ich würde eher sowas nehmen, da weiß ich, dass es funktioniert: https://www.amazon.de/OTOTEC-5-30V-LM74700-Gleichrichter-Systeme/dp/B0FNYFL29V
Ich hab mich noch immer nicht auf eine Festlegen können. Bis 15 A gibts ja einige aber bei 20A wird es schon weniger. Und wenn man sie dann auch noch aus DE haben will wirds noch dünner oder muss man selber Basteln.
Parallel schalten? Oder nimm eine dicke Schottky. Keine Ahnung warum du lieber über akkubeheizte Quecksilberschalter nachdenkst anstatt das Problem einfach und simpel zu lösen.
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Ok habe mir mal ein paar Platinen zum Spielen und Testen gekauft. Eine ist dieser hier. https://ae01.alicdn.com/kf/H072fca59915846f4b0a14e66b0787fecn.jpg
1N 4. schrieb: >> Wie soll ein Rückfluss verhindert werden wenn da eine Diode über den >> mostet liegt ? > Indem man den MOSFET richtig herum einbaut Als Hintergrund: - https://www.lothar-miller.de/s9y/archives/45-Verpolschutz.html
Mal eine kurze Rückmeldung. Die Idee mit der Idealen Diode war gut und hat mein Problem sehr gut gelöst. Neues Netzteil läuft damit ohne Probleme. DANKE für die tolle Idee dazu.
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