Seit Jahren ärgere ich mich nun bei meinem Alhambra / Sharan aus 2012 mit der Abgasnachbereitung herum. Jedes Jahr ist irgendwas anderes defekt was die Umwelt retten könnte. Diesmal der NOX Sensor von Firma "C". Der Fehler äußert sich in "sporadischen" Ausfällen Geber 2 für NOx Bank 1 P229F. Ursache sind gealterte Lötstellen am Stecker, siehe Bild. Man könnte jetzt das dauerpappige Silikon wegkratzen und nachlöten, hab ich mir gespart und einen neuen Sensor geholt. Was ich sagen wollte, wir verbieten Blei im Lot und dafür können wir viel mehr wegwerfen... gut der Wagen ist >200000Km gelaufen, aber ich bin noch vom Schlag, was gut gepflegt wird hält ewig, hier hat man leider keinen Einfluss mehr.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > hier hat man leider keinen Einfluss mehr. Doch, hast du: Christian M. schrieb: > Man könnte jetzt das dauerpappige Silikon wegkratzen und nachlöten ...mit bleihaltigem Lot. Das hält dann wohl länger :) mfg mf
:
Bearbeitet durch User
> aber ich bin noch vom Schlag, was gut > gepflegt wird hält ewig, hier hat man leider keinen Einfluss mehr. Klingt eher so wie alter Mann hat vergessen wie es frueher war. Deine olle Kiste ist 13Jahre alt. Frueher, als alles besser war, waere das Auto sowieso weggeworfen worden weil da in dem Alter schon Loecher reingerostet waeren wo du deinen Arm haettest reinstecken koennen. Und wenn du die Loecher frueher haettest mit Schutzgas haettest zubraten koennen, dann kannst du doch wohl jetzt eine Loetstelle aufkochen ohne zu jammen oder? :-p Vanye
Christian M. schrieb: > Ursache sind gealterte Lötstellen am Stecker, siehe Bild. > Man könnte jetzt das dauerpappige Silikon wegkratzen und nachlöten, hab > ich mir gespart und einen neuen Sensor geholt. Es wäre jedoch einfach gewesen, genau das zu tun das Du Dir gespart hast...
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Diesmal der NOX Sensor von Firma "C". Was erwartest du von einer Firma, die es nicht einmal hinbekommt, ein geschlossenes Coating aufzubringen ;-)
Rainer W. schrieb: > Was erwartest du von einer Firma, die es nicht einmal hinbekommt, ein > geschlossenes Coating aufzubringen ;-) Die haben sicher genau das gebaut was der Autohersteller kostenbewußt bestellt hat.
Michael B. schrieb: > Die haben sicher genau das gebaut was der Autohersteller kostenbewußt > bestellt hat. Da ich bei "C" arbeite, genau das beeinflusst der Kunde.
Ja, komisch, dass sie in der Luftfahrt - wenn sie löten - weiter mit Blei löten...
:
Bearbeitet durch User
Ich gebe mal zu bedenken, dass es auch schon vor bleifreiem Lot kalte Lötstellen gab. Und einer der Gründe, warum bleihaltiges Lot verboten wurde war, dass sich die Christians und andere nicht selbst vergiften indem sie regelmäßig Bleidampf beim Löten einatmen. Kann man jetzt drüber streiten ob das sinnvoll ist ...
Klar ist es sinnvoll, mit gefährlichen Stoffen in der Fertigung vorsichtig umzugehen, wenn der Einsatz im Erzeugnis sinvoll und/oder nicht vermeidbar ist.
Günter R. schrieb: > Ja, komisch, dass sie in der Luftfahrt - wenn sie löten - weiter mit > Blei löten... Polizei, Bundeswehr und Hobbyschützen.... alles BLEI!
Günter R. schrieb: > Ja, komisch, dass sie in der Luftfahrt - wenn sie löten - weiter mit > Blei löten... Umweltschutz ist ein herrliches Argument, damit bekommt man alles durch. Und wenn dann noch kleine Kinder oder pelzige Tiere gerettet werden, dann erst recht. Den netten Nebeneffekt, dass das eine oder andere Produkt nun etwas eher zu ersetzen ist, nimmt die produzierende Industrie dankend in Kauf. Bei uns verdanken dem bleifreien Löten einige Wissenschaftler und Labortechniker ihre Jobs. Und sie haben das Zeug soweit hinbekommen, dass es die PV-Testanforderungen der OEMs besteht. Danach fällt es auseinander, aber das ist ja auch gut so. Sonst würden wir auf Ewigkeiten unseren rollenden Müll nach Süden exportieren. Udo S. schrieb: > Und einer der Gründe, warum bleihaltiges Lot verboten wurde war, dass > sich die Christians und andere nicht selbst vergiften indem sie > regelmäßig Bleidampf beim Löten einatmen. Dagegen hilft, die Lötstation etwas herunterzudrehen. Der Siedepunkt von Blei liegt bei etwa 1744 °C, zum Löten reichen meist 230 - 370°C. Was man bei blei_frei_ nicht mehr einatmen sollte, sind die Flussmitteldämpfe. Die sind deutlich agressiver zur Lunge als das gute alte Kolophonium des Bleilötenden. Christian M. schrieb: > Polizei, Bundeswehr und Hobbyschützen.... alles BLEI! Es gibt bereits Ansätze, das schädliche Blei durch Uran zu ersetzen ;-)
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Umweltschutz ist ein herrliches Argument, damit bekommt man alles durch. > Und wenn dann noch kleine Kinder oder pelzige Tiere gerettet werden, > dann erst recht. Den netten Nebeneffekt, dass das eine oder andere > Produkt nun etwas eher zu ersetzen ist, nimmt die produzierende > Industrie dankend in Kauf. Ach Gott, die Industrie sind doch genau diejenigen die immer am heftigsten auf der Bremse stehen. Beispiele: Bleifreies Benzin: "Alle Autos werden einen Motoschaden bekommen, die Straßen werden mit defekten Autos verstopft sein. Das wird der Untergang der Mobilität." FCKW freie Kühlschränke: "Kühlschränke werden mindestens doppelt so teuer und gehen innerhalb von wenigen Jahren kaputt." usw. Immer wieder das Gleiche.
Udo S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Bundeswehr und Hobbyschützen.... alles BLEI! > > Die löten sich ihre Munition? Die löten sich vor und nach der Jagd vielleicht ... einen rein!? Schießen aber mit Blei. Gold wäre zu teuer und sonstige Schwermetalle einfach ungeeignet. mfg mf
H. H. schrieb: > Achim M. schrieb: >> Schießen aber mit Blei. > > Es gibt schon seit vielen Jahren bleifreie Munition. ja aber nimmt keiner her weil für den Empfänger ist die Substanz Blei nicht das eigentliche Problem.....
Christian M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Achim M. schrieb: >>> Schießen aber mit Blei. >> >> Es gibt schon seit vielen Jahren bleifreie Munition. > > ja aber nimmt keiner her Klar, wird natürlich aus Jux&Tollerei hergestellt.
Christian M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Achim M. schrieb: >>> Schießen aber mit Blei. >> >> Es gibt schon seit vielen Jahren bleifreie Munition. > > ja aber nimmt keiner her weil … Alles Unsinn, die meisten Jäger verzichten auf Blei, vor allem die jüngeren. Und in Staatsforsten ist Blei schon länger tabu.
Christian M. schrieb: > Günter R. schrieb: >> Ja, komisch, dass sie in der Luftfahrt - wenn sie löten - weiter mit >> Blei löten... > > Polizei, Bundeswehr und Hobbyschützen.... alles BLEI! LOL Gedienter hier nein die BW schiest nicht mit puren Blei genauso wenig wie die Polizei. Es ist eher ein Gemsich aus Stahl/Blei bei Doppel/Weichkern da pures Blei bei 920m/s sich wohl recht schnell selbst zerlegt und man wohl unter 300m sichere Treffweite bleibt. Da das G3/G36/HK417 eine effektive Kampfentfernung von mindestens 600m. Auch mit dem G36 kann man auf 900m schießen und treffen mit dem 0815 ZF was nur ein 3 Fach Zoom hat. Wie immer hängts vom Schützen ab... Wann dies sinnvoll ist sei mal dahingestellt aber mit 300m/s auf 900m Endgeschwindigkeit wirds wohl immer noch mindestens verletztend wirken evtl. tödlich bei ca. 4g Projektilgewicht PS wo war jetzt das NOX Problem bis auf die Lötstelle die wohl 15 ahre gehalten hat ? Hat der Anwender evtl gute Technologie in der falschen Anwendung genutzt ? Sprich DieselMotor für 5km tägliche fahrt ? Fakt ist 75% der Privatnutzer brauchen keinen Diesel eine Aeauto oder Benziner reicht alle mal...
:
Bearbeitet durch User
Chris S. schrieb: > Sprich DieselMotor für 5km tägliche fahrt ? Weis nicht wegen was du sowas texten musst. Mir ging es darum, dass vielleicht in Zukunft jemand hier ins Forum stolpert und das Teil nacharbeitet, statt neu kauft.
Christian M. schrieb: > Chris S. schrieb: >> Sprich DieselMotor für 5km tägliche fahrt ? > > Weis nicht wegen was du sowas texten musst. > > Mir ging es darum, dass vielleicht in Zukunft jemand hier ins Forum > stolpert und das Teil nacharbeitet, statt neu kauft. Was willst du am NOX Sensor inklus Steuergerät nacharbeiten ? Nur zur Info 1. erfolgreiche Diagnsoe beinhaltete das man den Fheler findet und reproduzieren kann 2. Wenn 1 erfolgreich ist, wird ein neues Teil eingebaut, evtl Adaptiosnwerte rücksetzen und gut. Kunde kann evtl am selben Tag das autoi wieder haben. Jetzt zur Realität kein Mensch in der Werkstatt wird sich heute hinsetzen und am NOXSTG irgendwas machen wenn man die ganzen Vorraussetzungen nicht hat um das NOXSTG wieder dicht zu bekommen. Genau dafür gibs den Recyclingkreislauf wo Altteile in dne Aufbereitungsmarkt fließen und dort in aller ruhe wieder flott gemacht werden. Nichts gegen dich aber manchmal hat man den Eindruck das viele fern ab jeglicher Relität, denken das ihr Beitrag dieser eine Beitrag ist der noch einmal auftreten wird, leider Nein!
Soul E. schrieb: > Umweltschutz ist ein herrliches Argument, damit bekommt man alles durch. Damit kommt man sogar wieder auf freien Fuß. ;)
Wulf D. schrieb: > Alles Unsinn, die meisten Jäger verzichten auf Blei, vor allem die > jüngeren. Und in Staatsforsten ist Blei schon länger tabu. Da kommt es ja auch nicht so auf die Durchschlagswirkung an. Das Wild ist ein "weiches Ziel".
Christian M. schrieb: > Mir ging es darum, dass vielleicht in Zukunft jemand hier ins Forum > stolpert und das Teil nacharbeitet, statt neu kauft. Stimmt und das Wesentliche dazu steht dort: Christian M. schrieb: > Ursache sind gealterte Lötstellen am Stecker, siehe Bild. > Man könnte jetzt das dauerpappige Silikon wegkratzen und nachlöten, hab > ich mir gespart und einen neuen Sensor geholt. D.h. er hatte eine günstige Quelle für das Ersatzteil. Alles andere waren Diskussionen im Abseits des Threadthemas.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.