Moin, Alzont: Ein Umschalter fuer 2..4 PCs, mit dem (USB)-Maus und -Tastatur umschaltet, waere ganz nett. Die PCs, die gerade nicht an Maus und Tastatur "geschaltet" sind, sollten aber immernoch die angeschlossene Maus & Tastatur auf ihrem USB-Port "sehen", nur halt "unbetaetigt". Also kein simples Umschalten der USB-Leitungen. Gibt bestimmt sowas, nur wie heisst das und was kost' das? Aus Spassgruenden koennt' ich mir auch vorstellen, das selber zu bauen/programmieren, wenns das nicht gerade an jedem Eck fuern Appel & Ei gibt. Kennt da jemand was auf Github oder von Ratiopharm? Bin mir nur etwas unsicher, auf was fuer HW. Raspi pico haett' ich z.b. da, oder auch irgendein aelteres STM32 Evalboard (muesst ich erst wieder finden). Nur haben die Dinger ja potentiell zu wenige, unabhaengige USB-Ports. So wie ich das sehe, braeuchte ich ja 1-2 USB-Hosts oder einen Hub (zu Maus/Tastatur) und 2..4 USB-Peripherals (Seite zu den PCs)... VNC, ssh, etc. sind ploet; will nach Reboot eines PCs ja z.B. auch mal was im BIOS aendern koennen oder beim GRUB was tippern oder auch mal SBCs statt traditionellen PCs laufen lassen koennen. Gruss WK
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Dergute W. schrieb: > Die PCs, die gerade nicht an Maus und Tastatur "geschaltet" sind, > sollten aber immernoch die angeschlossene Maus & Tastatur auf ihrem > USB-Port "sehen", nur halt "unbetaetigt". Also kein simples Umschalten > der USB-Leitungen. Gibt bestimmt sowas, nur wie heisst das und was kost' > das? Mein ATEN kann das so. Dem und dem PC ist es egal, ob der PC per lokalen Eingabengeräten oder per KVM bedient wird. Ich kann auch an einen Standalone-PC mehrer Tastaturen und Mäuse anschließem die dann auch gleichzeitig funktionieren. Das dürfte auch mit KVM-Geräten anderer Hersteller funktionieren.
Ich würde was brauchen können; zwei PCs, die physisch nebeneinander stehen und im selben Netzwerk „hängen“ mit einer Maus bedienen zu können. Erfordert sicher nen anderen Ansatz. Aber: gibt es sowas? (Ich hätte auch nen eigenen Thread aufmachen können. Sorry)
Axel R. schrieb: > Ich würde was brauchen können; zwei PCs, die physisch nebeneinander > stehen und im selben Netzwerk „hängen“ mit einer Maus bedienen zu > können. Erfordert sicher nen anderen Ansatz. Aber: gibt es sowas? > (Ich hätte auch nen eigenen Thread aufmachen können. Sorry) Synergy müsste das sein, was du suchst: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Synergy_(Software) Der Artikel listet auch Alternativen auf, gibt also sogar noch mehr zur Auswahl:)
Axel R. schrieb: > Ich würde was brauchen können: Zwei Konjuktive in einem Satz?! > Zwei PCs, die physisch nebeneinander > stehen und im selben Netzwerk „hängen“ mit einer Maus bedienen zu > können. Netzwerk braucht man nur, wenn man VNC oder Teamviewer verwenden will. > Erfordert sicher nen anderen Ansatz. Aber: gibt es sowas? > (Ich hätte auch nen eigenen Thread aufmachen können. Sorry) Nö. Ein Zwei-Port-KVM sollte das erledigen können.
Dergute W. schrieb: > Aus Spassgruenden koennt' ich mir auch vorstellen, das selber zu > bauen/programmieren, wenns das nicht gerade an jedem Eck fuern Appel & > Ei gibt. Eben deswegen würde mir das keine Freude bereiten. Ich bastle lieber seltener, dafür dann aber Sachen, die es nicht zu kaufen gibt (oder nur sehr viel teurer).
Beitrag #7943028 wurde vom Autor gelöscht.
Die üblichen USB-KVMs werden genau eines nicht tun: Den angeschlossenen, aber jeweils nicht mit dem Monitor verbundenen PC Maus oder Tastatur vorgaukeln. Das war früher(tm) vor allem bei PS/2-Mäusen zwingend erforderlich, weil die kein "hot plug" unterstützten. Da musse dem PC das Vorhandensein einer Maus vorgegaukelt werden, da die sonst nach dem Umschalten nicht mehr funktionierte. Bei Tastaturen war das nicht nötig, die sind schon immer "hot plug"-fähig. USB-Tastaturen und -Mäuse sind natürlich auch "hot plug"-fähig; der Aufwand, die Präsenz solch eines Gerätes zu simulieren, wäre erheblich; immerhin müsste der KVM das komplette Protokoll nachbilden, inklusive Enumeration und auch den richtigen USB-Deskriptor liefern. Denn das Vorgaukeln müsste natürlich auch funktionieren, wenn ein angeschlossener (aber nicht mit dem Monitor verbundener) PC eingeschaltet wird. Macht keiner. Wozu auch?
Nemopuk schrieb: > Ich bastle lieber seltener, dafür dann aber Sachen, die es nicht zu kaufen > gibt (oder nur sehr viel teurer). Ich auch. Für einfach kaufbare Sachen ist mit meine Lebenszeit zu schade. Bis zum Alter von ca. 20-25 habe ich das allerdings noch anders gemacht, da war kaufen oft einfach zu teuer.
Dergute W. schrieb: > Ein Umschalter fuer 2..4 PCs, mit dem (USB)-Maus und -Tastatur > umschaltet, waere ganz nett. > Die PCs, die gerade nicht an Maus und Tastatur "geschaltet" sind, > sollten aber immernoch die angeschlossene Maus & Tastatur auf ihrem > USB-Port "sehen", nur halt "unbetaetigt" Per Hardware wird das schwierig, weil man das Hot plug simulieren muss. Das wird IMHO nur mit einem µP mit Spezial-Software gehen. Bis diese Software läuft, bist du ein Jahr älter (allerdings auch viel klüger). Lösung rein per Windows-Software: Auf einem PC (dem mit Maus und Tastatur) einen Remote Desktop Client installieren, auf den anderen PCs je einen Remote Desktop Server. Dann kann man auf dem einen PC für jeden der anderen ein Fenster öffnen, das dessen Bildschirm zeigt. Wechselt man auf das jeweilige Fenster, dann wirken Tastatur und Maus auf den jeweiligen PC. Der Remote Desktop Client ist Teil von jedem Windows. Kann sein, dass es die Server-Komponente nur bei Windows Pro, nicht aber bei Windows Home gibt. Es gibt aber Alternativen von anderen Herstellern, Stichwort Fernwartung/Fernbedienung.
Harald K. schrieb: > Die üblichen USB-KVMs werden genau eines nicht tun: Den angeschlossenen, > aber jeweils nicht mit dem Monitor verbundenen PC Maus oder Tastatur > vorgaukeln. > Macht keiner. Falsch, "richtige" KVMs machen genau das! > Wozu auch? Hauptsächlich damit: 1. Der KVM per Tastatur bedient werden kann, also mindestens per Hot-Key umschalten und evtl. noch per OSD Einstellungen vornehmen. 2. Beim Umschalten die USB-Tastatur und -Maus nicht neu enumeriert werden müssen - das dauert immerhin ein paar Sekunden und macht u.U. auch ein störendes "Ding" Gib's zu: Du hast noch nie einen echten (professionellen) KVM in der Hand gehalten. Und damit meine ich nicht die 50€ Chinateile. Axel R. schrieb: > zwei PCs, die physisch nebeneinander > stehen und im selben Netzwerk „hängen“ mit einer Maus bedienen zu > können. Für Windows: "Mouse Without Borders" aus den PowerToys
Dergute W. schrieb: > Alzont: Ein Umschalter fuer 2..4 PCs, mit dem (USB)-Maus und -Tastatur > umschaltet, waere ganz nett. > Die PCs, die gerade nicht an Maus und Tastatur "geschaltet" sind, > sollten aber immernoch die angeschlossene Maus & Tastatur auf ihrem > USB-Port "sehen", nur halt "unbetaetigt". Also kein simples Umschalten > der USB-Leitungen. Gibt bestimmt sowas, nur wie heisst das und was kost' > das? So funktionieren ernstzunehmende KVM-Switches. Harald K. schrieb: > Die üblichen USB-KVMs werden genau eines nicht tun: Den angeschlossenen, > aber jeweils nicht mit dem Monitor verbundenen PC Maus oder Tastatur > vorgaukeln. Doch, tun sie. Der Switch kann im Zweifel auch gar nicht wissen, ob ein Monitor angeschlossen ist. Sie schalten Video allerdings auch um, aber so, wie ich das verstanden habe, will der TE die Videoausgänge eh nicht nutzen.
Vielleicht nicht ganz der Preisbereich fürs Hobby, aber fertiges Produkt: Guntermann & Drunk TradeSwitch: https://www.gdsys.com/de/produkte/kvm-switches/tradeswitch
Moin, Ok, vielen Dank schonmal fuer die qualifizierten Antworten. Scheint ja doch preislich so zu sein, dass man/ich da schon mal drueber nachdenken werde, sowas "selber" zu basteln, wenn man/ich eben gerade keine USB-Leitungs-Multiplexer haben will, sondern was, wo das Umschalten keine Enumeration ausloest. So wie ich das sehe, braeuchte ich z.b. ein paar STM32 mit jeweils einem USB-OTG, fuer jeden der Ports einen (also z.b. 6 Stk fuer 4 PCs, Maus und Tastatur), die sich dann untereinander ueber z.B. SPI oder so die USB-Nachrichten jeweils an den richtigen Partner rueber- und nueberschieben, waehrend die STMs an den unbeteiligten Ports halt ihre SPI Fuesse hochziehen und brav nur die entsprechenden Descriptoren an den PC vermelden, wenn der fragt. Oder was ist sonst ausser STM32 so gerade hip an billigen µControllern mit eingebautem USB-OTG, SPI, und ein paar GPIOs und GNU-Toolchain? (Jaaa, ich weiss, ist saukompliziert, dauert ewig, etc. bla. Aber mir pressierts nicht arg und ich bin schon gross,kann C ganz ohne ChatGPT programmieren und hab' auch schon mal die ein oder andere Platine zusammengespaxt). Gruss WK
Dergute W. schrieb: > ich bin schon gross,kann C ganz ohne ChatGPT > programmieren und hab' auch schon mal die ein > oder andere Platine zusammengespaxt Ich fürchte, du hast keine Ahnung, wie viele Baustellen du da gleichzeitig öffnest. Schau dir mal den Artikel von Niklas an https://www.mikrocontroller.net/articles/USB-Tutorial_mit_STM32 und überlege dann gut, ob du immer noch diesen "Kaninchenbau" Namens USB betreten willst. Wenn ja, dann solltest du vielleicht erst mal eine eigene Tastatur, dann eine Maus programmieren. Dann einen Host, der Mäuse und Tastaturen benutzt. Und erst dann den KM Switch versuchen. Und erwarte nicht, dass man entsprechende Arduino Libs einfach so zusammen kopieren kann.
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Moin, Mannmannmann. Wenn ich dem Stefan Sherlok Nepumuk Pusemuckel seine guten Ratschlaege und die Bratkartoffeln nicht haette, muesst' ich immer Nudeln essen... Kommt da auch mal was sinnvolles - weisste guenstigere/bessere Alternativen zum STM32? Oder irgendwelche kompletten, fertigen USB-"Switch"-ICs? Andere Vorschlaege zur Architektur? Hab' ich jemals nach Arduinolibs gefragt? Hab' ich gejammert, dass USB soooo kompliziert ist? Fragen ueber Fragen. nothing 4 ungood WK
Dergute W. schrieb: > Fragen ueber Fragen. Ich frage mich, ob du ernsthaft glaubst, auf diese Art weitere Hilfe zu bekommen.
Ich hab mir den hier geholt: https://www.amazon.de/AV-Access-Monitors-Ethernet-Emulation-2-Laptops/dp/B0F388863N sicher nicht ganz preiswert, aber damit habe ich nur ein einziges USB-C Kabel zum Notebook und ein 2. zum normalen PC. Besonder schick ist, dass damit auch gleich Ethernet mit drüber geht.
Dergute W. schrieb: > Fragen ueber Fragen. Hast du denn Synergy schon ausprobiert? Das braucht überhaupt keine zusätzliche Hardware. Man muss aber auf die Version achtgeben. Lokales RDP mache ich auch gerne mal. Dann kann ich auf die RDP-Sitzung von jedem anderen Rechner verbinden, und weitermachen. Z.B. vom Notebook von der Terasse aus. Oder über ein VPN von sonstwo. Das braucht aber einen Patch, den M$ überhaupt nicht mag. ☺ Für Unixe/Linuxe wäre es ein XVNC-Server mit xrandr-Extension. Da kann sich jeder (VNC-)Client dann das Bildschirmformat zur Lausfzeit passend zurechtzupfen. Vorteilhaft ist dann auch eine externe "Minitastatur", die nicht als Keyboard ins System eingebunden ist, zum Umschalten der Console/RDP-Sitzungen. Das steigert die Bequemlichkeit und den Komfort der Nutzung ganz ungemein. Da lohnt ein Selbstbau.
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Cartman E. schrieb: > Das braucht aber einen Patch, den M$ überhaupt nicht mag. ☺ Nur wenn man sich die Home-Version antut, ab Professional ist der RDP-Server offiziell dabei.
Hmmm schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Das braucht aber einen Patch, den M$ überhaupt nicht mag. ☺ > > Nur wenn man sich die Home-Version antut, ab Professional ist der > RDP-Server offiziell dabei. Der meldet dann aber genauso offiziell die lokale Console-Sitzung ab. Und kann bei den Nicht-Server-Versionen auch genau nur eine RDP-Verbindung. Ob er den 2. localhost mag, kann ich im Moment gar nicht ausprobieren. ☺ Es hat schon seinen Grund warum es den Patch gibt. Wer mit den obigen Einschränkungen leben kann oder muss, der braucht ihn wohl nicht.
Harald K. schrieb: > Bei Tastaturen war das nicht nötig, die sind schon > immer "hot plug"-fähig. Das ist Quatsch, PS/2 ist es eindeutig nicht. Es gibt Aussagen, dass das Umstecken einer Taststur Hardwareschäden verursacht habe - ist mir noch nicht passiert. Wohl aber, dass ein Wackler am PS/2-Stecker den Neustart des PCs brauchte. Da wäre USB im Vorteil, kann man im laufenden Betrieb zusätzlich dranstecken. Cartman E. schrieb: > Lokales RDP mache ich auch gerne mal. Nicht nur Du und das ist oftmals die optimale Lösung. Der PC fährt ohne Monitor hoch, und RDP wird am steuernden PC einfach minimiert offen gelassen. Dem Remote muss man in dem Fall im BIOS einstellen, eine fehlende Tastatur nicht anzumeckern.
Manfred P. schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Lokales RDP mache ich auch gerne mal. > > Nicht nur Du und das ist oftmals die optimale Lösung. Der PC fährt ohne > Monitor hoch, und RDP wird am steuernden PC einfach minimiert offen > gelassen. Dem Remote muss man in dem Fall im BIOS einstellen, eine > fehlende Tastatur nicht anzumeckern. Lokales RDP meint: Ich starte auf der Console den RDP-Client und verbinde mich mit dem lokalen Horst. ☺ Dann hat man zwei laufende Sitzungen auf dem System. Die eigentliche Nutzung erfolgt über die lokale RDP-Sitzung. Die lokale Sitzung kann man trennen und entweder wieder lokal verbinden oder eben remote. Da wäre es natürlich ganz schlecht, wenn die lokale RDP-Verbindung die Console-Sitzung beendet. Dein Szenario ist mir aber auch geläufig. Da war es ein Mini-PC mit Windows 8.1 der nahezu ausschliesslich per RDP benutzt wurde. Das war eine winzige Schachtel, und man brauchte nur ein Stecker-NT und ein Netzwerkkabel wenn er nicht im heimischen WLAN war. VMWare Sessions werden ja auch fast ausschliesslich per RDP/VNC benutzt. Schönen Sonntag!
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Cartman E. schrieb: > Der meldet dann aber genauso offiziell die lokale Console-Sitzung ab. > Und kann bei den Nicht-Server-Versionen auch genau nur eine > RDP-Verbindung. Du sprachst davon: Cartman E. schrieb: > Lokales RDP mache ich auch gerne mal. > Dann kann ich auf die RDP-Sitzung von jedem anderen Rechner > verbinden, und weitermachen. Und das geht ab Professional einwandfrei. Übrigens ganz ohne Deinen Trick mit RDP auf localhost, denn auch die lokale Consolen-Session kann man übernehmen, indem man sich mit demselben User per RDP einloggt. Nutze ich ständig.
Hmmm schrieb: > Und das geht ab Professional einwandfrei. Übrigens ganz ohne Deinen > Trick mit RDP auf localhost, denn auch die lokale Consolen-Session kann > man übernehmen, indem man sich mit demselben User per RDP einloggt. > Nutze ich ständig. Das Beenden der lokalen Sitzung hätte bei mir den Nachteil, dass deren Ende auch alles was per "Startup" gestartet wurde, gleich mit beendet wird. Das sind Dinge, die ich nicht unbedingt per "Service" starten will oder würde. Ich vermeide es daher, die Console-Sitzung per RDP zu übernehmen. Muss ich ja auch nicht. ☺ Aber jeder wie er mag.
Cartman E. schrieb: > Das Beenden der lokalen Sitzung hätte bei mir den Nachteil, > dass deren Ende auch alles was per "Startup" gestartet wurde, > gleich mit beendet wird. Da wird nichts beendet, die Session wird übernommen, mit allen laufenden Anwendungen.
Hmmm schrieb: > Cartman E. schrieb: >> Das Beenden der lokalen Sitzung hätte bei mir den Nachteil, >> dass deren Ende auch alles was per "Startup" gestartet wurde, >> gleich mit beendet wird. > > Da wird nichts beendet, die Session wird übernommen, mit allen laufenden > Anwendungen. Manches schon. Z.B. haben die laufenden Anwendungen nach dem Trennen dann keinen Displaykontext mehr. Ich nutze das auch gern, um mich mit einem eingeschränkten Account anzumelden, um z.B. einen oder mehrere Webbrowser zu starten. Und dann fallwweise diese Sitzung auch remote benutze. Da würde das mit einer Console dann schon recht eng.
Cartman E. schrieb: > Manches schon. Z.B. haben die laufenden Anwendungen nach dem > Trennen dann keinen Displaykontext mehr. Wahrscheinlich Anwendungen, die nicht mit Auflösungsänderungen zur Laufzeit klarkommen. Mir ist noch keine abgeschmiert, und ich nutze das wie gesagt ständig. Cartman E. schrieb: > Da würde das mit einer Console dann schon recht eng. Wenn eine Session nicht reicht, ist leider der einzige saubere Weg ein Terminalserver, und da ist das Preisschild dann abschreckend.
Hmmm schrieb: > Wenn eine Session nicht reicht, ist leider der einzige saubere Weg ein > Terminalserver, und da ist das Preisschild dann abschreckend. Ich bin stolzer Besitzer einer 5er Citrix Metaframe Lizenz. ☺ Und der richtige Terminalserver ja noch einige Spielereien mehr macht, als nur Sitzungen bereitzustellen. Z.B. CALs zählen. ☺ Wobei der Patch der Software von M$ ja nichts böses antut. Sie wird im eigentlichen Sinn, durch den Patch nicht verändert.
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Manfred P. schrieb: > Das ist Quatsch, PS/2 ist es eindeutig nicht. Es gibt Aussagen, dass das > Umstecken einer Taststur Hardwareschäden verursacht habe - ist mir noch > nicht passiert. Wohl aber, dass ein Wackler am PS/2-Stecker den Neustart > des PCs brauchte. Mäuse, ja. Tastaturen: Nein. PS/2-Tastaturen verwenden exakt dasselbe Protokoll wie AT-Tastaturen, und die konnte man im Betrieb an- und abstöpseln, bis der Arzt kam. Die "Aussagen" sind FUD.
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Dergute W. schrieb: > Fragen ueber Fragen. Könntest du nicht mal direkt beim Hersteller nachfragen? Oder: es wäre doch hilfreich, wenn man in etwa das Setup vor Augen hätte, oder den späteren Arbeitsablauf - und weniger was man potentiell selber herstellen kann. Brauchst du das für deinen kalte Kernfusion-Reaktor? ;)
Harald K. schrieb: > Mäuse, ja. Tastaturen: Nein. PS/2-Tastaturen verwenden exakt dasselbe > Protokoll wie AT-Tastaturen, und die konnte man im Betrieb an- und > abstöpseln, bis der Arzt kam. Bei meinem KVM-Switch (WinME Pentium an XP) musste die serielle Maus an den Pentium. die USB-Maus ging an den XP-Rechner. Nur eine Tastatur wurde verwendet. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Bei meinem KVM-Switch Warum zitierst Du mich, wenn doch nichts von dem, was Du schreibst, auch nur irgendwas mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe?
Beitrag #7943643 wurde vom Autor gelöscht.
Markus E. schrieb: > Synergy müsste das sein, was du suchst: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Synergy_(Software) Aktuelle Versionen davon sind allerdings nicht, wie dort angegeben, unter GPL verfügbar. Das auf der Seite ebenfalls angegebene Barrier ist eine auf einer älteren Version basierende unter GPL verfügbare Variante davon. Da ist allerdings anscheinend seit 4 Jahren nichts mehr dran gemacht worden. Wir haben es aber im Einsatz, und es funktioniert eigentlich recht gut, auch z.B. mit einem Linux- und einem Windows-System. Man kann die Maus einfach von einem auf den anderen Bildschirm schieben, so als wäre es ein einziger großer Desktop. Die Tastatur wirkt dann auf dem Rechner, auf dem die Maus gerade ist.
Moin, OK, also obwohl Software mit unklarer Lizenz und Patches, die Microsoft nicht mag, ja auch in einer ziemlich reinen Linuxumgebung fast zu verlockend zu sein scheint - Nee, willich nicht, brauch' ich nicht. Hab' auch meine Zweifel, ob man damit - wie schon im ersten Post angedeutet - auch in einer GRUB Konsole tippern koennte. Ich will Hardware. Dank einiger sinnvoller Posts hier konnte ich mir einen ersten Ueberblick ueber die Preisrange (und wenn im www keine Preise stehen, sondern ich soll ein Angebot erfragen, ist's mir eh zu teuer) von aehnlichen Produkten bilden. Danke nochmals dafuer. Und nachdem ich jetzt mal die ersten, unendlich schwierigen, ja eigentlich voellig umoeglichen, Jahre dauernden Schritte zu den Themenkomplexen: LED blinken und USB am STM32 angegangen bin, halte ich's doch fuer nicht ganz ausgeschlossen, dass ich mir da mal selber was zusammennageln koennte. War jetzt keine Arduinolib, die ich zusammenkopiert habe, sondern was von github, ericherman/stm32f4-discovery-example. Das Finden meines EvalBoards, USB-Buchse und Buchsenleiste in meinem pedantisch organisierten und immer aufgeraeumten Labor und Zusammenbraten war da deutlich zeitraubender und fordernder, als das Anpassen der SW von Discovery- auf Nucleoboard. Fuer die Freunde von hochwertiger Pressspanplatte und 2ter USB-Nachruestung an einem Nucleoboard anbei ein Foddo und dmesg vom Hostrechner beim an/stoepseln
1 | root@mi351:~# dmesg -W |
2 | [102143.084857] usb 3-2.4: new full-speed USB device number 20 using xhci_hcd |
3 | [102143.295467] usb 3-2.4: New USB device found, idVendor=dead, idProduct=beef, bcdDevice= 2.00 |
4 | [102143.295488] usb 3-2.4: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3 |
5 | [102143.295495] usb 3-2.4: Product: rotate-chars adapted by derguteweka |
6 | [102143.295500] usb 3-2.4: Manufacturer: An open source community team |
7 | [102143.295504] usb 3-2.4: SerialNumber: prototype_v0 |
8 | [102143.305083] cdc_acm 3-2.4:1.0: ttyACM1: USB ACM device |
9 | [103019.059062] usb 3-2.4: USB disconnect, device number 20 |
(Jaaa, ich weiss: ein CDC device ist keine Maus oder Tastatur...) Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Dank einiger sinnvoller Posts hier konnte ich mir einen ersten > Ueberblick ueber die Preisrange (und wenn im www keine Preise stehen, > sondern ich soll ein Angebot erfragen, ist's mir eh zu teuer) von > aehnlichen Produkten bilden. Und? Wie sind die Preise? > halte ich's doch fuer nicht ganz ausgeschlossen, dass ich mir da mal selber > was zusammennageln koennte. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das preisgünstiger wird.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > OK, also obwohl Software mit unklarer Lizenz und Patches, die Microsoft > nicht mag, ja auch in einer ziemlich reinen Linuxumgebung fast zu > verlockend zu sein scheint - Nee, willich nicht, brauch' ich nicht. > Hab' auch meine Zweifel, ob man damit - wie schon im ersten Post > angedeutet - auch in einer GRUB Konsole tippern koennte. Ich will > Hardware. Also das mit "porentief rein" fehlt schonmal im Ausgangspost. ☺ Und Grub findet bei mir auch nur ganz am Anfang, und später nur bei aussergewöhnlichen Umständen Beachtung. Das sind bei mir bei x86/x64 immer VMs. Da habe ich andere Wege zur Verfügung. Bei realer Hardware würde ich es allerdings für legitim halten, dann auch mal umzustecken. Wenn die Hardware selbst keine Mittel für Remoteadministration zur Verfügung stellt. Was heute wirklich ausgesprochen selten ist. Damit bist du ganz klar nicht in der statistisch erwartbaren Zielgruppe. Sich dann über unpassende Antworten zu beklagen, ist allerdings unfein. > (Jaaa, ich weiss: ein CDC device ist keine Maus oder Tastatur...)> Wenn es denn auch funktioniert ist ja alles gut. Ich erfreue mich ja auch an meinem Umschalter für Sitzungen und was man damit noch so anstellen kann. Der arbeitet allerdings netzwerkbasiert, und ist damit flexibler als jedes USB-Gefrickel.
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