Hallo, ich benötige aktuelle technische* Ratschläge für die Anschaffung von Videoüberwachungskameras für zwei nebeneinander liegende Wohnhäuser mit eingezäunten Gärten. Aufgrund der Geometrie der Grundstücke gehe ich von 6 Kameras aus. 4 für Vorgarten/Parkplätze mit Reichweiten 5 bis 15m und 2 für die hinteren Gärten mit Reichweiten bis 30m. Die Kameras sollen an den Hausfassaden montiert werden und können alle mit LAN und Strom versorgt werden. (Wlan eher ungern, wir wohnen zwar ländlich, aber in jedem Haus/Garten in der Nachbarschaft laufen sehr viele Wlan Geräte, dass es schon manchmal eng wird.) Es geht vorrangig darum, dass bei Bewegungen ein paar Aufnahmen/kurzer Stream gemacht wird und man irgendwie per APP, Pushmail, etc. benachrichtigt wird. Nachtsicht sollte möglich sein. Bevorzugt wäre etwas, dass auch ohne externe Server bzw. Abos auskommt. Rechner laufen bei mir alle über Ubuntu, Netz über Fritzboxen (7490). Ich bitte um Tipps zu aktuell erhältlichen Geräten. Mfg PS: Ich habe bereits einen DVR (KKMOON Chinagerät mit 1TB HDD) wo 4 anloge Kameras angeschlossen sind, die Heizungsanlagen und private Innenräume überwachen, allerdings ohne automatische Benachrichtigung, da kann ich nur den rtsp-Stream bei Bedarf sehen und mir dann z.b. einen Störungsverlauf im nachhinein von der HDD aufzurufen. *) bitte keine rechtlichen Ratschläge zu DSGVO, etc., es werden nur eingefriedete Flächen überwacht, wie auch ein Parkplatz der Mieter mit deren ausdrücklichen Einverständnis, weil die auch nicht möchten, dass jemand sich an ihren Autos zu Schaffen macht. Ansonsten geht es um unbefugtes Betreten und die allseits beliebten Waschbären. Zum Betreten ist immer ein Tor zu öffnen.
Kaufe ein System wie IMOU oder REOLINK. Die Idee alles lokal und mit irgendwelchen verstaubten DVR Kisten ist heute einfach lächerlich. Die o.g. Systeme können alle lokal auf Speicherkarte oder Cloud speichern. Aber der Zugriff erfolgt über eine Cloud, was das Ganze sehr komfortabel macht. Abos sind möglich aber nicht zwingend. Dazu sind die Kameras auch noch billig. Personen und tlw. Kennzeichenerkennung können die Kameras auch alle. App Benachrichtigen per Push natürlich sowieso. Hier eine selbstgestrickte rein lokale Lösung ohne gute App usw. würde ich heute niemals mehr machen. Viele deren Kameras sind auch dreh- und schwenkbar. Selbst wenn man das Bild auf den eigenen DVR bekommt, wie steuert man die Kameras dann komfortabel und von unterwegs? Ich kenne keine gute Lösung. Bisschen mit der Zeit gehen.
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Cyblord -. schrieb: ..... > Die Idee alles lokal und mit irgendwelchen verstaubten DVR Kisten ist > heute einfach lächerlich. ..... > Selbst wenn man das Bild auf den eigenen DVR bekommt, wie steuert man > die Kameras dann komfortabel und von unterwegs? Ich kenne keine gute > Lösung. Kann ich so nicht unbedinngt bestätigen. Ich habe zuhause ein Unifi System mit 9 Kameras, alles lokal - NVR läuft auf dem Unifi Gateway (UDM PRO SE) welches sowieso da ist mit 6tb HDD, 80/20 MBit Internetanschluss und ich kann in der Unifi App auch von unterwegs problemlos alles ansehen und erhalte Push-Benachrichtigungen, je nach Kamera natürlich auch mit den von dir erwähnten Features.
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Ich verwende Reolink PoE Kameras. Deren Bewegungserkennung ist leider für die Tonne und erzeugt ohne Ende Fehlalarme. Ich habe jetzt mal Testweise einen lokalen Server mit dem kostenlosen System namens Frigate installiert. Dieses ermöglicht mittels lokaler KI eine bessere Objekterkennung. Das ist schon ziemlich gut, erfordert aber Einarbeitung und frisst ordentlich Strom. Im Grunde müsste man warten bis es Kameras mit lokaler KI Erkennung in Bezahlbar gibt. Die TPUs sollen langsam mal so günstig werden dass man sie direkt in die Kameras integrieren kann, anstatt ständig 4k Streams über Netz zu schicken und die Erkennung woanders laufen zu lassen. Vereinzelt gibts diese Kameras auch schon aber die kosten halt nicht wenig.
Axel S. schrieb: > Ich bitte um Tipps zu aktuell erhältlichen Geräten. Eher Erfahrung mit Geräten die man nicht kaufen sill. Die allermeisten billigen haben eine so miese Auflösung dass man nichts (Gesicht) erkennt, 4k Minimum. Die anderen überleben Sonnenlicht nicht, gehen wegen Überhitzung oder Kondenswasser kaputt. Und die dritten darf man wegschmeissen, weil die Firma mit der Cloud pleite geht und den einzigen Zugang abstellt. Bei XiaoMi gibt es zwar auch eine Cloud, aber rechne ich nicht mit schneller Pleite, und zumindest stimmt Auflösung und Temperaturbeständigkeit bei der einen die ich bisher habe.
Danke für die Hinweise, mit Reolink muss ich mich mal näher beschäftigen, die bieten ja auch einen "Home Hub" an, das ist das was ich meinte mit "ohne externe Server", das sieht ganz vielversprechend aus. Bei IMOU wäre das auf den ersten Blick wohl schwieriger, ginge wohl über eine Synology. Eine Selbstgestrickte Lösung ist nicht das Ziel, nur etwas Sicherheit in der Hinsicht, dass nicht alle paar Monate die Gebühren für die Hersteller-Cloud steigen oder das ganze einfach mal abgeschaltet wird. Zu Videoüberwachungslösungen mit Ubuntu und eigenen Server habe ich schon mal rumprobiert und Informationen gesammelt, das sind aber meist Sachen für Leute die das professionell betreiben wollen oder unendlich viel Zeit haben damit rumzubasteln.
Matthias H. schrieb: > Ich habe zuhause ein Unifi System mit 9 Kameras, alles lokal - NVR läuft > auf dem Unifi Gateway (UDM PRO SE) welches sowieso da ist mit 6tb HDD, > 80/20 MBit Internetanschluss und ich kann in der Unifi App auch von > unterwegs problemlos alles ansehen und erhalte Push-Benachrichtigungen, D.h. deine App verbindet sich ausschließlich mit einer lokalen oder custom IP? Niemals mit einem UniFi Dienst irgendwo anders im Netz?
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Axel S. schrieb: > Eine Selbstgestrickte Lösung ist nicht das Ziel, nur etwas Sicherheit in > der Hinsicht, dass nicht alle paar Monate die Gebühren für die > Hersteller-Cloud steigen oder das ganze einfach mal abgeschaltet wird. Man sollte Risiken schon mal realistisch einschätzen. Du brauchst 6 Kameras. Sagen mir mal in Durchschnitt kosten diese Imou Kameras quasi nichts, so 20-60 EUR pro Stück. Rechnen wir mit 50. Also 300 EUR Invest in die Kameras. D.h. selbst wenn nach 6 Monaten IMOU Pleite geht und alles abschaltet, ist man nicht ruiniert. 300 EUR ist inzwischen einmal Essen gehen mit der Familie. Und für lokale Aufzeichnung fallen gar keine Abogebühren an.
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Jim schrieb: > Ich verwende Reolink PoE Kameras. Deren Bewegungserkennung ist leider > für die Tonne und erzeugt ohne Ende Fehlalarme. Ich habe jetzt mal > Testweise einen lokalen Server mit dem kostenlosen System namens Frigate > installiert. Dieses ermöglicht mittels lokaler KI eine bessere > Objekterkennung. Das ist schon ziemlich gut, erfordert aber Einarbeitung > und frisst ordentlich Strom. ................ Die Software hatte ich mir vor einem Jahr auch schon mal angesehen, das war mir dann aber zu aufwändig. Das kann sich lohnen, wenn ich ohnehin einen größeren Server benötigen sollte. Wie "schlecht" ist denn die Bewegungserkennung? Mich interessiert ob Personen erkannt werden, die über den Zaun klettern/springen und wenn sich Waschbären einzeln oder in der Gruppe auf dem Grundstück rumtreiben.
Cyblord -. schrieb: > D.h. selbst wenn nach 6 Monaten IMOU Pleite geht und alles abschaltet, > ist man nicht ruiniert. 300 EUR ist inzwischen einmal Essen gehen mit > der Familie. Das kostet halt meine Zeit die Kameras zu ersetzen und ist Ressourcenverschwendung. Wenn das etwas länger hält ist schon gut.
Cyblord -. schrieb: > D.h. deine App verbindet sich ausschließlich mit einer lokalen oder > custom IP? Niemals mit einem UniFi Dienst irgendwo anders im Netz? Ja und nein - wie man es halt konfiguriert. In meiner Konfig läuft die Verbindungsaushandlung und Push-Geschichte über die Server des Herstellers, aber die Videoaufzeichnungen liegen lokal. Merkt man auch beim Abruf derer, da dauert es schonmal ein paar Sekunden oder je nach Netz in D geht es halt auch mal nicht. Man kann es aber durchaus so konfigurieren dass man sich per VPN auf sein Heimnetz verbindet und keine Kommunikation über Ubiquity läuft, während die VPN Verbindung sauber steht funktioniert dann auch alles wie gewohnt. Leider mit der Netzabdeckung in D nicht alltagstauglich, hatte das anfangs so laufen.
Matthias H. schrieb: > In meiner Konfig läuft die Verbindungsaushandlung und Push-Geschichte > über die Server des Herstellers, aber die Videoaufzeichnungen liegen > lokal. Also auch kein Unterschied zu meiner IMOU Lösung und eben nicht 100% lokal.
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Axel S. schrieb: > Das kostet halt meine Zeit die Kameras zu ersetzen und ist > Ressourcenverschwendung. > Wenn das etwas länger hält ist schon gut. Das war eine Worst-Case Betrachtung.
Ich würde heute nichts mehr ohne saubere Objekterkennung installieren. Wer will schon bei jedem Blättchen im Wind benachrichtigt werden? Was fertiges kenne ich leider nicht, ich setze hier auf Cheap Chinese Cameras (bevorzugt Hipro mit Web-UI) und Frigate.
Cyblord -. schrieb: > Matthias H. schrieb: >> In meiner Konfig läuft die Verbindungsaushandlung und Push-Geschichte >> über die Server des Herstellers, aber die Videoaufzeichnungen liegen >> lokal. > > Also auch kein Unterschied zu meiner IMOU Lösung und eben nicht 100% > lokal. Jeder wie er möchte, hatte mich hauptsächlich anfangs auf deine Aussage mit den verstaubten DVR Kisten bezogen, und das finde ich nicht lächerlich. Es ist mir persönlich wichtig das die Videoaufzeichnungen bei mir in einem gesicherten Bereich liegen. Ich denke jede Lösung mit Reolink oder ähnlich hat da ein anderes Konzept (Ich habe mir das jetzt nicht angesehen - kann also sein dass ich völlig daneben liege). Wenn ein Ereignis eintritt bei dem unliebsame mitmenschen etwas tun was meinem Eigentum schadet, dann kann ich die Aufzeichungen hinterher ansehen und wenn die Person bekannt ist das Problem klären :-) Bei den Kameras mit speicherung auf der SD-Karte würde ich wenn ich der unliebsame Mitmensch bin, als erstes die Kamera runterholen und mitnehmen, dann sind alle Aufzeichnungen weg.
Axel S. schrieb: > Die Kameras sollen an den Hausfassaden montiert werden und können alle > mit LAN und Strom versorgt werden. Das ist schon einmal gut! Damit ist die Frage geklärt, ob die in die Versicherung einfließen. Denn da sind WLAN Kameras nicht anrechnungsfähig. Soll die Kamera softwareunabhängig funktionieren? Dann musst du drauf achten, dass sie RTSP und ONVIF unterstützen. Wenn sie wirklich echte Überwachungsarbeit leisten sollen, dann brauchst du auch einen Anti-Laser-Filter und auch das muss die Kamera unterstützen. Das sind nun ein paar Begrifflichkeiten, mit denen du erstmal beschäftigt bist.
Jim schrieb: > Ich verwende Reolink PoE Kameras. Deren Bewegungserkennung ist leider > für die Tonne und erzeugt ohne Ende Fehlalarme. was auch gerne übersehen wird: Bei Kameras mit IR-Nachtsicht sollte das IR-Licht nicht direkt an der Linse sein. Da hängen dann irgendwann Spinnennetze dran herum und die wackeln im Wind. Das produziert mörder Reflexionen und somit wird ständig eine Bewegung erkannt. Je nach System wird dann auch ständig was gespeichert und in nixkommanull ist das System zugemüllt. IR muss von der Cam abgesetzt montiert werden können.
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > IR muss von der Cam abgesetzt montiert werden können. Sehe ich genauso, soweit mir bekannt ist, kann man aber bei allen Kameras das interne IR abschalten und einen externen Scheinwerfer verwenden.
Matthias H. schrieb: > Jeder wie er möchte, hatte mich hauptsächlich anfangs auf deine Aussage > mit den verstaubten DVR Kisten bezogen, und das finde ich nicht > lächerlich. Für die meisten Menschen ist es viel zu viel Aufwand solche HW tatsächlich im Haus zu haben. Allein die notwendige LAN Verkabelung haben 99% nicht und können sie auch nicht nachholen. Und eben auch weil es heute nicht mehr notwendig ist. > Bei den Kameras mit speicherung auf der SD-Karte würde ich wenn ich der > unliebsame Mitmensch bin, als erstes die Kamera runterholen und > mitnehmen, dann sind alle Aufzeichnungen weg. Das ist richtig und ein echter Nachteil bei Speicherung auf SD-Karte in der Kamera. Kann aber durch Speicherung in der Cloud einfach behoben werden, wenn es einem wichtig ist. Kostenmäßig sollte das neutral sein gegenüber der Anschaffung und Wartung eines lokalen DVRs. Es kommt eben auf das Szenario an, welches man abdecken will. Wird die Kamera runtergerupft wird man auf jeden Fall mal sofort per Push Benachrichtigt. Unbemerkt gehts also nicht. Und dafür müssen die Kameras erst mal sichtbar und in Reichweite sein. Die wenigsten Diebe oder Randalierer machen sich solche Mühe oder gar Gedanken.
Frank O. schrieb: > .... > Das ist schon einmal gut! > Damit ist die Frage geklärt, ob die in die Versicherung einfließen. > Denn da sind WLAN Kameras nicht anrechnungsfähig. > > Soll die Kamera softwareunabhängig funktionieren? > Dann musst du drauf achten, dass sie RTSP und ONVIF unterstützen. > > Wenn sie wirklich echte Überwachungsarbeit leisten sollen, dann brauchst > du auch einen Anti-Laser-Filter und auch das muss die Kamera > unterstützen. > ....... Das mit der Montage hat eher praktische Gründe, wenn man von schräg oben schaut hat man eine bessere Übersicht und filmt Straße und Nachbargrundstücke nicht mit. RTSP wäre eine Zusatzfunktion aber eher Spielerei, bei meinem China DVR greife ich die Streams auch im Heimnetz ab, auch über VPN, aber den DVR darf man nicht ins Internet lassen, der will viele Ports öffnen und ich traue Genosse Xi nicht. Anti-Laser Filter sind dann etwas teurer als die Kameras und bisher geht es nicht um Profibanden vor denen ich mich schützen möchte, sondern eher sehr neugierige Nachbarn, Jugendliche und Waschbären. Einbrüche sind derzeit kein Thema.
Axel S. schrieb: > Anti-Laser Filter sind dann etwas teurer als die Kameras und bisher geht > es nicht um Profibanden vor denen ich mich schützen möchte, sondern eher > sehr neugierige Nachbarn, Jugendliche und Waschbären. Einbrüche sind > derzeit kein Thema. Alle Sicherheitssysteme müssen grundsätzlich so ausgelegt sein, dass sie weder von Ethan Hunt noch von CIA oder Mossad überwunden werden können.
Axel S. schrieb: > schützen möchte, sondern eher sehr neugierige Nachbarn, Jugendliche und > Waschbären. Kameras schützen nicht. Da brauchst du schon einen (geeigneten) Hund. Kameras erlauben nur die Strafverfolgung, was nur bei einschlägig Bekannten funktioniert.
> Es kommt eben auf das Szenario an, welches man abdecken will. Wird die > Kamera runtergerupft wird man auf jeden Fall mal sofort per Push > Benachrichtigt. Unbemerkt gehts also nicht. Und dafür müssen die Kameras > erst mal sichtbar und in Reichweite sein. Die wenigsten Diebe oder > Randalierer machen sich solche Mühe oder gar Gedanken. Es schadet nicht, wichtige Bereiche doppelt abzudecken. Ist ziemlich schwer, sich im Sichtfeld zweier Kameras unsichtbar zu machen.
Axel S. schrieb: > *) bitte keine rechtlichen Ratschläge zu DSGVO, etc., es werden nur > eingefriedete Flächen überwacht, wie auch ein Parkplatz der Mieter mit > deren ausdrücklichen Einverständnis, weil die auch nicht möchten, dass > jemand sich an ihren Autos zu Schaffen macht. Ansonsten geht es um > unbefugtes Betreten und die allseits beliebten Waschbären. > Zum Betreten ist immer ein Tor zu öffnen. Sorry, abder die DSGVO gilt auch da. Auch ein Einbrecher hat Persönlichkeitsrechte. Jeder, der dir böse will, kann dich abmahnen (lassen).
1N 4. schrieb: > Es schadet nicht, wichtige Bereiche doppelt abzudecken. Exakt, so handhabe ich das bei meinem unterirdischen Bunker mit den Weltgoldreserven oder auch bei meinem Lager für waffenfähiges Plutonium.
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Cyblord -. schrieb: > Matthias H. schrieb: > >> Jeder wie er möchte, hatte mich hauptsächlich anfangs auf deine Aussage >> mit den verstaubten DVR Kisten bezogen, und das finde ich nicht >> lächerlich. > > Für die meisten Menschen ist es viel zu viel Aufwand solche HW > tatsächlich im Haus zu haben. Allein die notwendige LAN Verkabelung > haben 99% nicht und können sie auch nicht nachholen. > Und eben auch weil es heute nicht mehr notwendig ist. Da stimme ich dir zu 90% zu. >> Bei den Kameras mit speicherung auf der SD-Karte würde ich wenn ich der >> unliebsame Mitmensch bin, als erstes die Kamera runterholen und >> mitnehmen, dann sind alle Aufzeichnungen weg. > > Das ist richtig und ein echter Nachteil bei Speicherung auf SD-Karte in > der Kamera. Kann aber durch Speicherung in der Cloud einfach behoben > werden, wenn es einem wichtig ist. Kostenmäßig sollte das neutral sein > gegenüber der Anschaffung und Wartung eines lokalen DVRs. Kostenmäßig wahrscheinlich sogar günstiger, aber meine 9 Streams dauerhaft (so wie ich es jetzt mache (100% Aufzeichung)) hochzuladen wird bei meinen 20 MBit/s upload schwer. > Es kommt eben auf das Szenario an, welches man abdecken will. Wird die > Kamera runtergerupft wird man auf jeden Fall mal sofort per Push > Benachrichtigt. Unbemerkt gehts also nicht. Und dafür müssen die Kameras > erst mal sichtbar und in Reichweite sein. Die wenigsten Diebe oder > Randalierer machen sich solche Mühe oder gar Gedanken. 100% Zustimmung!
Gunnar F. schrieb: > Sorry, abder die DSGVO gilt auch da. Auch ein Einbrecher hat > Persönlichkeitsrechte. Jeder, der dir böse will, kann dich abmahnen > (lassen). Wer kennt sie nicht, die Abmahnschreiben der rumänischen Einbrecherbanden...
Michael B. schrieb: > Kameras schützen nicht. > > Da brauchst du schon einen (geeigneten) Hund. > > Kameras erlauben nur die Strafverfolgung, was nur bei einschlägig > Bekannten funktioniert. Hund ist nicht so meins, da habe ich extra schöne Zäune damit mir die nicht in den Garten Kacken. Ansonsten hatte hier eine Fabrik in der Nähe Jahrzehnte hysterische Schäferhunde, die ständig am Bellen waren, was irgendwann keinen mehr interessiert hat einschl. der einzigen Einbrecher der letzten Jahrzehnte. Es ist eigentlich immer jemand zuhause, da wartet man bei Alarm und entsprechenden Informationen nicht.
Gunnar F. schrieb: > Axel S. schrieb: >> *) bitte keine rechtlichen Ratschläge zu DSGVO, etc., es werden nur >> eingefriedete Flächen überwacht, wie auch ein Parkplatz der Mieter mit >> deren ausdrücklichen Einverständnis, weil die auch nicht möchten, dass >> jemand sich an ihren Autos zu Schaffen macht. Ansonsten geht es um >> unbefugtes Betreten und die allseits beliebten Waschbären. >> Zum Betreten ist immer ein Tor zu öffnen. > > Sorry, abder die DSGVO gilt auch da. Auch ein Einbrecher hat > Persönlichkeitsrechte. Jeder, der dir böse will, kann dich abmahnen > (lassen). Äh in gewissen Sinne nein, wenn sich alles auf dem eingefriedeten Grundstück abspielt, s.a. https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/datenschutz/mit-ueberwachungskameras-nur-das-eigene-grundstueck-filmen-12960
Cyblord -. schrieb: > > Alle Sicherheitssysteme müssen grundsätzlich so ausgelegt sein, dass sie > weder von Ethan Hunt noch von CIA oder Mossad überwunden werden können. Wollte der Ethan jetzt nicht in Rente gehen? CIA ist bestimmt demnächst auch raus, wenn Trump einen seiner Spezialisten zum Chef ernennt, beim MOSSAD bin ich raus :-)
Axel S. schrieb: > 4 für Vorgarten/Parkplätze mit Reichweiten 5 bis 15m > und 2 für die hinteren Gärten mit Reichweiten bis 30m. Was meinst du mit "Reichweite"? Bezieht sich das auf den Funk? Das würde zusammen mit LAN nicht wirklich Sinn machen. Oder meinst du Montagehöhe (wegen Zugangsschutz)? Bei Kameras spricht man von Bildwinkeln und allenfalls im extremen Nahbereich von Fokusentfernung. Oder meinst du eine Nachtbeleuchtung?
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Rainer W. schrieb: > Was meinst du mit "Reichweite"? Bezieht sich das auf den Funk? > Das würde zusammen mit LAN nicht wirklich Sinn machen. > Oder meinst du Montagehöhe (wegen Zugangsschutz)? > > Bei Kameras spricht man von Bildwinkeln und allenfalls im extremen > Nahbereich von Fokusentfernung. > > Oder meinst du eine Nachtbeleuchtung? Ich meine damit die ungefähre Begrenzung des Bereiches vom Standort der Kamera bis wohin ich sehen will. (Hier in etwa von Montagepunkt in ca. 4m Höhe an der Hauswand bis Grundstücksgrenze / Zaun.
15-30m sind mit den eingebauten IR-Funzeln m.E. unrealistisch.
1N 4. schrieb: > 15-30m sind mit den eingebauten IR-Funzeln m.E. unrealistisch. Das ist mir auch klar. Vor den Häusern steht in der Nähe jeweils eine Straßenlaterne die eine gewisse Grundhelligkeit erzeugt da dürfte das gehen. Zum Garten hin müsste ich schauen, ein IR-Flutlicht kann vom Energieaufwand her nicht die Lösung sein. Da werde ich mich technisch rantasten müssen, d.h. erst einmal sehen, wie weit ich mit einer einfachen Kamera komme und dann ggfs, was spezielleres mit höherer Empfindlichkeit oder so beschaffen,
Axel S. schrieb: > Zum Garten hin müsste ich schauen, ein IR-Flutlicht kann vom > Energieaufwand her nicht die Lösung sein. Da werde ich mich technisch > rantasten müssen, d.h. erst einmal sehen, wie weit ich mit einer > einfachen Kamera komme und dann ggfs, was spezielleres mit höherer > Empfindlichkeit oder so beschaffen, Wenn normales Licht nicht stört, einfach normale LED-Strahler über Bewegungsmelder, ansonsten eben IR-Strahler... Auf Wunsch auch per FB zu steuern.
Axel S. schrieb: > Ich meine damit die ungefähre Begrenzung des Bereiches vom Standort der > Kamera bis wohin ich sehen will. Der Bildwinkel ist egal? Bei weitem nicht alle Kameras verfügen über ein Zoomobjektiv.
Rainer W. schrieb: > Der Bildwinkel ist egal? > Bei weitem nicht alle Kameras verfügen über ein Zoomobjektiv. Natürlich nicht, da muss ich sehen ob ich alle Bereiche die ich überwachen will abdecken kann, ich muss im Vorfeld schon sehen, welche Kamera Blickwinkel ich benötige. Bei Reolink gibt es ja auch welche, die mit zwei Objektiven 180Grad abdecken. Zoomobjektive bzw. PTZ ist nicht vorgesehen, die sollen fix montiert werden. Ich will ja nicht meine Zeit mit rumzoomen verbringen.
Axel S. schrieb: > Wie "schlecht" ist denn die Bewegungserkennung? > Mich interessiert ob Personen erkannt werden, die über den Zaun > klettern/springen und wenn sich Waschbären einzeln oder in der Gruppe > auf dem Grundstück rumtreiben. Wir haben hier zwei Reolink, eine im Nistkasten, eine für den Garten, wo wir auch Hühner halten. Bewegungserkennung läuft ganz gut, Waschbären kommen immer mal vorbei, die werden erkannt, Menschen sowieso. Auch Katzen und Schmetterlinge wenn sie nah sind. Nervig ist eher Fehlalarm durch Spinnweben direkt vor der Kamera. Die Dinger gehen über die Cloud, aber auch lokal bzw über VPN direkt im Browser.
Habe ne SV3C PTZ im Einsatz lokal kann aber auch email
Benachrichtigungen - ablage auf ftp server bzw lokale SD Karte.
Nachtsicht auch sehr gut (schwarz weiss) aber 30 m mit 5mp wird wohl
eher nicht gehen.
Cloud keine Ahnung bei der Cam da meine Syno NAS als recorder dient.
>Bewegungserkennung ist leider
für die Tonne und erzeugt ohne Ende Fehlalarme
Egal was ich schon getestet habe es gibt immer Fehlalarme.
Nachbarskatze wurde auf jedenfall beim Futterklau nachts gefilmt. ;--)
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Matthias H. schrieb: > Bei den Kameras mit speicherung auf der SD-Karte würde ich wenn ich der > unliebsame Mitmensch bin, als erstes die Kamera runterholen und > mitnehmen, dann sind alle Aufzeichnungen weg. Die Kripo macht es andersherum, die klauen den Rekorder und dann das Geld. (Und in Zukunft auch noch die Kamera.) https://archive.ph/mvXLb (Link auf diesen FAZ-Artikel im Volltext https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/polizisten-verurteilt-beamte-teilen-geld-aus-der-boerse-eines-verstorbenen-110679587.html) Michael B. schrieb: > Kameras schützen nicht. > > Da brauchst du schon einen (geeigneten) Hund. Auch der wird bei genügend krimineller Energie lahmgelegt werden können. > Kameras erlauben nur die Strafverfolgung, was nur bei einschlägig > Bekannten funktioniert. Und nur in Ländern mit funktionierender Strafverfolgung. Dazu gehört Deutschland nicht mehr. Wenn man nicht gerade in der Nähe der Theresienwiese wohnt und automatisiert Bildmaterial für münchenkotzt.de generieren will, sind selbst bestaufgelöste Bilder unbekannter Osteuropäer kein Ersatz für das entwendete Tafelsilber. Den Abschreckungseffekt erreicht man auch mit schlechten Speicherlösungen, solange die Kameras gut sichtbar sind. Müßte es nicht langsam Bauwatch-Türme in gebraucht geben? Da hat man ja mehrere Kameras in hoffentlich durchdachter Anordnung. Wobei die PTZ-Kamera eher manuell bedient wird, weil sonst zu teuer. Für Flughäfen gibts Speeddome-Kameras mit Zaunsensoren (Endlos-Kabel, das Erschütterungen metergenau erkennen kann), die automatisch auf die Kontaktstelle ranfahren. Neuester Standard auf Baustellen bzw. Industriegeländen sind Kamerabatterien mit bis zu 8 Rohren, die dann über 100m und mehr die komplette Abdeckung mit mehreren Brennweiten und Blickwinkeln machen.
Axel S. schrieb: > Ratschläge für die Anschaffung von > Videoüberwachungskameras Michael B. schrieb: > Kameras schützen nicht. Cyblord -. schrieb: >> Sorry, abder die DSGVO gilt auch da. > Wer kennt sie nicht, die Abmahnschreiben der rumänischen > Einbrecherbanden... Besorge Dir mal die aktuelle c't.
Manfred P. schrieb: > Besorge Dir mal die aktuelle c't. Ja, gute Idee ich bestelle mir die PDF, in der onleihe ist die erst wieder ab 16.10. verfügbar.
Manfred P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Sorry, abder die DSGVO gilt auch da. >> Wer kennt sie nicht, die Abmahnschreiben der rumänischen >> Einbrecherbanden... > > Besorge Dir mal die aktuelle c't. Sag doch bitte kurz was die als Quintessenz schreiben und deinen Standpunkt dazu! Ich persönlich könnte ja auf die Einbrecher schießen, aber bevor ich die Waffe aus dem Schrank habe und die geladen ist, ist schon die Polizei hier.
Also was ich aus dem Artikeln in der c't bezüglich meiner Fragestellung entnommen habe ist zusammengefasst folgendes: Bei den getesteten Kameras ist die beste eine eufyCam s3 pro (2er Set mit Basis) für 650€ benötigt aber Cloud und Abo. Dann kommt die Reolink Elite Floodlight Wifi, für 230€ und eine TP-Link Tapo C660 Kit für 140€. Für die beiden gibt es ja so eine Art Homeserver. (Ich werde mir neben Reolink was ohnehin oben auf der Liste steht dann auch die Lösung von TP-Link/TAPO ansehen ob man da vielleicht auch um die Cloud rum kommt.) In den Artikeln werden auch die Polizeistatistiken angeführt und Experten kommen zu Wort, wobei die Essenz ist, dass Kameras keinen Einbruchschutz bieten und eher wenig abschrecken. (Das war zu vermuten, ist bei mir jetzt auch nicht der Sinn der Sache, mechanischer Schutz ist da und ggfs. werde ich die über Bewegungsleuchter gesteuerte Beleuchtung an den Türen, wo sich Einbrecher zu schaffen machen könnten etwas verstärken. (bei action gibt es 50W LED-Strahler mit 4000lm)) Die Angaben zum Datenschutz decken sich mit dem was die Verbraucherschutzzentrale auch schreibt, alles auf den privaten Bereich beschränken und informieren. (das mit den Infoschildern ist allerdings blöd, da müsste ich dann so ein Schild mit allerhand Angaben aufhängen, wenn der Post-/Paketbote mal durchläuft, Verwandten und Bekannten wird es egal sein. Daher überlege ich ob ich den Zugangsweg irgendwie ausklammern kann und mir dort mit der Türkamera und 4000lm behelfe.)
Frank O. schrieb: > Ich persönlich könnte ja auf die Einbrecher schießen Die Erbsen aber zählen vor dem Laden & Hauptsache Spaß ;) Ich hatte gute Erfahrungen mit einer Cam mit IR-Bewegungssensor, Aufnahmen der Autos (Nummernschilder) auf Karte. Von Selbstschußanlagen rate ich ab. Im Zweifel kontaktiere ich einen guten Anwalt und kein 08/15-Forum.
Butt schrieb: > Ich hatte gute Erfahrungen mit einer Cam mit IR-Bewegungssensor, > Aufnahmen der Autos (Nummernschilder) auf Karte. Von Selbstschußanlagen > rate ich ab. > > Im Zweifel kontaktiere ich einen guten Anwalt und kein 08/15-Forum. Das mit den Nummernschildern ist bei mir jetzt nicht nötig, ich habe je keinen Durchfahrtsverkehr auf dem Grundstück. Kann manchmal aber durchaus wichtig sein, ich hatte beruflich so einen Fall vor ein paar Jahren, da hat eine Straßenbaufirma ihre Container aufgestellt und mit mobilen Daten vernetzt und auch vier Kameras auf die Ecken der Container gesetzt. Am nächsten Wochenende hatten die schöne Aufnahmen von zwei Deppen, die mit einem alten Volvo Kombi auf die Baustelle gefahren sind und vom Autodach auf die Container und die Kameras geklaut haben. Mehr wurde nicht geklaut, aber anhand der Autonummer wurden die schnell ermittelt. Was sollte jetzt ein Anwalt dazu noch sagen? Vielleicht sollte ich mal einen der Justiziare an der Arbeit fragen.
Axel S. schrieb: > dass Kameras keinen > Einbruchschutz bieten und eher wenig abschrecken. Das scheint zumindest hier nicht so ganz zu stimmen. Einbrüche oder -versuche waren nur bei den häu ohne Kamera.
Butt schrieb: > Frank O. schrieb: >> Ich persönlich könnte ja auf die Einbrecher schießen > > Die Erbsen aber zählen vor dem Laden & Hauptsache Spaß ;) Man kann natürlich kann jeden Satz auseinander reißen und so den kompletten Sinn anders darstellen. In kurzen Worten: Ich überlasse es lieber der Polizei.
Axel S. schrieb: > wobei die Essenz ist, dass Kameras keinen > Einbruchschutz bieten und eher wenig abschrecken. Bei den 2-Minuten-Einbrüchen auch kein Wunder. So schnell ist keine Polente vor Ort. Und auf dem Dorf schonmal garnicht, die Dorfudel wurden ja alle abgeschafft. Viel interessanter sind die Viecher, die auf und damit ins Dach wollen.
Wer oder was sind denn "Dorfudel"? Dorfpolizisten vielleicht? Die sind bei uns schon über 50 Jahre weg.
Udel = Polizist. Und der Dorfudel war hier bis Ende der 90er am Orte. Heute wäre das eher ein BünaBe. Das Pendant in der DDR war wohl am ehesten der Abschnittsbevollmächtigte (ABV)
Nach dem Link, wenn fremde Tiere drauf sind, vorher pruefen ob eine Anwaltsunterstuetzung in dem Fall die Rechschutzversicherung auch abdeckt. https://kanzlei-herfurtner.de/fremde-tiere-fotografieren/
Mich hat heute ein Erlkoenig überholt. Auf allen Seiten war ein Kamerwarnaufkleber. Daneben stand noch kurz, dass diese Kameras auch die Fahrfehlerer der anderen Fahrer registriert.
Dieter D. schrieb: > Mich hat heute ein Erlkoenig überholt. Auf allen Seiten war ein > Kamerwarnaufkleber. Daneben stand noch kurz, dass diese Kameras auch die > Fahrfehlerer der anderen Fahrer registriert. Scheint echt viel Text auf dem Aufkleber gewesen zu sein. Und das konntest du alles lesen beim überholt werden?
Dieter D. schrieb: > Auf allen Seiten war ein > Kamerwarnaufkleber. Daneben stand noch kurz, dass diese Kameras auch die > Fahrfehlerer der anderen Fahrer registriert. Das muss aber dann wie bei Dashcams nach kurzer Zeit gelöscht werden, genau wie man beim Tesla auf öffentlichen Parkflächen in Deutschland den Wächtermodus deaktivieren muss.
Axel S. schrieb: > Das muss aber dann wie bei Dashcams nach kurzer Zeit gelöscht werden, > genau wie man beim Tesla auf öffentlichen Parkflächen in Deutschland den > Wächtermodus deaktivieren muss. Also bei Dashcams würde ich sagen, dass die im Umlauf den SD-Speicher überschreiben. Die letzten Dateien bleiben solange bestehen, bis der Umlauf sie wieder überschreibt.
Cha-woma M. schrieb: > Also bei Dashcams ... In dem Falle dürfte das Material aufgehoben werden, weil woher sollen sonst für die KI die realen Trainingsbeispiele herkommen?
Mit Dashcams haben die Leute ihre Probleme. Aber bei jedem Telefonat, die Hackfresse per Video zu übertragen ist kein Problem.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Mit Dashcams haben die Leute ihre Probleme. > Aber bei jedem Telefonat, die Hackfresse > per Video zu übertragen ist kein Problem. Das sind disjunkte Teilmengen von "Leute."
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