Hallo zusammen. Als kurzer Disclaimer: Ich nutze seit Ewigkeiten EAGLE privat, seit knapp 10 Jahren auch in meiner Firma. Für den Umfang der Boards, die ich und meine Kollegen machen reicht das alles aus und durch die erstellten Bibliotheken und Zusatz-Skripte (ULPs) ist es auch über die Zeit immer mehr auf uns angepasst. Das einzige Thema ist: Was passiert, wenn irgendwann EAGLE 7.7 nicht mehr unterstützt wird? Dafür wollte ich mich mal umgucken, was es so an Alternativen gibt und da ist KiCAD natürlich auch zu berücksichtigen. Dazu habe ich mal ein, zwei Videos geguckt und mir hinsichtlich der Bauteil-Bibliotheken die Frage gestellt, wie diese in der Regel bzw. am Besten angelegt werden. Wie gesagt komme ich aus der EAGLE-Ecke und dort habe ich u.a. eine Bibliothek für Spannungsregler und eine für Transistoren. In jeder Bibliothek sind Symbol und Package gespeichert, die dann als Device zusammengefügt werden. Das bedeutet, es gibt keine eigene Package-Bibliothek was den Nachteil bringt, dass ich z.B. das SOT23 Package in beiden Bibliotheken parallel (doppelt) gespeichert habe. Muss ich am Package was anpassen, muss ich diese Änderungen also in allen Bibliotheken vornehmen (bzw. kopieren), die dieses Package beinhalten. Wenn ich mir die Videos und das Vorgehen darin angucke, wird dort beim Erstellen des Symbols schon der Pin zugewiesen. Und da verstehe ich nicht den Sinn, wieso das im Symbol schon fix festgelegt wird. Ich habe mal zwei Bilder angehängt, das Pinout vom MCP1754S und vom TLV1117. Beides sind Festspannungsregler mit mehreren wählbaren Ausgangsspannungen. In EAGLE würde ich nun also die passenden Packages erstellen, ein Symbol mit Vin, Vout und GND und zwei Devices erzeugen (TLV1117 und MCP1754S). Dort kann ich dann das Symbol einfügen, die entsprechenden Packages mit dem Namenszusatz (DCY, KCT, ...) einfügen und dort dann die Symbol-Pins den Package-Pads zuweisen. Zusätzlich kann ich über die "Technology" Funktion auch noch die verschiedenen Spannungsoptionen eintragen, sodass ich dann am Ende allein beim MCP1754S jeweils drei Ausgangsspannungen für insgesamt vier Packages habe. Ich kann so also (nur für den MCP1754S betrachtet) zwölf verschiedene Bauteile erstellen und jedem nicht nur das Pinning verpassen, sondern auch Bestellnummern oder Lagerplätze hinterlegen. Wenn in KiCAD nun aber das Symbol das Pinning beinhaltet... Muss ich dann einen Regler-Symbol für jedes Pinout erzeugen? Im SOT23 ist Pin 1 GND, beim SOT-89 ist es aber Vin. Beim SOT-223-3 gibt es aber 4 Pins (GND ist also Pin 2 UND 4) und im DFN Package ist es wieder komplett anders. Ich kann ja noch nicht mal sagen, dass es ein Reglersymbol gibt, dass für SOT-223-3 Packages passt, denn dann kommt der TLV1117 um die Ecke und da ist dann wieder alles anders, als beim selben Package beim MCP1754S. Wie würde man sowas am besten umsetzen? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste bin, der auf dieses Problem stößt. Muss ich dann dem Symbol Namen passend für das Pinning geben? Also Regulator_GND_VOUT_VIN, Regulator_VIN_GND_VOUT, .... Oder bekommt jedes einzelne Bauteil eine eigene Bibliothek? Das wäre ja auch mega umständlich, Fehler zu fixen und 1000e Bibliotheken durchzuarbeiten. Was darüber hinaus auch nie Thema bei den Videos war: Wie funktioniert das mit der Auswahl der Ausgangsspannungen und den daran geknüpften Bestellnummern oder Lagerplätzen. Es haben alle nur z.B. einen 0805 Widerstand eingefügt und den dann manuell auf 1k oder so gesetzt. Entsprechend könnte ich als Bauteilwert des Reglers auch "5V" schreiben.. Aber was ist dann mit der Bestellnummer, ...? Und woher weiß ich, dass ich für den MCP1754S das "SOT23" Package wählen kann, für den TLV1117 aber nicht? Sprich, was hindert mich daran ein Package zu nehmen, dass in der Bibliothek vorhanden ist, aber nicht hergestellt wird und gekauft werden kann. Es wäre schön, wenn mich da jemand aufschlauen könnte. Gerne auch mit Tutorials oder Vorlagen. Grüße Michael
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Michael S. schrieb: > Was passiert, wenn > irgendwann EAGLE 7.7 nicht mehr unterstützt wird? Nix. Diese Version telefoniert nicht nach Hause.
Ich habe dabei auch eher in Richtung Microsoft und IT geschielt. Irgendwann kommt Windows 12 oder so und dann läuft damit das alte EAGLE nicht mehr. Wer weiß..
Michael S. schrieb: > Ich habe dabei auch eher in Richtung Microsoft und IT geschielt. > Irgendwann kommt Windows 12 oder so und dann läuft damit das alte EAGLE > nicht mehr. Wer weiß.. Dann läuft es eben in einer VM oder unter Linux.
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Michael S. schrieb: > Wie funktioniert das mit der Auswahl der Ausgangsspannungen und den > daran geknüpften Bestellnummern oder Lagerplätzen Dafür kann ich die Inventree-Software empfehlen. Mit einem Plugin (in Inventree) können Bauteile direkt aus der Inventree-Bauteilverwaltung in Kicad geladen werden. In Inventree werden die tatsächlichen Bauteile angelegt (eindeutige ID z.B. R_10k_0603, Bauteiltyp z.B. Widerstand, Wert z.B. 10k, beliebig viele Herstellerteile z.B. Vishay mit C0603103azr und Yageo mit wid0603k10ajfes, pro Herstellerteile beliebige Lieferanten z.B. Mouser und Reichelt mit jeweils Bestellnummer/Link, jeweils Lagerort und Bestand, KiCad-Symbolpfad in den Symbol-Bibliotheken z.B. Devices:R, Kicad-Footprint z.B. mySMD:0603). Dann kann in der Kicad-Bauteilauswahl das Bauteil für den Schaltplan gewählt werden und zeigt direkt in der Bauteilauswahl den vorhandenen Lagerbestand. In der Stückliste erscheint dann die eindeutige ID aus Inventree und kann damit weiterverarbeitet werden.
Michael S. schrieb: > Wie würde man sowas am besten umsetzen? Denn ich kann mir nicht > vorstellen, dass ich der erste bin, der auf dieses Problem stößt. Muss > ich dann dem Symbol Namen passend für das Pinning geben? Also > Regulator_GND_VOUT_VIN, Regulator_VIN_GND_VOUT, .... Oder bekommt jedes > einzelne Bauteil eine eigene Bibliothek? Die Pins müssen nicht unbedingt Nummern sein, sondern können -in Symbol und Footprint- auch Text sein. Also im Footprint ein Pad Vin, eines Vout, eines Gnd. Ggfs. zwei Pads, die Gnd heißen, z.B. für SOT-89-4. Je nach Bauteiltyp hättest du dann zwei Footprints mit unterschiedlichem Namen, die sich in der Pinbezeichnung unterscheiden. Den (Standard-)Footprint kannst du am Symbol vorgeben. Das Symbol ist dann 1. entweder für alle (Festspannungs-)Regler das gleiche (dann über Inventree separate Bauteile aus Bauteilwert, Symbol und Footprint zusammenstellen oder im Schaltplan händisch anpassen) oder 2. pro Ausgangsspannung ein Symbol erstellen und wiederverwenden. Für den zweiten Reglertypen dann den passenden anderen Footprint vorgeben. Oder andersherum zwei Symbole anlegen, bei denen die Pins als Nummern angegeben sind und jeweils zum generischen Footprint passen. Die Bibliotheks-Bauteile für Mosfets könnten da als Beispiel dienen.
H. H. schrieb: > Dann läuft es eben in einer VM oder unter Linux. Ich brauche für die Projekte und Bibliotheken etc. Zugriff auf das Firmennetz. Also selbst, wenn ich von der IT aus eine VM aufsetzen darf, kann ich vermutlich wählen zwischen einer alten Windows-Version ohne Netzwerk-Zugriff oder aktuellen Windows-Version, wobei ich mir dann die VM auch sparen kann. Markus E. schrieb: > Also im Footprint ein Pad Vin, eines Vout, eines Gnd. Ggfs. zwei Pads, > die Gnd heißen, z.B. für SOT-89-4. > Je nach Bauteiltyp hättest du dann zwei Footprints mit unterschiedlichem > Namen, die sich in der Pinbezeichnung unterscheiden. Den > (Standard-)Footprint kannst du am Symbol vorgeben. Aber damit verschiebe ich ja das Problem von "tausenden" Symbolen zu den Footprints und habe da dann "tausende" Footprints. Ein SOT-223-3_TLV1117, dann SOT-223-3_MCP1754S, SOT23_MCP1754S, ... Das ist ja noch schlimmer ;) Markus E. schrieb: > Oder andersherum zwei Symbole anlegen, bei denen die Pins als Nummern > angegeben sind und jeweils zum generischen Footprint passen. Das ist ja dann quasi wie ich beschrieben habe. Für jede Variante dann ein eigenes Symbol, dass zum generischen Footprint passt. Markus E. schrieb: > Dafür kann ich die Inventree-Software empfehlen. Markus E. schrieb: > Die Bibliotheks-Bauteile für Mosfets könnten da als Beispiel dienen. Jörg schrieb: > Scho gelesen: > https://docs.kicad.org/master/de/getting_started_in_kicad/getting_started_in_kicad.html#tutorial_teil_4_benutzerdefinierte_symbole_und_footprints Gucke ich mir mal alles an. Danke
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Michael S. schrieb: > Wie gesagt komme ich aus der EAGLE-Ecke und dort habe ich u.a. eine > Bibliothek für Spannungsregler und eine für Transistoren. In jeder > Bibliothek sind Symbol und Package gespeichert, die dann als Device > zusammengefügt werden. Das bedeutet, es gibt keine eigene > Package-Bibliothek was den Nachteil bringt, dass ich z.B. das SOT23 > Package in beiden Bibliotheken parallel (doppelt) gespeichert habe. Muss > ich am Package was anpassen, muss ich diese Änderungen also in allen > Bibliotheken vornehmen (bzw. kopieren), die dieses Package beinhalten. Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es in Eagle nur je ein Bauteil in dem Symbol und Gehäuse untrennbar zusammen enthalten sind. > Wenn ich mir die Videos und das Vorgehen darin angucke, wird dort beim > Erstellen des Symbols schon der Pin zugewiesen. Und da verstehe ich > nicht den Sinn, wieso das im Symbol schon fix festgelegt wird. Du meinst hier KiCad? Man erstellt einen Schaltplan, damit man ihn verwenden kann. Darin möchte ich schon sehen an welchen Pin/Pinnummer der Eingang ist und wo der Ausgang usw. Dein Bsp. der Spannungsregler ist doch genau passend. Es gibt sehr viele unterschiedliche Pinbelegungen und Gehäusevarianten. In Eagle erstellst du damit ein Bauteil mit passenden Symbol und Gehäuse, was am Ende zusammengehört. In KiCad machst du das Gleiche nur eben in getrennten Bibliotheken. Symbol, Gehäuse, 3DModel. Die Pinnummern vom Gehäuse allein wird sich nie ändern. Das 3D Modell dazu auch nicht. Nur im Symbol wird sich je nach Spannungsregler, mit gleichen Gehäusen, die Funktion/Bedeutung der Pinnummer ändern. Das heißt du kannst am Bsp. Spannungsregler gezielt Symbole mit konkreten Bauteilnamen erstellen. TLV1117, MCP1754S. Diesen Symbolen weißt du das passende Gehäuse bis hin zum 3D Modell zu. Im Schaltplan fügst du das Symbol hinzu und fertig. Dann hast du im Layout Editor alles andere automatisch drin. Das ist nichts anderes wie in Eagle. Wenn alle Regler das gleiche Gehäuse verwenden, musst du nur unterschiedliche Symbole erstellen. Finde ich einfach. Was anders in KiCad ist, dass Gehäuse und 3D Modell kannst du auch mit anderen Symbolen verknüpfen, eben weil die Bibliotheken unabhängig sind. Bei Standardbauteilen wie Widerstände, benötigt man im Schaltplan nur ein generisches Symbol für alle Arten im Schaltplan. Hierfür lege ich für jeden Widerstand individuell im Schaltplan fest, welche Gehäuseform er haben soll. Unter > "Werkzeuge" > "Symbolfelder bearbeiten". Hier nutzt man die getrennten Bibliotheken. Will man sich die Bearbeitung sparen, legt man sich Symbole mit aussagekräftigen Namen an und weißt die Gehäuseform zu. Muss dann aber bei jeder Änderung im Schaltplan das Symbol neu ersetzen. Kann man halten wie Nolte. Ich sehe keine Probleme in der Verwendung. Also wenn du bisher gewohnt bis das ein Bauteil fest aus Symbol und Gehäuse besteht, dann kannst du das weiterhin auch in KiCad machen. Nur eben mit einer jederzeit änderbaren Zuweisung welches Gehäuse zum Symbol gehören soll. Was man wiederum jederzeit im Schaltplan unter > "Werkzeuge" > "Symbolfelder bearbeiten" ändern kann.
Michael S. schrieb: > Das einzige Thema ist: Was passiert, wenn > irgendwann EAGLE 7.7 nicht mehr unterstützt wird? An EAGLE 7.7 wird schon lange nichts mehr unterstützt. Aktuell ist Version 9.6 und die ist wegen Abschaltung des Lizenzservers durch AutoDesk nächstes Jahr wohl wirklich tot.
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Veit D. schrieb: > Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es in Eagle nur je ein Bauteil in > dem Symbol und Gehäuse untrennbar zusammen enthalten sind. Jein. Du hast eine Sammlung an Symbolen und Packages in einer Lib-Datei und kannst mit den Devices dann die Symbole und Packages zusammenfügen, wie es gerade passt. Veit D. schrieb: > Dein Bsp. der Spannungsregler ist doch genau passend. Es gibt sehr viele > unterschiedliche Pinbelegungen und Gehäusevarianten. In Eagle erstellst > du damit ein Bauteil mit passenden Symbol und Gehäuse, was am Ende > zusammengehört. Am Beispiel der oberen beiden Chips würde ich ein Symbol erstellen und fünf Packages: für den TLV brauche ich den SOT-223 und TO-252 und für den MCP nutze ich auch den SOT-223 und brauche zusätzlich noch SOT-23, SOT-89 und 2x3mm DFN8. Was jetzt nur noch fehlt sind zwei Devices: TLV1117 und MCP1754S. Bei diesen verknüpfe ich die Pins (Vin, Vout, GND) mit den Pads der jeweiligen Packages. In den Devices kann ich zusätzlich die Festspannungen als Option angeben. Ich bin am Ende also bei fünf Packages, einem Symbol und zwei Devices. Beim MCP habe ich 3 Spannungen zur Auswahl (1.8V, 3.3V und 5V), beim TLV habe ich 5 Spannungen (1.5V, 1.8V, 2.5V, 3.3V und 5V). Die Verschiedenen Bezeichnungen wie TLV1117-15DCY (1.5V, SOT223) werden automatisch anhand meiner Einstellungen im Device erstellt und dann bei der Wahl beim Platzieren im Schematic ausgewählt. Wenn ich das jetzt übertrage und richtig verstehe, müsste ich also für die beiden Bauteile ebenso fünf Packages erstellen und dann aber 22 Symbole erstellen (12 Symbole für den MCP - 4 Packages á 3 Spannungen, und 10 für den TLV - 2 Packages á 5 Spannungen). Denn im Symbol steckt nicht nur das Pinning, ergo Package, sondern ebenso die Bestellnummer/Bezeichner -> Spannungsoption. Veit D. schrieb: > Du meinst hier KiCad? Man erstellt einen Schaltplan, damit man ihn > verwenden kann. Darin möchte ich schon sehen an welchen Pin/Pinnummer > der Eingang ist und wo der Ausgang usw. Richtig, ich auch. Bei EGALE wird dann die Pin-Nummer entsprechend zum gewählten Package angezeigt. Die ist also nicht fix am/im Symbol, was ja quasi Knackpunkt meiner ganzen Fragerei ist. Veit D. schrieb: > Ich sehe keine Probleme in der Verwendung. Also wenn du bisher gewohnt > bis das ein Bauteil fest aus Symbol und Gehäuse besteht, dann kannst du > das weiterhin auch in KiCad machen. Nur eben mit einer jederzeit > änderbaren Zuweisung welches Gehäuse zum Symbol gehören soll. Was man > wiederum jederzeit im Schaltplan unter > "Werkzeuge" > "Symbolfelder > bearbeiten" ändern kann. Ein Bauteil kann mehrere Gehäuse haben. Das ist der Punkt, wo man sich soweit ich das verstanden habe die Arbeit spart. Außerdem, wie ich oben auch schon meinte, kann ich im Projekt (Schaltplan/Layout) beim Package nur das wählen, was mit dem Device verknüpft ist. Ich kann dort kein TO-252 für den MCP1754S wählen, da es den gar nicht gibt. Diese Information bekomme ich bei KiCAD scheinbar nicht (direkt). Ich darf da eigentlich ja nur die Symbole mit anderen austauschen, wo das gewünschte Package hinterlegt ist. Denn sonst stimmt mindestens die Bestellnummer nicht oder ich wähle ein Package aus, das gar nicht für den Chip vorhanden ist. Rainer W. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Das einzige Thema ist: Was passiert, wenn >> irgendwann EAGLE 7.7 nicht mehr unterstützt wird? > > An EAGLE 7.7 wird schon lange nichts mehr unterstützt. > Aktuell ist Version 9.6 und die ist wegen Abschaltung des Lizenzservers > durch AutoDesk nächstes Jahr wohl wirklich tot. Ich weiß. EAGLE 7.7 bekommt keinen Support mehr. Ich meine "von der Umgebung/Windows nicht mehr unterstützt". Sprich, es käme Windows 12, die IT sagt, das muss jetzt überall drauf, und damit liefe kein EAGLE 7.7 mehr. Michael S. schrieb: > Markus E. schrieb: >> Die Bibliotheks-Bauteile für Mosfets könnten da als Beispiel dienen. > > Gucke ich mir mal alles an. Danke Ich habe mal reingeguckt und es ist so, wie ich es bisher auch verstanden habe. Es gibt für jede einzelne Variante ein eigenes Symbol. Das macht die Liste in den jeweiligen Bibliotheken natürlich elend lang. Aber durch die Suchfunktion kommt man da schon ans Ziel und mit dem "Symbol ableiten von" kann man sich scheinbar ein bisschen Arbeit beim erstellen der ganzen Varianten sparen. Ich meine das geht über Spannungsregler ja hinaus. Microcontroller mit verschiedenen Speichergrößen und Temperaturbereichen, teilweise Spannungsbereichen aber immer gleichem Pinning.
Rainer W. schrieb: > Aktuell ist Version 9.6 und die ist wegen Abschaltung des Lizenzservers > durch AutoDesk nächstes Jahr wohl wirklich tot. Achso, dazu noch eine Sache: EAGLE als isoliertes Tool wird abgeschaltet. Aber soweit ich weiß, bleibt es auch künftig Teil von AutoDesk Fusion. Man könnte es also unter Fusion soweit ich weiß weiter nutzen. Es heißt dann halt nicht mehr EAGLE und ist auch keine alleinstehende Software mehr.
Hallo, wenn du jede Gehäusevariante eines Bauteils mit Kenndaten und Bestelldaten hinterlegen möchtest, dann bleibt dir gar nichts anderes übrig wie Hunderte von Symbolen mit entsprechenden Zusatzeinträgen anzulegen. Gehäusezuordnungen bleiben ja größtenteils gleich, wenn sich nur die Spannung ändert. Lege ein Symbol mit allen komplett an, danach kopieren und Änderungen der Einträge und im Symbol vornehmen. Damit sollte sich die Arbeit im Rahmen halten. Oder jeweils ein "einfaches" Symbol ohne Spannungsangabe und ohne hinterlegte weiteren Daten. Dann könnte man ein Kommentar im Schaltplan hinterlegen ob 3.3V oder 5V bzw. man sieht es am Spannungsreferenzsymbol. Also nur Symbole mit zugeordneten Gehäusen anlegen. Den Rest trägt man in die erzeugte BOM ein zum bestellen. Wie man es macht hängt von seinen Vorlieben ab.
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